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04.07.2021, 10:37 | #1 |
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flysurfer infinity xx - chickenloop rutscht vom haken - auch andere hersteller betroffen!?!?
hi folks,
ich hatte gestern einen soul 10 mit einer infinity xx bar in der hand. der anfängerin, der der kite gehört, ist beim bodydraging plötzlich der kite in safety gegangen. dannach hatte ich den kite und mir ist das auch drei mal passiert. der chickenloop ist dabei geschlossen geblieben, daher ist es fix keine fehlauslösung. ich habe die bar natürlich nicht ausgelassen somit ist er bei mir nicht in die safety gegangen. mir ist sowas noch nie passiert drum konnte ich mir das überhaupt nicht erklären. wir haben hinterher versucht, das irgendwie nachzuvollziehen. meine theorie: scheinbar ist der chickendick im oberen bereich zu dünn. dadurch kann der loop, wenn der zug etwas schräg zum haken kommt, über ein eck vom haken rutschen. wenn der kite dann anzieht, hängt er nur noch am chickendick. der rutscht dann raus und weg ist der kite. der chickenloop ist sehr klein, das scheint das problem zu verstärken oder überhaupt erst auszulösen. an sich ist der kleine chickenloop ja perfekt für anfänger. hatte sonst wer schon die erfahrung gemacht? gibt es dazu bereits eine lösung? wurde das hier schon im forum behandelt? habe so auf die schnelle nichts dazu gefunden. ich verwende die MYSTIC MULTI CLICKERBAR 4.0 https://flysurfer.com/de/project/inf...x-control-bar/ Geändert von holden (05.07.2021 um 08:46 Uhr) |
04.07.2021, 12:05 | #2 |
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Das ist doch das gleiche QR wie es Duotone verwendet? Ich hab keine Problem damit. Das ein QR mal rausdreht hab ich allerdings auch schon gehabt.
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04.07.2021, 12:47 | #3 |
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Das Problem ist ein Generelles bei allen Chickenloops mit einem weichen Chickendick.
Es hat nichts mit irgendeiner Marke zu tun. ich hatte das schon mit allen möglichen Bars und meinem Kumpel mit Cabrinha Bar ist das am Anfang seiner Kitekarriere auch mehrmals hintereinander passiert. Die Ursache ist, dass man den Chickendick mit dem Haken durch den Loop zieht. Ursache ist meist, dass man sich nicht sauber einhakt oder den Loop irgendwie zu stark zum Körper zieht, dass er keine Spannung mehr hat und dann bei wieder einsetzender schräger Spannung (passiert immer, wenn der kite z.B. am WFR schräg von einer Seite zieht) über den Trapezhaken gezogen wird. Habe gerade mal ein Bild mit einer Airush-Bar gemacht welches das Problem hoffentlich verdeutlicht. Bei der Flysurfer Infinity 2-Bar hatte FS (als einzige mir bekannte Marke) sogar extra einen harten Dick verbaut um genau dem Problem entgegen zu wirken. Warum die wieder von der an sich guten Idee abgerückt sind weiß ich nicht - vermute, es hat manchen Leutenaus anderen Gründen nicht gefallen. Aber Abhilfe schafft man, indem man nach dem Einhaken nochmal prüft, ob der Loop sauber eingehakt ist. Und nach Manöcern schaue ich auch schinmal auf den loop. Zudem wirkt sich die Verwendung eines kleineren Loops extrem positiv dahingehend aus. Geändert von sixty6 (03.02.2024 um 23:40 Uhr) |
04.07.2021, 13:15 | #4 | |
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Zitat:
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04.07.2021, 13:42 | #5 |
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Aha - ok.
Mit denen hatte ich zum Glück noch keine Probleme... die weichen Dicks der 3er und 4er Loop sind mir aber auch lieber, kann man leichter tauschen und auch auf die 1er Infinity aufziehen... |
04.07.2021, 14:39 | #6 |
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2 FS-Fahrer hatten das gleiche Problem bei der Forcebar .... habe ich immer beschmunzelt ... bis mir das auch bei Volldampf passiert ist
Lösung 1: kleinen loop kaufen, gibt es bei FS Lösung 2 (kostet nix und braucht nur hirnschmalz): ein Pigtail von Slingshot bspw nehmen und am Trapezhaken geschickt montieren .... der Loop wird also ausgelöst durchgeführt und dann am release wieder montiert .... ein aushaken ist praktisch unmöglich, selbst ein ziehen des loops nach unten bleibt alles wo es sein soll |
04.07.2021, 18:29 | #7 | |||||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
https://flysurfer.com/files/2021/04/...9597737504.jpg eigentlich habe ich eher das gefühl, dass dadurch, dass die seiten des loopes so eng am hook sind, das probelm erst richtig entsteht. Zitat:
Zitat:
ad 2: naaaa. kommt für mich nicht in frage. wir tauschen viel die kites untereinander mit dem kite in der luft und das im wasser. da bleibt das QR fix zu. außerdem fahr ich oft auch unhooked. danke vorerst einmal für eure rückmeldungen. das muss ich jetzt einmal sickern lassen. |
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04.07.2021, 18:39 | #8 | |
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Zitat:
Bei meiner LF Bar ist mir mehrmals der CL vom Haken gerutscht bis ich mitbekommen hab das am ChickenStick ein kleines Stück abgebrochen war, das gleiche hatte ich mal mit einer Infinity2 Bar von FS. Natürlich ist es nicht schon wenn der Loop rausrutscht, aber es gibt schlimmeres. Check mal den CL genau, ob der Chickenstick noch da ist wo er sein soll, oder ob was fehlt. Wenn du mehrere „Fehlauslösungen“ währende eine Session hast ist meist was nicht Ordnung. |
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04.07.2021, 18:56 | #9 | |
Spanienfahrer
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Zitat:
Der Original Loop der Force Bar war deutlich größer als der zitierte, Habe meine Bars nun auf den kleinen Loop von FS umgerüstet und seither das Problem nicht mehr gehabt, obwohl es im Extremfall noch immer auftreten kann. |
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04.07.2021, 20:39 | #10 |
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Ich kenne das Problem wenn man öfters mal den Kite relaunchen muss.
Zwischendurch ist kein Zug, der CL bewegt sich und wenn er dann in einem schlechten Moment unter Zug kommt hängt er vielleicht gerade "schlecht" bzw. nur am Stick. Mit ein bisschen Last und ein paar Rucken springt er dann ganz ab. Habe mir angewöhnt, beim "Sortieren" beim bzw. vor dem Relaunchen auch mal den Sitz des CL auf dem Hook zu prüfen, zusätzlich zum checken das alle Leinen frei sind etc. Bei mir hat das geholfen. Der andere Fall wo mir schon CL abgesprungen sind vom Hook ist wenn der Kite auf Grund von Sturz oder Fehler z.B. nach Sprung kurz drucklos wird und dann ein Ruck seitlich rein kommt. Auch hier kann jenachdem wie der CL in dem Moment sich gerade bewegt/liegt er abruschen. Endgültig vorbei damit war es dann nach Umstieg auf Sliderbar. |
04.07.2021, 22:36 | #11 | |
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Zitat:
Daher gucke ich schon desöfteren mal auf den loop und achte darauf, dass er beim Einhaken definitiv korrekt sitzt. Ne andere Wahl hat man erstmal nicht. Seitdem ich da penibel drauf achte ist es mir aber nicht mehr passiert. Und wiegesagt, das ist kein FS Problem, sondern systembedingt und kann bei allen Loops vorkommen, die einen flexiblen Chickendick haben. Mir ist das schon bei einigen Bars unterschidlicher Hersteller passiert. Daher hatte ich das für mich genau anaysiert, was die Ursache ist. Hatte ich ja oben genau beschrieben. Wie gesagt - bei kleinen Loops hatte ich das Problem noch nie. Wenn man das zu 100 % vermeiden will muss man auf Slider umsteigen. Da gibts dann aber auch systembedingte Nachteile. Ich fürchte, damit muss man leben oder einen festen Chickendick basteln... |
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04.07.2021, 22:58 | #12 |
Brett unterm Fuss
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Das ist mir auch schon passiert, mit FS und anderen Bars.
Wenn man zwischendurch die Spannung verliert liegt kann der Loop runterrutschen und wenn dann im falschen Moment Spannung aufkommt hängt er nur noch am CD. Da ist mir sogar einmal beim Sprung in der Luft passiert als ich zu doll die Bar angezogen habe. Da war ich auf einmal unhooked in der Luft bei einem 10m Sprung (PiQ Messung). Irgendwie habe ich es aber geschafft mich festzuhalten und heil zu landen. Kleinere Loops helfen und ich habe, da wo es passt, Gartenschlauchstücke über den CD gezogen. Dadurch ist er fester und rutscht auch weniger. |
05.07.2021, 07:38 | #13 |
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@wallhalla - dass das mal beim Sprung passiert, ist auch meine Sorge.
Das mit dem Gartenschlauch über dem CD hatte ich auch schon probiert, allerdngs bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich was bringt. Das eigentliche Problem ist ja ein größerer CL, der sich aus dem Haken und über den CD abstreifen kann. Aber interessant, dass wir hier erst nach 15 Jahren Kiten über ein weithin bekanntes Problem diskutieren... @Holden - der Titel dieses Threads ist irreführend, da es ja nahezu jeden CL und nicht nur den der Infinity Bar betrifft. Manch einer, den das Problem interessieren könnte/sollte, schaut garnicht erst in diesen Thread. Versuch mal den Titel zu ändern / ändern zu lassen - k.A. wie das geht... |
05.07.2021, 07:48 | #14 | |
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Zitat:
Eine Lösung hätte ich aber noch: Es gibt von ConceptX einen "externen" Chicken Dick. Wenn der Haken den man verwendet geeignet ist, kann man den am Steg am Haken festmachen und den Stick am QR entfernen. Dann wird der Loop wirklich im Haken an der absolut richtigen Stelle fixiert und kann kaum noch abspringen. Nicht ganz so wie auf dem Foto sondern am Steg im Haken (den der auf dem Foto nicht hat). Allerdings ist dann der Stick wirklich recht fummlig rein/raus zu bekommen. Hat 100% gehalten aber mich dann doch genervt. |
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05.07.2021, 08:19 | #15 | ||||||||
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Zitat:
ich kann 100%ig ausschließen, dass in meinem fall was gebrochen, verrutscht, oder sonst was war. das QR ist mehr oder weniger neu (hatte eine 20 minuten session am buckel). Zitat:
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danke für diesen zusätzlichen lösungsansatz. wie gesagt, ich hatte noch nie dieses problem. |
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05.07.2021, 08:21 | #16 |
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05.07.2021, 08:41 | #17 | |
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Zitat:
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05.07.2021, 09:02 | #18 | |
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Zitat:
Sollte jeder Kiter unbedingt sehen! Vielleicht nochmal in einem allgemeinen Thread auf Oase veröffentlichen, damit es möglichst viele erreicht. Manch einer schaut in diesem Thread möglicherweise nicht rein, weil er sich nicht betroffen fühlt... Geändert von sixty6 (05.07.2021 um 10:20 Uhr) |
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05.07.2021, 10:15 | #19 | |
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Zitat:
Aber ja, trotzdem kommt es immer mal vor. Meine endgültige Lösung ist Slider Bar, aber wenn man unhooked auch fahren will ist das natürlich keine Lösung. Auch der "megafeste" Stick nicht den ich vorgeschlagen habe. Den fädelst Du nicht mal eben beim Fahren wieder neu ein. Kreuz und Quer durch. North, Cabrinha, JN, Gaastra. Waren allerdings alle mit "mittlerem" Loop. Hätte jetzt auch erwartet, das es bei einem kleinen Loop wie bei der FS Bar eher nicht passieren sollte. Die einzige Bar wo ich das NICHT hatte ist einfacher zu benennen: Das war eine ältere Core Bar mit dem Dreh-QR und mit sehr kleinem CL und sehr dickem Stick. Der war schwer einzufädeln, ging aber auch entsprechend schwer wieder vesehentlich runter. |
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05.07.2021, 10:31 | #20 |
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Ich fahre Infinity-Bars seit vielen Jahren und hatte das Problem noch nicht. Aber ich schaue auch immer, ob alles passt.
Den genannten festen Chickendick hatte ich auch bei 2 Bars, hatte sich aber gern im Trapez verklemmt, worauf der Gummi gerissen ist und das Teil dann verloren gehen konnte. Außerdem an der Spitze was weggebrochen. Daher habe ich die weichen Chickendicks nachgerüstet. |
05.07.2021, 11:20 | #21 |
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Denke das ist der Schlüssel. Damit hatte ich es auch schon sehr weit reduziert. Beim Starten war das Problem weg. Es ist aber am Wasser bei Crashes oder "Überforderung" immer mal wieder vorgekommen. Da ist es schwerer daran zu denken als bei der Startroutine, wo man ja wirklich in Ruhe alles checken kann bevor der Kite in der Luft ist. Auch ist beim Relaunchen der Haken und der Loop unter Wasser.
Bei Matten passierte es mir auch eigentlich nicht, da ich bei denen eigentlich nie den Druck so verliere, das der Loop "rumbaumelt". Beim Start an Land habe ich vom ersten Moment an Druck und am Wasser reißen mir die auch sehr selten völlig ab, anders als Tubes die mir häufiger mal drucklos runterfallen in einer blöden Situation. Mag daran liegen, dass ich überwiegend Matten fahre und die daher mehr gewohnt bin. |
05.07.2021, 11:52 | #22 |
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@Smeagle: du meinst die?
das würde meine theorie unterstützen. dieser chickedick ist nämlich durchgehend dick. |
05.07.2021, 12:00 | #23 | |
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Zitat:
Das ist mir im Kurs vorher mehrfach passiert (irgendeine North Bar, weiß nicht mehr welche) und später dann mit meinen eigenen. Ich glaube aber, der Loop war ein bisschen kleiner? Ich erinnere mich, dass ich es schwer fand den Stick rein zu kriegen. Aber ist schon eine Weile her. |
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05.07.2021, 12:01 | #24 | |
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Zitat:
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05.07.2021, 12:10 | #25 | |
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Zitat:
Konstruktive am Chicken Dick führt halt auch immer dazu, dass es schwerer wird beim Fahren auszuhaken. Aber das regelt sich eigentlich von selbst: Nehme ich einen sehr kleinen Loop, dann will ich mich i.d.R. eh nicht aus haken. Dann kann der Hersteller auch einen steifen/dicken Stick dazu liefern. Ist der Loop groß, wie man das für Unhookedoder Wakestyle wählt, ist es eh schon einfacher den Stick raus zu ziehen. |
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05.07.2021, 13:14 | #26 |
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Doppelt gelöscht
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05.07.2021, 13:18 | #27 |
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Ich denke mal, auch bei den zuvor oben genannten Core-Bars und dem Concept-X CD, den ich durchaus sehr interessant finde, kann es zu dem Problem kommen.
Ich hatte das Problem zum ersten Mal während meines Kite-Kurses (vor - 14?) Jahren mit einer North Bar. Danach ein einziges weiteres Mal mit einer Infinity1 BAr. Danach hatte ich mit eben genau dieser Bar 12 Jahre keine einzige Auslösung, obwohl ich diese Loops nahezu ausschließlich gefahren bin. Im letzten Jahr ist es mit aber insgesamt 4 Mal ! passiert. Mit derselben Bar, wo ich 12 Jahre nix hatte und - auch 2 Mal mit ner Airrush Bar. Das zeigt eideutig, dass man sich nie sicher sein kann, auch wenn man zuvor nie Probleme hatte. Soll heißen, es hängt stark davon ab, was man an der Bar treibt. V.a. nach Sprüngen, wo man die die Bar ja durchaus bis zum Anschlag zu sich, kann der Fall relativ leicht eintreten... Zweimal ist es mir nach nem Waschgang in der Welle passiert... Seitdem ich akribisch drauf achte ist nix mehr passiert. Aber in den 12 Jahren wo ich keine Probleme hatte, hatte ich mir andererseits nie Gedanken darüber gemacht. Was ich damit sagen will - bislang "nie Probleme" gehabt zu haben, ist kein! Beweis dafür, dass das Problem nicht doch irgendwann auftreten kann. Aber eins kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, mit meinen sehr kleinen und festen Loops mit zusätzlicher Ummantelung und starrem CD (s. Bild linker Loop) bekomme ich das Problem vermutlich nicht. Da ist einfach keinPlatz, dass der Loop herumbaumeln könnte. Es ist immer nur bei Verwendung großer Loops aufgetreten (wie im Bild rechts). Anbei nochmal das Video von Tommyy https://www.youtube.com/watch?v=VR7S01eFuQE Geändert von sixty6 (03.02.2024 um 23:40 Uhr) |
05.07.2021, 13:42 | #28 |
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natürlich, da stimme ich dir zu. wenn mir das 5x in 10 jahren passiert, mach ich auch keinen thread auf. bei 4x an einem tag und vorher 17 jahre nix, fang ich zu denken an.
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05.07.2021, 13:47 | #29 | |
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Zitat:
Und wie ich schon sagte, selbst wenn man den Haken ganz aus dem SPiel nimmt kann man noch Fehlauslösungen produzieren. 100% geht nicht. - Oliver |
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05.07.2021, 16:44 | #30 |
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Jeder Chickenloop kann falsch sitzen, so dass er raus rutscht, sobald der Schirm Zug hat. Je nach Hersteller ist die Wahrscheinlichkeit grösser oder kleiner. Genau deswegen geht auch immer ein kurzer Kontrollblick zum Haken und die Hand zum Auslöser, bevor man das Zeichen zum Starten gibt.
Die Mehrheit der Leute macht übrigens weder das eine noch das andere und ich bin immer wieder erstaunt darüber. Der Kite ist spätestens dann weg (bzw. Du unhooked), wenn Du versuchst, einen Wasserstart zu machen. Die Chance, dass das bei einem Sprung passiert, ist also gleich Null. |
05.07.2021, 22:03 | #31 | |
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Zitat:
Gefährlich finde ich abspringenden Loop vor allem an Land. Im Wasser _meistens_ nur nervig. Aber kann natürlich immer mal eine ungünstige Situation entstehen wo es auch gefährlich wird. |
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06.07.2021, 08:24 | #32 | ||
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Zitat:
Zitat:
indem man zum beispiel die bar nicht auslässt. selbst, wenn man die bar nach ein paar metern auslässt, ich möchte ehrlich gesagt meine foilkites nicht mit voller wucht in die safety krachen lassen. bei starkwind ist ein kite an der safety auch kein spass. die safety ist für den notfall only. ich habe meine kites auch seit über 15 jahren nicht in die safety fallen lassen müssen. ich will jetzt nicht damit anfangen. das ist alles käse. der chickenloop muss halten. punkt. |
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06.07.2021, 09:11 | #33 | ||
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Mit den kleineren Chicken Loops ist die Chance allerdings kleiner, dass es passiert. Daher fahre ich nur noch solche. Das Video von Damian ist sehr gut. Genau so mach ich es auch. Immer kontrollieren, ob alles wirklich drin ist. Ausserdem gibt es Lösungen, die sowas komplett verhindern, z.B. das Spectre Quicklock von ION. Die Hersteller arbeiten also dran. Zitat:
100% sicher ist übrigens nix beim Kiten. Dir kann auch der ganze Harness oder eine Leine reissen. Alles schon erlebt. |
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07.07.2021, 08:12 | #34 | ||||
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für mich war es gelöst. ich fahr seit ewigkeiten mit diesem setup und hatte bis dato keine probleme damit.
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ich glaube, wir kommen in der argumentation nicht zusammen. ist aber ok, danke jedenfalls für deine beiträge es hilft mir, die gesamtsituation einzuschätzen. |
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07.07.2021, 08:19 | #35 |
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LOL.
Gestern musste ich intensiv an diesen Thread denken. War auf der Wiese bei mega böigem Wind. 3..4 Knoten Grundwind, Böen am Boden gemessen um die 10 Knoten, in etwas mehr Höhe deutlich mehr schätze ich. Hatte immer wieder Momente, wo ich NULL Zug hatte plötzlich gefolgt von heftigem anreißen. Mir ist ungefähr 20x der Loop vom Haken gesprungen (An Land fahre ich mit Haken, nicht mit Slider) obwohl ich vorher gesagt hätte, das passiert beim Ozone Loop "normal" nicht Also liegt definitiv auch an den Bedingungen. Gruß, - Oliver |
07.07.2021, 08:27 | #36 | |
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Zitat:
auf kiteforum gibt es auch einen recht interessanten ansatz. und zwar wird vermutet, dass die ummantelung der depowerline das problem verschärfen, weil sie bei durchängenden leinen den chickenloop richtung körper schieben können. vor allem, wenn die ummantelung gerade irgendwie am barloch "hakt". |
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07.07.2021, 08:42 | #37 | ||
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Zitat:
Den hier hatte ich gestern im Einsatz: Ich glaube, der Stick ist langsam am Ende, fühlt sich recht weich an. Ich habe gefilmt, ich guck mal ob vielleicht sogar das Abspringen mal zu erkennen ist Es war wirklich extrem diesmal und normal habe ich kein Problem, interessant. Zitat:
Mein Gefühl (was ich noch versuche am Video zu bestätigen) ist, dass ich wenn der Druck weg ist versuche instinktiv wieder Zug auf die Leinen zu bringen und dann die Bar zu weit ziehe evtl. Edit: Nachtrag: Leider habe ich beim Filmen die 360° Cam versehentlich auf "120°" gestellt. Und sie stand auch noch so, dass die Aktion gar nicht im Bild war. Mist. Geändert von Smeagle (07.07.2021 um 09:16 Uhr) |
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07.07.2021, 09:31 | #38 |
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hmm... also wenn ich mir das so recht überlege, hatte ich mit der Infinity Bar OHNE ummantelten Depowertampen (der aber bereits nach einer Session aussah wie bääh) nie.
Das Herausrutschen des CL trat bei mir erstmals mit der Force Bar auf. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass mit ummanteltem DP Tampen auf Grund der Steifigkeit größerer "Druck" auf den CL ausgeübt werden kann, was dann zu einem seitlichen Abrutschen führt. Je größer dabei der CL ist, desto einfacher kann er über den Haken rutschen. |
07.07.2021, 10:09 | #39 |
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noch ein gedanke zu den spreaderbars, die entwickelt werden um dieses problem zu beheben. also alle, die mit geschlossenen hooks arbeiten sind nix für mich. ich möchte auch weiterhin unhooken können ohne die hände von der bar zu nehmen. aber, wenn dieses design (ion quicklock hook, siehe videolink) einen schritt weiter gedacht wird, könnte es schon was werden. man bräuchte hier noch eine möglichkeit die sperre in der oberen position fixieren zu können. ich könnt dann mit geschlossener sperre gschmeidig kiten, egal welcher chickendick/loop/ummantelung die bar hat. dann, bevor ich unhooken möchte würde ich die sperre in der oberen position fixieren können und wie gewohnt unhooken und meinen downwind carve genießen.
https://youtu.be/8eOVL7RrA30 |
07.07.2021, 10:31 | #40 |
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... stimmt - die steiferen da gemantelten Depowerleinen tragen sicher zur Verstärkung des Problems bei. Ich bin ohnehin ein Freund des guten alten unummantelten Tampens, wo man den Verschleiß sieht, und der auch viel leichtgängiger durch die Bardurchführung gleitet.
Aber um mal konstruktiv zu sein - man könnte ja einen kleinen Sicherungstampen von der Spitze des Trapezhakens zum Hautrohr anbringen, der verhindert, dass der Loop runterrutschen kann. Der bleibt immer dran. Man muss dann allerdings den Loop zum Einfädeln öffnen und wieder verschließen. Dadurch kontrolliert man aber auch automatisch die korrekte Auslöse-Funktion des Loops. Für unhooked-Fahrer sicher keine Option. Geändert von sixty6 (07.07.2021 um 10:39 Uhr) |
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