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11.01.2017, 21:58 | #1 |
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Registriert seit: 01/2005
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Beiträge: 721
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Welche Kites für Wiedereinsteiger?
Hallo,
ich war seit 2013 nicht mehr auf dem Wasser, will jetzt aber wieder einsteigen. Ich bin zuletzt mit allen Bedingungen gut zurecht gekommen und war in keine Richtung spezialisiert. Also kein Freestyle, keine großen Wellen, ... Revier ist gelegentlich Binnenland, ansonsten verschiedene Spots im Urlaub (Holland, Südfrankreich, Dänemark, ...). Zuletzt bin ich 2011er Rallys in 14/10/6 gefahren, die fand ich ziemlich gut. Mein Board von damals habe ich noch, das ist ein 2011er North Jaime 135cm. Jetzt suche ich erstmal zwei Kites, mit denen ich möglichst viele Kitetage erreiche. Also kein Superlowend und auch nicht über 30kt. Sie sollen easy im Handling sein, möglichst Alroundkites. Aus Kostengründen sollen es keine neuen Kites sein, aber ich will auch keine Evolutionssprünge verpassen. Welches Modell, Größe und Baujahr könnt ihr mir da empfehlen? Vielen Dank!! |
11.01.2017, 22:09 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 629
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Ich glaube seit deinen Rallys aus 2011 gab es keine wirklichen Evolutionssprünge. Kannst im Grunde jeden freeride Kite nehmen. PS: 9 und 12 als Standard, ggf anders, je nach Gewicht.
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11.01.2017, 22:38 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 295
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Rally sind doch Top Kites und wenn du doch mit den 2011ern zufrieden warst dann schau dich doch nach der aktuelleren Version um.
Die 2015er und 2016er werden eben gerade sehr günstig angeboten. Ansonsten würde ich als Allrounder dir die Best TS empfehlen. |
12.01.2017, 05:52 | #4 |
Theta Welle
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Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Der 2011 Rally braucht immer einige Sinus um Zug zu machen und flog sehr leicht und weit nach vorn.
Leicht zu fliegen für Anfänger ist ein Kite der mehr Grundzug hat und nicht so weit vor fliegt und dort Kraft verliert. Aber wenn du damit zurecht gekommen bist, kannst du wirklich jeden Freeride Kite nehmen. Größere Range habe 5 Struts Kites. |
12.01.2017, 08:26 | #5 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Zitat:
2012 bin ich den Bandit V (5) geflogen. Wenn ich den mit meinem jetzigen Boost2 vergleiche, - geht dieser deutlich weiter an den Windfensterrand, was das Höhelaufen insbesondere für Anfänger/Wiedereinsteiger erleichtert. Der nutzbare Windbereich hat sich je Kite deutlich vergrößert, so dass ich jetzt mit 2 Kites die gleiche Range habe als vorher mit 3 ohne nennenswerte Komforteinbusen. - für mein Empfinden ist auch das Böenverhalten spürbar besser geworden. - das SUP-Ventil finde ich auch super, aber das ist Geschmackssache! Ganz zu schweigen von den Entwicklungen die im Mattenbereich und Foil stattgefunden haben. Nicht nur ala SonicFR oder Sonic2 sondern auch z.B. beim Klassiker Speed5... |
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12.01.2017, 08:42 | #6 |
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Registriert seit: 01/2005
Ort: Hessen
Beiträge: 721
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Anfänger würde ich nicht sagen 😜 Bin davor fast 10 Jahre gekitet und seit 2013 nur nicht dazu gekommen.
Da es auch jetzt vermutlich nicht mehr als 20 Kitetage im Jahr werden, will ich Kites, um die ich mir keine großen Gedanken machen muss, die einfach funktionieren und ein großes Spektrum abdecken. Gewicht sind übrigens 80kg. Auf der Liste stehen aktuell Bandit, Rally und Rebel. Vermutlich 12+9 oder 12+8? |
12.01.2017, 09:08 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Dann würde ich auch den Boost nehmen... Grad im Binnenland und wenn Du auch nur 2 Kites willst. Bei 80kg wäre 13+9 gut und bis 30 Knoten gar kein Problem. Ich hatte vorher Bandits und freue mich jetzt ebenfalls über die größere Range, besseres Lowend und (!) besseres Highend.
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12.01.2017, 09:20 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 1.217
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Kannst im Grunde mit keinem Freeridekite wirklich was falsch machen, die Frage lautet eher ob man sich mit 5. Leine anfreunden kann (oder das sogar unbedingt haben will). Zur Liste von möglichen Kandiaten würde ich noch Core nehmen (XR4), ich hatte als Leichtwindkite einen XR2 und fand das Ding echt nett (an die Auslösung durch drehen gewöhnt man sich auch schnell), sonst waren Hauptsächlich Rebel im Einsatz (die Windrange der Dinger ist gigantisch - aber leider die Preise auch )
Wenn Du am Meer kitest, dürfte 12+9 dein Pogramm abdecken, im Binnenland reicht mir ein 12er nicht (bin ebenfalls um 80 Kilo), ich würde da bei 2 Kites eher 14/15 nehmen und eventuell noch einen 10er dazu, dafür vielleicht 2 Boards (eines um 140 mit guten Leichtwindeigenschaften und halt ein kleines wenn's mal richtig Wind gibt). Für Meer und Binnen finde ich 2 Kites knapp, 3 (17/12/9) würden deutlich stressfreier abschneiden. Mein bisher mit mit Abstand am meist genutzte Kite war der 17er XR2 im Binnenland und der 13er Rebel am Meer (den 17er habe ich jetzt gegen einen 15er Speed 5 getauscht, bin noch nicht überzeugt, dass das die richtige Wahl ist, aber der XR2 war halt doch schon deutlich abgenutzt und musste ersetzt werden, da wollte ich halt mal was ganz anderes ausprobieren). Den 9er hab ich seit 2012 gerade mal ein paar Stunden in der Luft gehabt (Holland, DK), im Binnenland nie. Habe als Board ein 136er Jaime (+ Waveboard, war als Ersatz fürs 145er Leichtwindboard gedacht, funktioniert aber nicht so wirklich) also ähnliches Programm, aber bei wohl deutlich geringerem Fahrkönnen . Die neuen Versionen vom Rebel (ab 16?) sind besonders in grösseren Grössen sehr gestreckt, das bringt zwar Leistung aber fürs Handling ist das nicht unbedingt förderlich, vor dem Kauf würde ich das unbedingt mal testen damit es keine bösen Überraschungen gibt. Das Feeling zwischen Core und North fand ich doch etwas unterschiedlich (sicher auch wegen unterschiedlichen Grössen), man mag's oder eben weniger. Sehr schön sind auch die neuen Flysurfer Tubes geflogen - wie gesagt, falsch kann man hier kaum was machen (hatte es wo anders erwähnt: die FS-Bar trifft nicht unbedingt jeden Geschmack, aber das dürfte auch bei der neusten North-Variante mit im Holm integrierten Adjuster so sein). Marc |
14.01.2017, 18:18 | #9 |
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Vielen Dank für die Inputs. Core hatte ich nicht auf dem Schirm, ist mir aber auch gebraucht zu teuer.
Aber der Boost2 ist mir sehr sympathisch, da schaue ich mich mal um. Und wenn 13/9 funktioniert, wäre ja wirklich ne ordentliche Range abgedeckt. |
14.01.2017, 21:57 | #10 |
Benutzer
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Passt schon, wobei es der Boost1 genauso tut (ich habe auch Boost1 in 13, 9 und 7 und nun auch nen 5er Boost2).
Für Leichtwind brauchst dann gelegentlich noch was Großes oder besser gleich ein Foil. N 7er für die Hammertage möcht ich auch nicht missen, ist aber Luxus, den fahre ich nur 5-10%. 13er fahre ich häufig mit Foil, aber auch der 9er geht hier oft am See (heute z.B. ). 7er ging vorletzte Woche mal, da wäre dann auch der 5er gegangen, wenn ich nicht zu faul zum Umbauen gewesen wäre. |
16.01.2017, 13:02 | #11 |
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Bandit9 12+8 oder Boost2 13+9 bei identischem Preis?
Probefliegen wird nicht klappen... Ich tendiere zum Boost. |
16.01.2017, 19:42 | #12 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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