Stimmt, genau so verliert der Naturschutz seine Unterstützer

[Kitelarry]

Auf diesen zugegebenermaßen betagten Spiegel-Artikel verweisen die Kanuten im Lande, die mit ähnlichen Problemen kämpfen wie wir:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18032426.html

Und auch andere teilen unsere Sorgen:
http://www.kuratorium-sport-natur.de

Vielleicht finden wir unsere Verbûndeten ja auch in anderen Sportarten und dürfen nicht nur auf das Kiten bezogen denken....

[matlud]

Hi, die arrogante Dominanz der Grünen aller Schattierungen vom Piepmatz-Stalker bis zum auf "Dreizehenrotpunktrohrkolbenlautquakfrosch" promovierten Beamten einer Naturschutzbehörde erzeugt landesweit den Unmut der Menschen. Diese Heimatbesetzer argumentieren und handeln tatsächlich oft aus einer menschenverachtenden Einstellung heraus. Bei uns z.B. hat einer vom NABU sich in einer Flussaue die jetzt nach EU als Schutzgebiet ausgewiesen wurde, in der aber schon immer eine Eisenbahnlinie verläuft und die intensiv landschaftlich genutzt wird, gegen den dort angefangenen Radwegbau auf Rückbau geklagt und Recht bekommen. Abgesehen von der Steuergeldverschwendung, müssen jetzt in diesem Abschnitt des ausgewiesenen Radweges auch Familien mit Kindern auf einer vielbefahrenen Bundesstraße mit Lkw-Verkehr von und zur Grenze nach Tschechien entlangfahren!

Stoppt den grünen Terror in eurer Heimat!

[bourne]

Wenn ich wüßte, wie, sofort.

[Bazzat]

Sehr guter Bericht!

[bigdan]

Mal ein ganz anderer Ansatz. Top Bericht!

[kitefrog 69]

Als Kiter UND Naturfreund hege ich schon lange einen Verdacht, der sich immer mehr bestätigt: Die selbsternannten Naturschützer vor Ort, speziell Leute die sich zu Gebietsbeauftragten oder ähnlichem ernennen lassen, arbeiten nicht nur aus reinem Idealismus. Sie verfolgen m.E. ein zutiefst egoistisches Ziel: Alle anderen aussperren, nur sie selbst dürfen noch rein in geschützte Zonen und schaffen sich somit unter dem Deckmantel des selbstlosen Anwalts der Natur ihre eigene Naturoase.
Man stelle sich vor: Mein liebstes Hobby ist Vögel beobachten und sie zu fotografieren (mache ich übrigens auch, daher kann ich mich gut reindenken) und jetzt bekomme ich sogar noch unter dem Applaus der Öffentlichkeit ein gesperrtes Gebiet, zu dem nur wenige Auserwählte Zutritt haben. Wie genial ist das denn ! Ich wäre daher dafür, allen Antragsstellern bei Erfolg den Zutritt zu einem für die Öffentlichkeit gesperrten Gebiet ebenfalls zu verweigern. Dann würde sich schnell zeigen, wie selbstlos die meisten wirklich sind.

Andreas