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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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13.01.2009, 12:25 | #1 |
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Beiträge: 75
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Ärztefrage: Spätfolgen d. Kiten im Eiswasser?
An die Ärzte hier im Forum:
Da wir hier auch das ganze Jahr durchkiten (allerdings aufgrund geringerem Selbstdarstellungsbedürfnis ohne Bildzeitung Spässchen) und es am Spot immer einige gibt, die vor späteren Prostata- und Gelenksleiden warnen, mal die wichtige Frage: Was ist da dran? Es werden sowohl Semidry, als auch Trocki gefahren, meistens so zwischen ein und zwei Stunden bis ca. -1 Grad oder wärmer. Umziehen kann man sich im geheizten Bus oder zu Hause. Kalt werden eigentlich nur die Hände. |
13.01.2009, 13:07 | #2 | |
Takoon Ambassador
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 3.127
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Zitat:
4 grad außen, wasser scheißkalt, leinenriß, 1 h schwimmen, danach hab ich trottel die leinen am strand aufgewickelt, quintessenz: fingerkuppe am rechten mittelfinger abgefroren, bzw. gefäße sind hin, d.h. wenns kalt wird ist die kuppe immer weiß und kein blut drinnen und wird nicht mehr warm, seitdem nie mehr unter 10 grad, außer bei sonne und flachwasser, vg guidog |
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13.01.2009, 13:23 | #3 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Surfe 30 Jahre, davon bestimmt 8 im Winter bis 5 Grad+ weitgehend durch. + - 4 jahre trocken, 4 Nass mit teilweise Scheiss Neopren. Immer im Stehbereich. Eigentlich immer tendenziell auflandig oder sehr flach. Folgeschäden sind manchmal knackende Zehen wenn ich barfuss laufe. Laut Arzt durch Dehnen im Kalten entstanden. Ansonsten nichts. Ist aber vielleicht nicht repräsentaiv. Denke aber schon das Wintersurfen keine gravierenden Schäden verursacht, solange man die Zeit nicht vergisst oder übermütig wird. Ganz im Gegenteil. Hatte in den Jahren nie eine Erkältung oder sonstwas. Hält also eher körperlich und geistig fit, in einer Jahreszeit wo andere gerne mal krank oder depressiv werden. Meiner Meinung nach.....
(Bin kein Arzt) |
13.01.2009, 13:34 | #4 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Körper bleibt beim Trocki ja meist schön warm, nur Finger, ev. Zehen und das Gesicht sind der Kälte ausgesetzt, für die Finger ist es glaub ich am schlimmsten.
Denke schon dass man da irgendwann mal Gelenksprobleme bekommen könnte. |
13.01.2009, 13:52 | #5 |
Ich brauch mehr Wind
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 1.572
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Genau zu diesem Thema stand im Kite oder Surf etwas. Ich bin mir nicht mehr sicher. Laut Aussage eines Arztes ist das kiten oder surfen bei kalten Temperaturen nicht gesundheitsschädlich, wenn man entsprechend ausgerüstet ist und nicht bei Minusgraden kitet. Zur Ausrüstung gehört ein Trockenanzug, Schuhe, Handschuhe und eine Haube. Ich kenne genug die auch bei diesen Temperaturen auf Handschuhe und Haube verzichten.
Allerdings bietet die Ausrüstung nur Schutz, solange man kitet. Sobald man Schwimmen muss kann es auch mit Schutzausrüstung schnell lebensgefährlich werden. Daher fahre ich bei diesen Temperaturen nie bei ablandigem Wind und nur im Stehbereich. Wie schon erwähnt kann es immer Situationen geben, in denen man Schwimmen muss. Das ist bei diesen Temperaturen um 100 % zu vermeiden. Ich schlupfe immer schon zu hause in den Trockenanzug um die Zeit an Land in der man auskühlt zu verkürzen. |
13.01.2009, 13:58 | #6 |
team windgeister.de
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Ort: orth
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die einzig mir bekannte sache ist das surfer's ear.
ich glaube, der knorpel im gehörgang wächst da langsam zu, wenn permanent kaltes wasser ans ohr kommt. |
13.01.2009, 14:04 | #7 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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13.01.2009, 15:47 | #8 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 3.551
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Was soll denn Gicht mit Kälte zu zun haben?
Klar sind solche Temperaturen mit Vorsicht zu genießen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Spätschäden gibt. Und warum ausgerechnet rheumatische Erkrankungen? (Gibt es irgendeine, bei der Kälte ein Risikofaktor ist?) Ich glaube eher, sowas kommt von Leuten, die einen Grund suchen, der gegen das Kiten im winter spricht. Denn das tut man ja nicht (Eisbaden wird schließlich sogar als gesund propagiert) |
13.01.2009, 17:00 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 253
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Möp.
Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der z.B. durch einen Diabetes eine Nierenfunktionsstörung eintritt und ein erhöhter Harnsäurespiegel besteht. Durch Ablagerung auskristallisierter Harnsäure in den Gelenken wird dort Knorpel und Knochen zerstört/verändert. Mit guter Winterausstattung ist es für die Niere beim Kiten kein Problem, glaube ich. Zunächst liegt sie in der Köperregion, die noch am ehesten warm bleibt und ist von Muskulatur überdeckt, die bei der körperlichen Arbeit Kitesurfen gut durchblutet und somit warm ist. Darüber dann noch der Anzug und als äußerste Schicht noch ein Hüfttrapez mit Nierengurt. Nein nein, Nierenproblemen geht man wohl eher über Dinge wie Ernährung (Purine) oder maßvollem Alkoholkonsum aus dem Weg. |
13.01.2009, 17:24 | #10 |
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Ich war kurz vor Silvester bei leichten Plusgraden (Luft 2-3C, Wasser vermutlich noch um 5C) auf Sylt auf dem Wattenmeer draußen. Ich war erstaunt wie gut das ging. Zu Hause Trockenanzug und Schuhe angezogen, vor dem Aufbauen Haube (Empfehlung Rip Curl 3mm mit Fireskin) angezogen und zum Schluß Handschuhe.
War eine Stunde im Stehtiefen draußen und mir war pudelwarm. Ich hätte noch länger fahren können, aber dann wurde es dunkel. Hat echt Spaß gemacht. Auch wenn man eher konservativ fährt, ist es allemal geiler als eine Stunde laufen zu gehen. Der Fitness-Effekt ist sicher ähnlich, da man die meiste Zeit im aeroben Bereich ist (gibt dazu in der aktuellen Surf einen ganz interessanten Bericht, bezieht sich auf Windsurfen, ist aber wahrscheinlich vergleichbar). Dazu muß man noch sagen: das Wasser war flach (maximal bis zu den Oberschenkeln), Wind schräg auflandig und ich war maximal 70 m vom Strand weg. Was anderes würde ich bei den Temperaturen auch nicht machen. Dirk |
13.01.2009, 17:30 | #11 |
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Registriert seit: 05/2006
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Jup, aber Leute mit erhöhten Harnsäure Spiegel und vorgefallenen Gichtanfällen, sollten bei Problemen eher die Kälte meiden, weil da auch die Harnsäure eher ausfällt. Klugscheißmodus aus
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13.01.2009, 17:49 | #12 |
ich will zu Maaaamaa
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Beiträge: 69
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Tja, glaubt mir Leute: Eure Knie und Fußgelenke werden es euch nicht danken!
Denn die werden auch trotz Neo/Trocki usw. kalt. Wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder... (sagt einer, der schon ein paar mehr Wintersessions hinter sich hat, aber man lernt ja dazu...) cheers F. Löte |
13.01.2009, 18:42 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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zu den gichtfingern nochmal bei uns ist das ein joke
oida ! |
13.01.2009, 20:19 | #14 |
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Beiträge: 732
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War vorletzten Samstag für 2 Std. auf Fehmarn kiten. Bis mir die Finger der rechten Hand saumäßig wehgetan haben. Trotz Handschuhen.
Ansonsten alles schön warm, dank Trockenanzug und Atan-Hot-Wave-Boots. Danach hat mir bis gestern das Gelenk vom kleinen Finger weh getan. Nicht lebensbedrohlich, aber sehr nervig. Gicht ??? Bin schon > 40 |
13.01.2009, 20:30 | #15 |
Gast
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...
Geändert von Briddle (22.07.2018 um 13:07 Uhr) |
13.01.2009, 20:52 | #16 |
www.kitedudes.de
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Ort: Husum
Beiträge: 595
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hahahaha mir gehts extrem gut! und meine laune steigt jedes mal wenn ich bei dieser scheiss jahreszeit immer wieder aufs wasser komme!
viel spaß beim weiter gedanken machen über die gesundheit ANDERER menschen die euch ja mal so eigentlich nichts angeht! wer will der will und wer nicht will der hat schon oder was!? ach ne lass mal lieber dafür auch regeln aufstellen! ich hol mir ne chipstüte hab grad noch windfinder gecheckt und sehe WIND!!! wer ist dabei? |
13.01.2009, 20:57 | #17 | |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 3.551
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Zitat:
Aber die Frage ist: was macht das?? Kalt werden kann man auch bei diversen anderen Gelegenheiten. Haben alle Bergsteiger, Polarforscher u.s.w mit Spätfolgen zu rechnen? (Und warum sagt denen das dann keiner??) Für meine Knie wäre es egal, die sind eh im Ar... |
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13.01.2009, 21:27 | #18 |
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Beiträge: 1.905
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Über Langzeitschäden hab ich auch schon Mal nachgedacht, gesund kann das auf Dauer in Extrembedingungen (unter 3°C Lufttemperatur) zu kitesurfen nicht sein.
Das einzige wirkliche Problem ist für mich kältemässig der Kopf. Wobei man am Kopf einfach eine 5/7mm Haube ausm Tauchshop nehmen sollte. Diese dünnen Neopren-Sturmhauben sind meiner Meinung nach nicht wirklich brauchbar zum Winterkiten, da über den Kopf die meiste Wärme abgegeben wird und man im Endeffekt dadurch noch schneller ermüdet, was beim Winterkiten am Wasser so und so schon extrem viel mehr Kraft+Energie kostet. Wenns wirklich kalt wird und subjektiv alles passt ists aber auch mit 5/7mm Haube der Kopf der meiner Meinung nach am ehesten von der Kälte betroffen ist. Füsse bekommt man mit richtigem Material kälte-unempfindlich. Die Hände bekommt man mit dicken Neohandschuhen die nicht zu eng ansitzen durch Erhöhung des Pulses (zB etwas überpowert bei viel Wind) auch problemlos warm, aber die Birne (Kopf) friert irgendwann ein, was man nach einer 2-3h Sessions bei Minusgraden dazu führt das man nur mehr sehr langsam und eingeschränkt denken kann. Und dieses Gleichgültigkeitsgefühl sollte man nicht unterschätzen, da man dadurch erhöhtem Risiko ausgesetzt ist. Ausserdem kann das nicht gesund sein, wodurch ich solche Bedingungen eher vermeiden möchte in Zukunft, wobei man nie nie sagen soll. Dinge wie zugefrorenes Quickrelease, zugeiste Bar, zugeeister Depowerweg, zugeister Kite, zugeiste Leinen und so zugeeister Trockenanzug sodas man fast nimmer rauskommt ausm Anzug, die Bar nimmer einrollen kann weil alles dick zugeeist ist usw. sind aber sowieso nicht mehr lustig. Wenn man dann aus dem Wasser kommt, das etwas wärmer ist, ist man schnell trocken, da alles gleich einfriert. -2°C Luft brauch ich nimmer unbedingt, ausser der Entzug steigt zu hoch und es scheint wiedermal die Sonne so geil und hat schöne 6-7 Bft. Geändert von endorphin (13.01.2009 um 21:38 Uhr) |
13.01.2009, 21:43 | #19 | |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Zitat:
in einer Studie hatte man mal festgestellt, dass über den Kopf die meiste Wärme abgegeben wird. Das hat nur einen Haken: Die Teilnehmer wurden arktischen Temperaturen ausgesetzt, warm angezocken aber ohne Kopfbedeckung- logisch ging so über den Kopf die meiste Wärme flöten. Aber ein Problem dürfte tatsächlich sein, dass man den Kopf selbst ja nicht bewegen kann. (Also, äh schon...aber eben nur den gesamten Kopf) Meine Problemzone sind allerdings die Hände Sicher kann das Kiten bei der Kälte dramatische Folgen haben. Aber ich bin sicher, wenn ich heute gesund und unverletzt vom Wasser komme und meine Körper mir die Aktion in +- 3 Tagen nicht übel genommen hat, dann sollte es das gewesen sein. |
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14.01.2009, 08:14 | #20 |
Benutzer
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die millionen armer skifahrer, die bei -5 oder -10°C auf der Piste sind. Oh je! sind bestimmt alle bald im rollstuhl.
ne spass beiseite, aber das sind doch keine kalten temperaturen, wo wir auf dem wasser sind. ich bitte euch! jeder schlaue kiter wird ja schließlich warme handschuhe haben, dicke schuhe und eine neoprenhaube. die spaziergänger, die frierend uns zuschauen, bekommen eher spätfolgen ab |
14.01.2009, 10:24 | #21 |
Benutzer
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was ich so aus meiner erfahrung am berg sagen kann ist, dass bei -10°C viele leute zu schlecht angezogen sind. mindestens die hälfte. wenn du dann noch 5-6bft. rechnest, bist du bei einem windchill von ca. -25°C. und das würd ich mir gut überlegen ob man regelmäßig bei so temps auf die piste geht.
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14.01.2009, 15:25 | #22 |
just for fun
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Es wird ja oben ganz geziehlt nach Langzeitschäden gefragt, die meisten Antworten beziehen sich aber auf akute Gefahren durch Kälte. Von denen gibt es sicher eine Menge, von Erkältung über Unterkühlung und Bewusstlosigkeit (mit Ertrinken) bis hin zu abgefrohrenen Gliedmaßen und und und...
Für alle hier nichts neues denke ich und durch vernünftiges Handeln und entsprechende Kleidung bis zum gewissen Grade zu minimieren. Langzeitfolgen sind nicht so leicht zu beantworten, da vieles auf Vermutungen basiert und nicht durch wirkliche Studien belegt werden kann. Ich denke jedoch, dass Gelenkprobleme eher durch die physische Belastungen durch Springen, Fahren, Halten etc ausgelöst werden und Kälte durchaus auch protektiven Charakter hat. Gerade Gelenke sind sehr individuell, die einen lindern ihre Probleme besser mit Kälte, andere mit Wärme.. Einzige Einschränkung: wer schon Gelenkbeschwerden hat, könnte durch Kälte die akute Belastung nicht so sehr spüren und sie so über das für ihn selbst gesunde Maß hinaus belasten und somit auf lange Sicht zu einer Verschlechterung der Symptomatik beitragen. Gicht: Zwar kann Kälte durch Harnsüreausfall zum akuten Anfall führen, aber nicht zu einer Gicht als Langzeitschaden. Über Ohren weiss ich nichts, da fragen sie Ihren Hals-Nasen-Ohrenarzt oder Apotheker... Da sich eigentlich keiner bei diesem Wetter über mehrere Stunden und Tage der Kälte aussetzt und man normalerweise vom Wasser geht, sobald akute Beschwerden auftreten, sollte es mit den Langzeitfolgen keine Probleme geben. Ach so: Prostata: Was erwartest du für Langzeitschäden? Schrumpfung - umso besser, da kannst du im Alter besser pinkeln... Akut vielleicht eine Prostataentzündung, aber nichts langes! So long Ulf Geändert von doc holliday (14.01.2009 um 15:58 Uhr) |
14.01.2009, 20:53 | #23 | ||
lernt fliegen
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Zitat:
Außerdem war bei -10 die Piste deutlich leerer [quote0"ocram"]die millionen armer skifahrer, die bei -5 oder -10°C auf der Piste sind. Oh je! sind bestimmt alle bald im rollstuhl. [/quote] Hä? watt? Du meinst, -5 bis -10°C seien beim Skifahren kalt. un dann Zitat:
Handschuhe us.w. hin oder her- beim Skifahren sind die Möglichkeiten sich warm zu verpacken da ja wohl doch deutlich besser. @ doc Danke |
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14.01.2009, 21:31 | #24 |
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Da gibts in Californien so einen Typen der die letzen 30 Jahre oder so JEDEN Tag surfen gegangen ist. Er tut es immer noch.
Den müsst man fragen Ungesund kann es nicht sein...ist ja Sport. Ich geh auch das ganze Jahr paddeln...da haben die Flüsse auch schon mal Minus Grade... Mir fällt noch was ein....Gehörgangsexostosen entstehen durch kaltes Wasser im Ohr. Helfen aber Ohrstöppeln. |
16.01.2009, 08:35 | #25 |
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ok, danke schonmal für die Antworten.
Die Stimmen, die einem immer irgendwelche zukünftigen Gebrechen versprechen scheinen ja hier in der deutlichen Unterzahl zu sein. Grüße |
16.01.2009, 14:15 | #26 |
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16.01.2009, 17:14 | #27 | |
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Zitat:
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16.01.2009, 17:39 | #28 | |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 3.551
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Zitat:
Ich habe zmindest vor möglichen Langzeitfolgen deutlich weniger Respekt als vor direkten Folgen. Die Gefahr halte ich für deutlich realer. Und gefährlicher |
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17.01.2009, 00:44 | #29 | |
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Zitat:
ich hab es in einer surf zeitschrift gelesen - european surfers oder so!! die wellenreiter sind aber nicht bei minus graden im wasser gewesen!! |
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17.01.2009, 10:01 | #30 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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eben, eigentlich kenne ich den Begriff im Zusammenhang mit Wassersport. Aber eben unabhängig von der Temperatur.
Wobei das Surfer's ear ja anscheinend kein feststehender Begriff ist. Mal ist das mit der Verknöchrung gemeint und mal die Entzündung. (und die konnte mein Ohr auch mit warmen Wasser ) Wie dem auch sei, eigentlich sind mir Spätfolgen da erstmal egal (eine Prostata hab ich ja nicht ) Wenn mir jemand erzählen würde, ich lebe 2 Jahre weniger wenn ich so weitermache...so what? Ich verzichte doch nicht auf etwas, nur weil dann eventuell vielleicht irgendwann mal... Wir betrieben doch angeblich eine Risikosportart- wer denkt denn da an übermorgen? |
17.01.2009, 10:12 | #31 | |
ich will zu Maaaamaa
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Zitat:
Is jetzt sarkastisch gemeint,oder???? Nur so zur Sicherheit mal nachgefragt....denn wenn du das wirklich ernst meinst |
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17.01.2009, 10:38 | #32 |
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Surfers ear: http://de.wikipedia.org/wiki/Otitis_externa
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17.01.2009, 10:42 | #33 |
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Geändert von Briddle (07.07.2018 um 05:46 Uhr) |
17.01.2009, 12:09 | #34 | |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Zitat:
Klar mache ich mir Gedanken um die Folgen, wenn ich im Winter rausgehe! (Ehrlich gesagt, das mache ich im Sommer ja auch) Ich bin bekennender Sichheheitsfanatiker Ich würde also z.B. nie ganz allein aufs Wasser gehen, nicht bei ablandigem Wind u.s.w (auch im Sommer nicht) Aber Folgen, die eventuell mal in x Jahren eintreffen interessieren mich tatsächlich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass mir irgendetwas anderes passiert (z.B. ein Verkehrsunfall auf dem Weg zum Spot) halte ich einfach für deutlich höher als die Gefahr für meine Gesundheit durch ab und zu mal kaltes Wasser. |
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17.01.2009, 12:14 | #35 | |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Zitat:
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17.01.2009, 14:48 | #36 |
Benutzer
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Ich bin dennoch der Meinung, dass mit surfers ear eine Otitis ext. gemeint ist. Was meinst Du denn was es ist? Wenn Du hier so bestimmt schreibst, dass es keine Otitis ext. beschreibt musst Du ja wissen was es sonst ist!
Von einer kälteinduzierten Chondrozytenhypertrophie die zu einer Vereengung des äußeren Gehörganges führt ist mir zumindest nichts bekannt... Aber richtig: Surfer's ear hat nichts mit Kälte zu tun sondern beschreibt eine erregerbedingte Entzündung des äußeren Gehörganges. |
18.01.2009, 12:59 | #37 |
Kiel
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 57
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Es gibt dreierlei Ohren, die man sich beim Surfen zuziehen kann. Surfer-, Schwimmer und Taucherohr. Hier ist ein Ratgeber dazu, in der Doctor-Sektion:
http://www.theringmedia.com/PDFS/The...r.June2008.pdf Allerdings würde mich die Geschichte mit der Arthrose nochmal interessieren. Ich hab öfter mal munkeln hören, dass Windsurfer mit den Jahren vor allem Probleme mit den Fingern bekommen. Und ich meine, dass auch meine Finger schon mal in deutlich besserem Zustand waren. Wenn das so weiter geht, dann sehen die vielleicht bald so aus: |
18.01.2009, 13:53 | #38 | |||||
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
http://www.klinikumsolingen.de/klini.../exostose.html Zitat:
http://nordsurf-syndikat.de/specials/surfers-ear Ich vermute mal, das ist überhaupt kein feststehender Begriff Zitat:
Leider finde ich die Infos nicht zwischen den 54 quietschbunten Seiten. Würde denn irgendwer es seinlassen, wenn er wüsste, dass das eventuell dazu führen könnte dass da Knochen wuchern? (Was nach manchen Quellen angeblich oft nichtmal bemerkt wird) |
|||||
18.01.2009, 16:58 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 40
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Danke pingu. Bei pubmed findet sich eine Studie, die surfer's ear in Zusammenhang mit Hyperostosen bringt:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/831701?dopt=Abstract Das Problem ist wohl wie Du auch schreibst, das der Begriff "surfer's ear" nicht klar definiert ist. Im Abstract schlägt der Autor übrigends auch vor, wie man sich als Surfer davor schützen kann. Geändert von dhb (18.01.2009 um 19:22 Uhr) |
18.01.2009, 18:31 | #40 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
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hm, demnach ist ja anscheinend vor allem die Häufigkeit/Dauer das Problem
Exposure to cold ocean water for many years ... |
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