Airblast 11.8 oder 8.4 ?

Tim B · 08.04.2003, 23:38

Hallo

welchen der beiden sollte ich nehmen. Bin noch Anfänger. Ich denke als Anfänger sollte man eher den 8.4er nehmen, aber ich habe Angst, dass der zu schwach für mich mit meinen 180cm und 84kg ist. Wie seht ihr das? 11.8, also ich muss sagen vor 16m2 hab ich schon ziemlich respekt. Ich weiß wie stark eine 7m2 Landmatte (opencell) ist.

Gruß Tim

T · 09.04.2003, 00:43

Hi Tim,

als Anfänger würde ich mir nicht nur Gedanken um die Größe machen, sondern auch, ob es ein AirBlast sein muß. Klar kannst du es damit auch lernen, Du machst Dir aber wahrscheinlich das Leben schwerer als mit einem Intermediate.

Aber gut, zu Deiner Frage:
Mit beiden Kites kannst Du einen großen Windbereich abdecken. Wenn Du allerdings nur einen Kite kaufen willst, würde ich Dir zum 10er raten. Natürlich spielt der Ort wo Du kitest eine Rolle. Grundsätzlich kann man sagen, dass Du an Seen eher größere Kites brauchst, die sich auf bei Böen gutmütig verhalten.

Derddenz · 09.04.2003, 06:46

denke der 8,4er ist nichts für dich. Bin ihn zwar selbst noch nicht geflogen, aber er soll eine ziemliche Waffe sein. Der 11,8er ist gutmütiger. Hängt aber wie gesagt auch davon ab wo du fährst. 10,0 klingt nach gutem Kompromiss wenn du nur einen willst (hab ihn auch)

Karsten · 09.04.2003, 07:23

Hallo Tim,

der Airblast ist eigentlich für Fortgeschrittene.
Wenn Du so wie ich, die 2001er ABs hast, mußt Du z.B. beim 11,8er enorm aufpassen. Er klappt gern zusammen und kippt gern bei weniger Wind nach hinten usw. Die Neuen sollen wohl stabiler sein.
Aber ab 4 bft. geht er richtig gut ab. Ich war am Samstag bei 5-6 bft. mit meinem 6,3er (= 8,5 m² ausgelegt) draußen und war mit meinen 172er Bidi und 82kg sehr schnell unterwegs.

Gruß

Karsten

Meikel M. · 09.04.2003, 16:32

Tach Tim,

als "Anfänger" würde ich keinen AB nehmen. Du kannst die Teile nur richtig kontrollieren wenn du die Brettkante zum Bremsen einsetzen kannst. Vorausgesetzt dein Board hat eine scharfe Kante.
Größere Fortschritte machst du mit einem Intermidiate ala Toro, Co2, Aero etc.
Ich habe mich eine ganze weile mit meinem AB (11,8) rumgeärgert bis ich das Teilchen wirklich richtig benutzen konnte, dann allerdings ist der Kite eine Wucht.

Und bei der Größe kommt es auf deinen Einsatzbereich an.
4-5 BFT = 11,8er
6-7,8,.. BFT = 8,4er

Viel Spaß beim Grübeln

Ciao
Meikel

gast · 09.04.2003, 16:48

falls du dich doch für den 8.4er entscheidest kann ich dir einen gebrauchten aus dem jahre 2001 günstig anbieten. war auch mein erster tube. wenn du etwas erfahrung mit kites hast auch kein problem. ich habe den kite so gut wie nie gedroppt, kann also nicht so krass sein (bin bisher aber noch keinen intermediate geflogen, ausser den arcs...).

cu
gerald

kitesurf@gmx.at

niko · 10.04.2003, 19:15

lieber keinen 11.8 oder 8.4 sondern den 10er.
Wenn überhaupt. WEnn ich du wäre und nohc nicht so viel mit Kiten zu tun gehabt hätte, würde ich lieber einen Slingshot Fuel, einen Toro, einen Aero oder einen GXr nehmen.

Der Airblast ist und bleibt einer der radikalsten Hochleister die ein sicheres Händchen bedürfen...

Tim B · 10.04.2003, 20:04

Hallo

also erstmal vielen Dank für eure Antworten.

@niko
also, dass ich noch nicht so viel mit Drachen zu tun hatte stimmt nicht. Ich hab viele Erfahrungen mit Landmatten (Buggy, Mountainboard, Inlineskates, Powerkiting). Ich behersche den Kite aus dem FF und Blind!
Hab bisher aber noch nichts mit Tubes am Hut gehabt, aber das wird sich wohl nun ändern.

Gruß Tim

niko · 13.04.2003, 23:13

nochmal:

es ist im Grunde geal ob du schon viel mit anderen Kites zu tun hattest oder nicht.

Wenn man sein Flugobjekt und die dzum Tubekite notwenigen techniken (manöver wie startsysteme) blind und auswendig beherrscht, ist ein AB kein Problem.

Ist man in irgendeinem manöver oder startsystem in der Lernphase tut man sich mit dem Airblast einfach wesentlich schwerer.

Das Fängt beim relaunch auf dem Wasser ohne stehtiefes Wasser an.
(der Aiblast ist sehr stark gestreckt man tut sich schwer)
Das endet bei dem versuch eine transition mit kiterichtungswechsel und einer rotation zu springen auf.
(Die ABs sind extrem schnell, dadurch verkürzt sich die Zeit, die man bei einer transition in der Luft ist und dadurch die möglichkeit zuende zu rotieren)

Hoffe die Beispiele helfen.

Eine gesprungene transition mit einem Rhino2 oder einem Slingshot fuel is much more easy als mit einem AB. Selbst für Könner.

Das heisst nicht, dass du als Tubeeinsteiger NICHT mit dem Kite zurechtkommst.....

Die Frage ist nur das wie (siehe Meikels post).

So und jetzt viel spass bei deiner entscheidung.

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08.04.2003, 23:38	#1
Tim B Benutzer Registriert seit: 01/2003 Ort: Schweiz (OW) Beiträge: 297	Hallo welchen der beiden sollte ich nehmen. Bin noch Anfänger. Ich denke als Anfänger sollte man eher den 8.4er nehmen, aber ich habe Angst, dass der zu schwach für mich mit meinen 180cm und 84kg ist. Wie seht ihr das? 11.8, also ich muss sagen vor 16m2 hab ich schon ziemlich respekt. Ich weiß wie stark eine 7m2 Landmatte (opencell) ist. Gruß Tim

09.04.2003, 00:43	#2
T Benutzer Registriert seit: 07/2002 Beiträge: 584	Hi Tim, als Anfänger würde ich mir nicht nur Gedanken um die Größe machen, sondern auch, ob es ein AirBlast sein muß. Klar kannst du es damit auch lernen, Du machst Dir aber wahrscheinlich das Leben schwerer als mit einem Intermediate. Aber gut, zu Deiner Frage: Mit beiden Kites kannst Du einen großen Windbereich abdecken. Wenn Du allerdings nur einen Kite kaufen willst, würde ich Dir zum 10er raten. Natürlich spielt der Ort wo Du kitest eine Rolle. Grundsätzlich kann man sagen, dass Du an Seen eher größere Kites brauchst, die sich auf bei Böen gutmütig verhalten.

09.04.2003, 06:46	#3
Derddenz Benutzer Registriert seit: 07/2002 Beiträge: 53	denke der 8,4er ist nichts für dich. Bin ihn zwar selbst noch nicht geflogen, aber er soll eine ziemliche Waffe sein. Der 11,8er ist gutmütiger. Hängt aber wie gesagt auch davon ab wo du fährst. 10,0 klingt nach gutem Kompromiss wenn du nur einen willst (hab ihn auch)

09.04.2003, 07:23	#4
Karsten Benutzer Registriert seit: 10/2000 Beiträge: 558	Hallo Tim, der Airblast ist eigentlich für Fortgeschrittene. Wenn Du so wie ich, die 2001er ABs hast, mußt Du z.B. beim 11,8er enorm aufpassen. Er klappt gern zusammen und kippt gern bei weniger Wind nach hinten usw. Die Neuen sollen wohl stabiler sein. Aber ab 4 bft. geht er richtig gut ab. Ich war am Samstag bei 5-6 bft. mit meinem 6,3er (= 8,5 m² ausgelegt) draußen und war mit meinen 172er Bidi und 82kg sehr schnell unterwegs. Gruß Karsten

09.04.2003, 16:32	#5
Meikel M. Benutzer Registriert seit: 07/2001 Beiträge: 462	Tach Tim, als "Anfänger" würde ich keinen AB nehmen. Du kannst die Teile nur richtig kontrollieren wenn du die Brettkante zum Bremsen einsetzen kannst. Vorausgesetzt dein Board hat eine scharfe Kante. Größere Fortschritte machst du mit einem Intermidiate ala Toro, Co2, Aero etc. Ich habe mich eine ganze weile mit meinem AB (11,8) rumgeärgert bis ich das Teilchen wirklich richtig benutzen konnte, dann allerdings ist der Kite eine Wucht. Und bei der Größe kommt es auf deinen Einsatzbereich an. 4-5 BFT = 11,8er 6-7,8,.. BFT = 8,4er Viel Spaß beim Grübeln Ciao Meikel

09.04.2003, 16:48	#6
gast Benutzer Registriert seit: 03/2003 Beiträge: 105	falls du dich doch für den 8.4er entscheidest kann ich dir einen gebrauchten aus dem jahre 2001 günstig anbieten. war auch mein erster tube. wenn du etwas erfahrung mit kites hast auch kein problem. ich habe den kite so gut wie nie gedroppt, kann also nicht so krass sein (bin bisher aber noch keinen intermediate geflogen, ausser den arcs...). cu gerald kitesurf@gmx.at

10.04.2003, 19:15	#7
niko Frei Zeit Keiter :o) Registriert seit: 06/2002 Ort: Tarifa - Renesse - Fehmarn Beiträge: 4.200	lieber keinen 11.8 oder 8.4 sondern den 10er. Wenn überhaupt. WEnn ich du wäre und nohc nicht so viel mit Kiten zu tun gehabt hätte, würde ich lieber einen Slingshot Fuel, einen Toro, einen Aero oder einen GXr nehmen. Der Airblast ist und bleibt einer der radikalsten Hochleister die ein sicheres Händchen bedürfen...

10.04.2003, 20:04	#8
Tim B Benutzer Registriert seit: 01/2003 Ort: Schweiz (OW) Beiträge: 297	Hallo also erstmal vielen Dank für eure Antworten. @niko also, dass ich noch nicht so viel mit Drachen zu tun hatte stimmt nicht. Ich hab viele Erfahrungen mit Landmatten (Buggy, Mountainboard, Inlineskates, Powerkiting). Ich behersche den Kite aus dem FF und Blind! Hab bisher aber noch nichts mit Tubes am Hut gehabt, aber das wird sich wohl nun ändern. Gruß Tim

13.04.2003, 23:13	#9
niko Frei Zeit Keiter :o) Registriert seit: 06/2002 Ort: Tarifa - Renesse - Fehmarn Beiträge: 4.200	nochmal: es ist im Grunde geal ob du schon viel mit anderen Kites zu tun hattest oder nicht. Wenn man sein Flugobjekt und die dzum Tubekite notwenigen techniken (manöver wie startsysteme) blind und auswendig beherrscht, ist ein AB kein Problem. Ist man in irgendeinem manöver oder startsystem in der Lernphase tut man sich mit dem Airblast einfach wesentlich schwerer. Das Fängt beim relaunch auf dem Wasser ohne stehtiefes Wasser an. (der Aiblast ist sehr stark gestreckt man tut sich schwer) Das endet bei dem versuch eine transition mit kiterichtungswechsel und einer rotation zu springen auf. (Die ABs sind extrem schnell, dadurch verkürzt sich die Zeit, die man bei einer transition in der Luft ist und dadurch die möglichkeit zuende zu rotieren) Hoffe die Beispiele helfen. Eine gesprungene transition mit einem Rhino2 oder einem Slingshot fuel is much more easy als mit einem AB. Selbst für Könner. Das heisst nicht, dass du als Tubeeinsteiger NICHT mit dem Kite zurechtkommst..... Die Frage ist nur das wie (siehe Meikels post). So und jetzt viel spass bei deiner entscheidung.

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