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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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07.12.2023, 21:37 | #1 |
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Trainerkite oder gleich kleiner Kite ?
Hi,
habe Erfahrung mit Lenkdrachen und komme vom Gleitschirmfliegen. Jetzt will ich ins Kite einsteigen. Aktuell habe ich noch keinen Kurs und wohne leider im Binnenland. Ich würde gerne vor einem Kurs, auf einer Wiese üben. Beim Gleitschirmfliegen helfen diese Übungen auf der flachen Wiese ungemein. Nun meine Frage: Erstmal in einem Kitetrainer investieren oder gleich mit einem kleine Kite anfangen. Bin 100 Kg schwer. Freue mich auf Euren Input. Viele Grüße |
07.12.2023, 21:49 | #2 |
auf Windsuche
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Puah, mache selber beides, aber beim Kiten hilft das "Ground Handeln" nur mäßig, bzw das Verletzungsrisiko als Anfänger mit großen Kites ist sehr groß und mit kleinen Kites ist nur bedingt aufs Kiten übertragbar. Obendrein hat man vom Gleitschirmfliegen den "Durchbrems-Reflex" wenn dinge schief gehen, das muss man sich beim kiten dringen abgewöhnen.
Wenn überhaupt sowas wie ein 6er oder 8er Flysurfer Viron, der kann mal aufschlagen ohne kaputt zu gehen und hat nur wenig Explosivität. Aber ist halt schon overkill für bisschen vor dem Kurs üben... An einer Stelle würde ich das Geld echt sparen und in 2 Tage längeren Kurs stecken. (Ich weiß das will man nicht hören, ging mir auch so ) |
07.12.2023, 23:05 | #3 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 07:59 Uhr) |
08.12.2023, 09:23 | #4 |
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Hol Dir einen kleinen Pansh Genesis, kriegt man gebraucht nachgeschmissen und ist auf jeden Fall dichter am Fluggefühl von einem "richtigen" Kite als so ziemlich jeder Trainer. Der ist dann aber nur zum Üben. Fliegt früh, ist ungefährlich (wenn klein genug). Vielleicht 6qm oder so...
Wenn Du auch am Land mit irgendwas fahren willst größer, aber zum Üben muss er nicht größer sein. Kleiner geht auch. |
08.12.2023, 13:40 | #5 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 08:00 Uhr) |
08.12.2023, 14:14 | #6 |
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08.12.2023, 14:22 | #7 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 08:00 Uhr) |
08.12.2023, 14:26 | #8 |
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Kleine Tubes brauchen halt relativ viel Wind.
Mit einer leichten Matte, idealerweise z.B. Peak oder Hybrid o.ä. hat man öfter Spaß. Und wenns billig sein soll eben ein Genesis. |
08.12.2023, 14:40 | #9 |
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Weiss jetzt nicht, wie repräsentativ das ist, aber ich war am Ende des ersten Tag des Kurses auf dem Board, und ich glaube, das lag vor allem daran, dass ich wusste, wie sich ein Kite im Windfenster mit einer Hand am Bar anfühlt.
Egal, dass die Erfahrung von nem 2-Leiner (Nasa Star) 4qm Streetkite und nem Longboard kommt, was sich übertragen lässt, ist ein Gefühl für das Windfenster (inkl Powerzone / -moves) und den Bar.. Also, wenn Du schon Lenkdrachen hast, vielleicht brauchst Du nur n Bar? Die Empfehlungen hier im Fred sind aber natürlich auch sehr schön, wenn es was für XMas sein soll.. Geändert von EikeHH (08.12.2023 um 14:41 Uhr) Grund: Power |
08.12.2023, 14:53 | #10 | |
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Zitat:
Der Nano ist aber ein strutless der als Trainer gedacht ist, den finde ich super. Aber 300€ oder mehr würde ich dafür trotzdem nicht ausgeben. Ein kleiner Genesis ist aber als Trainer perfekt, weil er so früh fliegt und so sicher ist UND so billig zu bekommen. Nur zum Fahren auf der Wiese/Land nicht mehr ganz so der Hit, da würde ich dann lieber gleiche einen Hawk nehmen. Einfach weil ich für einen Trainer niemals mehr als 100€ ausgeben würde, aber wenn man auch fahren will würde ich dazu raten, eher mehr auszugeben - denn dann lohnt sich das - und dann hat der Hawk nur Vorteile. Peak genauso, eher noch besser, aber auch wieder teurer. ABER: Wenn man für Tube üben will halte ich Hawk für besser, der ist vom Feeling her näher am Tube als ein Peak. Peak ist aber klar der bessere Kite, wenn man vor hat regelmässig an Land oder Schnee zu Kiten. |
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08.12.2023, 15:47 | #11 |
martinair
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Ich bilde mir ein, dass meine Erfahrung mit Lenkdrachen als Kind viel gebracht hat am Anfang mit dem Kiten. Zweileiner Matten und Stabdrachen. Ich bin immer mit Spulen geflogen, aber wenn man einen günstigen Trainerkite mit Bar bekommt ist das wohl auch nicht verkehrt.
Leuten ohne Erfahrung muss man vielleicht auch sagen, dass das ganz untere Preissegment keinen Spaß macht. Dyneemaleineen sollte man sich da schon gönnen. |
08.12.2023, 15:51 | #12 |
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Ja, hatte damals auch den Eindruck, dass meine Erfahrung mit Lenkdrachen viel geholfen hat. STabdrachen und auch Lenkmatten mit 2 Leinen.
Würde aber trotzdem nicht deswegen damit Anfangen. Wenn man sich etwas dafür anschafft, dann doch gleich mit Bar und Depower. |
08.12.2023, 17:03 | #13 |
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Danke
Hi,
vielen Dank für Eure Anregung. Das sind jede Menge Ideen dabei. Ich checke das mal ab. Herzliche Grüße |
08.12.2023, 17:12 | #14 |
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2- oder 3-Liner halte ich nicht für hilfreich (ja, Spass macht es natürlich auch, aber "lernen" fürs Kiten tut man dabei nichts - schon gar nicht, wenn man als Gleitschirmflieger halbwegs eine Ahnung hat wie sich ein Luftfahrzeug steuern lässt).
Ein reiner Trainier könnte schnell mal etwas langweilig werden und die normalen "kleinen" Kites haben das Problem, dass sie für Starkwind ausgelegt sind, somit auch nicht wirklich was man braucht um sich einzugewöhnen. Was bleibt? Z.B. ein klassischer Snowkite-Kite (Open-Cell) mit guter Grösse. Ist für Land gemacht und ein nettes Spielzeug wenn's mal Schnee hat (mit Ski oder Snowboard), ist klein packbar und man braucht keine Pumpe mitzuschleppen - somit einfach ins Auto werfen und rausnehmen, wenn's grad mal passt. Schon klar, dass ein neues Modell wie ein Flysurfer Peak hier auch sehr hohe Ansprüche deckt, aber so viel Geld muss man nicht unbedingt ausgeben für paar Stunden Spass. Einen grösseren Einsatzbereich gibt es bei den klassischen Matten, egal ob Soul, Chrono oder Hyperlink (gibt noch viele andere Möglichkeiten), gibt immer wieder nette Sachen. Wir hatten mal einen 8m Speed 4 Lotus, der war echt super und flog auch bei sehr wenig Wind. Auf Wasser halt nur bei viel Wind einsetzbar - mir war das zu unsicher als Matten-Neuling bei Wind rauszugehen wo das wirklich funktioniert hätte. Der Vorteil von so leichten Matten (oder auch super leichten aufblasbaren Kites) kann gleichzeitig auch der Nachteil sein - solche Konstruktionen sind wenig dafür geeignet grobe Einschläge auf hartem Untergrund abzufangen und allfällige Reparaturen gehen schnell ins Geld. Alles kann man nicht haben, aber als Gleitschirm-Flieger ist man sich ja bisschen Gewohnt aufs Material acht zu geben - man will ja ohne kuriose Zwischenfälle wieder landen. Die mit Abstand Beste Lösung ist natürlich im Stehbereich im Wasser (mit einem ganz normalen Kite vernünftiger Grösse) zu üben. Hier funktioniert dann auch der Start vom Kite "normal" (an Land geht's aufs Material - und auch nur, wenn's genug Wind hat den Kite übers Gras zu schieben) und wenn's dann doch anfängt langewilig zu werden, kann man sich mit Body-Drag vergnügen. Anfangs Saison (was für jeden was anderes ist - bei mir mittlerweile Ende Mai ) braucht man halt einen richtig warmen Anzug, aber das muss man in Zentral-Europa sowieso haben, wenn man ausserhalb der Sommerferien aufs Wasser will (im Herbst und Frühjahr hat es eh mehr Wind - und weniger Leute). Im Kurs ist man üblicherweise einen halben bis einen Tag mit Schirmhandling beschäftigt - mehr bringt nicht viel. Da das jeder im Kurs machen muss, auch in Aufsteigerkursen, bringt es somit wenig sich vorher schon intensiv damit auseinanderzusetzen (sag ja nicht, dass es nichts nützt, nur halt fraglich ob die ganzen Euros optimal eingesetzt sind). Da jetzt der Winter vor der Tür steht, ist ein Snowkite-Kurs eigentlich eine optimale Vorbereitung, ist wie ich es machen würde (und mit meinen Kids gemacht habe). So kann man paar nette Ferientage mit Sport verbinden, hat was gelernt und das Material zur Verfügung gestellt bekommen - wir fanden es spassig |
01.01.2024, 23:28 | #15 |
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wie ging es weiter
Hi,
also ich habe mir jetzt mal einen gebrauchten Viron 3 6 qm zugelegt und damit meine ersten Versuche auf der Wiese gestartet. Das geht problemlos. Ich war etwas erstaunt wie lappig die Matten doch sind. Im großen und ganzen war das suboptimal, denn der Viron ist - logischerweise - als Schulungsschirm darauf getrimmt absolut harmlos zu sein. Aber vielleicht war das auch ganz gut, denn wenn mich ein größer Kite gleich bei den ersten Versuchen an Land aufs Kreuz gelegt hätte, wäre das auch nichts gewesen. Mein nächster Plan ist nun die Skills mit einem agileren Schirm bei Leichtwind weiter aufzubauen. Also Sitzstart, Handling usw. D.h. ich würde den Viron wieder verkaufen und versuchen einen Peak zu bekommen. Das muss ja nicht unbedingt ein Peak 5 sein. Frage ist nur, was nehme ich als Größe. Lebe hier in Franken und wir haben selten starken Wind, ich bin mit über 90 kg nicht gerade leicht. 12 qm, 10 oder 8. Oder...lieber mal einen Tube-Kite, der vielleicht etwas weniger schlapp ist? Für Eure Anregungen und Tipps bin ich dankbar. Viele Grüße Oliver |
02.01.2024, 10:42 | #16 |
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Der Viron ist auf Robustheit und einfachstes Handling ausgelegt.
Dabei entwickelt er wenig Zug und braucht rel. viel Wind, damit er vernünftig fliegt, kaum weniger als ein Leichtwindtube. Man kann damit aber gefahrlos steuern lernen und das Windfenster erkunden. Viel mehr braucht man für die Kiteschulung an Land nicht. Der nächste Schritt wäre ins Wasser zu gehen und mit Bodydrags weiterzumachen. Wenn du an Land weitermachen willst, geht es in Richtung Land-/ Snowkiten. Da kommt es wieder darauf an, mit wieviel Widerstand du rechnest: Asphalt mit Longboard oder Snowkiten auf vereistem See braucht viel kleinere Schirme als Mountainbord oder Snowboard im unebenen Gelände. Für die ersten Snowkiteversuche auf einem zugefrorenen See hat mir ein 7er Pansh Genesis oder ein 8er Speed 4 Lotus bei ca 10 knt völlig gereicht. Auf dem Moutainboard auf der weichen, hügeligen Wiese war ein 13 Peak eher zu wenig. Da du vom Gleitschirmfliegen kommst und Geld wohl nicht so wichtig ist, würde ich, mit Blick auf späteres Kiten auf dem Wasser in Richtung Soul raten, 12er am besten, allerdings kann der an Land dann auch schonmal überfordern. Am vordringlichsten wäre allerdings mal dein Konzept zu überdenken: Du musst aufs Wasser! Nimm dir ein paar Tage Zeit, fliege nach Ägypten, nimm dir einen Lehrer und fang an zu kiten! |
02.01.2024, 12:53 | #17 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 08:01 Uhr) |
02.01.2024, 16:20 | #18 |
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02.01.2024, 16:50 | #19 | |
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Zitat:
Ich habe mal ein Grüppchen Anfänger unterstützt die nacheinander mit Viron geübt haben, ein wirklich schrecklicher Müllsack finde ich. Ja, OK, man kann damit die ersten 30 Minuten mal ein bisschen spielen um ein Gefühl zu kriegen und das Risiko ist gering. Also für eine Schule macht der Sinn. Aber ansonsten hätte ich abgeraten. Aber kein Thema, ich glaube der geht auf dem Gebrauchtmarkt ganz gut weg. Ist ein Kite, den niemand neu kaufen will und jeder nach dem Kauf recht schnell wieder verkauft. So gesehen schon OK. |
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06.01.2024, 22:29 | #20 | |
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Zitat:
Nur die 5-Leine zum sanften Landen funktioniert bei solchen Bedingungen bei mir dann nicht mehr. |
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07.01.2024, 15:50 | #21 | |
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Zitat:
Man kann ihn nicht ohne Nachtteile auf dem Wasser nutzen... Also die Eingangsfrage betrachtend: denifitiv keine Trainer Tubes.. und statt Viron würde ich direkt Peak oder Explore oder ähnlich (Born Longstar, Hysper ... wie sie heißen...) Greats... Ben |
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26.01.2024, 15:50 | #22 |
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Hallo,
eine Freundin und ich haben mit dem Kitesurfen begonnen. Nach einem bissl blöden Kursstart hatten wir noch eine Session und wollen nun unbedingt weitermachen. Da wir nicht am Meer wohnen, würden wir die Kitekontrolle gerne mit einem Übungskite/trainerkite festigen. Wir haben gelesen, es sollte ein 4Leiner sein. Habt ihr da eine konkrete günstige Empfehlung. Wir haben die oben genannten gegoogelt, kommen aber nir auf ziemlich teure Preise... LG |
26.01.2024, 18:11 | #23 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 08:01 Uhr) |
27.01.2024, 05:25 | #24 |
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@HauptsacheWind
Mit Deinen Vorkenntnissen aus dem Gleitschimfloegen, hätte es keines Virons bedürft. Der ist eher für Kinder und ängstliche, leichte Personen gedacht, oder für solche, die nicht so versiert sind, und weniger schnell lernen oder bei denen man Angst haben muss, dass sie sich was tun... . Den 4er Viron, den ich für mein Kind mal anschaffte, habe ich erstmal so modifiziert, dass er ein bisschen mehr Spaß gemacht hatte, Backlines waren zu lang.. Danach hatte er bei viel Wind sogar Spaß gemacht und ich nahm ihn dann zum s Snowkiten bei sehr starkem Wind. Aber wie bereits gesagt wurde - viron hat mit den Matten, die man auf dem Wasser nutzt nicht viel zu tun. Wenn du wieder auf der Wiese üben willst, dann ist das keine schlechte Idee. Hatte selber lange auf der Wiese gelernt, allemöglichen Start-Varianten, fliegen im untersten Windbereich und bei böigem Wind usw. Wenn du den kite im Schlaf beherrschst, dann geh auf's Wasser. Damit dann der Wechsel zu einem wassertauglichen Kite nicht wieder im Weg steht, kauf dir jetzt eine derartige Matte. Standardmäßig kommt hier die Empfehlung 12er Soul2. Damit wirst du dann auf der Wiese auch mal Spaß haben und natürlich auch etwas fliegen, was du vom Gleitschirmfliegen ja bereits kennst und liebst. Daher der Rat, ohne weitere Peak-etc-Umwege direkt was Richtiges holen, was du die nächsten Jahre fahren kannst. Alternativ zu einem 12er Soul könntest du dir auch nen 12er Speed5 gebraucht kaufen bzw. falls dein Spot eher gut belüftet ist auch einen 8er z.b. Soul oder Speed4/5. Achte bei gebrauchten Matten darauf, dass sie frisch getrimmt wurden, das kennst du ja von deinem gleitschirm sicher besser. Wie man ne Matte richtig trimmt dürfte für dich dann ein Kinderspiel sein, was du dann auch auf der Wiese nach Anschauen des Tutorial- Videos problemlos selber inbekommen wirst. Du siehst, du kannst noch Einiges auf der Wiese lernen, bevor du auf's Wasser gehst. Und alles, was Du vorher lernst holst Du hinterher als Zeitersparnis doppelt wieder rein. Geändert von sixty6 (27.01.2024 um 08:59 Uhr) |
28.01.2024, 16:51 | #25 | |
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Zitat:
Ich denke es machtkeinen Sinn mit einem Trainer oder Foilkite zuüben. Es gibt kleine Tubekites für Kinder wie z.B. der RRD Passion 3m die sind allerings auchrecht selten und beim Händler zu teuer für den Zweck. Ich denke das beste wäre einen günstigen Kite fürs Foilen (1-Struter in ca. 4-6qm) zu suchen. Die fliegen auch bei relativ wenig wind und entwickelen nicht viel Power. Damit kann man auf ner freien Wiese oder Feld ganz gut üben und er verhält sich halt grundsätzlich genau so wie ein Kite den du später zum fahren benutzten wirst. So ein kleiner Foilkite wie die Flysurfer fliegen halt etwas anders. Am besten ca.6qm die werden auch fürs foilen öfter gesucht und lassen sich dadurch dann danach gut wieder verkaufen. Typische modelle sind Naish Boxer, Airush one oder Ultra, Gaastra one, Peter Lynn Synergy usw. sog. 0-strutter gingen evtl. auch dieser ist das einzige etwas interessante Angebot allerding mit der Reparatur noch etwas teuer. ca. 100€ wären fair. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...64941-230-3405 Geändert von lars914 (28.01.2024 um 17:20 Uhr) |
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28.01.2024, 23:24 | #26 |
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Diesen Rat sollte man tunlichst NICHT befolgen.
Wenn man fernab vom Wasser wohnt, dann sollte man sich das Kitehandling nicht mit einem kleinen Tube aneignen. Denn 1, braucht man dazu relativ viel Wind, was die Anzahl der Übungstage deutlich reduziert 2. Selbst auf den "besten" Wiesen wimmelt es oftmals von Bodennahen Brombeeren oder sonstigem Stachelzeug, die die Tube schnell perforieren. Ruckzuck holt man sich einen schleichenden Plattfuß, den man dann im ungünstigen Fall erst auf dem Wasser bemerkt, und dann hat man ein Problem. Zumindest aber nimmt man viel Fummel-Arbeit in Kaufmit dem rausfummeln und Flicken der Bladder. 3. Matten kann man wunderbar alleine Starten und Landen. Und gerade, wenn man zu Beginn noch Fehler macht und das Ding runterfällt, kann man eine Matte idR wieder gut alleine starten. 4. Das Prinzip beim Fliegen, sprich Anpowern, Depowern Lenken usw. nsind bei beide Systemen identisch. Beim starten und landen bieten sich mit matte aber zusätzliche Optionen zusätzlich zum Start und Landehelfer Von daher, wenn man fernab vom Wasser wohnt, dann ist es am zielführendsten, die Kitesteuerung mit Matten zu erlernen. Ich habe heute wieder einem Freund das Kiten beigebracht. Auf ner schönen großen "sauberen" Wiese, mit nem 6er Speed. Nach 10 Minuten hatte er es gut drauf. Btw - die Wiese war voll mit flachen Dornensträngen etc. mit nem Tube wäre das zu 100 mit vielen Löchlein geendet Mein Rat - unabhängig, ob man später mit Tube oder Matte weitermacht - zum Lernen am Land, nimm eine Matte! |
29.01.2024, 08:37 | #27 |
Meggi
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Kleine Matte
Hei, eine kleine Matte kannst du an Land auch schon bei weniger Wind schon fliegen und das Kitehandling üben. Vor allem auch den relaunch. Oder was passiert wenn du in versch Positionen des Kites die Bar anziehst. Ein 7ner oder 8ter soul 1 oder 2. Die geht dann auch gut auf Schnee hinterher oder wenns mal ballert aufm Wasser. Fürs Kitelandboarden auch gut. Oder fürs Buggy fahren.
Viel Spass |
29.01.2024, 09:32 | #28 | |
kiterdaoftwenigwind
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Zitat:
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29.01.2024, 14:56 | #29 | |
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Zitat:
Ich würde ihm zum Üben keine Zweileinermatte empfehlen, da er damit außer rechts-links-Steuerung nichts weiter üben kann. Zumal er ja im ersten Beitrag schon geschrieben hat, dass er schon Erfahrung mit Lenkdrachen hat. Da bringt ihn eine 2-Leiner-Trainer-Matte nicht wirklich weiter. (Wenn, dann schon eher einen 4-Leiner-Handlekite, der gebraucht auch schon recht günstig zu haben ist und mit dem das Fliegen nicht so schnell langweilig wird.) Wenn an Land von Anfang an das Üben mit einem Depowerkite im Vordergrund stehen soll, so würde ich ebenfalls zu einer Matte raten. Zum einen spricht die größere Robustheit gegenüber einem Tube dafür, zum anderen kann man schon bei deutlich weniger Wind fliegen. In seinem Falle ist dann noch Erfahrung mit Gleitschirmen ein zusätzliches kleines Plus, bedingt durch die Ähnlichkeit der Kappenkonstruktion. Würde den Kite auch nicht zu klein wählen und auf etwas um +-8 m² gehen. So kann man bei 2-3 Bft schon fliegen und es ist, gerade für den Anfang, eh empfehlenswert, erstmal bei wenig Wind (<=3 Bft) anzufangen. Eine vernünftige Matte kriegt man auch los, wenn man für sie keinen Bedarf mehr sieht. Ein weiterer Rat wäre, im Drachenforum bei den regionalen Stammtischen reinzuschauen bzw. im passenden Thread anzufragen, ob es Depowerflieger gibt, mit denen man sich mal auf der Wiese treffen kann. Nicht wenige sind durchaus hilfsbereit und lassen einen das ein oder andere testen, so dass man eher weiß, in welche Richtung die Reise gehen soll....und das vor einem möglichen Fehlkauf... Gruß |
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29.01.2024, 15:19 | #30 |
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das wollte ich auch damit sagen, wenn die schon mit der Schule auf dem Wasser waren, kann man an einem einfachen 2-leiner Trainerkite nicht mehr viel lernen.
ein richtiger depower Foilkite/Matte ist als Anfänger (oder auch als kiter ohne Foilkiteerfahrung) gebraucht schwer zu kaufen/beurteilen und neu viel zu teuer ... ausser evtl. Panch den man aber ggf noch trimmen selber muss. Weiterhin ist alleine der Start und Landevorgang anderes wozu sie als Anfänger erstmal eine Einweisung brauchen und selbst einen gebrauchte vernümpftige Matte wie z.B. der Anfängerkite Flysurfer Virion ist meist nicht gerade ein Schnapper den man sich nicht nur so zum rumdaddeln kauft. Ausserdem sind gute Softkite aus meist recht dünnem Tuch und 1000 Fäden ... auch nicht gerade robust. Wenn man sich ein ca. 300x300m richtig freies Ackerfeld oder richtige Wiese (z.B. Baggersee ggf. sogar Strand) oder großer Fussballplatz sucht ... ohne Bäume Masten oder ähnliches kann man da mit nem Tube gut üben. (Am besten nicht zu hart aufpumen) Bei uns hier in Hannover im Winter und Sommer auf dem Wiesen am Kronsberg Park gut möglich man muss natürlich sich das vorher einmal gut angucken und nicht gleich drauflosfliegen und dann jammern wenn der kite im Baum oder Dornenhecke liegt. Eine Bar mit mit nicht zu langen Leinen bzw. kürzbar ist auch sehr sinnvoll. Was Sixty schreib stimmt definitv nicht, ein 0-Strutter in 6m fliegt locker bei 8-10kn (ich würde allerdings als Anfänger nicht bei zu weinig Wind es versuchen mind. 12kn) und eine Matte steht einfach ganz anders (gutmühtiger) im Zenit und stallt z.B. auch insgesamt nicht so leicht ... das sind ja gerade die Sachen wo man ein gefühl für kriegen muss auch das man z.B. die bar zum guten Aufsteigend des kites wegschieben muss wirkt sich beim Foilkite nicht so extrem aus wie beim Tube. Du kannst mir schon glauben das ich mir was gedacht hatte bei dem Modellvorschlag. Auch wenn es richtig ist , das Gedult am besten ist, so lange zu Warten bis du wieder in ein Stehrevier kannst und dann einfach mit einem normalen 7-9er kite üben. Aber ich hatte die frage so verstanden ... was man sinnvolles (dazu gehöhrt für mich auch das PL Verhaltnis) machen kann, wenn es einen doch zwischenzeitig in den Fingern juckt. Egal was ihr kauft, probiert am Anfang gleich das Notauslösen ein paar mal, damit davor die Hemmungen überwunden sind ! Geändert von lars914 (29.01.2024 um 15:57 Uhr) |
29.01.2024, 16:23 | #31 |
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Das würde ich Foxy auch empfehlen. Aus einem anderen Beitrag geht hervor, dass es sich um 2 Freundinnen handelt, mit Mitte 30, die noch keine Kitesteuerung beherrschen. Da schließe ich daraus, daß sie auch noch nie eine Übungsmatte geflogen haben. Absolut empfehlenswert, in eurem Fall ,kostengünstig mit sowas zu üben.
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29.01.2024, 18:41 | #32 |
Wieder-Einsteiger
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Kleinen zwei Leiner kaufen; HQ Little arrow.... Mit 20 Meter Leinen... Danach ist einem mit den langsamen Tubes fast schon langweilig....
Ich finde die Trainer Kites nicht sooo super - nach meiner Erfahrung gehen die nicht an den WFR, und man schafft es nicht Zick Zack Linien mit den Füssen in den Sand / Wies zu fräsen. Ich würde direkt einen kleinen Kite nehmen, und bei passendem Wind immer mehr durch die PZ lenken. Nur meine Meinung.... Und das wichtigste: bloß nie im Stehrevier fahren Aber auch nur meine Meinung |
29.01.2024, 19:03 | #33 |
Unqualifiziert
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...
Geändert von Mahori (03.03.2024 um 08:01 Uhr) |
30.01.2024, 13:05 | #34 |
Benutzer
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30.01.2024, 13:49 | #35 | |
Wieder-Einsteiger
Registriert seit: 06/2019
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Zitat:
Vielleicht einmal zum relaunchen üben... Aber dannach ist ein Stehrevier realitätsfremd, schränkt massiv bei der Spotwahl ein, und ist eigentlich echt gefährlich. Nur meine Meinung.... |
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30.01.2024, 15:04 | #36 | |
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Zitat:
Ein Stehrevier kann den Lernfortschritt gegenüber Tiefwasser stark beschleunigen, da die Zeit viel effektiver genutzt werden kann. |
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30.01.2024, 16:06 | #37 |
Benutzer
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Hallo zusammen,
ja ja ich lese eifrig mit und freue mich über eure Antworten. Genau, anders als der Threadersteller haben wir keine Vorerfahrung! Wir würden dann der Empfehlung zur Matte folgen. ZB lynch. Was sagt ihr zu skymonkey oder cross? Zb hier: https://kite-team.de/Trainerkite-Boa...BoCzP4QAvD_BwE Wie groß sollte die matte sein? LG |
30.01.2024, 17:52 | #38 |
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Geändert von Mahori (03.03.2024 um 07:14 Uhr) |
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