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27.09.2011, 12:20 | #521 | |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Zitat:
ich finde nur ganz grundsätzlich eine duskussion über sandkorngröße ziemlich sinnlos, bei einem QR wie diesem. es funktioniert nicht ordentlich, das mal klar. und sandkorngrößendiskusion hätte ich da eher für korintenkackerei gehalten |
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27.09.2011, 12:25 | #522 |
Lea
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.235
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man wird auch in einer notsituation mit schwung und kraft drehen, wenn man sich dazu entschließt es zu öffnen
aber ganz unabhängig von der problematik ob und wie man es zum völligen blockieren bekommen kann habe ich es hier auch schon 2mal so ausgedrückt wie der Chris (varikites) ... niemand kann hier verlässlich eine aussage darüber treffen ob es in 10% der Fälle oder 1% oder auch nur 0,1% der auslösungen blockiert, es wurde aber gezeigt, dass es möglich ist das qr nahezu zu blockieren... ... und wie in dem Fall aus Frankreich, wo anscheinend alles mögliche und unmögliche schiefgeganen ist, wird auch der tag kommen wo dieses schicksal (einen unfall zu haben) mal einen Corefahrer trifft, genau so wie es mal Spleenefahrer, Northfahrer, Naishfahrer oder sonstwen treffen wird... und über leben und tot entscheidet dann evtl. ob ein oder mehrere teile der Sicherheitskette versagen... in Frankreich hat das QR nicht wirklich funktioniert und das QR der Leash auch nicht... und das im wasser ohne sand ... ist es da wirklich nötig, sich mutwillig etwas an den körper zu binden, dessen funktionstüchtigkeit überhaupt nur in frage steht? Kite Safe, Lars |
27.09.2011, 19:04 | #523 | |
Eisschollenkiter ..
Registriert seit: 08/2007
Ort: Wedel
Beiträge: 1.378
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Zitat:
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02.10.2011, 19:34 | #524 |
Gast
Beiträge: n/a
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neues video:
http://youtu.be/u8-Xf78R_uA QR wurde vorher im see nass gemacht. (zwischen den versuchen immer ordentlich gewaschen)eher grobkörniger sand (anderer war am see nicht zu finden) QR wurde nur seitlich von sand berieselt, von unten (hinten) gar nicht. 6 versuche gesamt, bei den ersten 5 versuchen mit sand wie im video löste das QR bei einem leinenzug von ca. 10kg sehr leicht aus. im video der 6.versuch blockierte es, erst beim 3 mal sehr festen drehen löste es aus. ich denke groben sand mag es am wenigsten, feiner war aber nicht da. war auch eine spontan aktion mit handycam. es waren ca. nur 10kg zug auf den leinen die french norm fordert 100+200 kg zug auf leinen und da würde es dann nochmal anders aussehen, die french norm erfüllt die bar wie angegeben mit sicherheit nicht. ansonsten finde ich die bar wirklich sehr gelungen, schön leicht sehr geil. der zusammenbau anfangs komisch wie bei der north bar, wenn man es aber einmal heraussen hat kein problem. wenn sich hiss mit seinem video nicht so weit aus dem fenster gelehnt hätte (die fortschrittlichste bar der welt, übererfüllt die french norm etc...) 2:18 http://youtu.be/F9qfpXF_8ag wäre dieser thread erst gar nicht entstanden ! und so hat er sich mit seinen falschaussagen halt ein eigentor geschossen..... |
05.10.2011, 10:56 | #525 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 402
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Hab nochmal ein Kommentar vom Kite Magazin gefunden:
Bartest: Warum sich Tests nach Normen richten müssen In Foren wird zur Zeit über den Bartest des KITE Magazins diskutiert. Befeuert wurde die Diskussion durch den Versuch einer Kiteschule, die Sand in das Quickrelease einer Core-Bar geschüttet hat. Viele verblüffte Kiter fragen sich jetzt: Wie realistisch sind Tests? Das Core-Release im KITE-Labortest: Mit Norm-Sand-Wassergemisch waren einmal 138 und einmal 60 Newton Kraftaufwand nötig, um den Schnellverschluss auszulösen. Jeder Test, den ein professionelles Medium macht, muss bestimmte Anforderungen erfüllen: Er muss * die Wirklichkeit möglichst genau nachstellen, * reproduzierbar sein und vor allem * einer anerkannten Testnorm folgen. Am Strand einfach Sand in einen Schnellauslöser zu schütten, darf natürlich jeder Kiter machen. Eine Zeitschrift aber darf nicht nach Hausfrauenart testen. Das KITE Magazin hat die meiste Erfahrung weltweit mit dem Test von Quickreleases – schließlich machen wir das seit sechs Jahren. Grundlage unserer Testmethode ist eine französische Norm. Diese Norm schreibt beim Test der Sandempfindlichkeit ein bestimmtes Sand-Wassergemisch vor. Vor keinem Gericht der Welt hätte ein Test, bei dem man einfach eine Hand voll Sand ins Gehäuse schüttet, Bestand. KITE hat mit dem vorgeschriebenen Salz-Sand-Wassergemisch getestet. Unser Test entspricht also der Norm und ist deshalb auch Gerichts-fest. Die Ergebnisse in KITE ergaben, dass bei der Core-Bar die Auslösewert nach der Sandbefüllung einmal 13,8 und bei 6 Kilo lag. Die Streuung deutet darauf hin, dass das System eine Sandproblematik hat, die aber beherrschbar bleibt. Seltsamerweise hat sich niemand darüber aufgeregt, dass das System eines anderen Markenherstellers bei Sand praktisch nicht auslöst. Dass dieses Ergebnis kein Erregungspotenzial hatte, lässt Raum für Spekulationen: Hat es da irgendjemand speziell auf Core abgesehen? Ist der Ad-Hoc-Test am Strand eventuell sogar interessengesteuert? Dass KITE objektiv, nachvollziehbar und Interessen-neutral testet, sieht man an den Ergebnissen. So hat KITE über die Core-Bar geschrieben: „Allerdings ist der Adjuster aus Kunststoff nicht für Ultrakräfte gemacht: Bei 250 Kilo Zug (praxisferner Wert) brach die Führung. “ Gibt es einen besseren Beweis für objektives Testen? zu finden hier: http://www.kitemagazin.de/news/detai...chten-muessen/ |
05.10.2011, 11:14 | #526 |
Gast
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Das sind solche Witzfiguren...es gibt kein Norm-Sand-Wassergemisch! Die französische Norm beschreibt nicht den Sand. Die wissen offenbar nicht einmal, was es für Sand gibt (fein/grob, rund/eckig, diverse Steinmaterialien oder Muscheln, Verunreinigungen usw.). Der Salzgehalt wird auchn nicht erfasst und könnte eine Rolle spielen (Salz klebt).
Es ist komplett lächerlich, wenn die noch was von Gerichten schreiben, als ob deren "Test" hinter verschlossenen Türen irgend eine Überprüfbarkeit hätte oder die Ahnung von Gerichten hätten. Über "Überprüfbarkeit sieht man an den Ergebnissen"...die wissen offenbar nicht, was Überprüfbarkeit heisst (Transparente Darstellung der Methoden, Reproduzierbarkeit usw.). Gerade die Ergebnisse will man ja überprüfen. Was die offenbar nicht kapieren oder hier die Leute wieder für blöd verkaufen wollen: Letztlich kann jedem Kiter auch total egal sein, was eine Norm sagt. Entscheidend ist, ob das Ding in der Praxis auslöst. Nützt einem nichts, wenn man tod ist, aber nach der Norm hätte es ausgelöst. Abgesehen davon ist die französische Norm in Deutschland nicht "anerkannt" (ausser durch die Herrschaften vielleicht). Selten so gelacht. Ich denke der Informationsgehalt ist höher, wenn Blinde eine Zeitschrift über Farben rausbringen. |
05.10.2011, 11:14 | #527 |
Gast
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die kite hat was vergessen bei dem besagten test: den auslösewert lt. norm bei 200kg + sand und das andere hersteller nicht mit der übererfüllung der norm werben.
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05.10.2011, 11:18 | #528 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
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Beiträge: 857
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Wuerde mich ja mal interessieren wie die das noetige drehmoment zum drehen des ausloesers der sensorbar in eine Gewichtskraft gemessen und umgerechnet haben.
Welche Bar ist das denn die bei Sand ueberhaupt nicht ausloest? |
05.10.2011, 11:20 | #529 |
Gast
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das caipirinha QR
ps: die naish ist in dem test sehr gut weggekommen |
05.10.2011, 11:24 | #530 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Ich kann schon verstehen das Tests einer Norm unterliegen müssen.
Anders kann man nicht vergleichen. Nur ist das natürlich beim Kiten praxisfremd. Insofern ist der Test zwar mit anderen Systemen vergleichbar aber am Strand ist dann doch vieles anders. |
05.10.2011, 11:35 | #531 |
unterwegs
Registriert seit: 11/2007
Ort: NRW
Beiträge: 108
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Was für ein Quatsch! Hinsichtlich "gerichtsfest" wissen die Autoren der Kite überhaupt nicht wovon sie schreiben.
Dieser Artikel ist ein weiterer Tiefgriff. Ich dachte eigentlich, noch tiefer geht nicht. Wer schreibt das eigentlich? So argumentieren nicht mal mehr 16jährige beim Schülerpraktikum |
05.10.2011, 12:28 | #532 |
teebag
Registriert seit: 04/2005
Ort: Österreich
Beiträge: 1.086
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selten so gelacht - zum Glück geb ich kein Geld für diesen Mißt aus
Ein Test wird vom Gericht ohnehin nicht anerkannt sondern ein Gutachten eines Sachverständigen. Wie der dieses Gutachten erstellt liegt in seinem Ermessen. Im Streitfall gibts halt ein Gegengutachten und dann wird das Gericht würdigen welches angemessener ist bzw. ein drittes unabhängiges beauftragen. Und bei 2 Tests kann man auch nicht von einer Testreihe sprechen aus der man etwas ableiten könnte. Mit diesem Test hätte wohl ein Kläger sehr gute Karten in einem Prozess gegen den Hersteller denn es zeigt sehr deutlich dass es Probleme gibt und extreme Ausreißer möglich sind. Nachdem der Hersteller bereits davon weiß ist er gut beraten etwas zu unternehmen denn im Ernstfall läuft das vermutlich auf grobe Fahrlässigkeit hinaus. Unglaublich was die Kite da verzapft. |
05.10.2011, 13:18 | #533 | |
000000
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Zitat:
Aber sie geben ja den Hinweis, daß man vor Gebrauch spühlen sollte. Mhh ob man damit rechtlich rein ist? Recht hin oder her. meiner Ansicht nach ist drehen Bullshit. Im Winter mit Handschuhen Schnee und Eis sowieso. Ok auf der Insel schneits ja nicht so oft Es gibt zig Spots wo man den Kite startet ohne das QR vorher sauber zu machen. Unpraktisch Ich halte es auch nicht für gut, daß der Hersteller sogar hier in einem anderen Thread an einer ganz klar fehlerhaften Bar fest hält. Es geht hier um das wichtigste Bauteil im Kitesport das ggf. Leben rettet und nicht um irgend einen qualitativen Mangel den man mal schönreden kann. Und außerdem ganz klar: pro Kitelife Servus |
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05.10.2011, 13:38 | #534 |
Lea
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.235
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es gibt auch 16jährige die offenbar nicht 2 durch 7 teilen können
aber selbst Dekra Ingenieuren fällt offenbar nicht auf, dass eine Kraft bei einer Drehbewegung keine sinnvoll vergleichbare Angabe ist |
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