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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 08.12.2010, 13:56   #1
flyheli
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Standard ab welcher Windstärke fliegt ein 15er Riot ?

Hallo Zusammen,
ich möchte gerne einmal meine Windrange abchecken, bin Anfänger, habe einen 15er Core Riot (neben 9 und 12qm), den aber noch nicht geflogen.
Gemeint ist, ab welcher Windstärke (in Knoten) sich dieser Schirm vermutlich starten lässt, ein Relaunch funktioniert und das Steuern geübt werden kann. Es geht nicht ums Fahren oder Springen,... .
Hintergrund der Frage ist, ich hoffe mein 10er Windsurfrigg zu Hause lassen zu können und statt dessen mit dem Kite ´spielen´ zu können.
´Spielwiese´ ist ein Flachwasserbodden an der Ostsee bei Schwachwind im Sommer.

Vielen Dank und viele Grüße
flyheli
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Alt 08.12.2010, 14:11   #2
player0815
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Kommt auch auf dich an, Dein Board und den Spot.
Denke so ab 10 Knoten bei idealen Bedingungen.
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Alt 08.12.2010, 14:23   #3
mangiari
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Ich würde zum rumspielen nicht so einen großen Kite nehmen. Wenn es um die reine Fliegbarkeit geht, fliegen ungefähr alle Größen gleich früh. Mag sein dass der 15er nen Knoten früher fliegbar ist als ein 5er, aber bei 8Knoten kannst eigentlich jeden Kite gemütlich hin und her fliegen, egal wie groß oder klein er ist.

Nur wenn's um's üben geht, impliziert das, dass Du auch mal Fehler machen wirst (sonst bräuchtest ja nicht zu üben) und die sind mit 'nem kleineren Kite an Land definitiv angenehmer als mit 'nem großen.

Mich hat genau bei so "Übungsversuchen" mit 'nem 15er bei wirklich wenig Wind der Kite dermaßen durch die Gegend gerissen, dass ich dabei 'ne Rippe gebrochen habe. Und das war zum Glück in Brusttiefem Wasser, will mir gar nicht vorstellen wie das selbe an Land ausgesehen hätte!

9er ist auch nicht gerade klein um an Land zu üben, aber Welten besser als der 15er.

Das Problem ist auch, dass Du mit nem großen Schirm außer am Windfenster rumdümpeln, an Land gar nichts üben kannst. Sobald Du das fliegst was Du später auf dem Wasser fliegen musst um ins Fahren zu kommen, reisst es Dich nur noch durch die Gegend. Mit nem kleinen Kite dagegen kannst den Wasserstart auch an Land schon ganz gut üben, indem Du Dich auf den Boden setzt, ausholst, bissl durch die Powerzone fliegst, Dich dabei raufziehen lässt und dann in die vermeintliche Fahrtrichtung rennst. Das ist schon wirklich ne gute Übung und man verinnerlicht auch die Bewegung in den Beinen ganz gut, dass man eben über die Knie aufstehen muss und sich nicht voll gestreckt über's Board drehen lässt.

Um der Argumentation noch etwas Nachdruck zu verleihen, empfehle ich die Lektüre des Parallelthreads.
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Alt 08.12.2010, 15:42   #4
crusin lobster
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Moinsen - Riot (NICHT XR)? den meine ich jedenfalls

15er geht bei guten 10 Knoten zum üben - darunter geht zwar auch aber 15 ist nicht sehr schnell dementsprechend ab 10 KNoten - bei konstant 12/ 13 KNoten

fahre ich Höhe ohne kämpfen zu müssen - jetzt wieder UHU auch wenn nur knapp und mitm 135er Schnittchen - darunter macht es keinen Spaß...

bis 18 Knoten geht in Böe auch bisschen mehr - aber da muss man schon Masse gegen setzen und viel Platz nach Lee haben wenn man springt - is geiel - aber nur machen wenn man kann

Hoffe Dir geholfen zu haben

viele Grüße
Rico

Ps. ich hoffe trotzdem Du bist nich an meinem Bodden im Sommer - is nämlich meins ganz alleine...
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Alt 08.12.2010, 16:00   #5
mangiari
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Er schrieb doch er will gar nicht fahren sondern nur zu Fuß den Kite rumfliegen. Da brauch man doch kein so'n großen Schirm!!!
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Alt 08.12.2010, 16:19   #6
crusin lobster
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er fragte wegen nem 15er Riot - hab ich geschrieben also...
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Alt 08.12.2010, 16:21   #7
Monty Kiten
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jepp, 15er Riot geht ab 10 Knoten wunderbar zum Üben und hat Druck genug für Bodydrag und Startversuche. Darunter wird der Relaunch gerade für einen Anfänger sehr tricky und fliegen tut der Kite auch nicht wirklich, weil man eigentlich nur ständig bemüht ist, den Kite nicht abstürzen zu lassen. Außnahme ist, wenn der Kite im Zenith steht ... aber wer braucht das schon

Aloha
Monty
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Alt 08.12.2010, 19:23   #8
flyheli
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Standard Ich hoffte, es ginge bei weniger Wind

Hallo Zusammen,
natürlich will ich schon fahren, dazu habe ich (90 kg) eine Flydoor XL angeschafft.
Bei der Frage jedoch ging es darum, ab welchem Wind der Kite fliegbar ist, ich würde natürlich mit ihm ins Wasser gehen wollen (knietief oder hüfttief) , das Steuern und das Relaunchen üben wollen und das Starten (ohne Board, so wie mangiari es beschrieben hat) wenn es reicht, ein wenig draggen.
Im Kitekurs ging mir das alles zu schnell, man macht, was einem zugerufen wird, jetzt geht es ans ausprobieren, begreifen und vielleicht auch verbessern.

@mangiari: den Thread habe ich gelesen, macht sehr betroffen, aber nein, ich will schon ins Wasser. An Land habe ich mit einem 2qm 2 Leiner Spaß, aber das ist eben doch kein Vergleich zu einem Depowerkite.
Das jeder Kite ab etwa 8kn fliegbar ist, hätte ich nicht gedacht, ist aber möglich, wenn das Verhältnis aus Gewicht und Fläche als konstant angesehen werden kann.

@crusin lobster: ja, ich meinte den alten Riot, und, natürlich komme ich an Deinen Bodden, endlich mal Platz, nur wir zwei !

@Monty Kiten: 10kn wäre schon etwas viel, weil viel seltener, 8kn wären ideal, ich werde es probieren müssen.

Hintergrund: Ich komme immer nur im Sommer (Juni) und (Aug/Sept) hoch an die See und ich komme vom Windsurfen. Nun, es hat zu diesen Zeiten immer öfter wenig Wind und zum entspannten Gleiten brauche ich rund 12kn.
Da das immer öfter in Frust endete wollte ich diesen ganzen 'Windsport' schon aufgeben. Auch habe ich weder Zeit noch Geld um ein paar Wochen nach Tarifa oder Brasilien zu fliegen und für ein paar Tage tue ich mir diesen Transferstress nicht an, Urlaub soll immer noch der Erholung dienen.
Wenn ich jedoch mit dem Kite ab 8 kn Spass haben könnte, dann hätte ich etwa jeden 2. Tag wieder Spaß, dass deckt sich mit meinen Windsurf-Erfahrungen in den 80ern am Ijsselmeer und würde sich wieder 'lohnen' .

Ich werde es also wieder probieren.

Vielen Dank und viele Grüße
flyheli
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Alt 08.12.2010, 19:34   #9
hauke
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Standard

vom üben als anfänger bei 8 knoten würde ich abraten - frustrierend
wenn du (5 tage guter wind) fahren kannst dann kauf der nen gebrauchten speed 2 in 19 oder wenn geld vorhanden eben nen speed 3, da hast du auch bei 8 knoten spaß - ist aber auch da grenze

wenn du am bodden bis wird dir da bei boardway.org geholfen, sehr nett jungs, kannst du mal im sommer testen; in diesem Jahr haben sie weil so wenig wind war sogar mit dem speed 3 geschult, sah gut aus;

Gruß
hauke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2010, 20:37   #10
Kitinghenn
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Blinzeln

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Ich würde zum rumspielen nicht so einen großen Kite nehmen. Wenn es um die reine Fliegbarkeit geht, fliegen ungefähr alle Größen gleich früh. Mag sein dass der 15er nen Knoten früher fliegbar ist als ein 5er, aber bei 8Knoten kannst eigentlich jeden Kite gemütlich hin und her fliegen, egal wie groß oder klein er ist.

Nur wenn's um's üben geht, impliziert das, dass Du auch mal Fehler machen wirst (sonst bräuchtest ja nicht zu üben) und die sind mit 'nem kleineren Kite an Land definitiv angenehmer als mit 'nem großen.

Mich hat genau bei so "Übungsversuchen" mit 'nem 15er bei wirklich wenig Wind der Kite dermaßen durch die Gegend gerissen, dass ich dabei 'ne Rippe gebrochen habe. Und das war zum Glück in Brusttiefem Wasser, will mir gar nicht vorstellen wie das selbe an Land ausgesehen hätte!

9er ist auch nicht gerade klein um an Land zu üben, aber Welten besser als der 15er.

Das Problem ist auch, dass Du mit nem großen Schirm außer am Windfenster rumdümpeln, an Land gar nichts üben kannst. Sobald Du das fliegst was Du später auf dem Wasser fliegen musst um ins Fahren zu kommen, reisst es Dich nur noch durch die Gegend. Mit nem kleinen Kite dagegen kannst den Wasserstart auch an Land schon ganz gut üben, indem Du Dich auf den Boden setzt, ausholst, bissl durch die Powerzone fliegst, Dich dabei raufziehen lässt und dann in die vermeintliche Fahrtrichtung rennst. Das ist schon wirklich ne gute Übung und man verinnerlicht auch die Bewegung in den Beinen ganz gut, dass man eben über die Knie aufstehen muss und sich nicht voll gestreckt über's Board drehen lässt.

Um der Argumentation noch etwas Nachdruck zu verleihen, empfehle ich die Lektüre des Parallelthreads.
Kannst ja mal meinen 7er bei 8 kn starten (versuchen), bin ja mal gespannt ...
Kitinghenn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2010, 21:01   #11
kitefritz
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Standard 15er Kite

Meine Meinung: Du machst mit dem 15er bei deinem Gewicht nichts falsch. Normalerweise sollte auch schon fahren mit der Door drin sein. Ich fahre mit 77kg mit einem 13.5er bei 10 Knoten gemütlich hin und her, das solltest du mit dem 15er auch können und ich glaube genau darum ging es dir. Ich komme auch vom Windsurfen und es war für mich vor 7 Jahren mit einem Rhino in 16 einfach nur schön zu erleben mit wie wenig Wind man schon Spaß haben kann.
kitefritz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 08:27   #12
Der König
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Zitat:
Zitat von Kitinghenn Beitrag anzeigen
Kannst ja mal meinen 7er bei 8 kn starten (versuchen), bin ja mal gespannt ...
Funktioniert nur im Forum



Riot 15 ist völlig OK. Umsomehr da du vom Windsurfen kommst und dir "große Lappen" nicht fremd sind ... 10qm Rigg

Ich habe mit Crossbow 16 angefangen. Da ging unter 10 Knoten nichts. Eher bei noch mehr Wind. Hatte aber auch "nur" ein 146x42 Board.
Der König ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 09:44   #13
mangiari
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Ok, hier wurde ziemlich aneinander vorbeigeredet. Ich sprach die ganze Zeit nur von Kite fliegen an Land, bzw. im niedrigen Wasser.

Ich war letztens erst mit meinen gesammelten Kites auf 'nem alten Rollfeld um für's Snowkiten mal 'nen Gefühl zu bekommen ab wann die Dinger fliegen, ab wann ich sie relaunchen kann und welcher aus der Reihe wohl für ganz wenig Wind am geeignetsten ist.

Dabei hat sich eben gezeigt, dass ich sowohl die Tubes als auch meinen Opencell etwa gleich früh im Russenstart bei 4 - 5 Knoten hoch reissen und quer fliegen kann. Wenden geht nicht, weil ich den Kite bei dem Wind nicht zum steigen gebracht habe, und dadurch nicht in die andere RIchtung fliegen kann. Aber knapp über'm Boden genau vor einem seitwärts fliegen, wenn man mit der selben Geschwindigkeit mit dem Skateboard rollt, geht ab 4-5 Knoten. Wohlgemerkt, für den Start muss man laufen, also den Wind künstlich erhöhen, aber dann Querfliegen geht so.

Bei 6 - 7 Knoten hat sich der Omega so langsam mit etwas Erfahrung, Geduld, und Spielerei an der gegenüberliegenden Fronline, über die Steuerleine starten lassen. Bei diesem Wind konnte man ihn dann auch problemlos im ganzen Windfenster spazieren fliegen, auch wenn das Windfesnter recht klein ist und man aufpassen muss, dass einem der Kite am Rand nicht verhungert. Also immer rechtzeitig wieder nach oben fliegen, wenn er einmal zu weit am WIndfensterrand steht, geht nix mehr. Für einen Relaunch aus dem Wasser würde ich noch ein zwei Knoten draufgeben, weil der Kite nass und dadurch schwerer ist und auch nicht unbedingt so schön rollt.

Vom fahren auf Wasser ist das alles natürlich ganz weit entfernt. Mir ging es lediglich darum wann der Kite fliegt und ich hatte die Frage in diesem Thread so verstanden dass es genau darum ging.

Die Knotenangaben sind Momentmessungen. Also es hatte gerade exakt 4 Knoten Wind, nicht etwa 4 Knoten Grundwind und dann in der 8er Böe ist er mal kurz geflogen...
Ich hab das alles mit dem Windmesser in der Hand gemacht, weil ich eben abschätzen wollte 1. mit welchem Kite ich zum Snowkiten am besten losziehe bei wenig Wind und 2. ab wieviel Wind ich den Kite mit Mühe in der Luft halten kann. Für bissl rutschen auf dem Snowboard braucht man ja kaum Zug.

Meiner Meinung nach spielt die Windrange nur zum fahren eine Rolle, nicht für die Flugfähigkeit des Kites. Natürlich fliegen nicht alle Kites bei gleichem Wind, dazu sind sie viel zu unterschiedlich, aber der minimale Wind für einen bestimmten Kite in verschiedenen Größen, um das Ding zu starten, ist jetzt nicht sooo stark variabel.

Solange Du von Bodydrag und Flugübungen redest würde ich nach wie vor den 9er nehmen, auch bei 8 Knoten.

Aber weil Du von Leichtwindalternative zum Windsurfen sprichst: Nach zwei, drei Sessions wirst keine Lust mehr haben nur zu draggen und bei 8 Knoten mit 'nem Tubekite machst noch nicht viel, vor allem wenn das auch noch 8 Binnenknoten sind und Du noch keine Leichtwinderfahrung hast. Das kann dann ganz schön frustrierend sein...
Üblicherweise flackt man dann die meiste Zeit mit dem Kite im Wasser, der einen schön mit den 7 Knoten die es gerade hat nach Lee zieht, während man geduldig 'ne halbe Stunde wartet bis endlich mal wieder die 9er Böe kommt, mit der man den Kite wieder in die Luft bekommt. Und zur Erinnerung: In 'ner halben Stunde treibt man bei 7 Knoten dann doch gute 6km ab
Ach so, Du hast ja Stehrevier. Naja trotzdem nur so halb spaßig.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 10:47   #14
crusin lobster
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bei 8 Knoten aufm Wasser mit nem 15er machst Du mal gar nichts

außer lange stehen und warten und stehen und warten...
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Alt 09.12.2010, 11:14   #15
mangiari
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Sag ich doch.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 11:50   #16
flyheli
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten,
der Thread ist ja ganz schön lang geworden und informativ.

@crusin lobster: 1. ich kenne jetzt Deinen Bodden und komme im Sommer vorbei
2. im Wasser stehen und warten kann spannender Sein,
als am Ufer sitzen und Bier trinken, denn ich bin ja
sowieso da, weil Urlaub. (zumindest die ersten zwei, drei Mal,
danach macht man sich lächerlich, weiß schon)


Also, ich kann das 10qm Rigg zu Hause lassen und, beim 2.
Urlaub im kommenden Sommer vermutlich auch das 7,5qm.

Vorteil: in meinem Auto ist wieder Platz und ich hole mir
nicht wieder diesen blöden Muskelkater, der mich dann,
wenn der Wind passt, bei meinem Vergnügen hindert.

Erkenntnis: zum Spielen funktioniert das mit dieser Range
vermutlich schon ab 8kn, es wird aber sehr bald langweilig
werden, so daß ich dann für das übernächste Jahr auch einen
Schirm zum Fahren in diesem Windbereich brauchen werde.
( Ja ,ich mag diesen Schwachwindbereich, ist entspannter,
man hat mehr Platz und es besteht weniger die Gefahr, Leuten
zu begegnen, die gesurft werden.)

Einziges Problem, die Dinger kosten 2 Jahre alt soviel, wie
meine ganze bisherige Ausrüstung
und es besteht die Gefahr, daß ich beim Relaunch ertrinke,
denn die Dinger schwimmen doch nicht, oder ?

Deshalb Stehrevier, not falls kann ich den ganzen Kram
einsammeln und zu Fuß Höhe laufen.

Vielen Dank und viele Grüße
flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 12:05   #17
mangiari
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Nene, so'n Flysurfer schwimmt schon. Ich habe schon Leute quer über'n See mit ihrem Flysurfer schwimmen sehen und dann als doch nochmal der Wind etwas aufgefrischt hat, ist das Ding doch glatt wieder gestartet. Man muss sich das aber wohl von erfahrenen Piloten erklären lassen, man kann's wohl auch falsch machen und das Ding voll Wasser ziehen.

Ich bin schon mehr als einmal trotz Leichtwind-Tube mit ner Reihe gleichgesinnter am Strand gesessen und hab dem 19erFS Pilot beim herum springen zugeschaut. Im Binnenland ist das leider harte Realität. Die Leute die hier die Leichtwindkiter verspotten und sagen sie gehen unter 16 Knoten nicht ans Wasser weil's kein Spaß macht, die wohnen offensichtlich an der Küste, oder sie kiten nur im Internet

Ich hätte meine Tage auf dem Wasser dieses Jahr sicherlich verdreifacht, wenn ich nen 19er Flysurfer hätte. Und so wie ich mich kenne werd ich irgendwann einen haben

Ach nochwas: Noch bevor die 19er Flysurfer unterwegs sind, sind bei uns am See schon Leute mit großen Verdrängern am Windsurfen. Wenn's um's reine vorwärtskommen geht, geht das definitiv früher los, weil halt nix fliegen muss. Ob das Spaß macht kann ich nicht beurteilen, aber angeblich macht ja auch Kiten unter 16 Knoten keinen Spaß.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2010, 13:44   #18
ollekuh
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Hatte den 15er Riot: Sinuskurven fliegen bei Schwachwind klappt nicht, da er zu träge ist. Man kann ihn nach meiner Erfahrung nur sofort gestellt fliegen. Hatte danach einen Bandit Dos in 14 da ging es schon besser. Mit dem Evo 2010 kann man Sinuskurven fliegen wie mit dem 12er Riot und der Grundzug ist auch noch besser.
Nach meinem Vergleich wurde zwar nicht direkt gefragt, möchte nur zu bedenken geben, das Du mit einem Kite, der wendiger ist und mit dem Du dadurch eine höhere Fluggeschwindigkeit aufbauen kannst, sicher bei Leichtwind noch besser bedient bist. Weiß mit 93 Kg wo von ich spreche.
Das Du mit dem 15er bei 8 Knoten fährst, möchte ich bezweifeln. Würde mal sagen unter 10 Knoten geht auch da nichts.
Kann Dir nur aus Erfahrung am Veluvemeer sagen, wenn der Wind auf einmal wieder weg ist und dir der 15er Riot im Frontstall ohne Leinenspannung mit den Steuerleinen durch die Frontleinen fliegt und Du dann alles nur "leicht" verdreht hast, kommt keine Langeweile auf.
Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Starten üben klappt nicht, der Kite verdrecht sich auch in sich selber durch die lange Frontube und selbst der Russenstart klappt da nicht. Das kannst Du besser mit 12er oder kleiner üben. Da kommt wirklich nur Frust auf.
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Alt 09.12.2010, 19:42   #19
flyheli
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Standard kein Problem

@ ollekuh: ok, kein Problem, ich habe ja auch noch 9 und 12 er Riot.
Es kam auch weniger darauf an, mit welchem Kite, sondern ob es überhaupt mit einem meiner ab etwa 8kn funktioniert das Starten/Fliegen zu wagen, im Wesentlichen nur um die windschwachen Tage (sinnvoll) zu überbrücken.
Das das zum Fahren üben nicht reicht, das dachte ich mir schon.
Allerdings dachte ich, daß das Fliegen mit dem größten Kite noch am ehesten funktioniert, deshalb die in der Thread-Überschrift gestellte Frage.
Aber, offensichtlich ist das nicht so, ich werde es ausprobieren.

Allerdings stellt sich da schon gleich wieder das nächste Problem:
Wie bekomme ich den Schirm bei so schwachem Wind alleine gestartet ?

Viele Grüße
flyheli
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Alt 09.12.2010, 20:30   #20
crusin lobster
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och mensch Olle kuh - mitm 15er Riot sinusen geht sehr wohl - muss man nur entsprechend anknöppern und ordentlich pumpen - für Leute mit Erfahrung geht das gut, wenn man den Microhook einhängt - ist aber ein Gefühlsspiel so wie alles im Leben... aber wenn schon 15er - wer will da dann noch pumpen... naja

@flyheli Du kennst meinen Bodden nich - und Bier gibts da auch keins - Bier - kotz.... höchstens nen goilen Cuba nach nem goilen Tach...
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Alt 09.12.2010, 20:48   #21
flyheli
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Blinzeln Vielen Dank, Frage ist beantwortet

Hallo Zusammen,

wir sollten den Thread hier beenden, meine Frage wurde prima beantwortet und die in meinem Beitrag #16 genannte Vorgehensweise scheint die sinnvollste Schlußfolgerung zu sein.

@crusin lobster: du bist oft in Suhrendorf, ich auch, da es da keine Cores gibt, ausser die Schulungskites, erkenne ich Dich also.
Dein Bodden liegt in Richtung von Rügen nach Greifswald, die Gegend werde ich also nur absuchen müssen...

Also nochmal vielen Dank und viele Grüße
flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 09:24   #22
crusin lobster
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Standard Ot

ahhhhhhh - woher weiß ihm das schnell die Brücke kappen - oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott - die wollen alle her-

nehmt den alten Rügendamm -

so denn schenen Tach
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Alt 10.12.2010, 09:43   #23
sundevit
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Bei 8kn nen 15er permanent relaunchen ist aber auch gut für Muskelkater - im Wasser rückwärts rennen ist anstrengend
Nach 2 Stunden wirds dann auch an den "Büroarbeiterhänden" interessant vom Dauerkreuzgriff in die Leinen...

Hatte sowas (<8 kn 12er Evo 2009 als 5-Leiner) zu meinen ersten drei (!) Sessions an meinem Bodden nach dem Kitekurs, inkl. übelstem Leinensalat dank diverser Stalls ohne jegliche Leinenspannung... Das hätte mir den Sport fast ausgetrieben


viel Spaß - Chris
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 10:50   #24
ollekuh
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Zitat:
Zitat von crusin lobster Beitrag anzeigen
och mensch Olle kuh - mitm 15er Riot sinusen geht sehr wohl - muss man nur entsprechend anknöppern und ordentlich pumpen - für Leute mit Erfahrung geht das gut, wenn man den Microhook einhängt - ist aber ein Gefühlsspiel so wie alles im Leben... aber wenn schon 15er - wer will da dann noch pumpen... naja

@flyheli Du kennst meinen Bodden nich - und Bier gibts da auch keins - Bier - kotz.... höchstens nen goilen Cuba nach nem goilen Tach...
Den Sinn der letzten Antwort muß Du glaube ich noch mal genau beschreiben Und dann auch noch das Kiter Erfrischungsgetränk Nr. 1 nicht mögen ?
Klar kann man den 15er Riot sinusen, (kannst mit dem Airbus A380 bestimmt auch einen Looping fliegen) bringt nur nichts, da er auch nicht schneller wird, als würde man ihn direkt stellen.
Das geht mit anderen Kites eben einfacher. Da hilft auch keine Erfahrung und ausgeprägtes Gefühlsspiel . Das macht wie Du es beschreibst bestimmt auch total Spaß, das Teil zum Drehen zu zwingen?

Dann schöne Weihnachten.
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Alt 10.12.2010, 12:32   #25
mangiari
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Ich war heute übrigens mit 9er Omega auf der (verschneiten) Wiese und kann nur nochmal bestätigen dass der bei dem gleichen Wind zu starten und zu fliegen geht wie der 12er Omega und der 15er ebenso. Ich hatte sogar den Eindruck dass er bei weniger Wind zu starten geht, aber hatte heute keinen Windmesser mit, von dem her eben nur ein Eindruck. Und um die Macht des Kites bei 10 Knoten zu spüren, reicht der 9er allemal!

@flyheli: Probier sie ruhig alle aus, aber fang auf jeden Fall mit dem 9er an. Wenn der Dir dann beim durch die Powerzone loopen zu langweilig wird, nimmst die nächste Größe
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 13:01   #26
flyheli
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Lächeln alleine starten bei Leichtwind ?

Hallo Zusammen,

@mangiari: Danke, ja, klar beginne ich mit dem kleinsten.

Aber, wie startest Du Deine Kites in diesem Fall ?

Stell Dir vor es hat kaum Wind, alle ´Könner´ trinken Bier oder machen was ´Besseres´.
Kurz, es ist niemand da, der Dir beim Start helfen kann ausser ein paar ahnungslose Spaziergänger.
Du legst Deinen Schirm auf die Fronttube und sicherst ihn, dann knüpfst Du die Bar von vorne an und arretiertst sie an Deinem Auto. Danach richtest Du den Kite auf, so daß er auf der Hinterkante steht (und hüpft), nun rennst Du an die Bar, löst sie von der Befestigung und startest den Schirm in der Powerzone.
(ich glaube, daß nennt man hier ´Russenstart´, ich kann mir aber den Zusammenhang nicht erklären, deshalb vermeide ich den Ausdruck mal lieber)
So, oder so ähnlich müsste ich das doch machen !?
Also würde ich noch einen Pflock brauchen (und einen Hammer), womit wir vom Aufwand her dem 10er Windsurfrigg schon wieder näher kommen.

Nee, im Ernst wie bekomme ich den Schirm (egal welche Größe) im Wasser alleine erstmalig gestartet.
Klar, wenn ich ihn gedropped habe, alles ist zusammengebaut und die Leinen unter Spannung
dann ist es kein Problem mehr, gewöhnlicher Relaunch halt.

Viele Grüße
flyheli
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Alt 10.12.2010, 13:19   #27
mangiari
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Also ich starte den Schirm immer so wie man das auch bei mehr Wind im Wasser macht über die Steuerleine. Ich leg den ganz normal mit der Fronttube zum Wind, leg die Bar 90° Zum Wind (vom Kite gesehen) aus und knüpfe sie an. Dann das der Bar abgewandte Tip ein ganz klein wenig richtung Lee ziehen, so dass es schon ein wenig im Wind flattert. Mit der Safty-Leine in der Hand zurück zur Bar laufen, Safty an die Leash anknrüpfen DANN!!! Chickenloop ins Trapez.

Dann zieht man an der Steuerleine die an dem hinteren Tip (das man etwas richtung Lee gezogen hat) befestigt ist und dreht den Kite damit voll in den Wind. Jetzt geht's schnell. Entweder Du steuert den Kite sofort nach oben und fliegst ihn am Windfensterrand hoch, oder das gelingt Dir aus irgendeinem Grund nicht und er rutscht Dir richtung Lee in die Powerzone. Das ist der Moment in dem Du die Safty ziehst, wenn Du nicht ganz genau weißt was Du machst. Ich bin ziemlich oft alleine beim Kiten und starte immer so. Musste bis jetzt auch noch nie safty ziehen, weil hier der Wind meist eh so schwach ist, dass ich das nach Lee rutschen durch ein paar Schritte korrigieren kann, bzw. dass es egal ist aus der Powerzone zu starten.

Bei wenig Wind, lass ich den Kite in der Powerzone auf der Fronttube stehen, dazu gehe ich schon während ich ihn rumdrehe richtung Luv und richtung dort wo der Kite liegt, so dass er nicht so weit über Grund rutschen muss. Von alleine rollt er nicht, bei wenig Wind. Wenn man aber die Gegenüberliegende Frontleine etwas einzieht, legt sich der Kite weiter nach hinten und man kann ihn über die Steuerleine und diese Frontleine vorsichtig in die Vertikale balancieren. Bei gaaaaanz wenig Wind kann man das durch herumlaufen noch unterstützen. Wenn der Wind reicht um meine Tubekites zu fliegen, hab ich sie (an Land) auch noch immer gestartet bekommen. Und das obwohl ich nur Vierleiner fliege.

Für 5-Leiner superlowwind-relaunch tricks musst andere Spezialisten fragen, da gibt's wieder andere Möglichkeiten. Generell sollen wohl 5-Leiner bei schwachem Wind besser zu starten sein.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 13:39   #28
sundevit
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Hi Flyheli,
wenn Du wirklich bei <8kn alleine starten mußt, dann kannst Du versuchen, was ich schon 2x allein erfolgreich unter diesen Bedingen tat (geht nicht bei onshore!)

Kite belly down mit der LE nach Luv aufs Wasser legen und gemütlich zusehen, wie er langsam abtreibt, bißchen hinterherlaufen und dann wie gewöhnlich starten.

Wenn es Böen gibt, ziehe ich meine 5. ein paar Meter durch, wickele die Leinen wieder auf die Bar und mache das Ganze weiter draußen. Hebt er ungewollt ab, hängt er in der 5. und es kann nichts passieren.
So mußte ich auch schon mal abbauen, geht auch.

viel Spaß - Chris
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 14:06   #29
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Bei super Leichtwind ist es einfacher den Kite an Land alleine in die Luft zu bekommen als im Wasser. Sicherer zum üben ist es natürlich im Wasser!

Aber wenn Du ihn an Land startest, auch (oder gerade) bei Leichtwind dran denken: Den Kite nicht im Zenith herum dümpeln. Ein kurzer Strömungsabriss und der Kite sinkt ein Stück ab und wird absolut unkontrollierbar, weil die Steuerleinen durchhängen.

Statt dessen den Kite etwas zum Windfensterrand hin herum fliegen, da verkürzt ein Absacken die Leinen nicht so stark und man kann einfach mit zwei Schritt wieder Leinenspannung aufbauen, wenn man richtung anderen Windfensterrand läuft. Das geht im Zenith nicht, weil man ja schlecht nach unten laufen kann. Überhaupt bei sehr leichtem Wind den Kite immer unter bewegung halten und nicht am WFR im Totpunkt halten, denn durch den Vorwärtsflug ist der effektiv am Kite ankommende Wind stärker als wenn er nur rumsteht. Dadurch fliegt er natürlich auch sicherer und berechenbarer. Außerdem reagiert er auch sofort auf Steuerbefehle. Wenn er nur rumsteht, braucht er immer erstmal bissl.

Noch ein Vorteil: Wenn man den Kite nicht im Zenith rumdümpelt, hat man auch das Trapez nicht immer unter den Achseln hängen
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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