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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 16.01.2013, 13:24   #1
Pegasus2003
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Standard Leichtwindausrüstung für 92kg, Flugzeugtauglich - Tipps?

Ich habe ein EVO14 (2010) und ein x-ride 136x38.

Um in Ägypten bei Leichtwind (ev. auch Schweiz/Comersee) mehr fahren zu können, möchte ich aber Leichtwindtechnisch aufrüsten.

Denke ein Brett bis 1.5m wäre nicht schlecht, oder wie kann ich grösseres im Flugzeug transportieren?

Was für Schirme nehm ich da am besten?

Bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos

Danke für eure Hilfe und bitte nur ernsthafte Kommentare
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Alt 16.01.2013, 13:40   #2
DBW123
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Standard

Zitat:
Zitat von Pegasus2003 Beitrag anzeigen
Ich habe ein EVO14 (2010) und ein x-ride 136x38.

Um in Ägypten bei Leichtwind (ev. auch Schweiz/Comersee) mehr fahren zu können, möchte ich aber Leichtwindtechnisch aufrüsten.

Denke ein Brett bis 1.5m wäre nicht schlecht, oder wie kann ich grösseres im Flugzeug transportieren?

Was für Schirme nehm ich da am besten?

Bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos

Danke für eure Hilfe und bitte nur ernsthafte Kommentare
Gibt es eigentlich nicht viel zu beachten! Brauchst halt ein Bag, was groß genug für das Leichtwindboard ist. Bei deinem Gewicht sollte es auf jeden mindestens 150 sein. Weiß nicht wie schwer und voluminös die Flysurfer sind, aber ich bekomme in das 32/30 KG Sportgepäck immer 4 Tube-Kites (8,10,12,17) und 2 Bretter (135/150) rein. Außerdem noch ein bisschen Kleinkram, aber leider nicht alles! Allerdings nur weil ich dann über die KG-Grenze komme - Platz wäre für alles im Bag. Bei den Bags mus man sich immer zwischen Polsterung und Gewicht entscheiden.
Einzige Einschränkung bezüglich der Airlines ist in der Regel, dass du alles über 140cm anmelden musst. Die Bags über 140cm passen wohl nicht in die normalen Transportboxen und müssen anderweitig verstaut werden. Hier ist die Anzahl beschränkt, hatte aber noch nie Problem und bin bisher immer mit meinem 150cm bag geflogen. Die allg. Größenbeschränkung ist für Kiter uninteressant, da sie soweit ich weiß irgendwo bei über 200 cm liegt und eher die Surfer tangiert....
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Alt 16.01.2013, 14:01   #3
Pegasus2003
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Danke für die Antwort!

Ein 150er Bag habe ich bereits. (8er, 10er, 14er Evo).

So gesehen ein 150er Brett und irgendein grosser Kite... Spielt beim Brett nur die Grösse (Länge, Breite) eine Rolle?

Und was für ein Kite, respektive welche Grösse?
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Alt 16.01.2013, 14:36   #4
DBW123
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Vor allem breit sollte das Board sein ...
Sowohl zu Leichtwindbrettern als auch zu Leichtwindtubes findest du hier auf Oase viele Threads.... Ich fliege einen 17er Ozone Edge 2012 und bin absolut zufrieden, es waren bisher auch alle sehr angetan, die den Schirm in der Hand hatten... aber will mich hier nicht weiter an der Diskussion beteiligen ... Schau einfach im Forum und schau was der Markt momentan hergibt. Würde bei 14 qm als nächst kleinerer Größe ab 17 schauen! Wichtig ist, dass er auch Leichtwind geeignet ist und nicht einfach nur ein großer Schirm für besonders schwere Kiter (bsp. Gin Zulu 16qm) ....


Geändert von DBW123 (16.01.2013 um 23:33 Uhr)
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Alt 16.01.2013, 14:36   #5
Haussii
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Speed 3 in 21m2 in der leichten Ausführung.

Gruss Hansruedi
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Alt 16.01.2013, 15:32   #6
daMichl
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also wenn du noch früher als mit dem 14er Evo loskommen willst brauchst du nicht an einen anderen Tube zu denken sondern eher an den 21er Flysurfer.

lg daMichl
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Alt 16.01.2013, 15:37   #7
xiata
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macht das überhaupt noch spass

also wenn der 14er nicht geht kann mans eigentlich gleich lassen
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Alt 16.01.2013, 16:06   #8
daMichl
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Standard Jau

kommt denke ich immer auf den Spot an..wennst Spots hast wo es mehrheitlich Tage mit 8-10kn gibt dann wirst den 21er auch gut nützen an meinem Spot gibts vielliecht 20 Tage im Jahr von denen ich unter 10 Tage vielleicht Zeit habe und dafür ist mir der Invest nicht wert!

lg daMichl
daMichl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 16:57   #9
ripper tom
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turbine 17qm
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=124937
hat nur 3 struts das packmaß ist sensationell zum wegfliegen, entspricht von den maßen einem 10er evo. das board ist aber wesentlich wichtiger als der kite bei leichtwind.
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 17:10   #10
pibach
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Registriert seit: 12/2008
Ort: Berlin
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war jetzt grad in Hamata und da war ohne Ende Leichtwindmaterial am Start. Z.T. über 20 Flysurfer gleichzeitig auf dem Wasser, hab so ein Aufgebot sonst noch nie erlebt. Meine Beobachtungen:

* unter 10 Knoten geht für stramme Burschen (ich wieg auch 92kg) auch der 21qm Flysurfer nicht. Fährt zwar, aber keine Höhe. Oder man ist ein Leichtgewicht, dann gehts auch darunter.

* Dyno, Core LW, Ozone Zephyr/Edge, und dergleichen in 17qm gehen auch in dem Bereich los, also ca 10-11 Knoten, konnte da keinen nennenswerten Vorteil der Matten erkennen. Aber die Tubes drehen schneller und fahren sportlicher. Ozone scheint hinsichtlich Flugtempo (nicht Drehtempo) und Effizienz derzeit die besten Schirme anzubieten.

* in 13qm scheint der Rally sehr gut zu gehen, nur knapp hinter den obigen, also etwa 11 Knoten, dürfte damit etwa gleichauf dem Ozone Edge sein.

* andere effiziente Schirme gehen eigentlich erst ab ca 12 Knoten. Ein 14qm Evo gehört nicht zu den effizienteren sonder zum Mittelfeld und brauch schon 12-13 Knoten Grundwind zum Höhehalten.

Ich red nicht von Angleiten, das geht auch bei 2 Knoten weniger Wind, ich red von sicher Höhe halten, ohne rumzuasten! Referenz sei 90kg und ein 140cmx40cm Brett. Eine 164er Door holt darauf etwa 1 Knoten raus.

An der Ostsee kann man etwa 1-2 Knoten abziehn weil Luft kälter und feuchter, also mehr Masse und damit Windenergie pro Kubikmeter Luft.

Raceboards fuhren da leider keine, da zu flach, aber ich schätze das bringt für Leichtwind mehr als jeder Kite. Ein Airush Sector in 172x54cm wäre da wohl noch gerade eben "flugtauglich" und dürfte noch mal 1 Knoten auf eine 164 Door gut machen.

Für die 14 Tage die ich da war, hätte mir ein spezieller 17er Leichtwindkite 2 Tage gebracht, Leichtwindkite plus Raceboard hätte 4 Tage gebracht (mal abgesehen davon, das die Lagune da zu flach war für lange Finnen). Rest war entweder eh nicht kitebar oder ging gut mit einem 13er.

Kurzum: Im Leichtwindbereich muss man viel Aufwand betreiben, um auch nur 1 Knoten zu gewinnen. Ob es das Wert ist, muss jeder selber entscheiden.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 17:35   #11
kanaha
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen

* unter 10 Knoten geht für stramme Burschen (ich wieg auch 92kg) auch der 21qm Flysurfer nicht. Fährt zwar, aber keine Höhe. Oder man ist ein Leichtgewicht, dann gehts auch darunter.

* Dyno, Core LW, Ozone Zephyr/Edge, und dergleichen in 17qm gehen auch in dem Bereich los, also ca 10-11 Knoten, konnte da keinen nennenswerten Vorteil der Matten erkennen. Aber die Tubes drehen schneller und fahren sportlicher. Ozone scheint hinsichtlich Flugtempo (nicht Drehtempo) und Effizienz derzeit die besten Schirme anzubieten.

* in 13qm scheint der Rally sehr gut zu gehen, nur knapp hinter den obigen, also etwa 11 Knoten, dürfte damit etwa gleichauf dem Ozone Edge sein.

* andere effiziente Schirme gehen eigentlich erst ab ca 12 Knoten. Ein 14qm Evo gehört nicht zu den effizienteren sonder zum Mittelfeld und brauch schon 12-13 Knoten Grundwind zum Höhehalten.

Ich red nicht von Angleiten, das geht auch bei 2 Knoten weniger Wind, ich red von sicher Höhe halten, ohne rumzuasten! Referenz sei 90kg und ein 140cmx40cm Brett. Eine 164er Door holt darauf etwa 1 Knoten raus.
endlich mal jemand der von echten knoten spricht!! 100% zustimmung!

...bei forumsknoten ist die luft noch dichter, da kann man schon ab 6 knoten....
kanaha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 17:53   #12
mangiari
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Also wenn Du nen 21er und nen 12er Speed3 und dieses Board nimmst, brauchst nichtmal Sportgepäck aufgeben. Von 10 bis knapp 30 Knoten solltest damit bei Deinem Gewicht alles abdecken
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 17:53   #13
DirkG
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Vielleicht ein North Nugget? Bin ich selber noch nicht gefahren, kommt aber bald...
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 18:21   #14
tittmo
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Daumen hoch board+kite

Ich muss mich auch definitv pibach anschließen!

ich hab mir vor ein paar monaten auch ein speed 3 in 21qm gegönnt, und muss zuerst mal sagen das ding ist sau geil, aber auch nur wenn richtig wind da ist! übrigens ich hatte nie was von den softkites gehalten!
ich selber wiege 70 kg und hätte zur gleichen zeit auch mit meinem 12er rebel aufs wasser können. ich schätze mal es waren so 13 - 14 knoten. alles was unter 10 kn ist, ist immer nur eine plackerei!

ich habe mir das teil nur gekauft, weil ich lieber ein kleines board unter den füssen habe. aber da ich mir nun selber ein bild machen konnte bringt ein großes board definitiv mehr!

mein fazit: wenn du wirklich bei (im verhältnis zum körpergewicht) leichtwind kiten möchtest, hilft nur die kombi großer kite und großes board sonst kanns es vergessen!
tittmo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 20:04   #15
Thom
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Ganz klar 19 oder 21 Speed. Du Schreibst ja Comersee also Thermik Revier da ist der Speed super. hat mir mit ca. 90kg am Silvaplanasee der ja ähnlich funktioniert extrem viel gebracht. Du wirst damit einer der ersten sein, ging mir jedenfalls in silva so. War teilweise bei Thermischen Leichtwind schon lange am fahren bis dann andere mit ihren Tubes raus konnten. Was auch wichtig ist du kommst wenn der wind mal zu schwach wird zum fahren mit bodydrag wenigstens noch an land wo andere schon lange schwimmen müssen.
Das Packmass und Gewicht ist auch hammer für die Grösse.
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Alt 16.01.2013, 20:16   #16
roylie
Glück Auf, im ERZ !!
 
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Speed 3 21 und ein Flyradical XL , Kite hab ich im Handgepäck
Bar mit im Boardbag.
Hab ein Bag mit 140cm aufdruck wo das Brett 146 lang locker reinpasst
Die Kombi hat mir Sansibar Ende Februar letztes Jahr gerettet
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Alt 16.01.2013, 20:31   #17
Fireblade
Lea
 
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Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
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also in leichtwindleistung spielen nun leider ne ganze menge faktoren rein

- lufttemperatur oder höhe über NN ziemlich stark
- wassertiefe und "wellengang" und strömung auch in keinem fall zu vernachlässigen
- alter des Tuches (prösität) ... mein ziemlich abgerockter 14er bringt inzwischen erstaunlicherweise mehr leichtwindleistung wenn er nass ist, auch wenn er dann nochmehr backstalled

und wer jetzt nicht umbedingt auf sprunghöhe und hangtime aus ist kann auch schon bei sub 10 knoten mit 90kg schon ne menge spaß haben

loaded gesprungene sachen aller art, darkslide und dergleichen, gleithalsen, einfache transitionsprünge

sinnvoll bei dem wind ist halt ein schönes flachwasserrevier mit max. knietiefem wasser, und dann muss man sich evtl. erstmal nen halben tag damit beschäftigen n gefühl für das Leichtwindkiten zu entwickeln... das macht zwar keinen spaß aber man lernt was man einmal gelernt hat nimmt einem niemand mehr weg

also ich würd mir nen großes board mit gescheiter outline kaufen (keinen Doorshape, sondern eher was wie das Underground Stella oder RL ZEPHYR), da man bei solchen boards die boardbreite deutlich besser beherschen kann als bei den Doors (stichwort switch fahren können und keine zur backside versetzten Pads)
dazu dann lieber n kite der tiefer im Windfenster sitzt und evtl. nicht als erstes höhe läuft, dafür aber schneller spaß beim springen macht.
... im zweifel kannste dann nämlich immer mal 200m höhe am strand oder stehbereich laufen und die wieder mit tricksen verbraten, als krampfhaft probieren höhe zu halten (letzteres macht nähmlich wirklich keinen spaß)


Geändert von Fireblade (16.01.2013 um 20:42 Uhr)
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Alt 16.01.2013, 21:13   #18
calvin_1
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
... und dieses Board nimmst, brauchst nichtmal Sportgepäck aufgeben. Von 10 bis knapp 30 Knoten solltest damit bei Deinem Gewicht alles abdecken
Hi mangiari,
hast Du das Board schon mal probiert? Kann man da wirklich mit fahren?


Geändert von calvin_1 (16.01.2013 um 21:26 Uhr)
calvin_1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 07:33   #19
Pegasus2003
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
war jetzt grad in Hamata und da war ohne Ende Leichtwindmaterial am Start. Z.T. über 20 Flysurfer gleichzeitig auf dem Wasser, hab so ein Aufgebot sonst noch nie erlebt. Meine Beobachtungen:

* unter 10 Knoten geht für stramme Burschen (ich wieg auch 92kg) auch der 21qm Flysurfer nicht. Fährt zwar, aber keine Höhe. Oder man ist ein Leichtgewicht, dann gehts auch darunter.

* Dyno, Core LW, Ozone Zephyr/Edge, und dergleichen in 17qm gehen auch in dem Bereich los, also ca 10-11 Knoten, konnte da keinen nennenswerten Vorteil der Matten erkennen. Aber die Tubes drehen schneller und fahren sportlicher. Ozone scheint hinsichtlich Flugtempo (nicht Drehtempo) und Effizienz derzeit die besten Schirme anzubieten.

* in 13qm scheint der Rally sehr gut zu gehen, nur knapp hinter den obigen, also etwa 11 Knoten, dürfte damit etwa gleichauf dem Ozone Edge sein.

* andere effiziente Schirme gehen eigentlich erst ab ca 12 Knoten. Ein 14qm Evo gehört nicht zu den effizienteren sonder zum Mittelfeld und brauch schon 12-13 Knoten Grundwind zum Höhehalten.

Ich red nicht von Angleiten, das geht auch bei 2 Knoten weniger Wind, ich red von sicher Höhe halten, ohne rumzuasten! Referenz sei 90kg und ein 140cmx40cm Brett. Eine 164er Door holt darauf etwa 1 Knoten raus.

An der Ostsee kann man etwa 1-2 Knoten abziehn weil Luft kälter und feuchter, also mehr Masse und damit Windenergie pro Kubikmeter Luft.

Raceboards fuhren da leider keine, da zu flach, aber ich schätze das bringt für Leichtwind mehr als jeder Kite. Ein Airush Sector in 172x54cm wäre da wohl noch gerade eben "flugtauglich" und dürfte noch mal 1 Knoten auf eine 164 Door gut machen.

Für die 14 Tage die ich da war, hätte mir ein spezieller 17er Leichtwindkite 2 Tage gebracht, Leichtwindkite plus Raceboard hätte 4 Tage gebracht (mal abgesehen davon, das die Lagune da zu flach war für lange Finnen). Rest war entweder eh nicht kitebar oder ging gut mit einem 13er.

Kurzum: Im Leichtwindbereich muss man viel Aufwand betreiben, um auch nur 1 Knoten zu gewinnen. Ob es das Wert ist, muss jeder selber entscheiden.
Vielen dank für eure konstruktiven Antworten!

War auch erst gerade dort! Deshalb bin ich ja auch auf die Idee gekommen!
Mit dem 136x38 Brett und dem 14er EVo gehts erst so zum Höhe halten bei so ca. 13-14 ktn und zum springen so 15-16ktn oder bin ich da einfach zu doof? (Ich hab nie wirklich viel druck im Kite...)

Hm, so wie ich das hier rauslese ist wohl am klügsten ein 21Flysurf mit einem 150er Brett zu nehmen? Hab gerde gesehen, ist ganz schön teuer
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Alt 17.01.2013, 08:13   #20
mangiari
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Zitat:
Zitat von calvin_1 Beitrag anzeigen
Hi mangiari,
hast Du das Board schon mal probiert? Kann man da wirklich mit fahren?
Nö, Kumpel hat mich drauf aufmerksam gemacht. Also ich meine Fahren kann man damit auf jeden Fall. Aber wie gut das geht, weiß ich natürlich nicht. Ich geh davon aus dass die Rockerline im Vergleich zu nem Glas-Brett sehr labberig ist, was den Leichtwindangleiteigenschaften nicht entgegen kommen dürfte. Die Finnen sind sicher auch nicht so steif und ja auch auf's Welle reiten ausgelegt, nicht auf ständige Seitenführung gegen den Kitezug. Auf der anderen Seite, so drei Meter lange Aufblas-SUP biegen sich vielleicht um 20cm durch, wenn man sie zwischen zwei Stühle legt und sich in der Mitte drauf stellt. Da sollte so'n kurzes Board schon halbwegs stabil sein.

Aber erschwinglich wär's ja. Ich hätte große Lust es mal auszuprobieren, wenn ich nicht so verdammt selten in Wellenrevieren wäre...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 09:33   #21
Pegasus2003
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Nö, Kumpel hat mich drauf aufmerksam gemacht. Also ich meine Fahren kann man damit auf jeden Fall. Aber wie gut das geht, weiß ich natürlich nicht. Ich geh davon aus dass die Rockerline im Vergleich zu nem Glas-Brett sehr labberig ist, was den Leichtwindangleiteigenschaften nicht entgegen kommen dürfte. Die Finnen sind sicher auch nicht so steif und ja auch auf's Welle reiten ausgelegt, nicht auf ständige Seitenführung gegen den Kitezug. Auf der anderen Seite, so drei Meter lange Aufblas-SUP biegen sich vielleicht um 20cm durch, wenn man sie zwischen zwei Stühle legt und sich in der Mitte drauf stellt. Da sollte so'n kurzes Board schon halbwegs stabil sein.

Aber erschwinglich wär's ja. Ich hätte große Lust es mal auszuprobieren, wenn ich nicht so verdammt selten in Wellenrevieren wäre...
Ja das würd ich aber auch erst testen wollen... klingt spannend!
Pegasus2003 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 09:53   #22
daMichl
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Standard Jau

Also wer mit einem 21er speed und 90kg nicht unter 10kn fahren kann hat entweder das falsche Board oder die falsche Technik....sorry für die provokation aber das geht definitiv !

lg daMichl
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Alt 17.01.2013, 10:26   #23
kanaha
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Zitat:
Zitat von daMichl Beitrag anzeigen
Also wer mit einem 21er speed und 90kg nicht unter 10kn fahren kann hat entweder das falsche Board oder die falsche Technik....sorry für die provokation aber das geht definitiv !

lg daMichl
unter 1o knoten ist relativ!
sollen das 9,5 knoten sein?
oder 6 knoten?
kanaha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 10:56   #24
set
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6 KN brauchst du eine richtige Door, dann geht das auch. Mit meinem 145/45er Bord kann ich mit dem 21er bei 8 KN gut fahren und komme auch wieder dahin wo ich losgefahren bin.
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Alt 17.01.2013, 10:56   #25
cor
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Zitat:
Zitat von kanaha Beitrag anzeigen
unter 1o knoten ist relativ!
sollen das 9,5 knoten sein?
oder 6 knoten?
Und noch viel wichtiger: Forumsknoten, Herstellerknoten oder echte Knoten? (Bitte immer dazu nennen, danke)
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Alt 17.01.2013, 11:01   #26
wallhalla
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Also da ist viel Wahres dabei und eine gute Zusammenfassung ist im letzten Satz auch gegeben.
Den Windunterschied zw. Nord/Ostsee und Ägypten oder warmes Mittelmeer habe ich auch schon mehrfach bemerkt.

Wo ich anderer Meinung bin ist der Unterschied zw Matten und Tubes. Gerade wieder in Ägypten war ich (88kg) mit dem 19er und 145*48 Board doch deutlich besser unterwegs als 10kg-15kg leichtere mit 17er Tubes und ähnlich großen Boards. Sprich Höhe her kein Problem (Der FS steht eh schon weiter am Windfensterrand) und ich konnte schon springen, während der Rest nur umdümpelte. A

Der billigste und schnellste Weg zu mehr (oder doch weniger? ) Leichtwind ist einfach ein größeres Board zu nehmen (Door oder Raceboard-like).



Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
war jetzt grad in Hamata und da war ohne Ende Leichtwindmaterial am Start. Z.T. über 20 Flysurfer gleichzeitig auf dem Wasser, hab so ein Aufgebot sonst noch nie erlebt. Meine Beobachtungen:

* unter 10 Knoten geht für stramme Burschen (ich wieg auch 92kg) auch der 21qm Flysurfer nicht. Fährt zwar, aber keine Höhe. Oder man ist ein Leichtgewicht, dann gehts auch darunter.

* Dyno, Core LW, Ozone Zephyr/Edge, und dergleichen in 17qm gehen auch in dem Bereich los, also ca 10-11 Knoten, konnte da keinen nennenswerten Vorteil der Matten erkennen. Aber die Tubes drehen schneller und fahren sportlicher. Ozone scheint hinsichtlich Flugtempo (nicht Drehtempo) und Effizienz derzeit die besten Schirme anzubieten.

* in 13qm scheint der Rally sehr gut zu gehen, nur knapp hinter den obigen, also etwa 11 Knoten, dürfte damit etwa gleichauf dem Ozone Edge sein.

* andere effiziente Schirme gehen eigentlich erst ab ca 12 Knoten. Ein 14qm Evo gehört nicht zu den effizienteren sonder zum Mittelfeld und brauch schon 12-13 Knoten Grundwind zum Höhehalten.

Ich red nicht von Angleiten, das geht auch bei 2 Knoten weniger Wind, ich red von sicher Höhe halten, ohne rumzuasten! Referenz sei 90kg und ein 140cmx40cm Brett. Eine 164er Door holt darauf etwa 1 Knoten raus.

An der Ostsee kann man etwa 1-2 Knoten abziehn weil Luft kälter und feuchter, also mehr Masse und damit Windenergie pro Kubikmeter Luft.

Raceboards fuhren da leider keine, da zu flach, aber ich schätze das bringt für Leichtwind mehr als jeder Kite. Ein Airush Sector in 172x54cm wäre da wohl noch gerade eben "flugtauglich" und dürfte noch mal 1 Knoten auf eine 164 Door gut machen.

Für die 14 Tage die ich da war, hätte mir ein spezieller 17er Leichtwindkite 2 Tage gebracht, Leichtwindkite plus Raceboard hätte 4 Tage gebracht (mal abgesehen davon, das die Lagune da zu flach war für lange Finnen). Rest war entweder eh nicht kitebar oder ging gut mit einem 13er.

Kurzum: Im Leichtwindbereich muss man viel Aufwand betreiben, um auch nur 1 Knoten zu gewinnen. Ob es das Wert ist, muss jeder selber entscheiden.
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 11:10   #27
wook9
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Zitat:
Zitat von daMichl Beitrag anzeigen
Also wer mit einem 21er speed und 90kg nicht unter 10kn fahren kann hat entweder das falsche Board oder die falsche Technik....sorry für die provokation aber das geht definitiv !

lg daMichl
da kann ich nur zustimmen - ich bin immer wieder verwundert, dass immer noch einige nicht anerkennen wollen, dass der 21er Speed in einer ANDEREN Liga spielt als die diversen Leichtwindtubes, was die Leichtwindqualitäten betrifft. Vielleicht hier nochmal zum nachgucken: http://gleiten.tv/index.php/video/ac.../144/page/348/

Die Kitezeitschriften vergleichen aus Mitleid mit den LW Tubes immer den 15er oder 19er Speed mit den stärksten LW Tubes. Und selbst dann heisst der Sieger Speed3...

Bei 10 Knoten ist man mit dem 21er schon gut am Springen...

Klaus
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Alt 17.01.2013, 11:34   #28
Pegasus2003
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Danke für die vielen Infos! Denke jetzt kauf ich mir mal ein 150er Brett und wenn ich dann noch mehr Power will, dann ein 21er Flysurf. Ist halt ne Kostenfrage
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Alt 17.01.2013, 12:56   #29
BerndFfm
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Hallo,

mit dem 15-er Speed 2 und einem 144 x 44 RL-Board fahre ich ab 9-10 (echten) Knoten an der Nordsee. Bei 85 kg Körpergewicht.
Bei Strömung und oder Wellen braucht es 2-3 Knoten mehr.

Der Speed hat gegenüber den Tubes den Vorteil dass man ihn in Windlöchern von 5 - 7 Knoten noch in der Luft halten kann und auch bei wenig Wind meistens wieder aus dem Wasser starten kann. Die Tubes bleiben dann alle auf dem Wasser liegen.

Zum Geldsparen könnte man auch einen gebrauchten Speed 2 nehmen, das Lowend ist wohl ähnlich wie das des Speed 3.

Grüße Bernd
BerndFfm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 13:40   #30
daMichl
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Zitat:
Zitat von kanaha Beitrag anzeigen
unter 1o knoten ist relativ!
sollen das 9,5 knoten sein?
oder 6 knoten?
6kn sind mit 90kg sicher mit einem Racer oder einem z.b. Airush Sector zu fahren. Unerfahrene Kiter die in der Halse nicht gut sind und den Schirm droppen oder sich beim starten mit dem Flysurfer nicht auskennen haben da sicher Schwierigkeiten...

8kn bei 90kg und rechteckigen Shapes a'la Door oder Berta oder was auch immer sicher kein Thema....

Wie gesagt der Kosten/Nutzen Faktor sollte relevant sein und ich kaufe mir keinen weil das für mich nicht lohnt aber die Leistung ist unbestritten.

lg daMichl
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Alt 17.01.2013, 15:35   #31
shibby
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Zitat:
Zitat von Pegasus2003 Beitrag anzeigen
Ist halt ne Kostenfrage
Und ist auch ne Frage, ob man es mag. Denn was nützt der beste Kite, wenn man nicht damit klarkommt. Also einfach mal ausprobieren.

Fakt ist aber, dass der 21er Speed bei uns 90+kg Menschen nicht nur den meisten Grunt hat, sondern auch ein kleineres Packmaß als jeder mir bekannte 14er Tubekite hat.

Käme es allein auf Gewicht und Packmaß an, nähme ich Speed 21 + 10 und 2 Bretter.

ciao, shibby
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Alt 17.01.2013, 16:01   #32
pibach
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Zitat:
Zitat von daMichl Beitrag anzeigen
Also wer mit einem 21er speed und 90kg nicht unter 10kn fahren kann hat entweder das falsche Board oder die falsche Technik....sorry für die provokation aber das geht definitiv !

lg daMichl
Also da waren zig Leichtwindexperten, unter 10 Knoten fuhr da von den schwereren Kitern niemand mehr Höhe, d.h. 9,5 Knoten reicht nicht, zumindest nicht in Ägypten. Technik macht zwar ein wenig aus, aber viel entscheidender ist das Gewicht. Und bei 90 kg muss man starke Abstriche beider LW Performance in Kauf nehmen. Ich finde das nervt nur, wenn Leute ständig von Leichtwind-Utopien reden. Und Flugstabilität, Relaunch und Rescue hatten die Flysurfer auch durch die Bank Probleme, während die LW Tubes bis ca 7 Knoten noch stabil fliegen und relaunchen, allerdings gibt es da gewisse Unterschiede der Modelle. Die Matten haben auch höhere Queerkräfte, wie es aussah und fliegen einfach einiges langsamer als die LW Tubes. Tubes gehen auch besser durch Windlöcher, weil man die mal schnell sinussen kann. Gerade über den Korallen ist so eine Matte bei Schwachwind daher riskant. Im Race Bereich wurden die Matten ja auch fast vollständig verdrängt. Ich war auch überrascht, das zu sehen, aber die Tubes haben da sehr aufgeholt - und teilweise überholt
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Alt 17.01.2013, 16:16   #33
Ganesha
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Paar Anmerkungen zu Pibachs Beitrag
Der von ihm als gering beobachteter Unterschied zw 21 Speed und 17er Tube ist schon allein wg der Differenz der projizierten Fläche größer.

Die Veranschaulichung der Unterschiede " geht wiederum 1 Knoten später los" ist etwas irreführend. Der eine Knoten Unterschied zw 8 u 9 Kn und zwischen 10 u 11 Kn ist nicht linear. Die "Windflächenkraft"- Unterschiede viel größer.

Feuchte Luft ist leichter als trockene. Trockene Luft hat mehr Power.
Das liegt an der Größe der Wassermoleküle im Vergleich zum schwereren
Stickstoff

Der Knackpunkt beim Material des TH-Erstellers ist doch die geringe Board-
breite, 38cm bei dem Gewicht.
my2ct
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Alt 17.01.2013, 16:38   #34
mangiari
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Zitat:
Zitat von wook9 Beitrag anzeigen
Bei 10 Knoten ist man mit dem 21er schon gut am Springen...
Ganz unabhängig von den Knoten, kann ich mit nem Speed3 schon echt geil rumspringen mit 'nem halbwegs leichtwindtauglichen Brett, wenn ich aber noch lange keine Höhe fahren kann. Und zwar bei Wind bei dem ein Tubekite einfach nicht vernünftig fliegt.

Höhe bekomm ich nicht hin, weil ich einfach zu langsam bin bei so wenig Wind. Unhooked Kiteloop mit dem 19er geflogen und voll angekantet hebt's Dich trotzdem ganz ordentlich raus und man kann echt gut Spaß haben. Musst halt alles an Land wieder hoch laufen. Find ich aber persönlich spannender als stundenlang mit der Door gerade so Höhe zu fahren...
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Alt 17.01.2013, 17:23   #35
daMichl
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So wie Ganesha hier schreibt ist es ein Unterschied ob du in Ägypten oder z.b. bei uns am Neusiedler See. Luftdichte etc. bin kein Physiker.

Damit könnte man meinen das 9kn in Ägypten sowieso vergleichbar mit z.b. 7kn bei uns sind....nur so als Beispiel.

Wenn jemand bei einem Flysurfer zu sinusen anfängt wissen wir am See das es ein Flysurfer Einsteiger ist Er entwickelt gestellt einfach mehr Zug.

Aber wie gesagt da spielt dann auf jedenfall schon das Board eine wichtige Rolle und das sollte dann schon eher z.b. 45 Breit sein und nicht 38 oder eben bei den 7kn schon eher ein Racer oder Sector oder zumindest eine große Door.

Wenn der Wind löchrig ist wird das auch Problematisch etc. also es gibt sicher noch viele feinheiten ob es sehr lineare 6/7/8kn sind oder ob es eher noch Löcher nach unten hat oder nach oben etc. Laborbedienungen hat man z.b. am Traunsee oder an anderen Thermikspots wo man sehr gleichmäßig wenig Wind hat...da lässt sich das gut austesten....

Wie gesagt ich verkauf die Teile nicht aber ich flieg alles was mir in die Hände fällt

lg daMichl
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Alt 17.01.2013, 17:35   #36
Fireblade
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@ mangiari
mein reden... gibt trotzdem genügend leute die selbst bei 20 knoten und kabbel noch mit der door rumheizen

da hilft einfach nur kopfschütteln und wegschauen...
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Alt 17.01.2013, 17:54   #37
pibach
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Zitat:
Zitat von daMichl Beitrag anzeigen

Damit könnte man meinen das 9kn in Ägypten sowieso vergleichbar mit z.b. 7kn bei uns sind....nur so als Beispiel.
Ja. Ich glaub was auch ne Rolle spielt ist, wie laminar der Wind kommt, das hängt stark von der (Wasser)Fläche ab, von der er kommt. In Dranske hat man z.B. teilweise super glatten Wind, konnte da mit einem RRD Passion in 13qm bei 9 Knoten stundenlang Höhe halten (mit Door). Freunde standen mit Windmesser auf der Wiese und konnten es kaum glauben (ich auch nicht). Tarifa ist bei Poniente auch super, da geht 11 Knoten ganz gut mit einem effektiven 13er (hab nen Waroo 2010).
In Ägypten ist das aber on/off Wind. Ich glaub Berge, Thermik und Scherwinde sowie Sideshore oder sogar sideoffshore Bedingungen sorgen dafür, dass die Luft sich nicht so homogen bewegt und die Kites da nicht so effektiv fliegen, vermutlich wegen teilweise Strömungsabriss. D.h. die im Wind befindliche Energie wird nicht so gut genutzt. Jedenfalls haben da auch in Magawish (Sideoffshore) oder besonders Soma Bay/Bft (Offshore) alle überraschend Schwierigkeiten mit dem Höhe halten.

Ein 150er Board würd ich mir nicht zulegen, für 90kg brauchste schon die MaxDoor, also 164cm. Lohnt sonst echt nicht, das mitzuschleppen. Würd aber ggf. lieber Directional kaufen, macht mehr Spaß.
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Alt 17.01.2013, 18:20   #38
mangiari
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Es gibt auch tatsächlich Leichtwindreviere in denen der Tube mehr Spaß macht. Hatte mal so nen Tag, da hatte es immer 10 Minuten gut über 10 Knoten und dann wieder minutenlang gar nichts. Und zwar soooo gar nichts, dass auch die Matte runterkommt.

Da standen dann alle blöd rum mit ihren Kites im Wasser. Dann kamen wieder gut 10 Knoten, alle Tubekiter flitzen los und die Flysurfer haben erstmal mit Kite entleeren zu tun. Sobald der Kite mal länger im Wasser liegt und dann nicht mindestens ein paar Minuten am Stück gescheiter Wind kommt, ist dann der Tube für An-Aus doch praktischer. Der fliegt halt immer gleich gut oder schlecht, egal wie lang er im Wasser lag.

Ein 10 Minuten schwimmender Flysurfer wiegt halt mal gleich 5kg mehr und verliert ordentlich Lowend, zumindest bis er wieder ein paar 100m geflogen wurde, dann ist wieder ok, trocknet ja irre schnell das Zeug. Also alles relativ.

Sehr starke Winddreher sind mit dem Tube auch angenehmer, da sind die Hochleister bissl empfindlich für so Lee-Watschen.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2013, 18:34   #39
pibach
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Genau, gue Beschreibung.
Also da waren häufiger auch mal "Bonbon" Dreher dabei, die sich nicht lösen ließen. Und das Ufer war voll mit zum trocknen ausgelegten und abgesoffenen Flysurfern. War auch ein 19er Core (Prototyp für 2014) mit Tester da, der hatte auch ganz ordentlich Gewicht (schätze mal 85kg), machte guten Eindruck das Teil. Aber eben auch nichts unter 10 Knoten.

Es gab aber eigentlich nur Einen der überzeugte, der hatte einen 15er Ozone Edge und war ohne Mühen auch noch bei 8 Knoten unterwegs (mein Kite blieb da gar nicht in der Luft). Insbesondere die Flug- und Fahrgeschwindigkeit war eine andere Liga, der fuhr quasi Kreise um die Flysurfer (die auch öfter im Wasser lagen). Der wog aber auch nur 62 kg.
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Alt 21.01.2013, 14:14   #40
boba
con calma
 
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Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen wäre meine bevorzugte Ausstattung für Leichtwind bei 92 Kg ein FS SP3 21 und das North Nugget. Diese Kombi bin ich letzten Sommer gefahren und es hat super Spaß gemacht! Für Reisen in windschwache Regionen absolut top.
lg boba
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