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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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24.08.2017, 16:02 | #1 |
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Der dämliche Trend zu kurzen Bars ..
Muss etwas ausholen - ich kite fast ausschließlich mit älteren Matten (FS Psycho4) und konnte neulich, während eines Testivals, mal das aktuellste im Bereich Wavekites (Drifter 2017) ausprobieren.
Ich fuhr an dem Tag erst meinen 10er FS Psycho4 (2008) um danach auf einen 9er Cabrinha Drifter (2017) zu wechseln. Die hohen Erwartungen (vielleicht zu hoch!?) an die Drehfreude dieses Kites wurden dann aber etwas gedämpft, da ich unerwartet stark die Bar einschlagen musste, damit der Kite eng drehte. Das tat er dann auch im Vergleich zum 10er Psycho aber die Barkräfte erschienen mir eher etwas hoch. Insgesamt war ich erstaunt, da ich erwartete eine Drehmaschine par excellence im Vergleich zum ollen Psycho in die Hände zu bekommen. Aufgefallen ist mir hierbei nun, dass die Barbreite beim getesteten Wavekite wesentlich geringer war als bei meiner Matte. Und darin liegt wohl einer der Hauptgründe für die höhere Steuerkräfte und „geringere“ Drehradien. Und Dies beobachtet man über alle Marken hinweg. Mein Fazit: Es scheinen sich offensichtlich zu kurze Bars etabliert zu haben. Da wird ein gutes Stück Potenzial an Dreheigenschaften und geringeren Steuerkräften verschenkt. Wenn man auf der anderen Seite nun einen Vorteil hätte, wäre es ja einzusehen, aber derartige Bar-Stummel sind weder handlicher, noch effektiver. Im Gegenteil, man wirft sie höchsten leichter durch die Steuer/Flugleinenleinen. Für mich ist das Bullshit. Man könnte gestrecktere, leistungsfähigere Kites zu mehr Drehfreude bringen, wenn man nicht diese dämlich kurzen Bars vieler Hersteller benutzen würde… |
24.08.2017, 16:21 | #2 |
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Da kann ich dir die 23m Bar von Slingel empfehlen die hat 20 + 3m
Ohne den serienmäßigen 3m Extensions hat sie 20m und die Bar ist 20 Zoll Breit Dann dreht der Drifter supa schnell. An diese Bar lässt sich jeder 4 Leiner Kite mit SFS knüpfen ! http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=166320 |
24.08.2017, 16:34 | #3 |
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Ich z.B. mag kurze Bars in der Welle mit Kites <9m. Fühlt sich meiner Meinung nach direkter an und für mich ist die Drehgeschwindigkeit auch so schon ausreichend.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Hersteller bieten doch mittlerweile verschiedene Barbreiten an. Was hindert dich denn daran, einfach eine normale breite Bar zu kaufen, wenn diese Dir besser gefällt? |
24.08.2017, 16:37 | #4 |
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hängt halt davon ab welche bar man sich dazukauft.
für unhhooked macht eine kleiner bar durchaus sinn ich fliege bis zum 10er alles mit einer 52cm bar und die gibts auch Standardmäßig. Bei einigen anderen Herstellern ist das dann ein 50iger Bar. größer finde ich jetzt auch nicht unbedingt notwendig. bei einem 17er vielleicht bin noch nicht viel matte geflogen, aber eine Matte wird immer viel weniger Barkräfte haben glaube ich (ist aber nur eine Vermutung von mir) |
24.08.2017, 21:00 | #5 |
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Lieber Sixty, dass Du einen beschränkten Horizont hast, ist mir bei unseren früheren Diskussionen bereits aufgefallen. Ist aber nur meine Meinung.
Bleib doch einfach bei deinen Matten, die sowieso alles besser können, statt rum zu maulen. Du möchtest eine grössere Bar? Kein Problem, Cabrinha hat die auch in 60 cm. Kurze Bars sind Bullshit? Ich fahre die kurzen Bars bis 12qm, sind für den Handelpass praktisch, bei einem Megaloop mit dem 7er muss ich dann auch nicht so aufpassen, dass ich zu dolle einlenke und nur ein Miniloop daraus wird. Ausserdem sind die Bars kürzer und leichter fürs Reisen. Barkräfte zu hoch? Dass deine Arme anscheinend an Muskelatrophie leiden, könnte mit dem übermässigen gebrauch von Mattenkites zusammen hängen. Ich hab das Problem nicht. |
24.08.2017, 21:49 | #6 |
Maulwurfhügelplätter
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Vielleicht waren Deine Erwartungen an die Drehfreude vom Drifter tatsächlich zu hoch? So weit ich weiß ist der gerade nicht auf Drehfreude getrimmt, sondern nimmt Lenkbefehle eher träge entgegen, weil er in der Welle gestellt einfach nur mitschweben soll - driften eben.
Ein anderes Konzept wäre der RRD Religion, der in der Welle aktiv mitgeflogen werden will und dementsprechend auch flink dreht. Barlänge ist in einem gewissen Rahmen auch Geschmackssache, bin meinen 12er auch schon mit einer 45cm-Bar geflogen, und das ging prima inkl. Kiteloop am Ende vom Darkslide, gar kein Problem und kein Stück unkomfortabel. |
25.08.2017, 05:43 | #7 |
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ich fliege ALLE meine Kites mit der 17 Zoll Slingshot bar.
von 6 bis 14qm. Auf das bisschen Lowend beim 14er verzichte ich gerne mit den kurzen Leinen. Aber die Drehgeschwindigkeit lässt sich doch ganz gut über den Lenkeinschlag variieren. Hatte auch mal eine breitere Bar und konnte keinen großen Unterschied feststellen. Außer dass das Gefühl mit der kurzen um welten geiler ist. |
25.08.2017, 06:58 | #8 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Eben gibt es hier auch die Möglichkeit der Extensions, welche ich sehr geil finde! Wenn man jedoch vom Trickkiten wie ich komme, dann ist jede Bar und jeder Tubekite/Matte eine extrem langsam drehende Flugmaschine. (ich unterscheide nur noch zwischen langsam sehr langsam und extrem langsam) Mit meinen Spiderkite Smithi Pros bzw. den Revolutions mit Geständge kann ich auf der Stelle propellern, rückwärts hin und her fliegen und wahnsinnig dymanisch agieren. Dazu im Wasser starten/landen. Auch mit ner 4m² Matte habe ich das noch hinbekommen, aber die riss mir schon fast die Arme aus. Depower gabs da nicht Das ganze eben auch nicht mit ner Bar sondern mit Ozone Handle Griffen an 25m Leinen. Ich würde soooooo gerne Tubekites mit Handles fliegen, jedoch gibt es die Möglichkeit nicht ... Vielleicht entwickelt mal jemand ein Konzept dazu ... denn beim Buggy-Kiten kann man problemlos Handles nehmen. |
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25.08.2017, 07:07 | #9 | |
Benutzer
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Zitat:
Gerade bei Slingshot sind die Übergänge nicht unbedingt gut gelöst. Die Schlaufen verhaken sich doch öfter als nötig. Allgemein haben sie bei Pigtails und Leinenenden etwas Nachholbedarf. Das können andere besser. Ansonsten super. |
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25.08.2017, 07:58 | #10 |
Kai Tester
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Beiträge: 353
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Lenkkräfte
Hohe lenkkräfte haben nach meinem Verständnis nichts mit der Barlänge zu tun, wenn ich davon ausgehe das man zum Lenken außen anfässt. (Dann spielt die Hebellänge keine Rolle). Hohe Lenkkräfte resultieren m.E. nur aus der Aufhängung des Kites in der Waage.
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25.08.2017, 08:15 | #11 | |
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Zitat:
Was hindert Dich denn daran die Stange zu demontieren und Handles an die Backlines zu knüpfen. Evtl. muss man dann noch Gummis dazwischen basteln sonst sind die Griffe ja gleich weg wenn man die loslässt. Aus meiner Sicht hat sich allerdings das dzt. Konzept bewährt. Wer meint er braucht einen Besenstiel soll den doch nehmen, Andere benutzen halt die kurzen Bars, ich fahre nur noch 45 cm, gibt beim Tricksen weniger blaue Flecken. |
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25.08.2017, 08:33 | #12 |
Zenitinsel
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Es empfiehlt sich dann auf jeden Fall eine Bar mit minimalem Massenträgheitsmoment, die fühlt sich auch in 80cm an als wäre sie 35cm lang und der Kite fällt bei vollem Bareinschlag vom Himmel als hinge er am Oh-Shit-Handle
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25.08.2017, 08:43 | #13 |
GONE KITING
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Nicht jeder mal schnell drehende kites.
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25.08.2017, 08:51 | #14 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Größe L bzw auch XL Ozone Handles, dazu "sog Kitekiller", also die Saftly Leash für Landkiten Links und rechts an die Arme (und an die Steuerleinen), dann noch ein "Dreigespann" um die Powerlines der Handles untereinander und mit dem Trapez verknüpfen zu können und zusätzlich Druck von den Armen zu nehmen. (wobei das Optional wäre) Depowern geht ja durch klappen der Handles. Hätte ich nun schon extrem viel Kitesurf-Erfahrung würde ich mir so ein Ding basteln. Genaue Vorstellung hätte ich schon. Das Testen könnte aber mit meinen Skills Lebensmüde werden Effektiv würde man dann mit wenig Druck den Kite an Handles fahren, könnte die Handles loslassen, hätte auch die Safty Stufen wie ne Bar und wäre extremst Agil da man u.a. auch 1 Händige Sprünge machen könnte (oder auch Front bzw. Backfliüs wären möglich, da man keine Leinen "mittig" hat die stören. Abgefahren, ich muss mal weiter drüber nachdenken und die Konstruktion an meinem 1,5m² Landkite testen |
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25.08.2017, 08:56 | #15 |
Beschmutzer
Registriert seit: 02/2007
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kleine Bars sind geil, nur zum Foilen nehme ich gerne die mittleren Größen auch für kleinen Kites, da kann man gedepowert besser lenken...
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25.08.2017, 09:12 | #16 | |
Benutzer
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Zitat:
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25.08.2017, 09:24 | #17 |
Benutzer
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Handles am Tubekite sind nicht wirklich doll.
Tubekites sind so konstruiert, dass sie über die Backlines gelenkt werden. Handles lenken aber auch über die Frontleinen. Es funktioniert zwar, aber so geil wie ein handlekite sich mit Handles lenken lässt ist das bei Tubekites nicht wirklich. |
25.08.2017, 13:15 | #18 |
(Kite-)Benutzer
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Schei$t auf Barlängen - wir brauchen Wind!!!
Grüße Chainz (der mittlerweile auch kurze Bars lieber hat) |
25.08.2017, 13:44 | #19 | |
Benutzer
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Zitat:
@ Dimage, kann mich garnicht mehr erinnern, mit so einem sachlich diskutierenden, durchtrainierten, und weit-horizontierten Typen wie Dir kommuniziert zu haben... Vermutlich waren Deine Ausführungen ähnlich uverschämt und kackig, sodass Du keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hast. Eine Frage - wiele Leute machen denn mit dem 7er Kite Megaloops und Handlepasses??? Und das in der Welle!?!?!?!?! Vermutlich irgendwas Richtung 98%. Leider gehör ich dann zu den anderen 2%. Und bei Deinen Loops brauchst Du ja einfach nur bei einer breiteren Bar 2cm weniger breit zu geifen, und Du hast dasselbe Feeling wie mit einer kurzen Bar. Aber umgekehrt geht halt nicht, gelle! Wiegesagt, beim getesteten 9er Drifter, und der zugehörigen Standard-Bar, erschien mir haufenweise Potenzial verschenkt (bei den Drehradien und den Steuerkräften). Und Megaloops und Handlepasses wären dann auch eher was für den CHAOS-Freund - oder!? Bin Dir wohl als Cabrinha-Freund auf den Schlipps getreten !? Aber sei gewiss, das war reiner Zufall, dass es diese Marke war... Ich denke es gibt schon einige Leute, die die Lenkkräfte (nicht Barkräfte, wovon Du fälschlicher Weise sprichst, weil Du wieder nicht richtig liest...) und die Drehradien optimieren wollen. Für all diejenigen war der Threat gedacht, in Zeiten wo es hier nur so von interessanten themen wimmelt... |
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25.08.2017, 13:45 | #20 |
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Geändert von sixty6 (25.08.2017 um 15:22 Uhr) |
25.08.2017, 15:58 | #21 |
Gast
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Geändert von liphpip (28.02.2018 um 03:15 Uhr) |
25.08.2017, 16:14 | #22 | |
freerider
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Zitat:
Eine kleinere Bar ist unempfindlicher. Schlage ich sie gleich weit ein wie eine große Bar, habe ich mit der kleinen einen deutlich kleineren Lenkausschlag. Die Barkräfte sind doch bei heutigen Kites kein Problem mehr und lediglich persönliche Präferenz. Das was du da kritisierst mögen tatsächlich viele Leute lieber. Das ist also nicht dämlich, du weichst leider nur einfach zu weit vom Mainstream ab. Und das ist sicherlich nicht das Problem der Hersteller. |
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25.08.2017, 18:11 | #23 | |
Benutzer
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Zitat:
Deshalb weiss ich, dass deine Aussagen nur zu 50% Bullshit sind und manchmal doch auch was gescheites dabei ist. Hier nach zu lesen: http://forum.oase.com/showthread.php?t=168503 http://forum.oase.com/showthread.php?t=169165 http://forum.oase.com/showthread.php?t=167655 |
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26.08.2017, 09:29 | #24 | |||
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Zitat:
Zitat:
In der Welle sind minimale Lenkkraft erwünscht, daher sind hier längere Bars mit besseren hebeln immer von Vorteil. Denn je enger ein Kites da dreht desto besser. Und je größer der kite desto relevanter wird das. Das ist doch gerade der Grund warum wavekites nur bis zu groessen von 10-12qm sinnvoll einsetzen lassen. Alles was groesser ist dreht zu lahm, v.a. bei schwachwind. Zitat:
die meisten Leute die ich kenne wollen mehr und bessere/ leichtere Dreheigenschaften egal ob racematte oder wavekite. und gerade die kombination von leistung in veebindung mit noch besseren dreheigenschaften ist eines der hauptentwicklungsziele fast aller Hersteller. also ist das auch exakt der "Mainstream". Und ja, ich bleibe dabei, es ist natürlich SAU- DÄMLICH, wenn man die Bemühungen einer auf Drehfreude optimierten kappe durch eine zu kurze bar wieder zunichte machst! !!!!! |
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26.08.2017, 11:05 | #25 |
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Stichwort C Kites! Da geht's genau ums Gegenteil. darum kann man einfach nix pauschalieren...
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26.08.2017, 12:14 | #26 |
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Sixty6 für Dich gibt es doch extra Bars in 60 cm. Nimm doch so eine für deinen 4m Drifter und gut ist.
Ich für meinen Geschmack hasse es wenn der Kite zu wenig Feedback gibt, weil der Lenkeinschlag keine Kraft braucht. Es fühlt sich dann an wie Fiat Multipla fahren oder bei der Matte, wie ein Volvo aus den 70er Jahren, nach dem er eine halbe Million Kilometer auf dem Buckel hat. Oder kennt ihr diesen ultraschlaffen Händedruck beim Händeschütteln? Brrr dass ist wie eine Mattenbar in der Hand halten. |
26.08.2017, 12:38 | #27 | |
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Zitat:
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26.08.2017, 17:03 | #28 |
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breite bars kann man aufgrund des hebels aber nur bedingt einhändig fliegen..
und kurze bars haben den vorteil wenn man sie ungeschickt fängt nicht viel verreißen, indemmoment ist nicht viel mit eng greifen |
27.08.2017, 07:34 | #29 | ||
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Zitat:
Zitat:
Zudem habe ich mich ueberwiegend auf den "Dritter d.h. also "Wavekites" sowie "Racematten" bezogen. Für freerider gilt das gleiche. Denke, dass das halbwegs so in meines threats stand... freestyler werden mit ner kurzen Bar vielleicht glücklicher... ist ja im moment auch cooler. Aber auch die berauben sich durch zu kurze bars natuerlich selber etwas der Dreheigenschaften. Man will ja nicht nur megaloops mit riesen- radien machen. Jedoch im Gesamtmarkt sind die doch eh eine verschwindend kleine Minderheit, sieht man sich die Verkaufsräumen von reinen c Kites an!!!!! Die Mehrzahl sind nunmal freerider, immer mehr waver, und auch Free-Racer und Racer. Und genau diese Gruppen mögen bessere Dreheigenschaften und profitieren von einer 5cm breiteren Bar enorml!!!! und für all jene war mein threat gedacht.. Und nicht die drei freestyler mit nem c-Kite!!! Und noch eins - gibt es irgendeine Aussage bzgl kiter, die für alle Disziplinen und kittetypen gleichermassen Gültigkeit besitzt - ausser vielleicht die Aussage, dass ein Kite fliegt! ?!?!?!?!?!?!?!? Geändert von sixty6 (27.08.2017 um 08:14 Uhr) |
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27.08.2017, 08:11 | #30 |
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Ich hätte auch mal ne Frage an die Profis hier. Ich hab mir jetzt zu meiner 12er Unity meinen ersten Leichtwindkite eine 18er Lotus gekauft. Da die Lotus ja bei 6kn wie angenagelt am Himmel stehen soll. Bin absoluter Anfänger im Leichtwindkiten. Hab den Kite only gekauft weil ich noch ne 50er Bar mit 21m Leinen zuhause hatte. Naja meine Lotus fällt vom Himmel bei 6-7kn.Hab jetzt viel gelesen das man so große Kites mit 60er Bar und bei absolutem Leichtwind mit längeren Leinen fliegen muss. Also dann 27m.Was meint ihr?
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27.08.2017, 08:19 | #31 | |
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Zitat:
Aber wieviel kiter machen das denn! Wenn es hoch kommt vielleicht drei Prozent! !!!!!!! und wie bereit zuvor geschriebenen freestylekites hatte ich nie ein Wort geschrieben. Diese sogar explizit ausgeschlossen. LESEN! |
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27.08.2017, 08:31 | #32 | |
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Zitat:
Also die 50bar kannst du komplett vergessen!!!!!! du brauchst natürlich die 60er. Und da wählst du die äußerste anknuepmoeichkeit. Mit der 50er bar fehlt sich der Kite unlenkbar wie ein Geschwür an und du kannst kaum Sinusen. Die 27m wuerde ich mir als lightwindneuling erstmal sparen. v.a. mit ner 50er bar wuerde das katastrophal indirekt. aber mit der 60er holst du eh schon deutlich mehr an Performance raus, da du schneller Sinusen kannst. Also lange Leinen erstmal weglassen aber UNBEDINGT die 60er Bar! !! ALOHA |
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27.08.2017, 08:35 | #33 |
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Okay super, dann werde ich mir jetzt ne Infinity Bar 3 in 60cm holen. Danke für die Hilfe.
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27.08.2017, 08:41 | #34 |
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Noe!!!
Gerade die Tatsache daß z.B. in vielen wavetests beim Drifter DURCH DIE BLUME!!!!! etwas zu hohe Steuerkraefte und zu geringe dreheigenschaften attestiert werden zeigt EINDEUTIG dass man sich auch hier noch ne ticken mehr davon wünscht. Greift man also bei diesem Kite (und bei vielen anderen auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) zu einer 5cm breiteren Bar, dann bekommt man genau das!!!! Quod errat demonstrandum... Geändert von sixty6 (27.08.2017 um 11:53 Uhr) |
27.08.2017, 09:02 | #35 | |
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Zitat:
Bis du die neue Bar hast, kannst du ja die 50iger ausgiebig ausprobieren um dann mal die drastischen Unterschiede selber zu erfahren. Btw. Bei deiner kleinen Matte würde die nächst längere Bar auch noch was an Spaß rausholen. ich habe mittlerweile bis zum 6er Psycho auf 60er umgestellt und somit sind auch die kleinen psychos derart agil geworden, dass ich sie voll in der Welle einsetzen kann! |
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27.08.2017, 10:10 | #36 | |
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Zitat:
Mit einer langen Bar, hast du zwar einen grösseren Lenkradius, aber die von dir gewünschten Lenkkräfte, wenn Du die Bar mittig hältst nehmen dann nur zu. Wenn man die Bar an den Enden greift, wie Du es anscheinend machst, bleiben die Lenkkräfte genau gleich, weil Du dann quasi an den Leinen direkt ziehst und dann ist es egal wie lange die Bar ist. Einhändig ist die lange Bar definitiv schlechter zu bedienen, aber du bist ja in der Welle angeblich immer mit beiden Händen an der Bar... |
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27.08.2017, 11:07 | #37 |
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Sobald man die Trickschublade weiter aufzieht "vergreift" man sich auch gerne mal. Da bist du dann sehr dankbar für ne kleine Bar. Ist halt auch ne Gewöhnungssache. fahr mal ne zeitlang kleine Bars und dir wird der Wechsel danach sehr schwer fallen. Hab mich echt gegruselt als ich letztens den Schirm von meinem Kollegen geflogen bin und sone riesen Lanze in der Hand hatte, hat sich so schwammig und indirekt angefühlt, aber es ist wohl wie immer alles eine Frage des Geschmacks
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27.08.2017, 11:30 | #38 | |
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Zitat:
probieren geht über studieren - probier s halt aus. aloha |
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27.08.2017, 12:43 | #39 | |
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Zitat:
Die meisten Kite wollen satte Leistung UND GLEICHZEITIG extreme Wendigkeit des Kites. Und das ist was auch die Hersteller entwickeln wollen. aber dies wird leider durch zu kurze Bars kontakariet. Für eine verschwindend kleine Gruppe an freeatylern, die beim Handlepass fehlerverzeihendere Eigenschaften wollen, oder satten Zug bei Megaloops durch weitere radien wollen ist ne kurze Bar ( für solche Manöver! ) von Vorteil. Wieviel Kiter betrifft das !? Die anderen 98 prozent haben aber mehr Nachteile von zu kurzen Bars. Oder anders rum formuliert - sie haben viel mehr Vorteile durch eine - im Mittel - 5cm breitere Bar. Warum der Trend zu kürzen Bars! ?!? Viele finden kurze Bars auch einfach nur deswegen besser, weil es cooler ist, genau so wie es plötzlich cool ist mit nem möglichst c- Kite ähnlichen Kite rumzufahren. und die Hersteller folgen dem Trend. .. Je kurzer die Bar, desto größer der coolo- faktor. ich bin wiegesagt bei allen meinen Kites auf längere Bars gewechselt und will nie mehr die kurzen. Der Kite ist direkter und spricht sensibler auf alle Impulse an. Und ich kann aggressiver lenken und damit nicht nur in der Welle punkten sondern auch hoeher springen... würden einige einfach vorbehaltloser an die Sache gehen, dann muessten sie nicht immer nur darauf warten bis die Hersteller was auf den Markt werfen dem dann der "Mainstream" folgen kann / darf / soll... |
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27.08.2017, 13:01 | #40 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
Barbreite ist zumindest beim reinen Parken egal, aber ansonsten würde ich auch eine breitere empfehlen für den 18er Traktor. |
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