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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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18.06.2021, 19:59 | #361 |
der gern selber baut
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Heute ist mein 11er Falcon direkt in Italien an meinem Urlaubsort angekommen, und entgegen der Vorsage kam auch prompt Wind.
Zuerst so 10-13 Kts. und liess dann nach auf etwa 8-10. Superzum foilen und sehr glechmäßig so dass ich über die Stabilität bei schwierigen Bedingungen nichts schreiben kann. Aber ich kam sofort mit dem Schirm sehr gut zurecht.Ganz anders als bei meinen bisherigen kurzen Versuchen mit Matten (15er SpeedIV Lotus und 12er Nova). Keinerlei Umgewöhnung gegenüber Tubes. Ich war erst wirklich skeptisch gegenüber der Aussage von direkter Depower. Hat sich aber voll bewarheitet. Watr im Vergleich zum Maverick viel entspannter zu foilen, weil er einfach immer oben bleibt. Im untersten Windbereich (ca. 7-8) hatte ich es dann aber nicht aufs foil geschafft. Da mußich sicher noch an meiner Technik arbeiten. Frage:wie macht ihr das mit der Bar beim einpacken. Will die sandige, nasse Bar ungern zusammen mit dem Kite in den Beutel packen. Gruß Jürgen |
18.06.2021, 21:57 | #362 |
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18.06.2021, 22:39 | #363 |
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19.06.2021, 10:09 | #364 |
Matten, Ski/Foil/TT
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Gestern war ich (85kg) mit dem frisch gelieferten Falcon 13 (2. Batch) und 60cm Pintxo Bar bei 15-20 kn mit Foil und 136/40er TwinTip in Silvaplana (1800m = dünne Bergluft).
Mein Background im Low-Wind-Bereich: HQ Matrixx II 15, HQ4 Empulse 13, GIN Spirit 12 (selber Shape wie Flymaax Toon). Viel alpin im Schnee unterwegs, aber auch viel mit Foil auf den CH-Seen um Zürich ab 5kn. Der Falcon flog ganz gut, nachdem ich den Reissverschluss geschlossen hatte . Braucht einige Sekunden bis er voll ist, aber mit angezogener Bar gut kontrollierbar. In der Luft sehr stabil, auch bei Flauten oder wenn man ihn unterfährt. Ich empfand den Bardruck als recht hoch, ohne dass ich den Kite dadurch besser gespürt hätte als meine anderen. Keine Klapper. Hab ihn wegen Ablenkung durch Handy-Fotos während dem Foilen ein paar Mal versenkt. Leider hat der Falcon knapp über der Wasseroberfläche eine starke Tendenz nach unten und braucht dauernd eine eingeschlagene Bar. Das ist fürs gemütliche Cruisen eher unangenehm. Wenn er auf der Front liegt kommt bei mir reflexartig der Griff in die Bremse — aber die Pintxo-Bar hat gar keine! Griff in beide Steuerleinen geht auch, aber mit den dünnen Vorleinen nicht sehr angenehm, und braucht beide Hände. Mit montierter Bremsleine (an Enden der Vorleinen angebuchtet) gings dann besser. Wenn der Kite allerdings zusammengefaltet auf dem Wasser liegt (Bridle auf Bridle) wirds schwierig. Der Innendruck des Falcon war zu gering um ihn in der Mitte auseinander zu drücken. Die Enden der gemantelten Waageleinen verhängen sich gerne, so dass ein bisschen zupfeln an den Frontleinen und der oberen Steuerleinen nicht reichte. Ein GIN Spirit oder ein Soul würde sich in derselben Position bei der geringsten Böe automatisch entfalten, und mit gespleissten Waageleinen verhängt sich da nix. Insbesondere auf dem TT hatte der Falcon im Originaltrimm zu wenig Leistung. Aber ich spürte, dass mit stärker angezogener Bar noch mehr drin läge. Mit Z am obersten Knoten und Steuerleine am dritten Knoten (der eigentlich für die Z-Leine gedacht wäre) ging der Falke dann ab wie ein Pfeil: Durch die Wendigkeit super Sprunghöhen, gefolgt von geiler Matten-Hangtime und butterweiche Landung. Mit dem Adjuster bin ich noch nicht richtig warm geworden: - Wenn die Vorleine / Knotenleiter die richtige Farbe hätte (rechts = blau), dann wäre sie besser von der schwarzen Gummileine unterscheidbar. - Wenn der Druckpunkt beim Cruisen nicht angenehm ist und der Kite schon tief steht, dann ist das Adjuster-Handling tricky. Wegen der Down-Tendenz des Kites kann man die Bar nicht locker lassen, und muss gegen den vollen Zug auf den Steuerleinen die Knotenleiter horizontal aus der Bar ziehen und dann punktgenau einhängen. Ähnliches Problem wie mit Adjustern unter dem Barholm: Anatomisch schlechter Angriffspunkt und Zugrichtung. Bald gehts wieder los hier. Freue mich auf Tag 2 Lieber Gruss Markus |
19.06.2021, 22:44 | #365 |
Matten, Ski/Foil/TT
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Neuer Tag, neues Glück. Nach dem gestern beschriebenen Re-Trim (Z am obersten Knoten und Steuerleine am dritten Knoten) war ich heute das erste Mal wieder mit dem Foil unterwegs. Und sieheda: Die Downtendenz ist weg! Beidseitig, und in allen Adjuster-Positionen.
Im Vergleich zum Original-Trimm habe ich also die Bremse leicht gelockert, dafür aber den ganzen Kite massiv mehr gepowert. Vom Flugverhalten her bin ich damit happy, sowohl auf TT als auch auf Foil. Im Ultra-Lowend kann ich so den Kite alleine mit der Bar backstallen. Aber das kennt man ja in dem Windbereich: Adjuster halb ziehen und die Leistung ist wieder da. Adjuster unter Power ziehen geht immer noch nicht zuverlässig. Auch nicht mit dem Kauper Maverick 12er Tube mit Pintxo 52cm Bar, den ich heute zum Trimmen ausgeliehen bekommen hatte. Auch da waren die Steuerleinen übrigens etwa 10cm zu lang, so dass sie auch voll gepowert noch durchhingen und die Besitzerin sagte, sie hätte den Kite plötzlich nicht mehr lenken können. Mit Pigtails in den Frontleinen wieder tiptopp. Ich glaub ich hänge morgen mal die Pintxo Bar an den GIN Spirit. Mal schauen wie die Bedienung des Adjusters mit weniger Bardruck funktioniert. Das Problem mit dem fehlenden Innendruck wenn der Falcon Bridle auf Bridle liegt hatte ich heute wieder (nachdem er mir bei der Relaunch-Hilfe für einen 9er Evo SLS runtergefallen war). Diesmal etwas weniger Verhänger in der Bridle, aber wieder mühsamer als vom Spirit/Toon gewohnt. Aber der Falcon kam wieder hoch ohne Wasser zu ziehen, und der konstante Zug im Loop ist für den Foilstart Gold wert. |
20.06.2021, 08:07 | #366 |
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Falcon 13
Habe gestern den Falcon 13 ein erstes Mal geflogen - und war schlicht begeistert. Der ist wie für mich und meinem Einsatz auf einem grossen Foil (Moses Onda, mein Gewicht 85 kg) gemacht, als ob Rainer mich vorher interviewt hätte, wie er den Kite denn für mich designen soll: ultra leicht, damit er immer oben bleibt, wendig (das ist jetzt wirklich Tube Niveau), gleichmässiger und kalkulierbarer Zug beim loopen. Stabil und gute direkte Depower - ok, das wäre gestern gar nicht nötig gewesen, aber beim 11 Falcon habe ich das bereits sehr geschätzt bei schwierigen böigen Bedingungen.
Dann: gut dokumentiert zum Nachtrimmen, kein unnötiger Firlefanz. Dass er nicht so gut relauncht wie z.B. ein Soul (siehe auch Post von Markus K.), kann ich gut verkraften, so häufig droppe ich ihn nicht und besser als mein vorheriger Peak kann er das allemal. Gestern waren es relative gleichmässige 3 - 9 Knoten. Wärend 25 min nur max 2 Knoten, da war er natürlich im Wasser. Hat nur wenig Wasser reingelassen (max 2 Liter), so dass ich ihn wieder starten konnte: war aber auch Stehbereich und ich musste ihn schon sauber manuell positionieren. Und genau darauf geachtet, dass die Lufteingangsöffnungen nicht nach unten auf dem Wasser lagen wenn ich daran gezogen habe. Ich meine, ich komme damit ab 5 Knoten aufs Foil, jedenfalls lange bevor Schaumkronen anfangen. Das ist bei der Grösse hervorragend. Es hatte während 15 min nur um die 3/4 Knoten, da waren nur die Cracks mit Hochleister Matten und Gin Toon / Fylmaax Spirit (ich glaube der hat ein AR von 6, also schon recht hoch) noch am Foilen, Grössen um die 15 / 18 qm je nach Gewicht. Ich konnte nur Bodydrag, immerhin konnte ich mich so in einen sicheren Stehbereich manövrieren um dort zu warten. - Tom |
20.06.2021, 08:39 | #367 | |
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Zitat:
Auch (leicht) feucht zum Kite packen hat bisher keine Probleme verursacht wird... Wenn dann mache ich das z.B. wenn es regnet und der Kite eh auch feucht ist. Versuche dann baldmöglichst, den Kite auf einer Wiese am Haus auszulegen zum trocknen. Denke ein paar Tage schaden da nicht. Geändert von Smeagle (20.06.2021 um 08:50 Uhr) |
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20.06.2021, 08:39 | #368 |
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Das hört sich echt gut an, Tom. Vielleicht erweitere ich meinen 10er Soul nach oben mit einem 13er Falcon für die Ultraleichtwindtage. Leider foile ich die Wende/Halse meist noch nicht durch und wenn ich bei <7-8 Knoten den Schirm auf ca 45° stelle, bekomme ich häufig einen Strömungsabriss und der Kite dropt. Wie empfindlich ist denn der Falcon bei sowas? Ja, ich weiß schon, einfach immer in Bewegung halten, aber permanent loopen, wenn man gerade im Wasser liegt und versucht, ans und dann aufs Foil zu kommen, ist gar nicht so trivial ...
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20.06.2021, 09:50 | #369 | |||||||||
KAUPER XT
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Zitat:
Zitat:
Mit besserer Technik wirst Du Dein persönliches Limit sicher noch weiter nach unten ausdehnen können. Das haben uns unsere anderen Kunden auch berichtet. Sie gehen jetzt aufs Wasser, wo sie vorher noch nicht mal drüber nachgedacht haben. Die Sicherheit, dass der Falcon oben bleibt und einen aufs Foil bringt, scheint ein gutes Gefühl zu sein. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vorteil der ungemantelten Leinen ist sicherlich der Spleiß. Der Nachteil ist die deutlich größere Verkürzung im Laufe der Zeit. Für Ernst und mich war der reine Flugbetrieb wichtiger. Daher haben wir uns gemantelte Leinen entschieden und finden unsere Entscheidung auch richtig. Zitat:
Zitat:
Ich beobachte das immer wieder. Da versuchen Kiter ihre Bar unter Vollast zu verstellen. Egal ob mit Gurtbandadjuster, Clamcleat, etc etc. Bei den Racern ist das nötig, weil die keinen cm Weg nach Luv verschenken wollen, aber die haben auch ganz andere Übersetzungen im Adjuster, welche eine Verstellung unter so viel Last auch ermöglichen. Warum nicht für 3-5 Sekunden auf den Kite zu fahren und dann den Adjuster betätigen? Das geht viel einfacher, egal welches System von Adjuster an der Bar verbaut ist. Die Pintxo Bar hat über 60 cm Depowerweg. Den Adjuster benötigt man dann nicht, um den bei jedem Schlag hin und wieder her zu verstellen. Bei der Pintxo Bar ist er mehr eine Voreinstellung. Allerdings kann man ihn mit anderer Technik, wie zuvor beschrieben, sehr einfach verstellen. Ist halt eine andere Technik, die man sich aneignen kann. Der Vorteil ohne herumbaumelnde Leinen, oder Gurtbänder durch den seitlichen Adjuster ist für mich einfach viel wichtiger. Zitat:
Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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20.06.2021, 11:46 | #370 | |
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Zitat:
Der Falcon ist danz einfach und sauber zu loopen, die Kräfte die er dabei entwickelt sind für Anfänger viel besser zu kalkulieren als beim Soul. Da kann man sich mehr auf die Beinarbeit konzentrieren. Ich habe auch mit dem Foil keine Probleme, ihn durch ständige Bewegung in der Luft zu halten, was aufgrund des geringen Gewichts eh kaum nötig wird, ab 3 Knoten fliegt er auch statisch. Der Soul dagegen ist dafür viel zu schwer und träge. - Tom |
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20.06.2021, 22:21 | #371 |
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Buggyfahrer Ansicht
Kleine Bodenhandlingsfrage: Könnte man den Reißverschluss um 180 Grad gewendet einbauen? Ich tu mir doch was schwer bei mehr Wind den Schlitten aus der Parkposition rauszufriemeln. Nur so als Idee für die Zukunft.
Ansonsten ist der 9er ein sehr schöner Tourenkite zum Buggyfahren. Wirklich easy Handling, driftet top mit, wendig und sehr stabil wenn der Mixer stimmt. Durch das Gewicht sehr tiefe Raumschotkurse mit äußerst wenig Zug auf den Leinen möglich. Da fallen schwerere Schirme schonmal runter. Leistungsmässig nah, jedoch nicht ganz an der gestreckteren Speed 5 dran(wir hatte diese auch in 9m² dabei). Rennen gegen Hochleister also zwecklos, das ist ein Schirm zum Genießen. Möven beim Dünensoaring hängt der Falcon bei über 4 bft aber ab, also langsam ist er nu nicht. |
22.06.2021, 09:18 | #372 |
Genussrider
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Erfahrung Vergleich auf TT mit 15er Soul
..da ich bis dato leider noch keinen entsprechenden klaren Vergleich zum 15er Soul auf dem TT gesehen habe versuche ich es gerne noch einmal.
Gibt es schon einen Vergleich, Erfahrung auf dem TT wo man sonst den 15er Soul verwendet hätte? Bzw. hatte schon mal jemand die Möglichkeit die beiden Modelle direkt zu vergleichen? Also auf dem TT bei um die 10knt. (schwankt ja immer etwas...) Würde gerade günstig einen 15er Soul bekommen... Wobei der immer noch über dem Neupreis vom Falcon liegen würde |
22.06.2021, 09:55 | #373 | |||
KAUPER XT
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Hier die Zusammenstellung seiner Beiträge zu dem Vergleich: https://oaseforum.de/showpost.php?p=...&postcount=251 https://oaseforum.de/showpost.php?p=...&postcount=268 https://oaseforum.de/showpost.php?p=...&postcount=296 https://oaseforum.de/showpost.php?p=...&postcount=337 Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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22.06.2021, 11:22 | #374 | ||||
Genussrider
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Hallo Rainer, danke fürs promte Zusammenstellen von entsprechenden Beiträgen.
Mir geht es darum abzuschätzen inwieweit ich mit meinem 142x42TT so ab/um 10knt. womit aufs Wasser komme. Dabei wurde mir von verschiedenen Shops immer der 15er Soul als die beste Kompromiss-Option genannt. (Ein 18er wäre dabei wohl noch geeigneter, jedoch auch noch träger... So dass es wohl mit dem 15er funktionieren sollte. Mit einem etwas größeren Brett jedoch "sicher".) Und nachdem Deine Range ja leider bei 13 aufhört, fehlen halt 2qm... Was ja doch ne Fläche ist.. Inwieweit das der Shape etc. gut macht kann ich nicht beurteilen und hoffe eben entsprechende Vergleiche, Berichte zu finden. Gerne versuche ich mal zu beschreiben was ich wo vermisse Zitat:
(dazu kam der Hinweis, dass beim Entlüften wohl leicht Sand eindringen kann...) Zitat:
Allerdings ist RipaTec sowohl deutlich leichter (angegeben 74kg zu meinen 85kg) und fährt ein ziemlich breites Board, mit 46cm. Mein TT ist jetzt 42cm breit, was sicher auch einen großen Unterschied macht. (...und mit meinem 14er Tube kann ich so auch ab 13/14knt. fahren. Kann ich jetzt nicht so genau sagen. Anders herum würde ich nur 74Kg wiegen, würde ich davon ausgehen, dass ich mit dem Tube auch schon um die 10knt. aufs Wasser komme. Er dürfte nur nicht so stabil oben bleiben... ) Zitat:
Allerdings ist für mich ein Vergleich auf der Wiese in diesem Fall auch nicht so relevant... Zitat:
Ergo - in meiner Gewichtsklasse und mit der Hoffnung ab/um 10knt, mit dem vorhandenen TT, aufs Wasser zu kommen sehe ich - bisher - nur die Option in mehr Quadratmeter... Das, gepaart mit einem einfachen Handling, auch beim Relaunch, endet bei mir, bis dato, immer wieder beim 15er Soul... Auch wenn mir die allgemeinen Beschreibungen zum Depowerverhalten und der Wendigkeit vom Falcon super gefällt (wobei man hier fairerweise auch die gleiche Mattengröße vergleichen werden sollte. Ein 12er S. dürfte zum 15er ebenfalls deutlich wendiger sein und eine anderes Depowerverhalten aufweisen.) Aber vielleicht gibt es ja auch noch andere, entsprechend tolle Erfahrungen mit Deinem 13er im unteren Windbereich und einem TT. So dass ich mich gerne überzeugen lasse. Da freuen wir uns alle über viel Feedback . |
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22.06.2021, 11:52 | #375 | |
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22.06.2021, 12:39 | #376 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Es kommt eben auch viel auf Dein Fahrkönnen an. Eine meiner Lieblingsbeobachtungen ist der Kiter, der mit seinem großen Board und 15er Kite bei auflandigem Wind nicht vom Ufer weg kommt, während draußen ein gleich schwerer Kiter mit kleinem Board und 9er Kite springen kann. Klar beantwortet das Deine Frage nicht, aber um dies wirklich gewissenhaft zu können, müsste ich Dich mit Deinem Board und Deinem 14er Tube fahren sehen, um Dir sagen zu können, ob Du das Windlimit mit dem 13er Falcon nach unten erweitern kannst. Bitte verstehe mich nicht falsch, aber ich vermute nur ungern. Der Falcon kann halt aus seiner Geschwindigkeit und Wendigkeit zusätzliche Leistung generieren. Das muss man aber auch abrufen können und genau diese Frage kannst Du für Dich selbst bestimmt viel besser beantworten. Es gibt nicht wenige Kiter, die mehr einen Schlepplift, als einen Kite bevorzugen. Die brauchen einfach immer viel Fläche. Magst Du es dagegen mit einem schnellen, agilen Kite extra Zug zu generieren und mit dem Kite zu spielen, dann sollte das Dein Kite auch anbieten. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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22.06.2021, 13:10 | #377 |
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Mit dem Zipper/ Neoprengarage leuchtet ein.Danke für die Erklärung. Gegen einen kleinen Tampen am Zipper spricht aber nix?
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22.06.2021, 15:09 | #378 | |
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Zitat:
hier mine persönliche Einschätzung: Bei 85kg wird das mit dem 142x42 Brett und 10kts im Mittel ,das sind dann ja ab und zu auch nur 7 oder 8 kts nicht zum Erfolg führen. Weder mit dem 13er FALCON noch mit dem Soul in 15m². Falls Du aber 10kts + meinst, also im Mittel 12kts dann werden aus meiner jetzigen Erfahrung beide Kites gehen. ___________________________ |
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22.06.2021, 15:12 | #379 |
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Ergänzung:
Als Lösung würde ich ein größeres TT nehmen oder mehr Fläche beim Kite mit all seinen Nachteilen .... |
22.06.2021, 16:08 | #380 |
Brett unterm Fuss
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Die TT Frage bewegt mich auch. Und auch wenn Ripatec mich da schon zuversichtlich stimmt, reicht das eigentlich noch nicht als Info.
Zumindest für mich ist ein Hauptspaß am TT das Springen, Air Time, Style, Höhe. Die Vermutung / Hoffnung ist ja, dass der Falcon durch sein geringes Gewicht und Schnelligkeit einiges ausgleichen kann, wozu man sonst größere Kites braucht. Aber ich frage mich auch, ob so ein leichtes Tuch den Belastungen gewachsen ist, die z.B. bei Big Air Sprüngen im oberen Windbereich entstehen? Aber ich bin ja am überlegen, ob ich das einfach mal ausprobieren sollte |
22.06.2021, 16:31 | #381 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Alles andere ist nur Quälerei!!! Selbst ich mit nur 75kg nutze den im Sommer selbst am Meer am Öftesten! Ein Größeres Board hilft natürlich auch. Wenn man Kiten kann, ist aber ein kleines Board mit großer Matte viel spaßiger!!! |
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22.06.2021, 16:32 | #382 |
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Ich hatte den 13er Falcon jetzt schonmal bei gutem Wind am Haken und extra mal die GoPro mitgenommen. Ein kurzes Video versuche ich die Tage mal zusammen zuschneiden
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22.06.2021, 16:58 | #383 | |||
Genussrider
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Zitat:
Deswegen ist mir ja auch ein beweglicher Kite immer lieber Und Board ist aktuell ein Anton Free K (oder so ähnlich), wobei ich damit noch nicht so viel Erfahrung habe. Mein bisheriges war sogar noch ne Nummer kleiner. ...und bzgl. dem "Leichtgewicht muss ich Dir "leider" zustimmen Zitat:
Haben wir das nicht alle schon mal "beobachtet"? Kann mich gut an eine Session mit meinem alten 14er F-one DOS erinnern. Alle sind gestanden, geschwommen nur ich fuhr. Na ja, bis er mal am Wasser hängen blieb; dann schwamm ich auch Anders herum... Meinen 14er Spark konnte ich eigentlich gar nicht oben behalten während andere mit 12 fuhren... (was ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen konnte) Zitat:
Das ging gerade eben so... Spaß war jedoch etwas anderes. Allerdings war jemand mit seinem 12er Soul vor Ort der meinte, dass es für den 15er eigentlich reichen sollte... Nenn es Technik, Welle oder die pure Gewichtskraft Zumindest war die Hoffnung da, dass es eben mit etwas mehr Mattenerfahrung möglich ist. Inwieweit man jetzt jedoch den unteren Windbereich durch Sinus etc. rausholen kann, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen... (bei dem Clip wo RipaTec auf dem See fährt, sieht man ja am Anfang auch einen Core Tube. Größe, Fahrer, Board, kann ich zwar nicht erkennen, allerdings wirkt er eher ruhig - und zieht wohl auch ausreichend) Selber konnte ich am Meer jedoch feststellen, dass es nicht leicht war den 15er entsprechend "dynamisch" zu bewegen. Hatte jedoch auch "nur" eine 56er Bar. Und wenn, dass er, gegenüber meinem Tube doch deutlich weniger "direkte Kraft" erzeugte... RipaTec meinte ja "...größeres Brett oder mehr Fläche..." Da wäre ich dann wieder mit der Gretchenfrage... Kann ich alleine durch die Bewegung beim 13er die gleiche Kraft rausholen wie beim 15er Soul? Und wenn es rutscht, kann man dann den 13er auch weiter gestellt halten, fliegen? Riskiere ich den 13er und komme dann am Meer, mit der typischen leichten Meerprise, doch nicht wirklich vom Fleck...? Oder nehme ich den 15er der vermutlich durch das Plus an Fläche schon mehr(?) Kraft generiert? Dafür halt wohl deutlich langsamer und schwieriger um einen richtigen Pull zu erzeugen? (Und den ich im Fall des Falles sicher auch wieder gut weiter geben kann, was ja evtl. auch ein Thema ist.) . |
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22.06.2021, 17:28 | #384 | |
Genussrider
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Zitat:
Genau dass hatte ich auch vermutet. Und da es den Falcon leider nur bis 13 gibt muss ich wohl oder übel auf etwas anderes zurückgreifen. @ Muellama Bist Du zufällig schon den Falcon im unteren Windbereich, auf einem TT, gefahren? . |
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22.06.2021, 17:50 | #385 | |
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Zitat:
Je weiter man in den unteren Windbereich vordringt, desto größer muss man den Aufwand betreiben - d.h. überproportional Mehr-Fläche einplanen (beim TT). Hubraum ist irgendwann dann doch das Mittel der Wahl auf dem TT. Oder man sagt - alles unter 11-12kn interessiert mich nicht. |
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22.06.2021, 17:52 | #386 |
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22.06.2021, 18:00 | #387 |
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Ziemlich sicher nein. Soul hat zudem eine höhere Streckung. Wenn Du nur durch Sinussen auf dem Brett bleibst, hast Du auch ein Problem mit dem Höhelaufen. - Tom
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22.06.2021, 18:23 | #388 |
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22.06.2021, 19:08 | #389 |
Genussrider
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22.06.2021, 19:33 | #390 | |
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Zitat:
Das Nicht Sinusen des Core lag aber daran, dass er weiter in Luv gefahren ist und eine Böe hatte, schau mal auf das Wasser. Ansonsten war der XR6 in 15m² ähnlich unterwegs wie ich. Allerdings darf er nicht ins Wasser fallen sonst ist Schwimmen angesagt. Mit der leichten Matte kannst Du auch bei Windaussetzern noch an Land draggen. @8nem0 hat dankenswerter Weise gefilmt Und sein Vorschlag mit einer größeren Matte z.B 18er bei 85kg um Spaß zu haben im unteren Windbereich mit dem kleineren TT kann ich nur unterstützen. |
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22.06.2021, 20:40 | #391 |
Gast
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Geändert von Outdoors (29.07.2021 um 16:30 Uhr) |
23.06.2021, 09:12 | #392 |
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Ich mag den Falcon "theoretisch" sehr. Aber schon die angebotenen Größen machen ihn für TwinTip relativ uninteressant leider. Meiner Meinung nach.
Ich rede jetzt von Matten generell, nicht konkret den Falcon, den habe ich nicht probiert: Ich foile (noch) nicht - 12qm ist eigentlich die allerkleinste Mattengröße die auf TwinTip bei meinem Gewicht (90kg) noch so richtig Sinn macht. Ich habe zwar auch kleinere Matten, die nutze ich aber eher "ausnahmsweise" mit TwinTip. Nutze die aktuell fast nur am Land. Und habe sie primär, weil ich Foilen lernen will. 15qm ist für mich die wichtigste Größe und als nächstes dann der "Sessionretter" mit etwa 20qm (habe jetzt 22qm aber so viel braucht es nicht wirklich) Ich hoffe sehr, die großen Falcon kommen noch nach. Aber da Rainer gerne Kites für seine Vorlieben baut (was absolut OK ist!!!) und er ja lieber hydrofoilt, gehe ich nicht davon aus. |
23.06.2021, 09:29 | #393 |
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Oli, fang doch besser zum Foilen an, wenn Du es eh vorhast und spar Dir die größeren Matten > 10 oder 12m². Mehr Fun, weniger Gerödel.
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23.06.2021, 09:40 | #394 |
Brett unterm Fuss
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Hi Smeagle,
Ich fahre auch bevorzugt TT und das fast nur mit Matten. Mein Liebling ist dabei meine 9er Matte! Habe auch ~ 90kg und habe damit gut Spaß so von 20-30kn. Geht auch früher, aber da gehen größere besser / höher. Also kleine Matten machen schon auch super Spaß auf dem TT Ich muss aber auch sagen, dass meine 6er Matte mir nicht mehr so viel Spaß gemacht hat. Aber 6 ist bei 90kg auch echt klein und wenn der Wind dafür mal reicht ist meist doch recht böig. Von daher finde ich den Falcon doch schon interessant fürs TT. Aber hält das dünne Tuch auch bei 30 wenn man sich da voll angekantet rausschießt? Oder haben die meisten anderen Kites einfach unnötig dickes Tuch? |
23.06.2021, 10:09 | #395 | |
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Zitat:
WENN ich dort Matten sehe, dann sind das immer 13m und häufiger noch größer. An meinen Heimatspots sehe ich bei Hack auch NIE Matten. Ich habe es versucht und konnte gar nicht fahren dort. Zu böig. D.h. bei >25 Knoten fahre ich Tubes. Also mein Gefühl ist, Matten spielen Ihre Vorteile vor allem bei wenig Wind aus. Meine Meinung/Wahrnehmung. Also mit Foil sicherlich ab 7m/9m, aber mit TwinTip größer. Ist auch nicht schlimm, ist ja kein Problem wenn der Falcon eher für Foils designt ist. |
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23.06.2021, 10:50 | #396 |
Brett unterm Fuss
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ich muss / darf auch leider auf auf einen sehr böigen kleinen Binnensee. Aber auch dort finde ich Matten angenehmer, auch kleinen Größen. Die meisten wollen es nicht glauben, dass Matten da auch gut gehen.
Aber ich finde Matten sogar besser, einfach durch die größere Windrange und weil sie auch meist einfacher Höhe laufen und man so schneller weg von den anderen Wasserbesportleren ist. Dazu muss man aber die Matten etwas mehr auf Stabilität trimmen. Und etwas Erfahrung hilft auch Und ja- am Meer ist alles einfach - da läuft eh alles gut und einfach |
23.06.2021, 13:07 | #397 |
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Beiträge: 3.171
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... ja, gerade die kleinen Matten machen extrem viel Spaß. Sind wegen der höheren Streckung nicht zu nervös, und drehen sooo genial rund und kraftvoll... und zwar fast alle, die ich so kenne.
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23.06.2021, 13:26 | #398 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2003
Ort: Radevormwald
Beiträge: 1.608
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24.06.2021, 18:03 | #399 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 308
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Da wagt schon wieder einer dem Matten Gott zu widersprechen
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