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27.04.2023, 21:44 | #521 |
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27.04.2023, 21:51 | #522 |
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Schicke Grafik. Nur sagt die ohne einen Kontext nichts aus.
Du müsstest jetzt einen Businessplan für eine Speicheranlage daneben legen. Den gerne auch mit der entsprechenden Aussage wo der Strom denn ist. Man kann ja nicht einfach den Strom der in SH anfällt in eine Anlage in Bayern schaufeln. MfG |
28.04.2023, 01:25 | #523 |
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Negative Strompreise sind ja erstmal eine gute Sache? Entsprechendes Vertragswerk, ohne garantierte Abnahme vorausgesetzt, setzen sie Betreiber traeger Kraftwerke (wie zB Kohle und Atomstrom) unter Druck und schaffen einen Markt fuer Speicheranlagen?
Geändert von zournyque (28.04.2023 um 01:55 Uhr) |
28.04.2023, 06:31 | #524 | |
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Zitat:
Die Lösung ist die gleiche wie immer: Damit EON etc. weiter Gaskraftwerke etc. betreiben, werden diese Kraftwerke über die Netzentgelte mit Millionenbeträgen subventioniert die wieder der Stromkunde zahlt. Klingt lustig, ist aber so. Kohle natürlich auch nach wie vor mit Milliardensubventionen. Die Subventionen werden eher mehr als weniger, weil die Kohlekraftwerke halt immer weniger verdienen, aber immer noch gebraucht werden. https://www.focus.de/finanzen/news/s...d_2540011.html Zu den negativen Strompreisen: Erstens zeigt das, wie lächerlich die Diskussion um schlechten Wirkungsgrad von grünem Gas ist. Andererseits kann man sich vage vorstellen was hier abgeht, wenn das Ziel der Grünen, nochmal 5x mehr Solar und Wind zu verbauen um CO2 neutral zu werden wirklich auf geht bei gleichzeitiger völliger Konzeptlosigkeit was Speicherung der Überschüsse betrifft. Der größte Witz dabei ist, daß Pumpspeicherkraftwerke nur eine bestimmte Zeit von den Netzentgelten befreit sind (bei Bezug) und teilweise ein Weiterbetrieb bestehender Anlagen nicht rentabel ist. Man müsste jede Subvention für Solar und Wind sofort stoppen und in den Ausbau von Speichermöglichkeiten investieren bis diese ausreichend aufgeholt haben. Aber wenn das Netz nunmal Energie speichert und Fachleute das alles genau ausgerechnet haben, wie wir von Baerbock gelernt haben, ist das ja unnötig. Wie gesagt, ich bin (fast) Stromautark, könnte mir ja im Prinzip alles egal sein. Aber so viel Dummheit wie in den letzten Jahren (auch schon in der CDU-Zeit) in der Energiepolitik tut einfach nur weh. |
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28.04.2023, 10:03 | #525 | |
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ShortSqueeze, auf der einen Seite rufst du nach Marktinstrumenten, auf der anderen Seite hast du hier kein Vertrauen, dass der Markt das regeln wird. Was denn nun? Ich sehe da gar kein so großes Problem wie du sondern eher eine schleichende Transition. Die Kraftwerken werden sukzessive weniger abwerfen. Ich würde davon ausgehen, dass die Betreiber dann irgendwann aufschreien und mit Abschaltung drohen. Das ist der Punkt wo Politik aktiv werden muss und Prüfen od es das Risiko wert ist oder man subventionieren muss.
Auf der anderen Seite werden Speicher dann entstehen wenn man damit Geld verdienen kann. Die Politik muss sich hier lediglich überlegen ob sie vorher etwas dafür tun will. Aktuell laufen ja Versuchsanlagen und ich würde davon ausgehen, dass die dann auch in größerem Maßstab kommen, sobald das eben lohnt. Insgesamt ist so eine langfristige Transition eben nicht so einfach und wenn man ehrlich ist, wird auch erst seit zwei (politisch ansonsten wirklich schweren) Jahren daran wieder gearbeitet. Unter der groko würde das Thema ja quasi begraben. Man hätte ja russisches Gas und war glücklich damit. Über den Wirkungsgrad von Gas streitet übrigens m.e. auch niemand der sich damit auskennt. Das einzige was sinnigerweise bestritten wird, ist, dass wir die bestehenden Anlagen 1:1 in der aktuellen Form und Menge weiter betreiben werden können. Am besten gekoppelt mit der Aussage: *die Wüstenstaaten können problemlos genug liefern. In fünf Jahren ist es so weit". Das halte ich für komplett unrealistisch! Das man aber grünes Gas einsetzen wird, steht außer Frage. Nur wird man das in KWK Kraftwerken tun und es eben nicht stumpf ins bestehende Erdgasnetz pumpen. Dort gibt es effizientere Lösungen und die sollte man auch nutzen da die Erzeugungsseite auch nicht gerade rosig aussieht. Die Energiemenge die da erzeugt werden muss ist so oder so gigantisch. Da muss optimiert werden, sonst klappt es nicht. Zum Speichern, hier ein Auszug aus https://www.ise.fraunhofer.de/conten...hland-2050.pdf. Zitat:
MfG |
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28.04.2023, 13:26 | #526 |
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Eins ist jedenfalls klar: Strom wird immer teurer, bzw. teuer bleiben (solange Grünstrom nicht 24/7 im Überfluss verfügbar sein wird)
Erdgas wird bald wieder sehr günstig werden (wir brauchen es ja noch sehr lange für unsere noch nicht gebauten Residuallast-Gaskraftwerke - welche wiederum den Bau von großen Stromspeichern verzögern werden). Netzausbau in DE kann man vergessen. Habe gerade eine gute Studie gelesen, nach der noch ca. 250 mrd EUR bis 2030 zu investieren sind - Bürgerproteste und Klagen gar nicht betrachtet. Wie soll das klappen? Also noch länger Erdgas als einzige Alternative, um den Laden am Laufen zu halten. Putin ist irgendwann weg und dann werden die Festland-Pipelines wieder geöffnet, schon ist das Billiggas wieder da und alle werden happy sein. Also vielleicht doch noch einen der letzten CNG-Verbrenner sichern? Neuer Gaskessel ist auch schon bestellt. Übrigens: Je mehr Windkraftanlagen gebaut werden (z.B. für ineffiziente efuel-Produktion), desto weiter sinken die Produktionskosten und damit die Preise. Schlichte Lernkurvenlogik. Mehr Nachfrage führt früher oder später zu niedrigeren Preisen (außer es wird politisch reingepfuscht). |
28.04.2023, 18:23 | #527 |
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Womöglich hast du Recht. Warum allerdings der Strom so teuer ist, will nicht so ganz in meinen Kopf, bzw. könnte er bei fallendem Gaspreis auch wieder günstoger werden.
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08.06.2023, 16:40 | #528 |
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Ein kleines How to save energy, auch für Verbrenner :o
@Incognito:
Strompreise beim Endkunden folgen sicher immer sehr träge der Marktentwicklung: https://www.energy-charts.info/chart...01110010000000 Die zeigt aber IMO einen klaren Trend zu fallenden Preisen, völlig unbeeindruckt von den letzten AKW Abschaltungen. Und auch beim Endkunden scheint das inzwischen wieder anzukommen bzw. sich absehbar dem Vorkriegs-Niveau anzugleichen: https://www.zeit.de/wirtschaft/energ...rgieversorgung Gerade beim BEV Fahren ist der Fußabdruck stark von Geschwindigkeit bzw. Strömungswiderstand abhängig und natürlich wie beim Verbrenner 1:1 von der Anzahl der Mitreisenden. Wie begegnet man aber dem Dilema möglichst viele Personen (hier 4) und gleichzeitig Surfspielzeug in den SUV zu bekommen, aber eben ohne sich den Verbrauch mit einer Dachbox zu versauen? Ich hatte die Mietstelle für Dachboxen schon durchgeklickt, aber habe dann zum Glück eine bessere Möglichkeit gefunden für 4 Leute mit Gepäck und eine vollständige Wingboard Ausrüstung: BEV sind ja meist hässliche SUVs, die darauf ausgelegt sind, dass die gehobene Gesellschaft reisen kann, ohne ihre Zylinder abnehmen zu müssen. In diesen, aus Sicht kleinerer nicht Zylinder tragender Leute, Hohlraum kann man aber relativ problemlose ein Wingboard einpassen: Zwischen den Handgriffen an der Decke zwei Fundamente für eigentlich ein Transportnetz, missbraucht für eine abgehängte Querstrebe, anstelle der mittleren Kopfstütze ein paar weitere Hölzer: Und schon ist das Board so fest und eng an den Dachhimmel gedrückt, dass nichts verrutscht und niemand in Kopffreiheit oder gar Sicht eingeschränkt ist. Angenehmer Nebeneffekt, durch den weiterhin geringen Verbrauch waren die 400 km zum Gardasee ohen Zwischenstop kein Problem und für die Rückfahrt und Sightseeing Touren hatte das Hotel eine Scharchladeoption. |
09.06.2023, 15:26 | #529 |
was weis ich...
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@Horst
Der Enyaq steht seit 3 Monaten auch von unserer Haustür. Tolles Auto, wird seit Tagen dank EVCC überwiegend mit Sonnenstrom geladen (https://evcc.io/) Bisher hab ich 10.000km abgespult, auch Langstrecke und war alles klaglos bis auf 2 mal defekte Ladestationen und 2 nicht akzeptierte Ladegarten und bisher nur 1 mal besetzter Ladepark. Die Zeiten mit 180km auf der Linken Spur ohne Pause sind zwar vorbei, aber für uns überwiegen die Vorteile und wir bleiben jetzt auch beim Hauptauto vollelektrisch (meine Frau fährt schon seit 21 unter Strom) Allerdings bin ich die Tage Tesla Model Y gefahren und war noch mehr begeistert als vom Enyaq, kann gut sein das ich dieses Jahr wechsle... Wenn ich mir die aktuelle weltweite Entwicklung anschaue bin ich mir sicher dass das europäische Verbrenner-Aus bei PKW Neuwagen 2035 Makulatur ist und sicher der Wandel schneller vollziehen wird. E-Fuels und Wasserstoff wird hierbei außer in deutschen Köpfen keine Rolle spielen... (IMHO) Geändert von MST (09.06.2023 um 16:15 Uhr) |
10.06.2023, 08:35 | #530 |
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@Horst Sergio: danke für die Links. Neben den Gestehungskosten sind ja auch die Gebühren und Netzentgelte entscheidend. Die sind ja in Summe teils sogar höher als die Stromkosten (was übrigens die Diskussion über die Erzeugungspreise nochmal komplizierter macht!).
Viel wichtiger aber: danke für deinen Bericht! Ich finde es sehr erfrischend, dass jemand zur Abwechslung mal sagt: folgendes ist das Problem, das sind die Rahmenbedingungen und nun suche ich nach einer Lösung. Das ist wesentlich besser als das so vielfach vertretene "1000km durchfahren und 5 minuten tanken geht nicht? Dann ist das nicht alltagstauglich!!" Gelaber. Wenn man will kann man schon einiges machen. MfG |
10.06.2023, 20:17 | #531 |
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@MST
Ja BEV + PV ist ein öko(nom + log)ischer No-Brainer. Und wenn Du schon Software 3.2 hast, kannst Du sogar schon Plug & Charge spielen . Von Software & SUV technischen Peinlichkeiten abgesehen, muss ich auch sagen, dass Skoda das Blech und den Rest gut hingebogen hat. Ich bin jetzt bei knapp 50.000 km und der SOH noch bei knapp 97%, da kann man sich nicht beschweren, wenn man weiß, dass da noch viel Anfangsdegradation mit drin steckt. Ansonsten ist mir das Thema 180 km/h oder 1000 km-non-Stop zu Kunden-Baustellen nicht unbekannt, wenn auch in den letzten Jahren in weite Ferne gerückt. Aus heutiger Sicht ist meine persönliche Meinung, dass wer denkt so unterwegs sein zu müssen, ggf. seinen Job nicht im Griff hat, sonder umgekehrt. Mit meiner seit 4 Jahren praktizierten Zielgescheschwindigkeit von 95 km/h kann ich die Zeit unterwegs zum Entspannen und für Kundengespräche nutzen. Meine letzten größeren Fahrten waren z.B.: > 1100 km in die Normandie, beide Richtungen 2x normale Schnellladestops (5-85% in je 40 min) > 800 km fast Nordsee bis München, 1 x normaler Schnellladestop + kleiner Umweg zu einem Surfspot und nicht zu verschweigen, wenn auch schon etwas länger her: > 850 km mit katastrophalen 6x Ladestops , die kumuliert aber auch nur 80 min Ladezeit enthielten und eine sehr lange Verkettung unglücklicher Umstände (verschätzt, schlechte Infrastruktur, Autobahn-Vollsperrung) als Ursache hatten. Selbst an Tagen mit solchen Ausrutschern möchte meines Wissens kaum ein BEV Fahrer zurück zu einem Verbrenner und wie das MST auch geschrieben hat: 2035 ist auch IMO völlig Makulatur. Verbrenner werden IMO bis dahin in Europa keinen Markt mehr haben. Und alles was heute noch gekauft wird, geht als 10 jähriger Gebrauchter bestenfalls für Lau nach Afrika oder direkt in den Schrott. Das sollte IMO jeder Töv-Töv-Neukäufer heute schon einpreisen. P.S. gerade noch die letzte Strom Abrechnug aus Frankreich gesehen: Ich weiß nicht warum, aber einmal für 21 ct/kWh also 3 € / 100 km geladen. Auf ein ggf. letztes mal staatlich hoch subventionierter AKW Strom Merci au contribuable français P.P.S. die BEV-Experten berichten gerade auch von den fallenden Strompreisen: https://www.youtube.com/watch?v=HnM0Y1SV6b0 |
12.06.2023, 14:14 | #532 |
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Ich selbst fahre ein PIHV - und stimme dem nicht unbekannten Autor in vielen Punkten zu, auch, wenn so ein Tesla Model S Plaid schon Spaß macht (und zu Anfang sogar etwas Angst)
https://www.theguardian.com/commenti...rowan-atkinson Seinen Rat formuliere ich bei Fragen von Bekannten fast genauso: "Friends with an environmental conscience often ask me, as a car person, whether they should buy an electric car. I tend to say that if their car is an old diesel and they do a lot of city centre motoring, they should consider a change. But otherwise, hold fire for now. Electric propulsion will be of real, global environmental benefit one day, but that day has yet to dawn." |
16.01.2024, 10:45 | #533 |
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Wurde das hier schon hier diskutiert? https://arstechnica.com/cars/2024/01...-repair-costs/ https://exxpress.at/zu-teuer-hertz-t...0-000-e-autos/ E-Autogegner schlachten das gerade erwartungsgemäß für ihre Zwecke aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Unfallquote mit einem E-Mietwagen auch höher ist. Wenn man einen Verbrenner gewohnt ist und dann plötzlich einen Tesla nach dem Motto "Don't treat it gentle, it's a rental" fährt sind Unfälle vermutlich vorprogrammiert? |
16.01.2024, 10:53 | #534 | |
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Zitat:
https://www.lendingtree.com/insuranc...cidents-study/ Tesla von allen Automarken mit den 2-meisten Unfällen. Nur RAM is noch schlechter. Obwohl doch Elon immer gesagt hat die Teslas sind so viel sicherer... Unser Stadt E-Auto VW eUp hat immer die gleichen Probleme, es schlagen alle 15.000km vorne die Lenkstangen aus. Ich persönlich vermute, daß es problematisch ist ein E-Auto mit entsprechenden Beschleunigungen auf eine Karrosserie eines 40PS Verbrenners zu setzen. |
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16.01.2024, 11:00 | #535 | |
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Zitat:
Die Korellation mit eAutos ist an der Stelle dann Zufall. Sprich: wenn man gewohnt ist, ein Auto zu fahren, welches 12 Sekunden braucht um von 0 auf 100 kmh zu beschleunigen, dann hat man mit einem welches nur 3,5 Sekunden brauch ein Problem. Ob das aber ein eAuto oder ein hochgemotzter Verbrenner ist, ist dafür egal. MfG |
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16.01.2024, 11:10 | #536 | |
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Zitat:
Tesla hat in meinen Augen mittlerweile in echtes Imageproblem, Teslafahren ist ja mittlerweile schon fast wie eine MAGA Cap zu tragen. Ich glaube mit der Twitterakquisition und allem was damit einherging hat sich Musk doppelt ins eigene Bein geschossen. |
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16.01.2024, 11:26 | #537 | |
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Zitat:
Die Verteilung von E-Autos ist in den USA massiv auf die großen Ballungszentren konzentriert. Und die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen ist in Austin sicher deutlich höher, als irgendwo im nirgendwo in Montana. |
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16.01.2024, 12:09 | #538 |
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Ja, das steckt da mit Sicherheit auch alles drin. Leider echt nicht trivial.
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26.04.2024, 09:35 | #539 | |
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https://edition.cnn.com/2024/04/24/b...ses/index.html
Zitat:
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26.04.2024, 10:32 | #540 |
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Tja, da hast du echt etwas verpasst… wir fahren mittlerweile den 2. Mazda MX30, der zwar nur wegen der 35 kw nur eine Reichweite von knapp 200 km hat, aber genau unserem Anforderungsprofil entspricht.. übrigens geleast für unter 200,- und zu 95% an der heimischen Wallbox geladen, günstiger geht’s kaum… und da unser Strom zum Teil selbst produziert wird und der benötigte Rest aus dem Stromnetz meiner Heimatstadt zum großen Teil aus Wind-und Sonnenenergie gespeist wird war die Entscheidung vielleicht doch nicht so unvernünftig…
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen Wundert mich auch nicht. Tesla/Musk ziehen eine besondere nicht besonders vernunftbegabte Zielgruppe an. Unterlass doch einfach mal diese pauschalen Verdächtigungen, mein Nachbar fährt einen kleinen Tesla und pendelt jeden Tag zur Arbeit und ist übrigens auch sehr zufrieden… |
26.04.2024, 11:20 | #541 |
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Bitte keine falschen Eindrücke bestärken. Niemand hat was verpasst!
Fast mit dem Tag des sehr plötzlichen Förderstops haben nahezu alle Hersteller die Preise so weit gesenkt, dass der geförderte Preis bis heute weiter bestand hat bzw. teils sogar noch unterboten wurde, also die Situation sich für die Käufer eher verbessert hat.
Stefan Möller von Nextnews hat das in mehreren Berichten seit Dezember aufgezeigt z.B. hier: "Rabatte für Alle" https://www.youtube.com/watch?v=Wt5TT56uCCo Vielleicht wichtiger um die aktuelle Stagnation zu verstehen ist, dass sie laut Stefan nach Inovationsforschern ein normales Phänomen ist, dass er mit dieser Grafik erläutert: Von mir die Kurzerläuterung: Bei Neuerung gibt es in der Anfangsphase der Einführung offenbar einen Moment in dem die Ausweitung der Käufer von den "Early Adopter" auf die "Frühe Mehrheit" ... einen kurzen Cliffhanger einlegt. In den ersten 6 Minuten des folgenden Videos zeigt Stefan dazu auch ein Beispiel mit dem viel früheren BEV Markt in Norwegen, der ebenfalls diese Stagnationphase hatte, aber diese eben längst überwunden hat und sich inzwischen auf 90% BEV Marktanteil zu bewegt. https://www.youtube.com/watch?v=7FSfBDU5GQI Selbst bald 100.000 km rein elektrisch mit vielen Langstrecken von auch mal deutlich über 1.000 km am Stück. - Laternenparker kann ich bei der Schwierigkeit der Kaufentscheidung BEV oder Verbrenner noch ein klein bisschen verstehen. - Leute mit nachrüstbarer Lademöglichkeit zuhause oder in der Arbeit, die sich für einen Verbrenner entscheiden begehen IMO einen wirtschaftlichen Fehler. - Leute die noch dazu eine Möglichkeit für eine eigenes PV-Dach haben begehen dagegen IMO einen wirtschaftlichen Knieschuss, wenn sie jetzt noch Verbrenner kaufen. Wie bei der PV schon vor vielen Jahren, der Bedarf links-grün-versiffter Öko-Diskussionen ist längst überwunden, es reicht inzwischen allein übers Geld zu argumentieren. Es lebe der Kapitalismus, Genosse! |
26.04.2024, 11:23 | #542 |
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Im unteren Preissegment sieht es deutlich anders aus:
Vor dem Förderstopp gab es immer wieder Leasingangebote wo man netto sogar Geld rausbekommen hat, die gibt es nun definitiv nicht mehr. Ich fand es ehrlich gesagt auch pervers Neuwagen im Namen des Umweltschutzes auf die Straße zu bringen. Auch ein Dacia Spring hat sich im Preis fast verdoppelt. |
26.04.2024, 11:26 | #543 | |
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Zitat:
Und was hat Dein Nachbar damit zu tun? Hier steht doch nicht, dass sich nicht auch Vernünftige für einen Tesla begeistern können. Fußball zieht leider auch Hooligans an, deswegen sind aber noch lange nicht alle Fußballfans Hooligans. |
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26.04.2024, 13:59 | #544 |
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Seit 5 Jahren fahre ich rein elektrisch. Nie war Mobilität so komfortabel und kostengünstig für mich.
Gewechselt bin ich, da ich von den Vorurteilen überzeugt war und wollte mir selber eine Meinung bilden. Ansonsten fahre ich überwiegend mit PV Strom oder Windstrom, den ich via Tibber super einfach an der Börse beziehe, zu unverschämt günstigen Preisen. 100km kosten mich meistens nur 2-3€. Langstrecke 15-20min Ladepause -> 300km nachgeladen. Infrastrukturprobleme nicht mehr vorhanden, 100.000 Ladesäulen, davon 25.000 Hochleistungssäulen mit 150-350kW Leistung, Auslastung kleiner 10%. Egal ob in der Innenstadt, beim Einkaufen, Sport, Arbeitgeber.... auch für Bordsteinparker gibt es genügend Möglichkeiten Ich finde gerade 2-5 Jahre gebrauchte Stromer, die ausreichend Reichweite und Ladeleistung haben inzwischen sehr günstig. Vergleichbar mit genauso alten Verbrenner. Auch kann ich es nicht mehr hören, wenn jemand sagt, dass ein neues E-Auto wesentlich teurer als ein Verbrenner ist. Schonmal jemand einen neuen (VW Passat, Golf, 3er BMW, Mercedes, VW Bus, Touran... gekauft?, stimmt sind sogar manchmal teurer als vergleichbare E-Fzg) Auch die Haltbarkeit von Batterien überschreitet die Haltbarkeit eines Verbrenners um ein vielfaches. (10.000 Ladezyklen bis 80% bei LFP Zellen) Seltene Erden... 6kg Lithium (einer modernen Batterie) plus Ökostrom vs 30.000Liter Benzin in 300.000km Lebensdauer eines Benziners, achja das Platin in den KATs sollte man nicht vergessen Keine Ölwechsel, Bremsen, Zahnriemen, Kupplung, Zweimassenschwungräder, AGR, DPF, Einspritzdüsen, Zündkerzen... die in einem Fahrzeugleben manchmal oder Regelmäßig erneuert werden müssen. Ich hoffe einfach, dass unsere konservative Gesellschaft dies auch bald erkennt. |
26.04.2024, 15:20 | #545 |
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Leider haben die positiven Einschätzungen alle gemeinsam, dass PV / billiger Strom verfügbar ist.
Ich müsste erst mal an eine Wallbox kommen und dafür auch einen Garagenplatz anmieten. Dann wäre der Stromtarif Stand jetzt so teuer, dass ich nicht wirklich billiger fahren würde als mit einem 6 Liter Diesel. Das finde ich einigermassen überraschend. Habe es mir vor kurzem durchgerechnet, da mein Auto bald ersetzt werden muss. Ich fürchte, es wird der Diesel, aber ein möglichst sparsamer und sauberer (Euro 6) auch wenn das deutliche Mehrkosten verursacht gegenüber einem älteren Euro 5. Ich finde, am Strompreis könnte der Staat was machen, es sollte stattlich gefördert günstigere Stromtarife für E-Autos geben, das würde MIR zumindest den Umstieg deutlich schmackhafter machen. |
26.04.2024, 16:29 | #546 | |
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Zitat:
Wundert mich auch nicht. Tesla/Musk ziehen eine besondere nicht besonders vernunftbegabte Zielgruppe an. Unterlass doch einfach mal diese pauschalen Verdächtigungen, mein Nachbar fährt einen kleinen Tesla und pendelt jeden Tag zur Arbeit und ist übrigens auch sehr zufrieden… Das sind billige Wortklaubereien von Dir,zournique: lies nochmal deinen Satz über Teslakäufer , die Du als nicht besonders vernunftbegabte Zielgruppe bezeichnest… Dazu kommt noch Zitat zournique: Tesla hat in meinen Augen mittlerweile in echtes Imageproblem, Teslafahren ist ja mittlerweile schon fast wie eine MAGA Cap zu tragen. Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen… |
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26.04.2024, 17:04 | #547 |
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Klar, nix ist schwarz-weis ...
... jemand der als freier Techniker oder surfender Student mit hohem Platz und gleichzeitig Langstrecken Bedarf pauschal nach sehr günstigen Fahrzeugen mit > 8 Jahren sucht, wird als BEV aktuell praktisch nichts finden, weil es solche Fahrzeuge 2016 noch kaum gab.
Für die Meisten andern gilt dagegen: Entweder mit permanent wachsender Energie vor sich selbst rechtfertigen, dass BEV nicht geht weil ... : - (Platzhalter für weitere Argumente, die ggf. mal vor 10-20 Jahren korrekt waren): - ... weil Reichweitenangst ... (alle die Winters > 200 km/h über 3 h fahren können und wollen: Stimmt!) - ... weil es so teuer ist ... (am besten ohne Quellenangaben, sonst wirds schwierig) - ... weil BEVs ja eh nicht ökologischer, wegen Kohlestrom ... (Strommix D 2024: 64% erneuerbar, selbst wenn man keine PV hat oder Tibber nutzt, ...) Leider nur die zweit beste Grafik aus Prof. Dr. Bruno Burgers letztem Vortrag, die Grafik, die zusätzlich die Wirkungsgrade der Kraftwerke mit einpreißt war noch cooler: Bezogen auf den CO2 Ausstoß der Kohleverstromung liegen wir demnach tatsächlich schon wieder auf der Höhe von vor über 100 Jahren, dieses erfolgreiche Zurückdrängen des CO2s aus der deutschen Kohle, kann man für den Moment schonmal feiern. Und das Ganze während quasi en passant die letzten AKWs vom Netz sind, ... @peter.konti Ich bin mir sicher, dass es bezüglich Stunden genauer Strompreise Tibber & Co. ab diesem Frühjahr für BEV Nutzer, die nur einmal in der Woche laden müssen ein Fest wird. Ab praktisch jetzt sind wir mit dem Ausbau soweit, dass es an den Wochenende mindestens für ein paar Stunden fast planbar: Strompreise um 0 cent gibt. Wie letzte Woche und die Woche davor, und davor ... und natürlich auch diese Woche Wer die Energie nicht hat, hier seine mangelnde Praxiserfahrung in immer neuen Posts kund zu tun, ggf. doch mal ein Versuch wert in Zukunft nicht nur vom Hören-Sagen nieder zu schreiben: Ein Beispiel für ein aktuell günstiges Angebot für eine 1-3 Monatsmiete eines typischen Surferauto-Formats bei Nextmove: Maxus eDeliver3 Neukunden-Aktion (ggf. nur Gewerbekunden) 399 € netto monatlich 1000 km mtl. inkl. Zusatz-km e 0,2 € netto https://www.youtube.com/watch?v=YKW6ko3oD-4 Nextmove hat hier wohl wegen einer Kundeninsolvenz die letzten Wochen ein paar mehr ihrer 100 Kleintransporter früher zurück bekommen als geplant und versucht sie schnell wieder unter zu bekommen. https://nextmove.de/aktionen/ Und vielleicht schaffen wir es am Ende ja sogar, den Off-Topic: "Du hast aber gesagt ..."-Kindergarten zu überwinden. |
26.04.2024, 18:05 | #548 |
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Ich miete mir gerne BEV - was seit 2023 famos funktioniert, da Polestar 2 sehr zuverlässig verfügbar ist, und man bekommt auch das Auto in der Fahrzeugklasse.
Meine Randbedingungen Familiär darf ich Recht oft ca. 1300 km am Wochenende überbrücken. Zug fahre ich dabei selten, weil die Reisezeiten und Randbedingungen mir nicht gefallen. Manchmal Flixbus, weil es eine akzeptable bis geniale Bachverbindung gibt. Ich kann mit meinem eigenen Bulli T3 pendeln. Der verbraucht konservativ geschätzt 8,5 l / 100 km. Ich kann jederzeit stehen bleiben und pennen. Aber ich bin auch 7 bis 8 Stunden in der Rappelkiste unterwegs. Dem gegenüber bieten die BEV andere Bequemlichkeit und ein Hauch von Zukunft () und moderne. Ich habe keine Solaranlage bisher genutzt und lehne auch immer dankend den Hausstrom der Familie ab. Ich finde, gerade in dieser Langstrecken Situation muss ich mit der gebotenen Ladeinfrastruktur auskommen und daher hab ich über den ADAC eine Ladekarte bestellt, mit der ich mit wenig suchen 60 CT/kWh einhalten kann. Das ist sozusagen meine Messlatte. Das könnte man noch durch Abos oder wie auch immer auf ca. 30 ct drücken. Eine Anmietung konservativ. Gerechnet für das Wochenende mit unbegrenzt km sind ca. 180 Euro für einen Polestar2, gibt Alternativen, aber da Klassen gemietet werden, kommt es vor dass man statt eines Cupra Born mit ca. 500 km Reichweite und 100 kW+ Ladeleistung einen Ora Funky Cat mit 200km Reichweite bei 50kW--- Ladeleistung bekommt. Preislich nicht deutlich anders... Dabei sind verschiedene Autos für die 600km getestet worden. Mit Familie, mit 1 bis 2 Ladestops, bei den 50kW --- Fahrzeugen natürlich außerhalb der Konkurenz schlecht. Grobes ranking: Polestar 2 ( mehrfach, solide, kein Stop wegen Laden länger als 20 Minuten, Reisezeit deutlich kleiner Bulli, schickes Auto) Fiat 500e (Ausrutscher, aber erstaunlich solide, weil Schnelllader!! Für seine Grösse, als Familienauto leicht gemütlich..., Reisezeit ca. Bulli, aber entspannter weil leiser, lustiges Cabrio Dach) BYD Auto (interessantes chinesisches Plastik Interieur..., ok in Reichweite, bisschen langsames Laden für die Größe, Reisezeit ok) Tesla model S (zwei Mal, die bekannten Probleme sind abturner... Wichtig SelfDriveSupport in Baustellen ausschalten!!!, im kalten Winter interessante Entladungen über Nacht, nicht Reichweitenangst, sondern morgen noch genug Strom da Angst, laden sehr fix, bezahlen beste performance von allen) Nissan Leaf (erster Versuch, Chaddemo - ich Versuche es zu vermeiden-, lange Ladezeiten, sonst solide) Ich hab es nicht für alle durchgerechnet... Aber Ein Polestar2 inklusive Miete und Versicherung und Strom macht sehr konservativ gerechnet ( hier aufrunden und da ...) ca. 24 €/100km Dem gegenüber steht der Bulli mit ca. 12 Euro Diesel pro 100km (habe mit 1,5€ Diesel gerechnet). Da ist kein Verschleiss und keine Grundkosten, keine Abschreibung.nichts drin. Dafür hab ich dann noch 12 € zur Verfügung. Unter den Umständen finde ich das akzeptabel. Nehme ich die Bahn mit in die Konkurrenz, ohne Bahncard, für eine 4 Leute Familie dann ist es deutlich einfacher zu akzeptieren. Wenn ich jetzt meinen Strom vom Dach, flexible Strompreise wie bei Tibber und bidirektionalen Laden mit in die Rechnung nehme, dann Brauch ich echt nicht mehr rechnen... warum habe ich kein BEV? 1. Weil ich ein Auto hab! 2. Weil ich fast kein Auto Brauch. 3. Weil fast alle BEV den Formfaktor T3 nicht.liefern können. Ja auch den CW wert nicht. 4. Weil ich nicht zwei Fahrzeuge argumentiert bekomme mit der Koalition Danke an diesen Thread hier, es regt doch viel zum probieren an und zeigt gute und doofe Entwicklungen. Was wäre laut Titel für mich das beste BEV für surfer... .mein T3 mit akzeptablen Parametern als bev .Fisker Ocean in funktionierend .Enyaq Fraglich ob passen: .Hyundai Kona .xbus ... Ich frag mich grad, wo ich in der Grafik oben landen werde... Early adopters bin ich schon raus denke ich... Schaffe ich es noch vor den Konservativen??? Ben |
Heute, 16:26 | #549 |
Benutzer
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Ich würde mir echt gern ein (gebrauchtes) EV kaufen. Die Vorteile liegen ja auf der Hand.
Aber so billig wie meinen 6 Jahre alten Diesel (5 L/100 km Verbrauch) kann ich leider keinen EV nutzen. Der km kostet mich 0,35 € (Vollkosten incl. allem, Sprit, Wertverlust, Reparatur, Verschleißteile, Versicherung etc.) Ich bin Mieter in einem Mehrfamilienhaus in einer deutschen Millionenstadt. Keine öffentliche Lademöglichkeit weit und breit (kein Witz). Da ich dort nicht für den Rest meines Lebens wohnen werde, lasse ich natürlich nicht auf meine Kosten eine teure Wallbox installieren, die ich später nicht mitnehmen könnte. Ich denke, ich bin nicht der Einzige in dieser Situation. EFH-Besitzer mit großzügiger PV-Anlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller sind - man mag es kaum glauben - statistisch die Ausnahme in DE. |
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DieWelle |
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