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03.12.2016, 16:56 | #1 |
Tiefflieger
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 760
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Was bringen eigentlich "Freestyle Clinics", Pro Camps und Co.?
Ich stoße ab und zu auf diese Anzeigen, wo die Top-Rider der Szene Couching Camps anbieten.
Zum Beispiel habe ich aus Zufall Eins mit Youri Zoon gesehen, als ich mich nach Kiteschulen auf Sansibar umgesehen habe. Link: https://www.facebook.com/KiteCentreZ...type=3&theater Ich habe nicht vor Profi zu werden, aber ich arbeite schon seit Ewigkeiten an einem Blind Judge und mir fehlt irgendwie noch etwas Technik. Glaubt ihr Youri könnte mir da wirklich weiterhelfen, oder ist er schon so unmenschlich gut, dass er einem "Normalo" nur noch kopfschüttelnd zugucken kann? Schön wäre es, wenn es dazu Erfahrungsberichte geben würde. Und was habt ihr dafür hinblättern müssen. |
03.12.2016, 21:24 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 629
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"Couching Camps" klingt chillig 😁
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03.12.2016, 21:50 | #3 |
Cabarete Real Estate
Registriert seit: 04/2010
Ort: Cabarete
Beiträge: 1.369
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www.zanzibarkiteparadise.com
also wenn du einen blind judge lernen willst und nach zanzibar kommst dann können wir dir da sicher auch weiterhelfen!
manchmal bringt es sehr viel wenn einem einer ein paar tips gibt und vielleicht kleine fehler korrigiert, da hilft öfters schon eine privat stunde! lg marcel |
04.12.2016, 14:08 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
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Aus meiner Sicht bringt es doch erstaunlich viel, Anleitung von einem echten Pro zu erhalten. Wir hatten uns neulich zu acht eine "Clinic" mit Lewis Crathern gegönnt. Er hatte uns in zwei Gruppen geteilt, die erste Tageshälfte war ich in der Wartegruppe und bekam schon Zweifel am Sinn der Sache, dann als die Gruppen wechselten kamen sofort die Fortschritte, Tricks geschafft an denen wir teils schon seit Monaten herumlaborierten. Die Top-Kiter können es einfach, Bewegungen und Tricks in scheinbarer Zeitlupe genau vor deiner Nase auszuführen, es ganz leicht aussehen zu lassen und dir den einen/ ganz wenige aber entscheidende Tipps zu geben.
Eine ähnliche Erfahrung hatte ich als Anfänger als ich mich mit der Halse abplagte. Jeweils eine Stunde genommmen bei drei verschiedenen Instrukteuren. Die ersten beiden haben mir alles mögliche gesagt was machen oder nicht machen sollte, ich habe redlich versucht alles umzusetzen aber die Halse klappte einfach nicht. Dann Kirsty Jones (motivierend allein schon der Anblick) die mir einige Minuten zugeschaut hat, mir dann genau einen Hinweis gegeben hat (Schirm und Brett gleichzeitig lenken) - von dem Moment an haute alles hin! |
05.12.2016, 06:45 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2011
Beiträge: 173
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Ja das bringts. Es reicht allerdings häufig auch schon, wenn du deine Tricks selbst analysieren kannst und merkst wo es hängt einen von denen zu fragen bzw. dir den richtigen Ablauf erklären zu lassen ohne Bezug zu deinem Bewegungsablauf. das bringt schonmal einiges.
Meine Erfahrung ist, dass die allermeisten der Pros auch nicht wirklich abgehoben sind und eher wollen dass du weiter kommst, als dass sie dich auslachen oder Kopfschüttelnd deine BJ Versuche begutachten. Einfach mal an eine der üblichen Locations gehen und sich mit denen unterhalten wenn sie mal gerade nicht am Kiten sind. Man muss natürlich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und vielleicht erst mal ein Bisschen Sympathien abchecken. |
05.12.2016, 09:04 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
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bringt sicher was, wenn Dein Gegenüber Dir es ordentlich vermitteln kann...
in meiner Anfangszeit bei Beany Burblies Unterricht genossen und von jetzt auf gleich - into switch gefahren, unhooked gefahren, strapless aufm Waveboard, das waren keine 5 Stunden - der Mann kann das aber auch verdammt gut vermitteln - meine Frau durfte dann auch gleich antreten, gefühlt hat er mir im ersten Sommer 2 Jahre üben in ein paar Stunden gepackt. Naja die ersten 20 Minuten musste ich leiden, man was hab ich mich auf die Nase gepackt - aber son Board so ganz ohne Finnen, als Anfänger - man sollte das Material schon mal angucken, bevor man es sich unter die Füße schnallt also ich kanns nur empfehlen und würde es auch immer wieder so lernen wollen. |
06.12.2016, 09:04 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 212
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Kosten?
Was kostet denn so eine Clinic mit Youri und Co? Preise stehen bei den (meisten) Flyern leider nicht mit dabei.
Lediglich ein Kitecamp mit Sabrina Lutz hatte ich mal mit Preisindikation gesehen: ~400€ für (glaube) 5 Tage. Wobei man eine Deutsche Meisterin nicht mit dem ehemaligen Weltmeister vergleichen kann.... |
06.12.2016, 11:12 | #8 |
Cabarete Real Estate
Registriert seit: 04/2010
Ort: Cabarete
Beiträge: 1.369
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06.12.2016, 11:34 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 842
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Ich glaube auch, dass solche Camps einen weiter bringen. Wenn man zwischendurch Tipps von Leuten bekommt die es technisch richtig drauf haben hilft das besonders gut. Egal ob das jetzt Sprünge sind, die Halse oder bessere Technik bei Leichtwind.
Meiner Frau und mir hats zumindest sehr geholfen! |
06.12.2016, 15:21 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 212
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...
Geändert von Thomas1801 (06.12.2016 um 16:41 Uhr) |
06.12.2016, 18:54 | #11 |
GONE KITING
Registriert seit: 12/2002
Ort: Cumbuco, Brasilien
Beiträge: 3.555
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Ich hatte gerade 3 Spanier die unbedingt was lernen wollten.
2 waren etwas fortgeschritten und hatten Probleme mit der Darkslide. Der andere mit dem Springen. Nach 3 Stunden haben die coole Darkslides gezogen und die Technik drauf gehabt..Rest ist Praxis. Der Springer legte entspannte Sprunge mit Kontrolle hin. Solche Camps bringen auf jeden Fall etwas. Muss nicht unbedingt Pro Camp sein für Basic Tricks...aber alles Fortgeschrittenen macht Sinn. Probier es mit Youri aus...ist auch ein netter Kerl. Viel Erfolg mit dem Trick! |
07.12.2016, 14:23 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2001
Ort: Ottensen / Hamburg
Beiträge: 7.344
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Die Kosten für Youri+Filmteam und Organisation lag bei 6 Tagen Camp auf Kuba bei gut 11200€, bei 8 Personen wären das €1400 pro Person gewesen.
Wenig ist das nicht, wobei natürlich ein Coaching vom WM auch teurer ist als von nem Pro. Beim nächsten mal in Brasilien sonst einfach mal ein Ansprechen, Alex zb bietet es auch an, hatte mit ihm da schonmal drüber gesprochen. Die Jungs brauchen ja auch mal ne Pause😜 www.beachlifestyle.de |
08.12.2016, 09:12 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 82
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70 GBP pro Kopf für einen Tag mit Lewis Crathern! Und nachher ist er noch auf ein Bier im Pub mit uns geblieben
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