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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.11.2007, 22:44 | #1 |
lernt fliegen
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Beiträge: 3.551
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Fort-und Rückschritte eines Noobs
Nachdem ich neulich einen suuuper Tag hatte, die ersten Meter switch gefahren bin und ich überhaupt das Gefühhl hatte "Jaaa, ich kann es" war es gestern in erster Linie merkwürdig.
Ich freute mich schon auszuprobieren, was man ganzes neues Zeug zum drunter und drüberziehen so bringt. Auf dem Weg denke ich noch, eigentlich reicht doch der Neo, bis ca 7°C ging das ja sonst auch. Da fällt mein Blick auf das Autothermometer: 4°C. Kurz danach im Radio die ersten Glättewarnung öhm..Freund meint, wir könnten ja noch umdrehen. Nix da! Ich hatte meinem Freund (der darf gerade nicht auf's Wasser ) schon vorgeschwärmt von dem Spot: gratis am Wasser parken auf einem extra Surferparkplatz. Wir kommen an- und die Zufahrt ist noch abgesperrt wegen des Hochwassers. Was nun gar nicht mehr hoch ist, aber da ist eine Sperre und Sandsäcke. Also anderen Parkplatz gesucht. Ausgestiegen, da gehen die ersten nach Hause "kein Wind, nur 12kn" Na, das langt für mich locker mit dem 14er. (vorhergesagt waren 15kn) Selbst messen ergab 14-16- mir zuviel für den 14er. Ich könnte unseren neuen 12er testen. Naaa- nee, in Böen sind es dann auch mal 20. Also 10er. Umziehen, alles ans Wasser. Komisch, hat das zugenommen? Ja, hat es. Also wieder zum Auto, 8er holen. Auch wenn klar ist, dass der zwischen den Böen seeehr knapp ist. Aber ich möchte den auch endlich mal testen. Aufbauen, hoch damit (juhuu, schluss mit dem Zögern bis das Wasser fast weg ist. Das mit der Angst ist vorbei) Huch, der fühlt sich ja lustig an Bißchen rauslaufen, und los. Naja, bißchen knapp. Nächter Start: jaaa, es läuft. Ich werde schneller und schneller und...rutsche langsam aus den zu eng gestellten Schlaufen. erst verliere ich die Kontrolle übers Board, dann rutsche ich tatsächlich ganz raus. Außerdem hätte ich doch die Handschuhe anziehen sollen und vor allem gucken, wie rum ich das Quickrelease habe- ich hänge mich dauernd versehentlich in den Microloop ein. Also, erstmal an Land, Handschuhe holen, Schlaufen verstellen. Und zurück.Ersmal mit dem Kite dem Spinner ausweichen, der da auf mich zufährt (Das war das letzte Mal. Dann gibt es halt Kitesalat ) Kaum draußen ordentlich Wind. Erst denke ich an eine Böe- aber die hört ja gar nicht mehr wirklich auf Mist, an fahren ist nicht zu denken. Schon gar nicht, mit meiner neuen Bohrinsel (North Phantom) Gaaanz ruhig bleiben. Ich gucke mir kurz an, was der Wind mit mir und dem Kite anstellt. Schön ist das gerade nicht, lässt sich aber noch recht gut kontrollieren. So komme ich zumindest heil an den Strand ohne auszulösen und ohne hysterisch zu werden vor Angst. Ist noch nicht so lange her, da hab ich bei vermutlich 11kn vor Panik mein Board im Wasser gelassen Nochmal gemessen: um die 25kn, zwischendurch auch immer mal für einen Moment 30. Vermutlich kann man da 8er fahren. Ich nicht. Naja, nachdem ich meine Handschuhe anhatte, war das mit der Kälte völlig unproblematisch. Abr ich musste ja noch eine halbe Stunde am Strand stehenbleiben und warten, dass es weniger wird. (Das passiert auch nicht oft) Und das Umziehen danach war auch kein Vergnügen. Fazit: ca 200km gefahren, ca 50m gekitet und vor allem Erfahrung gesammelt. Aber allein die Erfahrung, dass ich zumindest noch problemlos an den Strand komme und landen kann, auch wenn fahren gar nicht mehr geht, war es wert. Wieder ein Angstfaktor weniger. 1. Überpower ist nicht schön. Aber auch nicht soooo schlimm. Mittlerweile komme ich ganz gut auch mit schlechteren Situationen zurecht. 2. der Winter kann mich mal 3. ich brauch noch einen kleineren Kite |
11.11.2007, 22:52 | #2 | |
gitano
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Zitat:
allerdings... bei mir ist das (wenn richtig überpowert) eher anders rum. fahren geht, aber "problemlos an den strand kommen und landen" wäre glatt gelogen. wird sich bei steigender erfahrung AUF dem wasser bei dir auch so entwickeln. du kannst das auf dem wasser viel besser wegkanten und in höhe umsetzen, als das du deine füße genau so in die wiese/strand bohren kannst um stehen zu bleiben. ich prophezeie deinen nächsten erfahrungsbericht: "auf dem wasser dachte ich: ok, wind ist mehr geworden, geht aber noch. als ich dann am strand landen wollte, war ich froh das mich einer festgehalten hat" |
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11.11.2007, 22:52 | #3 |
Gast
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hey Pingu...ich nehm dann mal das Sonntagsabo Deiner Geschichten...
'aus dem Leben eines Noob'...wie wahr , wie wahr und irgendwann wirst Du den Kopf schütteln und Dich fragen, wie es jemals dazu kommen konnte das 25kn Dir ein bisschen einen Schrecken eingejagt haben |
11.11.2007, 23:29 | #4 |
Lindhöfter Local
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Hey Pingu , sehr nett geschrieben . Ich denke jeder , der ein solch "WUNDERSCHÖNES" Hobby hat wie wir , kennt diese , oder ähnliche Situationen sehr gut . Wie oben schon erwähnt wirst Du demnächst aufpassen müssen , nicht nur noch bei solchen Windstärken kiten gehen zu wollen und den 14er verkaufst dann demnächst auch , damit Du Kohle für den schnellen Kleinen hast !
Schöne Grüße ... ! |
11.11.2007, 23:36 | #5 | |
lernt fliegen
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Also, bisher rede ich mir ja noch ein, dass Kiten so toll ist, weil es schon bei 10kn geht. Und dass ich bei mehr Wind surfen gehe.
Ich werde beim Einreden nur immer erfolgloser. Allein, dass ich beim Sturm nicht los bin...(jaja, zu böig...is klar) Zitat:
Ich hab aber gestern schon gesagt "bei sideshore würde ich's nochmal mit dem kleinen Board probieren" Vielleicht sollte ich das besser lassen. Ich weiß doch vom Surfen, wie das ist wenn man einmal bei "richtigem" Wind draußen war. Ich hab doch schließlich nicht mit dem Kiten angefangen, um wieder nur auf Wind zu warten Und dafür ist Freund extra zum Zugucken mitgekommen...Aber: er hat gefilmt und ich hab zum ersten Mal einen Film wo ich mal ein paar Meter fahre, nicht nur den Kite droppe und relaunche |
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11.11.2007, 23:40 | #6 |
back to the roots
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hi,
da muße durch aller anfang ist schwer. scheinbar willst nen sicheren weg gehen ... mh .... hast ja auch die möglichkeiten (sag mal wieviele kites hast du ?) hast ja schon geschrieben ......... das mit den erfahrungen ......... das ist das wichtigste bei solchen tagen. wie du ja schon erlebt hast gibs ja auch die wo alles passt ........ nur die sind leider zu selten ich hab 300 km (eine strecke) vor der brust und bin immer wieder mal ohne erfahrung sammeln zu können heim viel erfolg grüße |
11.11.2007, 23:42 | #7 |
Benutzer
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Klasse!
Hai,
erfrischender Bericht und nächste Woche hoffe ich auf einen Fortsetzung. Keep wet! Es geht mir genau wie Sven. Keep cool, vor allem was den Wagemut anbelangt. Denn wenn Du problemlos Landen aber nicht mehr kiten kannst, dann hast Du noch nicht alle Survival Tipps für´s Kiten drauf. Sonst wäre es wohl umgekehrt. Übrigens: 600 km und 0 m gekitet, 600 km und 50 m gekitet, 1100 km und 1 km gekitet bis "Pfffffttttttzsschschsch"...hatte ich auch und da sind wir ganz sicher nicht die einzigen . Sea You: Klaus (c:E |
12.11.2007, 00:04 | #8 | ||
lernt fliegen
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Dafür sorgt schon das Wetter
Irgendwie doof, wenn man vorm Kiten sein Auto freikratzen muss Zitat:
Ich habe schon ein großes Sicherheitsbedürfnis. Aber die Angst verschwindet immer dann, wenn ich "versehentlich" in eine Situation gerate, in die ich nicht wollte. Und dann halt merke, dass es geht. Zitat:
Erst nur einen 14er- der ist aber oft zu groß. Dann einen 10er dazu und der 8er hat sich mir aufgedrängt (der lag in DK im Shop, gebraucht für 160€, einen Tag vor meinem Geburtstag. Da musste ich den ja wohl mitnehmen. Hätte ich man den 6er auch...) Auf der Boot haben wir noch einen 12er dazu geholt, weil wir eigentlich zu zweit fahren. Da wir fast das gleiche wiegen, wird es kaum mal gehen, dass einer 14 und einer 10 nimmt. Was doppelt kaufen wäre auch blöd. Also hab ich jetzt einer seeeeehr fein abgestufte Palette Alles Toros, die gibt es quasi nachgeworfen |
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12.11.2007, 20:13 | #9 |
team windgeister.de
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ich hoffe mal für dich, dass du von echten knoten schreibst und nicht von forumsknoten
der windbereich, in dem dein 8er ungemütlich wird, ist eigentlich für einsteiger auch die obergrenze. wenn du gut genug wirst, dass du dich im bereich von 30knoten böen sicher bewegst, ist der 8er auch der richtige kite, speziell, weil man mit einem kleineren brett als dem phantom auch viel mehr druck halten kann. den kleineren kite würde ich mir ergo sparen (oder anstelle des 8ers und des 10ers zu einem kleinen bow greifen). . . |
12.11.2007, 20:27 | #10 |
lernt fliegen
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neee, keine Forumsknoten
Denke schon, dass irgendwann ein kleiner Kite noch ganz sinnvoll ist. Ich fahre ja jetzt anscheinend auch schon deutlich kleinere Kites als andere- irgendwas muss ich ja fahren wenn die dann 8 fahren Die paar wirklich gefahrenen Meter -bevor der "richtige" Wind kam- wurden gefilmt. Leider ist die Qualität nicht besonders. Aber den Kontrollverlust mit ordentlich Spritzwasser kann man gut erkennen http://www.myvideo.de/watch/2738403 (ähm...wenn die Finnen oben sind, hat man es übertrieben beim Versuch auf der Kante zu fahren, oder ) |
08.12.2007, 20:07 | #11 |
lernt fliegen
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update
pingu fähr 8er, Versuch Nr.4
Beim ersten Versuch, endlich mal den kleinen Kite zu fliegen, war ich ja vor lauter Angst schnell wieder an Land Beim 2. Versuch hat es schon beim Aufbauen so gepustet, dass ich ihn gleich wieder eingepackt habe. (Und dann den restlichen Tag 3er gefahren bin: Beim 3. Versuch war zu wenig Wind- ich bin zwar gefahren, war aber ziemliches Rumgeeier. Nun, heute der nächste Versuch. 137mal den Wind gemessen, mindestens Irgendwie hatte ich dauernd das Gefühl, das sei doch viiiiel zu viel. (Ich hab immer Angst, es sein zuviel) Naja, irgendwann dann aufgerafft, mir noch einen 2. Starthelfer gesucht der mich halten soll (man weiß ja nie). War natürlich überflüssig, ging problemlos. Also raus mit meinem Riesenboard (Phantom L). ähm...naja, ich konnte sehr gut Höhe laufen Nur sonst nix. Dann kam ein Regenschauer der noch ein bißchen mehr WInd mitbrachte. Egal, das Forum hat gesagt, wenn man den Kite noch halten kann, kann man auch fahren Stimmt Trotzdem erstmal aufgegeben, so richtig gut fühlte sich das beim Fahren nicht an hm...nu iss aber doch zuviel. Aber ich könnte ja das kleine Board nehmen. Aber es ist doch zuviel....Aber das Forum hat gesagt... Also, kleines Board geholt (Schlaufen umgeschraubt ) Raus damit und- den Start versemmelt. Und noch einen Start versemmelt. Und noch einen...Dann ein bißchen mehr angepowert, und: voll auffe Fresse x Versuche später fahre ich dann doch. Das Umsteigen von 155 breit auf 125 schmal (37cm) war echt gewöhnungsbedürftig. Aber dann: das Fahrgefühl Das war ja sooooo geil Und dann habe ich, zum ersten Mal nicht aus Windmangel sondern freiwillig weiter angepowert, wollte ja auch ein bißchen Höhe laufen. Ich mag ja mein großes Board, aber mit dem kleinen, das war...anders. Naja, switch ging nicht wirklich (kann ich mit dem großen auch nur ein paar Meter) aber ein paar Halsen haben geklappt. Meine ersten Hüpfversuche blieben Versuche. Da hat wohl mein Kopf dafür gesorgt, dass das Board schön am Wasser kleben bleibt. Dann wurde es immer leerer auf dem Wasser - sehr schön, ich mag viel PLatz um mich. Aber...huch, mein Board hängt fest. Am...äh... im Schlick (Weiß man ja als Surfer auch nicht, dass das Wasser abhaut, ne) Ach, weiter draußen geht es bestimmt noch. Also wieder raus. Und zu Fuß zurück Fahren ging gerade noch. Aber den Start bekam ich einfach nicht mehr hin in dem bißchen Wasser. Es war einfach ein supersupergeiler Tag Und, bittebitte lieber Surfgott, lass morgen Wind sein. Ach so, das Landen war heut schon schwieriger als das Fahren |
08.12.2007, 21:15 | #12 |
back to the roots
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hi,
lese deine posts schon ne ganze weile und muß sagen ......... respekt habe seiner zeit auch ne ganze weile gebraucht um fest zu stellen, das man ne ganze menge druck im kite vertragen kann um noch sicher zu fahren so manch einer verliert in solchen situationen schnell die geduld und riskiert zu viel oder aber man packt, weil zu viel schiss, doch wieder ein. ist zwar mühsam immer wieder auf zu bauen um dann doch wieder ein zu packen weil einen der mut veläst ....... aber auch prickelnd wenn man es dann doch versucht und fetstellt das es doch geht. ich denke , so wie du's machst, ist schon der richtige weg und es ist allemal besser seinen gefühl zu folgen und nicht zu viel zu riskieren. wird vieleicht noch ne weile dauern aber das wird schon. grüße |
08.12.2007, 21:22 | #13 | |
gesperrt
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Zitat:
scherz... war ein super Tag heute.. |
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08.12.2007, 21:32 | #14 |
lernt fliegen
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Jaaaa, ich denk dann ja immer "hm, jetzt ist doch mehr als eben?"
Wenn so ift mehr wäre als "eben", dann müsste man die Beaufort-Skala noch oben erweitern Das Lustigste war anfangs immer, wenn ich voll Schiss hatte beim Start, dass es mich direkt wegreißt- und dann der Kite mal gerade so hochging Naja, und was andere fahren habe ich mir abgewöhnt als Maßstab zu nehmen. Ich glaube, ich bin komisch. Weil, irgendwie kann ich doch nicht immer 4m² weniger fahren als andere Obwohl...die sind ja auch alle 3 Köpfe größer als ich |
08.12.2007, 21:59 | #15 |
gesperrt
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häufiger mal das kleine Brett fahren,
beim starten hand am auslöser und gucken das Lee frei ist zum auslösen und immer erst mal mit kleinem Kite anfangen bis du Deinen Windbereich genau kennst... Neben dem Windmessen auch immer GENAU das Wasser beobachten (gibt Erfahrung im Einschätzen der bedingungen) denn am Windmesser steht nicht immer das was auf dem Wasser ist.... |
08.12.2007, 22:16 | #16 |
Benutzer
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Also,
anfangen mit einem kleinem Kite und großem Board. |
08.12.2007, 22:17 | #17 |
do what you love
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@ pingu, warst du heute mit dem grünen toro unterwegs?
gruß max |
08.12.2007, 22:35 | #18 |
lernt fliegen
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grüner Toro: ja
@switch Mach ich jetzt bestimmt öfter mal (das kleine Brett fahren) Das will aber echt Druck im Kite |
09.12.2007, 05:59 | #19 |
marketingresistent
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Auf jeden Fall richitg, nur wie willst du dich mit dem Phantom an ein bischen Kite im Druck gewöhnen? Ich bins noch nicht gefahren, aber ich schätz mal das gleitet wie eine Door in der Liga... Dann noch das anscheinend geringe Gewicht der Fahrerin dazu; das schreit dann mal nach einem kleineren Board, weil sie es einfach einfacher hat. Nicht dauernd nur bremsen und hola, bitte nicht zu schnell werden
also wenn du nicht ein Kinderboard mit 115 Länge fährst, sondern ein recht modernes um die 130x40 hilft da auch schon Technik sehr viel und verlangt nicht all zu viel Zug. Aber ich finde Kiten wird immer einfacher, je angepowerter man ist. Wenn du am Board stehen kannst, obwohl die Bar ganz vorne ist, da fliegst du dann einfach, wenn du mit Vollgas anspeedest und dich wegdrückst. Dauert wahrscheinlich noch aber die Zeit wird kommen Höhe fahren klappt ja schon mit dem Phantom ganz gut (wenn ich da richtig gelesen habe), wenns mit dem kleinen auch schon so schön rennt, musst du dir eh mal zwangsläufig Gedanken zum Höhe vernichten machen - Viel Spass |
09.12.2007, 07:51 | #20 |
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Suuuper, weiter so!
Hey pingu,
dein Erfahrungsbericht ist klasse! Wir scheinen gerade die gleiche Könnensstufe (vielleicht besser: das gleiche Level) erreicht zu haben. Mann hat ja sonst das Gefühl nur von Vollprofis umgeben zu sein . Warte mit Spannung auf Deinen nächsten Bericht... Wir Noobs packen das... Greets, föhnjunge |
24.02.2008, 21:18 | #21 |
lernt fliegen
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update
Wird mal Zeit für ein Update der Katastrophen und schönen Tage
Also, Teil 1: nicht verzweiflen, Teil 2 ist schöner Naja, vor ein paar Wochen hat es mich ja über den Strand geschleift (http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=52981) Seitdem hab ich wieder zuviel Respekt. Oder eher Angst. Nur vorm Start, aber der lässt sich ja nun mal gerade schlecht umgehen Nunja, die letzten Male hat es immer wenn ich ans Wasser kam so geballert, dass ich es gleich hab sein lassen. Ich hab dann den 3er genommen Hat aber meist nicht gereicht- außer Freitag ganz zum Schluss. Nun sollte man ja meinen, wenn ein bei > 30 kn mit so 'nem hektischen Kite fahren kann, dass die das bei normalen Bedingungen hinbekommt. Dachte ich eigentlich auch "wenn ich das nächste mal mit 'nem richtigen Kite..." Aber...ich hatte echt Respekt allein vor der Größe des Kites. Als ich gestern meine 12er ausrollte, dachte ich "hat der auch ein Ende??" Als hätte ich das erste Mal so ein Ding in der Hand... Dann fürchterliche Angst vorm Start. Musste mir einen 2. Helfer als Aufpaser holen Dann musste ich mich erstmal wieder an das gemäßigte Tempo (und den Zug) eines richtigen Kites gewöhnen. Gleich beim Start ins Wasser gehauen. Da lag das blöde Ding dann genau vorm Wind vor mir und zog wie blöd. Und machte keine Anstalten, an den WFR zu wandern Und ich konnte die 5. nicht ziiehne, weil soviel Druck drin war und so zog es mich immer weiter genau dahin, wo alle fahren *grusel*. Mit Hilfe eines anderen ging es dann, ein 2. hat mich wieder Richtung Strand gezogen. Da stand ich erstmal blöd und traute mich nicht mehr. Irgendwann dann doch. Na also, geht doch Dann wollte ich ein bißchen mehr anpowern, *schwupps*rutscht der Tampen komplett durch. Voll angepowert. Neee, halt, soviel doch nicht. Wieder gezogen *schwupps* wieder raus. Hm...naja, ich kann ihn ja halten Ich versuchs mal. Ha! Das geht ja richtig gut. Und ich hab endlich mal eine Erkläärung, warum ich sonst den Kite nie gestellt fliegen kann: zu wenig Power Nun also unfreiwillig, aber schön ist es trotzdem Will mein kleines Board holen gehen, aber irgendwie ist da gerade immer jemand in meiner Ausflugschneise . Naja, halt nochmal raus. Und nochmal und... Plötzlich fährt einer auf mich zu, springt, sein Kite fliegt Richtung meines Kites, ich lenke um- und fliege (fliegen trifft es da ganz gut) vom Board. Mittlerweile hat der Wind auch noch zugemommen, depowern geht gar nicht mehr, und so komme ich nicht zum Board. Keine Chance, auch nur Höhe zu halten, geschweige denn, zu gewinnen. Jemand versucht noch 2mal, mir das Board zu bringen- geht nicht, ich treibe zu schnell davon. Also lasse ich das Board liegen und dragge an den Strand. (Ich muss ja zugeben: das Draggen hat sogar noch Spaß gemacht. So schnell ging das bisher nur, mit durch die Powerzone sinussen) Nun stand ich am Strand, fern von Landehelfern. Und nun? Mittlerweile war mir der Kite auch deutlich zu groß, ich wolllte den echt loswerden. Hab erstmal am Adjuster gezogen und den festgehalten. Und nun? Am Strand zurückgehen mochte ich bei den Bedingungen nicht. Idee: ich lande den Kite im Wasser und wickel die Leinen auf. Der erste Teil klappte auch problemlos. Aber auf den Leinen war zuviel Zug, nix mit aufwickeln. Irgendwann kommt ein anderer Kiter, sieht dass ich boardlos bin ich fährt los und macht sich auf die Suche. Und ich steh da immer noch.. Aber, da sind alle paar Meter Pfosten im Wasser. Da hab ich den Kite dann irgendwann mit der Safety angebunden und konnte den dann völlig problemlos einsammeln. (Da hätte ich auch eher drauf kommen können. Ich hatte schon überlegt, mich komplett zu trennen) Naja, erstmal zurück. Irgendwann seh ich noch viiiiiiel weiter weg den boardsuchenden Kiter an Land gehen. Ich da also hin (gefühlte 12km), Kite mit gelandet. Und er hatte mein Board! Also machten wir uns gemeisam auf den laaangen Rückweg. Mittlerweile war ordentlich Wind, da trägt sich ein Phantom in L nicht so gut Und am Ende fand ich das sogar ganz gut, dass es passiert ist: ich weiß nun, dass ich überpowert noch an Land komme, einen Kite gerettet bekommen (wenn Pfosten in der Nähe sind) und dass das nicht sooo schlimm ist. Schön natürlich nicht, aber es war nicht fürchertlich kalt und ich habe eben gemerkt, dass es geht. Auch sowas gibt Sicherheit. So, und in meinem Auto wartet noch was auf Abholung war ja fast so. Nur der zum Festhalten fehlte Geändert von pingu (24.02.2008 um 21:41 Uhr) |
24.02.2008, 21:39 | #22 |
lernt fliegen
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Teil 2
Der schönerer Teil Aber ohne Beinahe-Katastropen geht es wohl nicht.
Heute hatte ich das Gefühl, ich müsste ganz dringen gleich wieder raus. So musste mein Freund, der für 1 Woche weg muss, allein zum Flughafen. (Freund versteht das, dass man aufs Wasser muss Danke Freund) Heute ohne Stehsegelboards auf dem Dach, konnte richtig Gas geben, schnell ans Wasser. Sonst brauch ich 1,5 Stunden. Nach nur einer knappen Stunde fahr ich von der BAB und, und plötzlich will mein Bulli nicht mehr fahren Wurde einfach immer langsamer...ausgemacht. Ließ sich aber nicht wieder starten So eine sch... Also, die gelben Engel angerufen. und gewartet..und mich geärgert. Endlich, ein gelbes Auto. "Haben sie eine Panne" Hä?? komische Frage..."Haben Sie schon den Pannendienst gerufen" Wie? äh...Sie sind doch da. "Ich bin zufällig hier" Naja, egal. Der setzte sich dann zumindest in meinen Bulli, startet und Motor läuft Äh..nunja. Nichts gefunden. Eventuell war in der Kurve plötzlich der Sprit weg. (War zwar auf Reserve, aber gerade erst) Egal, Hauptsache die Karre läuft wieder. Nun aber ab zum Strand. Erstmal einen neuen Adjuster eingebaut Das mit der Auto-Power-Funktion ist auf Dauer irgendwie Mist. Und dann gemessen, überlegt, gemessen... Und mich dann, trotz wenig Wind für den 10er entschieden. (Es waren so um die 12-14 kn, aber in Böen auch mal 18) Vermutlich völlig bekloppt. Aber nach der Aktion gestern...Wenn es nicht geht, kann ich immer noch was größeres nehmen. (und bin dann zumindest sicher, dass es nicht zu groß ist) Ich hab ja ein großes Board. Zum ersten Mal wieder "normal" gestartet, also ohne 2.Helfer. Na also, geht doch Ich war allerdings dann doch der Meinung, das wird nix, Kite zu klein. Naja, ausprobieren. Und, es ging, Ich denke ja immer noch, man hätte heut eigentlich keinen 10er fahren können Ich glaube, das Phantom fährt auch ohne Wind. Mit was Größerm wäre es wohl besser gegangen. In manchen Halsen bin ich abgesoffen und switch ging gar nicht. Aber ich konnte fahren und Höhe laufen. Und es war soooo schön, einfach sicher übers Wasser zu cruisen. Mit permanenter Kontrolle, das hat ja auch was. Und da der Wind nicht so dolle war, hatte ich den großen Teich fast für mich Nur einmal draußen das Board verloren, kurz erschrocken. Ich konnte da zwar stehen, aber mal gerade so. Kam nicht sofort hin "Nicht schon wieder" Aber dann einfach den Kite voll depowert und dann ging es Ich hab dann aufgehört, weil ich Bedenken hatte, dass gleich keiner mehr zum Landen da ist (Neee, nicht schon wieder die Nummer mit dem Pfahl) War einfach toll. Also, wenn ich für so einen Tag erst 'ne Panne haben muss, meinentwegen. Dann fahr ich halt in Zukunft einfach 'ne Stunde eher los Aber, einen Tag 3er , einen Tag überpowert, einen Tag lange am Stück gefahren- mir tut alles weh Im Moment finde ich sogar das toll. |
24.02.2008, 21:41 | #23 |
Soulkiterin
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manchmal sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, ob dieser Sport das Richtige für einen ist *kopfschüttel*
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24.02.2008, 21:44 | #24 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Ich hab ja schon überlegt, ob ich nicht besser Golf spiele. Aber ich würde bestimmt dauernd Golfbälle an den Kopf bekommen.
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24.02.2008, 21:46 | #25 |
Soulkiterin
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24.02.2008, 21:51 | #26 |
Nix wie weg !!!
Registriert seit: 07/2005
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24.02.2008, 21:58 | #27 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Vermutlich nicht Aber das tut bestimmt weh
Ja ich weiß. Eigentlich darf man hier nur so Sachen schreiben wie "12er geht doch eigentlich immer" oder "bei 30kn kann man doch noch 12er fahren" (mancher ja auch bei 50kn) Und Angst? Hat außer mir keine. Überhaupt hat ja fast jeder hier das Kiten nach ein paar Stunden drauf gehabt und konnte nach spätestens 10 Stunden springen Naja, bei mir ist das anders. Ich bin halt eher ängstlich. Aber nicht sooo ängstlich, dass ich das nicht zugeben würde. Und für den (natürlichen völlig unwahrscheinlichen) Fall, dass es doch nicht nur mir allein so geht: Man kann es trotzdem lernen Ich hätte das natürlich auch alles ganz anders formulieren können. Z.B.: die kamen zwar alle mit ihren 13ern vom Wasser. Aber ich hab so eine grandios gute Technik, da reicht mir der 10er |
24.02.2008, 22:06 | #28 |
Nix wie weg !!!
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@pinguin
wenn man deine berichte in diesem thread so liest, bekommen deine tipp´s hier im forum doch gleich einen ganz anderen stellenwert |
24.02.2008, 22:08 | #29 |
Soulkiterin
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hast du eigentlich keinen friseur ???????????
Und was das Thema Angst angeht - mir ist immer lieber, wenn jemand mit Respekt an die Sache herangeht, als dass sich jemand überschätzt. Wer mich kennt, weiß, wie vorausschauend ich auf dem Wasser unterwegs bin, und JEDER bekommt von mir Hilfe, wenn ich das Gefühl habe, dass derjenige es auch annimmt. Ich würde Dir meine Hilfe auch anbieten, aber irgendwie scheinst Du, was Hilfe angeht, ja immun zu sein, denn Du hinterfragst ständig die hilfreichen Antworten auf Deine Fragen (dass Dir überhaupt noch jemand antwortet ist mir ein Rätsel, aber anscheinend steht der Großteil der Männer auf hilflose Frauen ) und ganz oft kritisierst Du Dinge, die Du gar nicht verstanden hast. Ist ja auch kein Problem, wir helfen ja alle gern, aber irgendwann muss auch mal gut sein, oder???? Übrigens halte ich es für absolut leichtsinnig, als Anfängerin bei diesen Wetterbedingungen kiten zu gehen, wenn man sich und sein Material nicht im Griff hat. Da scheinst Du ja gar keine Angst zu haben? Wenn Du mal zu den kitenoobs kommst, erklär ich Dir das aber sehr gerne nochmal, sollst ja nicht glauben, Du bekämst hier keine Hilfe Ach so, ich bin auch übervorsichtig, und deswegen habe ich auch schon mal jemandem die Luft aus der Fronttube gelassen, weil ich nicht mehr mit ansehen konnte, wie er sich, und vor allem ANDERE gefährdet! Schönen Abend noch! LG |
24.02.2008, 22:14 | #30 |
lernt fliegen
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24.02.2008, 22:15 | #31 |
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24.02.2008, 22:15 | #32 |
Soulkiterin
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24.02.2008, 22:44 | #33 |
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24.02.2008, 23:05 | #34 |
lernt fliegen
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roxy, stimmt. Du hast Recht. Es gibt sehr viele Tipps, die ich nicht befolgt habe. Und auch in Zukunft nicht befolgen werde. zum Beispiel werde ich niemals bei 30kn mit 'nem 12er rausgehen. Ich werde auch nicht alle meine Kites gehen Bows tauschen, weil ab und zu einer meint, ich könne bloß deshalb noch nicht springen, weil ich keine Bows fliege. Die Kälte ist ja beim Kiten nicht anders als beim Windsurfen, oder? Und ich halte die Gefahr die ein überfüllter Spot nunmal mit sich bringt für größer, als 4°C kaltes Wasser) Und wenn mir der Kite blöd droppt (bin ich die einzige, der sowas passiert, oder was? Kann nicht, ich hab gestern noch einen gesehen), ich manchmal etwas zuviel Respekt habe...da kann die Wassertemperatur auch nichts dafür Wenn du nie Fehler gemacht hast bisher: Glückwunsch. Wenn bei dir noch nie der Wind zugenommen hat, du noch nie Materialprobleme hattest: du solltest Lotto spielen oder so, bei deinem Glück Ach ja, manchmal geh ich auch zum Friseur Aber dies ist ein Kiteforum. Und dass nicht immer bei jedem alles von Anfang an zu 100% funktioniert gehört irgendwie auch zum Kiten. Zumindest für einige. (Und es gehört ganz sicher nicht weniger dazu, als manch andere Beiträge hier) Hm...ich kann es ja nochmal mit einer anderen Fassung probieren: Freitag war es ein bißchen stürmisch, 24 bis 30kn. (Oder 40 fkn) Ich hatte blöderweise meinen 12er nicht mit,und musste den 8er nehmen. Reichte gerade so. Samstag hatte ich auf das Rumgeiere keine Lust mehr, hab dann erstmal den Adjuster kaputt gemacht, damit die sch...Depower weg ist. So, da war ich richtig gut angeblasen. (vermutlich muss so langsam mal das Wort Bandit fallen, oder?) na gut Und dann wurde mein Blick auch noch durch einen Banditfahrer abgelenkt, der nackig war bis aufs Trapez.(Fotos folgen). Da hab ich dann das Board verloren. Aber rzuck zuck hatte ich es wieder. Heute hab ich mich voll vertan. Dank meiner suuper Technik kann ich zwar auch kleine Schirme fahren. Aber immer nur so entspannt fahren, neee, das macht keinen Spaß. Da kann ich ja gleich 'ne Matte nehmen. So, ists nun besser? |
24.02.2008, 23:14 | #35 |
LarsVader
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Ort: Göttingen
Beiträge: 818
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Jawohl, viel besser
Kleiner Tipp fürs Golfforum: pingu pongu da is dann Name Program Gruß Lars PS. Bitte jetzt nicht aufhören in diesem Fred zu posten, habe mit grade ne Tüte Chips aufgemacht |
24.02.2008, 23:21 | #36 |
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Beiträge: 2.551
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@pingu:
Muß sagen ich kann dem "Naish-Mädsche" in den meisten Punkten zustimmen. Angst und Respekt sind zwei verschiedene Schuhe. Respekt sollte man haben vor dem Wetter, Angst aber nicht oder wenn man sie hat sollte man einen Schritt zurück zu treten. Die Schilderungen von deiner Fahrt ohne Jemanden mit dem du direkt unterwegs bist und der entsprechend ein Auge auf dich hat in Kombination von dem von dir beschriebenen Könnensstand und den derzeitigen Wetterbedingungen, zeugt nicht von Respekt und Erkennen der Situation. Wenn du dabei aber auch noch Angst hast, was eventuell bei sich weiter zu spitzender Gefahrenlage rationelle Entscheidungen blockiert ist das nicht gut sondern noch schlechter. Will dir hier nix vermiesen, man kann auch alleine mit wenig Können um die Jahreszeit Spass am Kite haben aber dann besser mit kleinem Kite auf dem Mountainboard an Land anstatt im Wasser wie ich und viele es auch am Anfang gemacht haben! da Bernhard Jetzt weiß ich warum ich gerade ein Dejavu habe: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=52981 und die traurige Geschichte von dem Mädel das im Herbst verunglückt ist wäre eventuell auch nochmal eine sinnvolle Lektüre |
24.02.2008, 23:31 | #37 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Zitat:
herrlisch PS aber nächstes mal fahre ich wieder auf Dich zu, hab mich schon total in die Rolle des Kite-Stalkers reingefunden... |
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24.02.2008, 23:55 | #38 | |
lernt fliegen
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die Diskussion über die Temperaturen gab es an anderer Stelle schon. Ist ein Risiko- verursacht aber keine Unfälle. (Niemand stirbt beim Kiten allein wegen der Kälte) Ich geh davon aus, immer an Land kommen zu können. (Wenn nicht, hab ich auch im warmen Wasser schlechte Karten)
Und: ich hab es doch gestern getan, verdammt nochmal. Ich bin an Land gedraggt, und wie überraschend: ich hab es überlebt.Das kann nur Zufall sein. Vermutlich bin ich dabei auch ertrunken und hab es bloß noch nicht gemerkt. Klar kann man mir jetzt alles Mögliche unterstellen, wie z.B. nicht erkennen der Situation, keine Entscheidungen treffen können... (Also, ich hätte mich schlimmstenfalls vom Kite getrennt. Das wäre sicher falsch gewesen, aber eben nur ein finanzieller Verlust) dann macht das halt. Schade. Denn es gab ja auch welche, die meine Erfahrungsberichte ganz gut fanden. Es gibt halt 2 Dinge, wo der Respekt sich der Angst nähert: 1. Starten (aber das wird auch wieder besser). Genau wegen der Unsicherheit hole ich mir da Hilfe. 2. zu dichter Kontakt zu anderen Kitern (und sonstigen Hiundernissen). Und wenn da andere auch mehr Resepkt hätten, wäre das nichtmal verkehrt! Das Dejavu hättest du dir sparen können, den Link hatte ich schließlich mit gepostet. O.k., ich hab das jetzt aber verstanden. Das ist einfach nicht mein Sport. Alle außer mir haben immer 100% Kontrolle. Immer! Und bei anderen droppt auch nie ein Kite. Und ich bin die erste, die schonmal Höhe verloren hat und darum allein landen musste. Es hat auch noch nieee einer sein Board verloren. (Die verschwundenen, die wurden immer alle geklaut) Vermutlich ist selbst die Autopanne ein Zeichen dafür, dass ich nicht ans Wasser sollte. Zitat:
Mit 'nem MTB auf festem Untergrund, da würde ich mich bestimmt viiiiel sicherer fühlen Die Leute, die Spots schließen, Kiten verbieten, haben doch genau die gleiche Haltung "ICH halte das für gefährlich" Ich habe es also gewagt, zuzugeben, dass mich die Situation gestern dazu gebracht hat, den Kite 'ne Nummer zu klein zu nehmen. Das ist ja auch echt entsetzlich Ansonsten: ich hatte Freitag Spaß mit 'nem 3er- wenn auch nur kurz. Gestern bis zum Boardverlust+ zunehmenden Wind richtig Spaß, heute Spaß...ist ja wirklich grauenhaft. Wann seid ihr denn das letzte Mal draußen gewesen? Erinnert ihr euch noch wie das ist? Wenn man mit dem Auto auf den Strand zufährt, und man sieht schon Kites am Himmel und es fängt an zu kribbeln? Und erinnert ihr euch noch an den Beginn eurer Kitekarriere? Wie das war, als ihr euch nicht sicher ward, was ihr nehmen sollt? Dann habt ihr euch umgesehen und da flog einer mit 'nem 10er, ein anderer mit 'nem 16er... Und wie es war, das erste Mal voll angepowert zu fahren? Und das erste Mal schwimmen/laufen zu müssen? |
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24.02.2008, 23:57 | #39 |
lernt fliegen
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Beiträge: 3.551
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Wenn du das wirklich mit Absicht machst, dann spar schonmal: du wirst wohl öfter mal 'nen neuen Kite brauchen. Und so eine Matte ist doch teuer
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25.02.2008, 00:05 | #40 | |
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Zitat:
Alles gute Frau Vorfahrtsregleninundauswenidigkennerin.. |
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