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25.11.2013, 07:20 | #1 |
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Anfängerfragen - Materialtipps?
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, also eventuell erst mal kurz erst was zu mir: Ich hab 2012 im September meinen Grundkurs in SPO gemacht und 2013 zur selben Zeit den Wasserstarter auch in SPO absolviert und einige Tage mit geliehenem Material auf dem Wasser verbracht (Immer Best Kahoona 2011/2012). Während den Kursen habe ich immer in etwa 1m hohen Wellen gesurft (Stress pur als Anfänger, aber es hat sich gelohnt ) (Gruß an das XH2O-Team, geile Station habt ihr da!), wodurch ich guter Dinge bin dass ich auf ruhigerem Gewässer ganz gut vorankomme. Ich komme aus der Nähe von Würzburg, was leider nicht der ideale Ort zum Surfen ist, 2013 hat mich das Fieber aber dann doch gepackt und der nächste Surfurlaub steht schon im Frühling an. Holland 1 Woche mit Freunden. Bin 24 Jahre alt, wiege ~80 kg bei 1,82 und arbeite nun nach meinem Studium als Maschinenbauingenieur in einem mittelständischem Unternehmen. (Für jeden Ingenieursjob in der Kitesurf-Branche zu haben xD). Wasserstart klappt mittlerweile eigentlich immer sowie das sichere Höhe halten. Turns sind noch etwas holprig aber das wird schon noch . Erhoffe mir in Holland Turns und Höhe laufen hinzubekommen! Für den Holland-Trip möchte ich mir nun mein eigenes Material zulegen und versuche mir über den Winter mein Material zusammenzustellen. Hab mich mittlerweile viel informiert und bin bei den Schirmen von Core über North, Best nun bei Gaastra gelandet (Auch auf Grund einer nagelneuen X2-Bar die ich für 130€ erschwungen habe (mit SL)). Mich reizt der Gaastra Jekyll (Preis/Leistung und meiner Meinung nach auch ein ganz schön unterschätzter Kite, oder?) aus den Jahren 2012 und 2013. Diesen möchte ich mir gerne in den Größen 8 und 12 zulegen (Windrange ergänzt sich mMn ganz gut und deckt das meiste ab). Eventuell soll später mal noch ein 16,5 Kite dazukommen um auch mal auf Brombachsee und anderen Seen im Binnenland Kiten zu können. 1. Frage: Haltet ihr diese Zusammenstellung für Okay und sollte ich lieber 2012 oder 2013 nehmen? (Oder gibt sich das Jahr nicht so viel?) 2. Kann diese Kites auch zum Snowkiten benutzen oder muss ich da in eine ganz andere Sparte von Kites greifen? Als Board habe ich mir zuerst das North Gonzales und Cabrinha Caliber angeschaut, mittlerweile liebäugle ich aber mit einem Liquid Force Drive 137 aus 2013 oder Einem Liquid Force Nova 136 aus 2012. (Gefällt mir vom Style und dem Preis her ganz gut, habe es mir aber noch nicht gekauft) Kenne mich mit Boards leider noch nicht so gut aus, möchte auch eine 1-Board-Lösung vorerst! Ich möchte kein absolutes Anfängerboard in Anfängergröße da ich zuversichtlich bin schnell genug Fortschritte zu machen! 3. Frage: Top oder Flop? Als Trapez habe ich mir ein North Transformer zugelegt. Konnte ich billig von einem Freund erhalten und deswegen auch schon vor dem Kauf anprobieren. Geiles Teil, wie ich finde! Da es ja „Transformer“ heißt würde ich es auch gerne in beiden Varianten mal testen, wobei mir aber leider die Sitzschlaufe fehlt. Diese ging zu Zeiten eines anderen Besitzers verloren… Habe jetzt schon etwas gegoogelt, aber das Sitzteil noch nicht einzeln gefunden 4. Frage: Kennt wer eine Möglichkeit eins zu finden oder hat eventuell eins übrig? Das waren mal die brennenden Fragen von mir und ich bin auch jeden Tag einige Male online um Fragen zu beantworten. Eventuell noch eine Frage zum Schluss: Kommen aus meiner Gegen noch ein paar Kitesurfer? Mit einer größeren Crowd macht ein Urlaub oder Wochenendetrip immer noch ein bisschen mehr fun! Freue mich über zahlreiche Antworten! Gruß Duesemilch (Nein ich kann euch nicht sagen wie der Name entstanden ist! ) PS.: Ich weiß das sind viele Fragen aber wollte nicht unbedingt mehrere Themen eröffnen. Also bitte nicht so tief in die Marterie (z.B.: Snowkiten) eindringen…Ein einfaches „Ja, weil…“ oder „Nein, weil…“ reicht! Sollte ich mich dafür nochmal tiefgreifend interessieren frage ich nochmals in einem anderen Forum. |
25.11.2013, 07:46 | #2 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
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Beiträge: 9.399
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Das Snowkite-Thema ist hier im Forum heiß diskutiert. Es gibt jede Menge Leute die einfach ihre Tube-Kites vom Wasser für das Snowkiten benutzen und auch viele ambitionierte Fahrer unter anderem bei den diversen Contests tun das. Es gibt aber auch andere die meinen das geht gar nicht richtig
Gaastra kenne ich mich nicht so gut aus, aber er wird schon funktionieren. 12 zu 8 ist ein relativ großer Schritt, aber wenn er eine große Windrange hat, also sowohl früh los geht als auch ne sehr gute Depower hat, geht das schon. Rally 2012 bin ich z.B. auch in 12 und 8 gefahren, das hat super gepasst. Wenn Du eh hauptsächlich vor hast am Meer zu fahren und dort schon die ersten Tage mit Brandung gut zurecht gekommen bist, brauchst wirklich nicht unbedingt ein Anfängerboard. Aber kauf Dir auch kein zu extremes Freestyle/Wakestyle-Ding, also einfach nicht zuuu viel Rocker, das macht's selbst am Meer nicht soo einfach mit dem Höhe fahren. Am Brombach und co. musst Du das Höhe fahren eh nochmal getrennt lernen. Ich konnte das am Meer mit bissl Überpower quasi schon am ersten Tag, in Bayern hab ich dann noch ewig gebraucht und musste mich auch von dem Gedanken an cooles Freestyle Material verabschieden, bis das hier auch halbwegs geklappt hat. Es ist ja nicht so, dass hier immer nur ganz wenig Wind wäre, also einfach einen 16,5er nehmen löst das Problem nicht. Es hat zwar meist ständig Windaussetzer, in denen der 16,5er gerade so reichen würde, aber im nächsten Moment ballert Dir ne Böe rein, wo dann doch eher der 8er angebracht ist. Um dieses Problem zu beheben, nimmt man dann doch lieber mittelgroße Schirme und ein größeres Board, weil das Board halt bei weniger UND bei mehr Wind funktioniert, während Dich ein rießiger Kite, vor allem beim starten und landen am beengten Einstieg einfach nur umbringt. Zu dem konkreten Material kommen bestimmt noch Tips. |
25.11.2013, 09:07 | #3 | |
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 7
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Zitat:
Also lieber später noch eine Door kaufen anstatt einen 3. großen Kite? |
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25.11.2013, 09:13 | #4 |
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Beiträge: 343
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Hi,
mein Bruder fliegt den 12er, 8er Jekyll mit knapp 85kg und Hadlow Brett. Als Sturmkite noch nen 5er Jekyll dazu, deckt er eigentlich alles ab. Manchmal wundere ich mich sehr über seinen 8er: Wenn ich mit dem Zehner WildThing 3 (gut, anderer Shape) gerade so angeblasen bin und höhe laufe, fährt er schon ganz entspannt und zieht Höhe. |
25.11.2013, 10:43 | #5 |
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Beiträge: 1.485
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also die kahoonas haben bei uns hier in oberfranken ne gute figur gemacht. super lowend und durch die leichte bauweise lange am himmel. mangiari hat da recht, kiten in bayern is ne andere liga. bei uns am baggersee hats da (wenn ma wind ist) zwischen 3 und 30 knoten und das wechselt sekündlich.
mittelgroßer schirm und großes brett ist schon mal ein sehr guter tipp. aber zu marken rate ich da bewusst nicht, sollte jeder am besten ausprobieren. bei uns klappt es eben mit best, flysurfer und wainman gut...bei konstanten winden am meer fliegen meiner meinung nach alle kites super. jedoch solltest du dich schon etwas reinlesen, was für anforderungen du an deine kites hast..jeder hat da so seine besonderheiten.. greets |
25.11.2013, 12:13 | #6 |
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Also ich selber fliege die Best Kahoona V4 in 11.5qm und 9.5qm mit 66kg. Ich bin kein unsportlicher und untrainierter Mensch, aber die Kahoonas entwickeln schon ordentliche Zug- und Haltekräfte, sodass ich meistens schon immer eine Nummer kleiner wähle als die Referenzgrößen draußen auf dem Wasser Die Kahoonas haben ein super Low-End aber sobald der Wind stärker wird, nehmen die Kräfte ordentlich und spürbar zu und es wird hart die Kante im Wasser zu halten. Böen schlucken die Kahoonas sehr gut und preislich sind sie auch absolut bezahlbar.
Als Brett kann ich dir das North Gonzales empfehlen. Damit habe ich auch gelernt und bin immernoch sehr zufrieden damit. Allerdings ist das Board sehr weich. |
25.11.2013, 12:23 | #7 | |
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 7
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25.11.2013, 12:53 | #8 | |
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25.11.2013, 13:30 | #9 |
es geht aufwärts!
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Nee, keine Door. Aber halt zu Deinem Board das an der Küste am meisten Spaß macht noch was etwas größeres flacheres dazu. Aber das läuft ja nicht weg. Ne Door geht natürlich auch, macht aber halt nicht wirklich Spaß, vor allem nicht wenn's in den Böen richtig viel Wind hat. Richtig auf's Board gekommen bin ich hier mit nem 145x45er im Leichtwindshape, mitlerweile fahr ich auch viel mit einem 137x42er Leichtwindshape, wobei man da wesentlich öfter die Höhe nicht mehr vernünftig gehalten bekommt und dann zwischendurch mal wieder rauf draggen muss, wenn der WInd nicht richtig gut ist.
Richtig wichtig ist halt (bei dem Board für's Binnenland) nicht nur der ein oder andere Zentimeter, sondern dass das Board halt auch gut angleitet, also vom Shape auf wenig Wind optimiert ist. Ein richtig spaßiger Wakestyler mit 6cm Rocker geht halt auch bei 148x46 nicht wirklich früh. Ach so: ein gebrauchtes gut erhaltenes zweites Board ist auch erheblich günstiger als ein dritter rießiger Kite und hält auch länger und verliert nicht so viel Wert. |
25.11.2013, 13:50 | #10 |
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Okay, das habe ich soweit alles verstanden. DIe Frage ist nun wie schaut es z.B. mit dem Boards von Liquid Force aus. Eher das Drive oder das Nova als erstes Board, woran erkenne ich Frühgleiter? Nur am Rocker? Oder was sind die generellen Merkmale?
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25.11.2013, 15:14 | #11 |
es geht aufwärts!
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Frühgleiter haben wenig Rocker und viel Fläche. Sprich wenn die Outline mehr wie ne Linse aussieht, also sehr rund, mit sehr schmalen Tips, dann ist es eher kein Frühgleiter. Und genauso eben der Rocker. Ganz rechteckig muss es aber auch nciht sein, solche Boards stechen dann schnell mal ein und erzeugen gerne viel Spitzwasser. Da kommt es auf einen guten Kompromiss an.
Aber nachdem Du Dich eh erstmal auf's Meer konzentrieren wolltest, würde ich nicht zuveil drauf geben und erstmal ein normal großes Board holen. Bei den LF Boards denke ich wirst Du mit dem Drive mehr Freude haben als mit dem Nova. Ich kenne die Boards aber nicht. Das Drive wird als "Einsteigerboard" bezeichnet und beim Nova hab ich "It suits advanced and pro riders looking for the ultimate freestyle performance. The Liquid Force Nova is the favorite board of James Boulding, Chris Burke and Jan Schiegnitz." gefunden. Das klingt nicht nach Deinem Rider-Profil für die nächsten zwei, drei Saisons. |
25.11.2013, 23:25 | #12 |
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Beiträge: 548
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Zum Board kann ich dir leider nichts sagen,aber ich fliege auch 8er u.12er Jekylls und die Lücke ist nicht zu groß!
Wiege selbst 85kg.und decke damit 12-30Kn.ab,wenns sein muß auch noch über 30(da würde ich aber eher schon zum 6er greifen),wobei die 12Kn.bei mir nur mit Door gehen!Dann flieg ich aber meistens 15er Matrixx mit kleinem Brett Snowkiten geht mit den Jekylls natürlich auch,da sie sich auch gut rückwärts starten lassen,was etwas materialschonender ist,wenn nicht reiner Powder liegt. Geändert von Durlo (25.11.2013 um 23:53 Uhr) Grund: kleine Ergänzung |
26.11.2013, 07:20 | #13 |
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Danke für die Antwort! Dann wirds zumindest mit den Jekylls so gemacht wie ich mir das gedacht habe. Kannst du eventuell noch eine Aussage treffen über die "Jahrgänge" also ob sich viel von 2012 zu 2013 getan hat (außer das offensichtliche was man auch in Youtube-Videos oder so gesagt bekommt). Kann man guten Gewissens zu beiden Jahrgängen greifen?
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26.11.2013, 22:03 | #14 |
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Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 548
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Jahrgänge 2012 u.13 kann ich leider wenig zu sagen.
Mein 8er ist von 2010 und der 12er von 2008! Das lowend soll ab 2010 zugelegt haben und die Qualität sowiso,obwohl die auch beim 2008er schon top ist Die schwachen Jahrgänge von Gaastra liegen glücklicherweise schon länger zurück. Einziges Manko bei meinen ist,daß die Struts etwas langsam entlüften,aber das ist mir nach der Session auch nicht so wichtig.Dafür gibt`s ein top Preis-Leistungsverhältnis für einen Kite,der auch als Aufsteiger noch lange Spaß bereitet. |
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