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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 22.06.2015, 20:20   #1
Felix1407
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Reden Wie ist so das leben eines kitelehrers?

Hallo,

Ich frage mich schon lange wie es so ist als kitelehrer zu arbeiten und zu leben?
Das jeden tag kiten nicht drin is weis ich aber man kommt bestimmt ab und zu mal auch dazu.

Was macht man denn eigentlich im winter? Job suchen und arbeiten oder um die welt fliegen und auf verschieden stationen arbeiten?

Wie lang kann man das denn machen und wie sind die chancen das für immer zu machen?
Oder doch eher nur für paar jahre ne möglichkeit? Empfehlt ihr kitelehrer zu werden oder eher nicht?

Vlt sind ja paar kitelehrer dabei oder ehemalige die das hier lesen und mir meine fragen beantworten wollen
Felix1407 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2015, 20:39   #2
drgee3000
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Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 1.485
Standard

ich glaube für immer kann man sowas nicht machen. im winter sucht man sich klar wärmere arbeitsplätze oder du machst es wie ich freiberuflich und schulst nur nach lust und laune, wenns eben passt und du lust hast....
so allgemein gesagt muss man einfach der typ zu sein. gerade volle anfänger können anstrengend sein, so dass du trotz wind abends keine lust mehr zum kiten hast.... dafür gibts auch wirklich sehr schöne tage.... ich kanns nur empfehlen. jeder, der gerne kitet und gut mit fremden leuten umgehn kann ist da gut aufgehoben.... reich wirste nich, dafür gibts andere schöne sachen, die niemand kaufen kann ;D vlg manu
drgee3000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2015, 20:47   #3
GreenLiv
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Beiträge: 274
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Geh raus und probiers aus.
GreenLiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2015, 21:33   #4
mauistefan
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Standard Soul of Kite - Life of a kite surf instructor

https://www.youtube.com/watch?v=KyOKVgRP75E
mauistefan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 06:21   #5
tilmann
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Daumen runter ne, is nix

https://www.youtube.com/watch?v=kEwyq0r0t4Y
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Alt 23.06.2015, 06:42   #6
Seenotvermeider
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Mist.
Arbeiten wenn Wind ist, Frei bei Flaute.
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Alt 23.06.2015, 07:33   #7
tilmann
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Beiträge: 2.892
Standard die tödliche Mischung aus Anstrengung und Langeweile

Du hast es von morgen bis abends nur mit Idioten zu tun. Und wenn du am Ende der Woche glaubst, du hast es geschafft, kommt schon wieder der nächste Haufen Volldeppen, der einfach nix kapiert: Rechts ziehen, links ziehen, Arme lang ... du sagst es tausendmal und der Kite knallt trotzdem ins Wasser.
Surfschüler sind einfach nur doof und gehen dir irgendwann einfach nur noch auf den Sack. Aber du darfst das nicht zeigen sondern musst die ganze Zeit ruhig und freundlich sein.
tilmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 07:34   #8
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

2 Jahre Windsurflehrer gemacht.
Tolle Zeit, viel gelernt und vor allen Dingen, das gemacht was man vielleicht später bereut hätte nicht gemacht
zu haben. Im Sommer am Strand und am Surfen - im Winter im Langzeiturlaub,
Irgendwann kommt die Zeit da denkt man darüber nach. Entweder bleibt man dann dabei oder man
wechselt die Branche. Hauptproblem bei mir war = Geld
Aber wenn es im Kopf rumschwebt = machen!

Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 08:03   #9
peligrosso
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Standard genau, probier es aus..

Am Besten testest du erst mal über eine hiwiStelle ob du gut mit Menschen umgehen kannst. Danach ist alles möglich.

lass Dich nicht von dem Thema " zu wenig Geld" abschrecken.

zum. bei mir waren damals die fast 10 Jahre als Surflehrer , zuerst in der Schule dann NEBEN ( nicht Anstelle ) des Studiums der Einstieg in den beruflichen Erfolg. Ohne diese Erfahrungen in der Selbstorga, Umgang mit Menschen, verkauf von material lernen, orga von reisen etc. würde ich wohl beruflich nicht so weit sein.

Wenn du es nur als angest. hiwi länger machst ist es zum. eine gute work and travel Erfahrung.

Also: Arme lang

peligrosso
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Alt 23.06.2015, 08:09   #10
peligrosso
switchbladed
 
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Standard cool

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Alt 23.06.2015, 08:20   #11
The Team
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Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 773
Standard

Zitat:
Zitat von tilmann Beitrag anzeigen
Du hast es von morgen bis abends nur mit Idioten zu tun. Und wenn du am Ende der Woche glaubst, du hast es geschafft, kommt schon wieder der nächste Haufen Volldeppen, der einfach nix kapiert: Rechts ziehen, links ziehen, Arme lang ... du sagst es tausendmal und der Kite knallt trotzdem ins Wasser.
Surfschüler sind einfach nur doof und gehen dir irgendwann einfach nur noch auf den Sack. Aber du darfst das nicht zeigen sondern musst die ganze Zeit ruhig und freundlich sein.
je länger man unterrichtet desto wahrscheinlicher braucht man später selbst "Betreuung"

Bundestrainer Tllmann hat so für sich das Malen gefunden
The Team ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 08:22   #12
DerGärtner
Wind säen
 
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Wenn du jung bist, eine Ausbildung hinter dir hast und Zeit zum Studium, den Jobeinstieg oder was auch immer für 6-12 Monate überbrücken möchtest um einmal etwas "anderes" zu machen: TUE ES !!

Die Erfahrung, Erlebnisse nimmt dir niemand und u.U. wirst du die beste Zeit deines Lebens haben. Willst du dir hingegen in der Branche eine richtige, langfristige Existenz aufbauen, führt nichts daran vorbei das Level eines Kitelehres mittelfristig zu verlassen, zunächst eine Kite-, Surfschule zu leiten und anschließend etwas eigens aufzubauen/ etwas Bestehendes zu übernehmen. Dies geht in den allermeisten Fällen jedoch nur mit einer finanziellen Investition deinerseits einher.

Möchtest du auf dem Level „Kitelehrer“ bleiben und damit vorrangig deinen Lebensunterhalt verdienen, wird der Spaß nach wenigen Jahren eher zur Qual. Schlechte Bezahlung, keine Altersvorsorge, mittleres Verletzungsrisiko, schlecht heilende Wunden (du bist ständig im Wasser), viel saisonbedingtes Reisen, Leben unter einfachen Umständen und am Ende stehst bei 13grd und 25kn mit deinem Mystic Neopren Mäntelchen in der Nordsee rum, weil du keinen Bock mehr auf Ägypten hast. Für eine begrenzte Auszeit: TOP, um jedoch dein Leben langfristig damit zu finanzieren: FLOP.
DerGärtner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 08:45   #13
SE_SURF_1
Cabarete Real Estate
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Cabarete
Beiträge: 1.369
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ich lese hier ständig von schlechter bezahlung!??? das kommt wohl sehr drauf an wo du arbeitest und wieviel!!

also bei mir verdienen meine lehrer sicher nicht schlecht! im endeffekt bleibt ihnen warscheinlich mehr übrig als 80% aller in deutschland!

aber es ist sicher nicht für jeden!!
SE_SURF_1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 09:16   #14
901red
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80% übrig behalten hat ja nichts mit der absoluten bezahlung zu tun sondern mit den relativen kosten.


wer jung ist und was anderes sehen will, sich ausprobieren will, für den ist das ganz sicher was, sicher auch eindrücke die ein leben lang anhalten.

um geld zu verdienen würde ich das ganz sicher nicht machen. im wasser rumstehen bei einer eher zu vernachlässigenden bezahlung.
ok, oder man lernt schnell das biz und macht eine eigene station auf, da hat man zumindest noch eine kleine chance geld zu verdienen.
901red ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 09:22   #15
omni-panopticon
नमस
 
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Zitat:
Zitat von SE_SURF_1 Beitrag anzeigen
also bei mir verdienen meine lehrer sicher nicht schlecht! im endeffekt bleibt ihnen warscheinlich mehr übrig als 80% aller in deutschland!
Vor oder nach Steuer und Sozialabgaben?
omni-panopticon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 09:24   #16
Bazzat
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Zitat:
Zitat von SE_SURF_1 Beitrag anzeigen

also bei mir verdienen meine lehrer sicher nicht schlecht! im endeffekt bleibt ihnen warscheinlich mehr übrig als 80% aller in deutschland!
War bei mir auch so. Schlafen im Wohnmobil. Ganz nett, ne Zeitlang.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 09:26   #17
tilmann
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Zitat:
Zitat von SE_SURF_1 Beitrag anzeigen
ich lese hier ständig von schlechter bezahlung!??? das kommt wohl sehr drauf an wo du arbeitest und wieviel!!

also bei mir verdienen meine lehrer sicher nicht schlecht! im endeffekt bleibt ihnen warscheinlich mehr übrig als 80% aller in deutschland!

aber es ist sicher nicht für jeden!!
mich haben sie schließlich wegen "Ungeselligkeit" gefeuert, weil ich nicht geschnallt habe, daß von mir insgeheim erwartet wurde, daß ich auch abends meinen "gesellschaftlichen Verpflichtungen" nachkomme und auch noch nach Feierabend mit den ganzen Vollhonks am Lagerfeuer abhänge.
tilmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 09:26   #18
vomFelde
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Zitat:
Zitat von Felix1407 Beitrag anzeigen
Hallo,

Ich frage mich schon lange wie es so ist als kitelehrer zu arbeiten und zu leben?
Das jeden tag kiten nicht drin is weis ich aber man kommt bestimmt ab und zu mal auch dazu.
Wie es als Kitelehrer ist kann ich dir nicht sagen.

Aber ich kann dir sagen "mach nie aus deinem Hobby einen Beruf, denn dann ist es kein Hobby mehr".

Mal davon abgesehen, dass Du nix verdienst, es nicht lange machen kannst und der Frust bestimmt schneller kommt als die Erfüllung.
vomFelde ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 10:04   #19
sundevit
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Zitat:
Zitat von tilmann Beitrag anzeigen
mich haben sie schließlich wegen "Ungeselligkeit" gefeuert, weil ich nicht geschnallt habe, daß von mir insgeheim erwartet wurde, daß ich auch abends meinen "gesellschaftlichen Verpflichtungen" nachkomme und auch noch nach Feierabend mit den ganzen Vollhonks am Lagerfeuer abhänge.
Jupp! DAS ist exakt das Problem, welches ich auch als Beachvolleyballtrainer hatte, da ist man entweder der Typ dafür - oder es nervt einen. Einfach Feierabend machen ist aber meist nicht, irgendwer hat noch Fragen, Ansprüche, Erwartungen.

Da hab ich tw. echt freiwillig den Grillmaster gemacht, um wenigstens keine wir-sind-alle-immer-so-ultra-lässig-drauf-Gespräche führen zu müssen.

Ich mach das nur noch 1x im Jahr - und das reicht mir dann auch....
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 12:29   #20
peligrosso
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Standard umgekehrt ist es

Zitat:
Zitat von vomFelde Beitrag anzeigen
Wie es als Kitelehrer ist kann ich dir nicht sagen.

Aber ich kann dir sagen "mach nie aus deinem Hobby einen Beruf, denn dann ist es kein Hobby mehr".

Mal davon abgesehen, dass Du nix verdienst, es nicht lange machen kannst und der Frust bestimmt schneller kommt als die Erfüllung.
genau umgekehrt sollte es sein. Diese komische Trennung zw. Beruf und hobby macht nur krank.

machst du Dein hobby zum Beruf, MUSST Du nicht mehr arbeiten sondern machst das was dich erfüllt.

Aber es gehen ja angebl. 80 Prozent der Deutschen ungern zur Arbeit, da wundert dies einen nat. nicht

peligrosso
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Alt 23.06.2015, 12:31   #21
Matwin22
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Zitat:
Zitat von tilmann Beitrag anzeigen
mich haben sie schließlich wegen "Ungeselligkeit" gefeuert, weil ich nicht geschnallt habe, daß von mir insgeheim erwartet wurde, daß ich auch abends meinen "gesellschaftlichen Verpflichtungen" nachkomme und auch noch nach Feierabend mit den ganzen Vollhonks am Lagerfeuer abhänge.
... da sind sicher immer ein paar Vollhonks dabei (die schon als Anfänger alles besser wissen, trifft man ja auch später noch oft genug am Strand) aber im Großen und Ganzen lernt man auch viele nette und interessante Typen kennen.

Das gehört zu diesem Job einfach dazu, ansonsten ist man irgendwie fehl am Platz. Ich glaube nicht das jemand den der Umgang mit Anderen nervt, ein guter Kitelehrer wird.

Da ist es dann wohl besser wenn so jemand später alleine über einsame Priele an der Nordsee surft oder sich was mit Kunst sucht.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 12:33   #22
Matwin22
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Zitat:
Zitat von peligrosso Beitrag anzeigen
genau umgekehrt sollte es sein. Diese komische Trennung zw. Beruf und hobby macht nur krank.

machst du Dein hobby zum Beruf, MUSST Du nicht mehr arbeiten sondern machst das was dich erfüllt.

Aber es gehen ja angebl. 80 Prozent der Deutschen ungern zur Arbeit, da wundert dies einen nat. nicht

peligrosso
... da wäre dann wohl Profikiter besser. Den ganzen Tag im Wasser stehen und Arme lang rufen, hat wenig mit Kiten zu tun.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 14:26   #23
peligrosso
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Standard von Nichts kommt nichts..

Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
... da wäre dann wohl Profikiter besser. Den ganzen Tag im Wasser stehen und Arme lang rufen, hat wenig mit Kiten zu tun.
es kann doch nicht jeder gleich chef sein, wichtig ist doch dass die Materie stimmt und mann sich dann weiterentwickelt. Ich habe auch angefangen die Surfbrettr mit zu tragen, Schüler per. boot abzuschleppen, dann lehrer, dann weiter etc..

Klar jetzt hätte ich auch keinen. bock mehr darauf, abwr als Teenee war das besser als vieles Andere.
Nach der Schule war ich immer ganz heiss darauf zum See zu kommen....

auch für nen sch... hiwijob

peligrosso
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Alt 23.06.2015, 16:32   #24
drgee3000
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also außer ab und an ein paar nervige leute hab ich bis jetzt nur vorteile gehabt, auch wenn ich eigentlich nix verdien. ich fahr 700km einfach übers we nach holland und da deckt der lohn gerade meine unkosten. ich treff dort zum größten teil bekannte und coole leute, bin in 2 jahren mehr verschiedenes material geflogen als manche kiter in ihrem leben und lerne kitetechnisch sehr viel...
die fortbildungen(zumindest vdws) sind immer mega. da sind echt freaks die man kennenlernt.... mit ein paar von denen plane ich gerade nen brasilientripp im november, im februar gehts mit unserer kiteschule + anhänger 2 wochen nach el gouna....
fuck was soll ich sagen, mein leben is so geil
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Alt 23.06.2015, 16:39   #25
SE_SURF_1
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also wie gesagt es kommt extrem drauf an wo man arbeitet!

ich kann euch mal kurz erzählen wie das bei uns abläuft!
als lehrer bekommt man ein einzelzimmer mit großem bett in einem haus das natürlich nicht luxus beinhaltet aber mehr als ausreichend zum leben ist, dann bekommen unsere lehrer noch mittagessem von unserem luxus hotel.
steuer sozialabgaben usw. wenn man im ausland ist werden natürlich nicht gezahlt das muss einem klar sein.
aber wenn man dann noch für ca. 3-4h schulen am tag zwischen 1300-1800€ im monat auf die hand bekommt find ich das nicht so schlecht!

aber wie gesagt es ist nicht für jedermann aber das findet man relativ schnell heraus!
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Alt 23.06.2015, 20:22   #26
Felix1407
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Ich merke schon die meinungen teilen sich ^^

Aber ich finde die idee mal kitelehrer zu machen trotzdem sau genial eben weil man viel lernt und ne menge leute kennen lernt.

Momentan is das für mich denke ich noch nicht möglich. Habe letztes jahr damit angefangen und bin immer feuer und flamme wenn ein blättchen am baum wackelt ^^
Zum üben muss ich 600 km an die ostsee fahren und das is neben dem job nicht oft möglich ^^ bisher kann ich aber schon sehr gut höhe halten und die einfache straßenbahnhalse kann ich auch schon. Jetz versuch ich mich schon an meinen erstrn sprüngen die teilweise gut funktionieren aber eben nicht immer.

Findet man eigentlich schnell einen job an einer schule und muss man viel fremdsprachenkenntnisse haben?
Felix1407 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 20:50   #27
vomFelde
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Zitat:
Zitat von peligrosso Beitrag anzeigen
genau umgekehrt sollte es sein. Diese komische Trennung zw. Beruf und hobby macht nur krank.

machst du Dein hobby zum Beruf, MUSST Du nicht mehr arbeiten sondern machst das was dich erfüllt.

Aber es gehen ja angebl. 80 Prozent der Deutschen ungern zur Arbeit, da wundert dies einen nat. nicht

peligrosso
Hast Du es schon gemacht?

Ich schon und nach über 20 Jahren als Profifotograf, fasse ich die Kamera nur noch an wenn es Geld gibt. Es ist ein ganz einfaches Problem, Hobby machst Du dann wann Du es willst, wo Du es willst und so lange Du es willst. Als Job gibt es nur noch eines "DU MUßT" mit fast jedem und auch wenn Du überhaupt keinen Bock hast.

Mag Leute geben die das auch anders empfinden, aber die meisten die ich kenne sehen die Sache nur noch als Job und wollen in ihrer Freizeit nix mehr mit dem Job zu tun haben.
vomFelde ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 21:44   #28
901red
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[QUOTE=vomFelde;1215432]Hast Du es schon gemacht?

/QUOTE]


Isabell, meine Frau, Dipl. Betriebswirtin, Jahre in einer der grossen int. Werbeagenturen gearbeitet. Die Schnauze voll gehabt. Sie und ich unsere wahrlich gut bezahlten Jobs und schöne Düsseldorfer Wohnung und alles was damit zusammen hängt gekündigt. Sie damals 29. Ich damals 38. Ein Jahr durch die Welt gereist. Wieder gekommen. Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Heute grösstes Yoga Studio zwischen Düsseldorf und Niederlande. Ihr Hobby ist Ihr Beruf geworden. Und ihr Beruf ist ihr Hobby. Voller Leidenschaft.
Es gibt diese Fälle also durchaus.
Wenngleich auch ich den Eindruck habe, dass die meisten ihren Job nur machen weil sie müssen. ... Schade um die vertane Lebenszeit... Selbst Schuld.
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Alt 23.06.2015, 22:44   #29
peligrosso
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Standard ja klar

Zitat:
Zitat von vomFelde Beitrag anzeigen
Hast Du es schon gemacht?

Ich schon und nach über 20 Jahren als Profifotograf, fasse ich die Kamera nur noch an wenn es Geld gibt. Es ist ein ganz einfaches Problem, Hobby machst Du dann wann Du es willst, wo Du es willst und so lange Du es willst. Als Job gibt es nur noch eines "DU MUßT" mit fast jedem und auch wenn Du überhaupt keinen Bock hast.

Mag Leute geben die das auch anders empfinden, aber die meisten die ich kenne sehen die Sache nur noch als Job und wollen in ihrer Freizeit nix mehr mit dem Job zu tun haben.
genau, das sind ja die 80 Prozent..... wirklich Schade...

ja klar, mache es täglich, kiten ist ja nicht das einzige Interesse. Bin überzeugt dass man in Deutschland garnichts muss.

Ich WILL meinen Job machen und ja, ich überlege in der Tat wieder etwas am Wasser zu machen, möchte die Konsequenz aber noch nicht tragen. Das ist aber meine Entscheidung zur Zeit weil sich mein jetziges Einkommen in der Surf/ Kitebranche schwer verdienen würde bzw. ich noch nicht davon überzeigt bin und die Kiddies noch nicht "durch" sind.

peligrosso


Geändert von peligrosso (23.06.2015 um 23:00 Uhr)
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2015, 22:55   #30
peligrosso
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Standard :)

[QUOTE=901red;1215446]
Zitat:
Zitat von vomFelde Beitrag anzeigen
Hast Du es schon gemacht?

/QUOTE]


Isabell, meine Frau, Dipl. Betriebswirtin, Jahre in einer der grossen int. Werbeagenturen gearbeitet. Die Schnauze voll gehabt. Sie und ich unsere wahrlich gut bezahlten Jobs und schöne Düsseldorfer Wohnung und alles was damit zusammen hängt gekündigt. Sie damals 29. Ich damals 38. Ein Jahr durch die Welt gereist. Wieder gekommen. Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Heute grösstes Yoga Studio zwischen Düsseldorf und Niederlande. Ihr Hobby ist Ihr Beruf geworden. Und ihr Beruf ist ihr Hobby. Voller Leidenschaft.
Es gibt diese Fälle also durchaus.
Wenngleich auch ich den Eindruck habe, dass die meisten ihren Job nur machen weil sie müssen. ... Schade um die vertane Lebenszeit... Selbst Schuld.
Glückwunsch Oliver, vielleicht sollte ich mich doch noch wieder im Kite/Surfbusiness engagieren.....

Aber zurück zum TE, wenn Du noch Anfänger bist mach erst einmal halblang

peligrosso
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Alt 23.06.2015, 23:43   #31
901red
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peter,
denke, es ist besser, wenn wir tun, was wir tu. und damit unser hobby bequem finanzieren. so lange man seinen job eher gerne als ungerne macht passt es schon.
901red ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 03:56   #32
drgee3000
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sehr schöne worte, die hier manche schreiben. das meinte ich, geld alleine macht nicht glücklich...
als anfänger kann man ja erstma seinen wasserassi machen und sich alles anschaun... da spart man sich später praktikumszeit...
bei mir ging alles voll schnell. ich kite jetzt noch nicht mal 3 jahre(interessiere und informiere mich aber schon über 10 jahre dafür), hab letztes jahr im mai meinen kitelehrerschein gemacht, im oktober das managementseminar nachgelegt...kommt wohl auf die lernkurve an.. und ich komme auch aus einer undankbaren gegend, was den wind angeht. umso geiler ist diese sache doch. kanns mir durch die paar kröten dann eben doch öfter erlauben nach holland zu düsen.... und gerade in sachen kiten sollte man auf jeden fall leidenschaft mitbringen und das gerne machen, sonst ist man da ganz schnell durch...
is aber sowieso mein standartspruch: "ich würde scheisshäuser putzen wenn alles außen rum passt...." nach dem motto sollten wohl mehrere leute leben vlg manu
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Alt 24.06.2015, 07:36   #33
twoWaves
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Nunja, es ist doch ein großer Unterschied, ob ich als Yogafreak n Studio eröffne oder als Kitelehrer arbeite....

Wenn man gerne kitet und Das dann unterrichtet hat das für mich mal so gar nix mit "Leidenschaft ausleben" oder "Hobby zum Beruf machen" zu tun. Da wird man schnell desillusioniert.
Arbeiten, wenn andere Urlaub machen, das muss man auch können....

1300-1800 € sind nicht gut bezahlt, man muss ja auf Abruf bereit stehen....aber zumindest nicht so miserabel bezahlt wie zB Animateure mit 12-18 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche und 700-1200 € im Monat. Aber hey, dafür zumindest ne Krankenversicherung.
twoWaves ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 08:19   #34
ichwolteniekiten
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Meine Erfahrungen gleichen sich mit vielen Anderen hier. Ist jetzt 12-13 Jahre her. Auch zur Liebe zum Sport den Lehrerschein gemacht und im ersten Jahr Spass gehabt. Aber in der darauffolgenden Saison war das Feuer irgendwie nicht mehr das gleiche und zum Ende schon richtig Frust. Nicht mal wenn Zeit war selber aufs Wasser gegangen. Verdiene jetzt mein Geld mit was anderem und brenne wieder fürs Surfen und unterrichte nur noch 1-2mal im Jahr für gute Kumpels. Geld, Absicherung und Familie ist nochmal ein anders Thema.
Mein Fazit: Wenn du jeden Tag deine Lieblingsessen hast, ist es irgendwann nicht mehr deine Lieblingsessen.
ichwolteniekiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 08:58   #35
Hoschi76
Bladefan
 
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@twoWaves: Mal ganz blöd gefragt: Du sagst das die 1300-1800 + Zusatzleistungen wie Unterkunft und Mahlzeiten nicht gut bezahlt sind.
Was wäre denn aus deiner Sicht im Verhältnis zu den Qualifikationen und den Arbeitseinsatz eine gute Entlohnung?

Das man als angestellter Kitelehrer sich jetzt nicht die Goldene Nase verdient sollte wohl einleuchtend sein. Gibt genug Berufe welche eine wesentlich längere Ausbildung erfordern und ungefähr genauso viel Geld einbringen (ohne Zusatzleistungen).

Zurück zu Thema: Finde den Ansatz das Hobby zum Beruf machen mehr als richtig, nur wenn man das tut, was einem am meisten Spaß macht, ist die mögliche erbrachte Leistung am höhsten.

Selbst stelle ich mir die Frage regelmäßig und war schon kurz davor es umzusetzen.
IMHO: Ich glaube der Verzicht auf den gewohnten Komfort und die Sicherheit waren mit die höhsten Hemmnisse in meinem Alter (ende 30).

Für einen Anfang 20er gibt es nichts besserer. Du kannst an schöne Orte Reisen, Menschen und Kulturen kennen lernen und verdienst auch noch Geld dabei. Es gibt kaum etwas was einen Menschen mehr prägt als Reisen und Leben an unterschiedlichen Orten. Solltest Du Dich später für ein Leben in einer "normalen" Umgebung entscheiden ist es definitiv kein Nachteil:

http://uk.businessinsider.com/ceos-g...gn=buffer?r=US

Also hau rein und hab Spaß dabei.
Hoschi76 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 10:05   #36
twoWaves
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Zitat:
Zitat von Hoschi76 Beitrag anzeigen
@twoWaves: Mal ganz blöd gefragt: Du sagst das die 1300-1800 + Zusatzleistungen wie Unterkunft und Mahlzeiten nicht gut bezahlt sind.
Was wäre denn aus deiner Sicht im Verhältnis zu den Qualifikationen und den Arbeitseinsatz eine gute Entlohnung?
3-4 Stunden Schulung entsprechen ja nicht der reinen Arbeitszeit. Lass daraus mal 5-6 Stunden in einer Woche mit 7 Tagen werden und schon sinds wieder 40 Stunden. Dafür 1800 € ist ok, aber 1300? Bei einem 08/15 Bürojob bekommt man das Gleiche. Da wird man bei 40 Stunden aber meist noch für 20 Std rumsitzen bezahlt und hat zumindest KV und RV.
Zudem kann man seine "Freizeit" als Kitelehrer 0 planen, da man wie gesagt immer auf Abruf bereitstehen muss. Das ist wirklich nur was für das entsprechende Gemüt. Ob man da so viel Zeit hat, Land und Leute kennenzulernen? Das tut man ja in den meisten Ländern eher nicht am Kitebeach der Touristen...

Dafür, dass den Job (was schlimm genug ist) jeder, der kiten kann, machen kann ist die Entlohnung sicher ok. Aber "gut bezahlt" (global betrachtet) ist anders.

Zitat:
Zitat von Hoschi76 Beitrag anzeigen
Das man als angestellter Kitelehrer sich jetzt nicht die Goldene Nase verdient sollte wohl einleuchtend sein. Gibt genug Berufe welche eine wesentlich längere Ausbildung erfordern und ungefähr genauso viel Geld einbringen (ohne Zusatzleistungen).
Das ist schlimm genug, findest du nicht? Da sieht man, dass irgendwas falsch läuft. Traurig. Aber mit dieser traurigen Wahrheit muss man doch keine Vergleiche ziehen.

Zitat:
Zitat von Hoschi76 Beitrag anzeigen
IMHO: Ich glaube der Verzicht auf den gewohnten Komfort und die Sicherheit waren mit die höhsten Hemmnisse in meinem Alter (ende 30).
Bei vielen zwischen 30-40 wären es wohl Mann/Frau/LG und Kind(er).
twoWaves ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 10:21   #37
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Zitat:
Zitat von twoWaves Beitrag anzeigen
Dafür 1800 € ist ok, aber 1300? B


.
1800? 1300? Brutto? Netto?

Ich kenne das so, das nach Schülerzahlen oder Unterrichtsstunden gezahlt wird.
Haste schlechtes Wetter oder Schüler versetzen einen - haste Pech.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 11:09   #38
DerGärtner
Wind säen
 
Registriert seit: 02/2007
Ort: de gräßte Ståd vo Baian
Beiträge: 2.134
Standard

Na logisch heißt das nicht 1.300-1.800€ Fixum bei einer geregelten 5 Tage Woche und 3-4h Arbeit täglich. Dann würde jeder Friseur den VDWS-Kiteschein machen und in das gelobte Windparadies auswandern. Auf den max. Betrag kommt natürlich nur der, wer einen ordentlichen Anteil seiner Kiteschüler auch selbst akquiriert, das Glück hat 6-7 Tage die Woche zu schulen und darüberhinaus auch langfristig über die sozial notwendige Kompetenz für diesen Job verfügt.

Das zu dem reinen Schulungsaufwand noch "kleinere" Tätigkeiten rund um den Betrieb einer Station, dessen Material und Kunden aufkommen, sollte selbst erklärend sein. Ich vermute, dass die überwiegende Anzahl deutscher Kitelehrer, die an den euch bekannten spots in Ägypten, Brasilien, Sansibar, Vietnam etc. schulen nur schwerlich auf die genannten 1.3 T€ (netto) kommen.


Geändert von DerGärtner (24.06.2015 um 11:22 Uhr)
DerGärtner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 11:50   #39
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
Standard

Tolle Diskussion hier. Sowas hätte ich vor 20 Jahren auch gebraucht. Leider war da das i-net noch nicht ganz soweit.
Also, ich hab den Schritt gewagt und das Hobby zum Beruf gemacht. Soweit ist ja unser Threadersteller noch gar nicht, daher: Schnuppern und antesten in jungen Jahren kann nicht schaden.
Ansonsten: Ja, das Risiko ist eklatant hoch, daß man dabei den Spaß am Hobby verliert. Das hängt massiv davon ab, ob man als Angestellter mit allen sozialen Sicherheiten arbeitet (zum Beispiel als Luftfahrtfan Flugzeugbauer wird und bei der Lufthansa in der Wartung arbeitet) oder ob man sich selbständig macht. Denn spätestens dann, wird aus "ich will" ein "ich muss". Du musst Geld verdienen, du musst was für´s Alter beiseite legen, die Krankenversicherung bezahlen und auch alle anderen sozialen Absicherungen selbst organisieren und zahlen. Du musst also mit dem was du tust erfolgreich sein. Das kann immensen Druck erzeugen, Arbeit rund um die Uhr und nimmt dir u. U. komplett das tolle Gefühl, mit dem du dein Hobby bisher verbunden hast. Bei mir hat sich das die Waage gehalten und ich habe den Spaß am Hobby nicht verloren, der Blick darauf hat sich aber doch stark verändert. Und ich habe mir zusätzlich ein neues Hobby gesucht, das wieder komplett frei von all den Zwängen ist.
Zudem nimmt mit dem Alter der Anspruch an finanzielle und soziale Absicherung zu. Das mag man als Junger Mensch nicht wahrhaben, aber manchmal schadet es doch nicht, darauf zu hören, was alte Säcke an Erfahrung zu bieten haben.

Bist du noch jung, kann ich nur sagen: Probiere dich aus und sammle Erfahrungen.

Andreas
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 14:53   #40
peligrosso
switchbladed
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
Standard

Zitat:
Zitat von kitefrog 69 Beitrag anzeigen
Das hängt massiv davon ab, ob man als Angestellter mit allen sozialen Sicherheiten arbeitet (zum Beispiel als Luftfahrtfan Flugzeugbauer wird und bei der Lufthansa in der Wartung arbeitet) oder ob man sich selbständig macht. Denn spätestens dann, wird aus "ich will" ein "ich muss". Du musst Geld verdienen, du musst was für´s Alter beiseite legen, die Krankenversicherung bezahlen und auch alle anderen sozialen Absicherungen selbst organisieren und zahlen. Du musst also mit dem was du tust erfolgreich sein. Das kann immensen Druck erzeugen, Arbeit rund um die Uhr und nimmt dir u. U. komplett das tolle Gefühl, mit dem du dein Hobby bisher verbunden hast. Bei mir hat sich das die Waage gehalten und ich habe den Spaß am Hobby nicht verloren,

Andreas
Zitat:
Zitat von kitefrog 69 Beitrag anzeigen

Du musst also mit dem was du tust erfolgreich sein

Andreas
richtig Erfolg haben am Ende aber immer die Selbständigen...

Als Angestellter kann man sich ggf. eine Zeit lang als Unerfolgreicher verstecken, aber auf Dauer sollte das in der freien Wirtschaft nicht funktionieren. Also kein Unterschied zum Selbständigen, ohne gut zu sein läuft nichts überdurchschnittliches. Also dann doch gleich richtig

etwas Schubladenmässig aber da steckt viel Wahrheit drinn. Als Angestellter arbeitest Du ja immer für mind. einen mit..

https://www.youtube.com/watch?v=xmtCvF0JkVk


peligrosso


Geändert von peligrosso (24.06.2015 um 15:22 Uhr)
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten




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