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Alt 22.10.2016, 16:15   #1
ganusone
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 69
Standard Anfängerboard das mit einem wächst?

Hallo zusammen, gerne möchte ich mir mein erstes Board kaufen und habe mir schon einiges angelesen.

Spleene sollen toll sein. Two AG Lotus bei Leichtwind der Renner.

Aber gibt es auch ein Board, das "mit dem Fahrer wächst"?
Also gut für Einsteiger aber auch dem Aufsteiger dann noch Spaß macht?

Und was haltet ihr von älteren Boards für um die 100 Euro?

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Kauf? Einige Händler schmeißen jetzt ihre neuen Crazyfly aus 2016 für 299 raus. Mit Bindung und Finnen

Danke für eure Tipps

Gruß
ganusone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2016, 17:18   #2
fröhlichkite
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 510
Standard

crazyfly für 299 würde ich kaufen!

mitwachsen wird es nicht aber wenn du so wie ich ca. 75kg wiegst dann kannst dir ein Board um die 140cm nehmen!

wenn du dann besser kiten kannst wirst du automatisch etwas unter 135 haben wollen und die alte 140er gurke wird dann aber sehr cool sein bei leichtwind!

ein board für alles ist fast zu schade, weil es macht spass sich immer wieder ein neues zu kaufen

Board für 100 Euro ist auch OK! mittlerweile bekommt man 5 Jahre alte Boards um 100 Euro! ich habe ein 130er LF board das ist keine 50Euro mehr wert und schwer wie blei aber mit dem 7er bei 9Bft macht das echt noch sinn :-P
fröhlichkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 17:36   #3
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.236
Standard

Boards neu kaufen lohnt heute absolut nicht mehr, der markt ist so überschwemmt mit gescheit funktionierenden Boards, dass sich einfach etwas sinnvolles für 100-150 euro finden lassen sollte.

vor einigen jahren gabe es im Ausverkauf gerade Spleene Boards oft schon um die 300€, da würde ich niemals nen Crazyfly für den selben Preis kaufen.

Boardgröße und Art hängt von Talent und vorlieben ab. wenn du halbwegs Talentiert bist, ne gescheit ausgebildete Muskulatur hast und später Freestyle und Unhooked machen willst kaufst du dir jetzt ne gebrauchte Freestyle Maschine die Boottauglich ist in ~138cm (Best Procreator, Airrush Lifewire, North TeamSeries usw.)
Die fahren sich ziemlich einfach, laufen gut höhe und sind recht Fehlerverzeihend, allerdings brauchen sie mehr Krafteinsatz beim Fahren... dafür kaufst du jetzt das Brett was du dir später eh kaufst.

wenn es mehr in Richtung Freeride geht und du evtl. nicht so tallentiert bist kauf dir ein Brett zwischen 140 und 150 cm ohne Doorshape... (Spleene Rip, Underground Stella 144 uvm.) die machen das Lernen einfach genug und später bei leichtwind mehr Spaß als eine sperrige Door (schöneres Carven, lösen sich leichter vom Wasser beim Springen, man kann damit sogar Unhooked spaß haben.)

wenn es direkt ein "kleines" Brett werden soll (~134) dann machen nicht zuviel Rocker und nicht zu schmale Tips das lernen einfacher weil sie besser Angleiten und Höhelaufen. dazu ein Bisschen mehr Flex damit sie sich am Anfang auch kontrollieren lassen.
Best Armada 2013 z.b., North Jaimie, usw.
... Nachteile: lernen dauert evtl. etwas länger, gerade wenn der Wind mal schwächelt. Später carved so ein Board nicht so schön oder ist nicht so angenehm im Kabbel wie eins mit schmalen Tips oder mehr Rocker.
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2016, 20:58   #4
ganusone
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 69
Standard

Wow, genau die Beratung, die ich gesucht habe!
Herzlichen Dank!

Ich glaube, das wird einigen hier auch helfen.

Gruß

Zitat:
Zitat von Fireblade Beitrag anzeigen
Boards neu kaufen lohnt heute absolut nicht mehr, der markt ist so überschwemmt mit gescheit funktionierenden Boards, dass sich einfach etwas sinnvolles für 100-150 euro finden lassen sollte.

vor einigen jahren gabe es im Ausverkauf gerade Spleene Boards oft schon um die 300€, da würde ich niemals nen Crazyfly für den selben Preis kaufen.

Boardgröße und Art hängt von Talent und vorlieben ab. wenn du halbwegs Talentiert bist, ne gescheit ausgebildete Muskulatur hast und später Freestyle und Unhooked machen willst kaufst du dir jetzt ne gebrauchte Freestyle Maschine die Boottauglich ist in ~138cm (Best Procreator, Airrush Lifewire, North TeamSeries usw.)
Die fahren sich ziemlich einfach, laufen gut höhe und sind recht Fehlerverzeihend, allerdings brauchen sie mehr Krafteinsatz beim Fahren... dafür kaufst du jetzt das Brett was du dir später eh kaufst.

wenn es mehr in Richtung Freeride geht und du evtl. nicht so tallentiert bist kauf dir ein Brett zwischen 140 und 150 cm ohne Doorshape... (Spleene Rip, Underground Stella 144 uvm.) die machen das Lernen einfach genug und später bei leichtwind mehr Spaß als eine sperrige Door (schöneres Carven, lösen sich leichter vom Wasser beim Springen, man kann damit sogar Unhooked spaß haben.)

wenn es direkt ein "kleines" Brett werden soll (~134) dann machen nicht zuviel Rocker und nicht zu schmale Tips das lernen einfacher weil sie besser Angleiten und Höhelaufen. dazu ein Bisschen mehr Flex damit sie sich am Anfang auch kontrollieren lassen.
Best Armada 2013 z.b., North Jaimie, usw.
... Nachteile: lernen dauert evtl. etwas länger, gerade wenn der Wind mal schwächelt. Später carved so ein Board nicht so schön oder ist nicht so angenehm im Kabbel wie eins mit schmalen Tips oder mehr Rocker.
ganusone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 07:30   #5
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von Fireblade Beitrag anzeigen
Boardgröße und Art hängt von Talent und vorlieben ab. wenn du halbwegs Talentiert bist, ne gescheit ausgebildete Muskulatur hast und später Freestyle und Unhooked machen willst kaufst du dir jetzt ne gebrauchte Freestyle Maschine die Boottauglich ist in ~138cm (Best Procreator, Airrush Lifewire, North TeamSeries usw.)
Die fahren sich ziemlich einfach, laufen gut höhe und sind recht Fehlerverzeihend,
Ich würde Anfänger von diesen Brettern (Freestyle) absolut abraten.
Der hohe Rocker erschwert das Angleiten stark. Höhelaufen wird deutlich schwerer. Die im Allgemeinen harte Bauweise mindert den Komfort sehr deutlich. Man macht sich da als Anfänger Probleme wo man es am wenigsten braucht.

Ich würde auch eher ein grosse Freeridebrett mit ca. 145cm empfehlen.
Da kann man dann man je nach Fahrkönnen nach 1-3 Jahren ein 135er nachlegen, eventuell dann einen Freestyler, wenn man die Richtung tatsächlich bevorzugt.

Wann kaufen? Jetzt ist eine gute Zeit, gehe ohne Stress an die Sache. Du hast jetzt Monate Zeit das Brett und ggf. die Kites zu beschaffen.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 07:49   #6
Fireblade
Lea
 
Registriert seit: 08/2008
Ort: Aachen...................... Duotone Vegas against all odds
Beiträge: 2.236
Standard

Bastelwickinger verwechsel bitte nicht Freestyle mit Wakestyle.

zugegeben seit die PKRA die anzahl der gewerteten Tricks pro Heat begrenzt hat, ist der Rocker bei den Freestyle-Brettern hoch gegangen.
Das Angleiten hat sich damit etwas verschlechtert , aber die meisten Laufen vielen Freeridebrettern immernoch locker den Rang ab.

bis Jahrgang 2012 bzw. 2013 ist man davor aber sicher.... auch der Flex ist da noch halbwegs Breiten-tauglich da die meisten Pros da noch mit Schlaufen gefahren sind.

Flexifoil Hadlow Freestyle 138 ist z.b. zu weich für Fahrer über ca. 80kg und auch das Brunotti Youri Pro ist bis 2011 meine ich ne ziemlich weiche Nudel.
Mein Best Procreator 2014 ist ein absolut einfaches Anfänger Brett, erst ab ordentlich Druck im Schirm merkt man dass es ziemlich hart ist.
JN Chitchat ist ein von vielen hoch gelobtes Board und ne Boottaugliche Freestylemaschine aus 2009 oder -10 zugleich.

gibst du einem Anfänger der noch nicht sicher Höhe läuft hingegen ein F-one Trax, eines der Freeride-Boards schlechthin bleiben die damit evtl. noch nichtmal im gleiten.

Franz Schitzhofer (Shaper) zu Eigenschaften von Freestyle Boards (ab 3min30)


Geändert von Fireblade (24.10.2016 um 08:04 Uhr)
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 08:28   #7
Eisii
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 189
Standard

Das Procreator hat mMn auch nicht viel Rocker und das gab es ohne Bindung gerade sehr günstig online zu kaufen (neu)
Eisii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2017, 13:57   #8
derdaniel
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 5
Standard Erfahrung mit Crazyfly?

Moin Fireblade, hast Du Erfahrung mit den Crazyfly Brettern gemacht? Würde mich mal interessieren, wie die so verarbeitet sind und ob die was taugen.

Zitat:
Zitat von Fireblade Beitrag anzeigen
vor einigen jahren gabe es im Ausverkauf gerade Spleene Boards oft schon um die 300€, da würde ich niemals nen Crazyfly für den selben Preis kaufen.
derdaniel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2017, 23:21   #9
seltenkite
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 211
Standard

carved imperator iv 1,34 x 42 o.ä.

wächst mit...!
geht fast immer und ist angenehm leicht!
hat runde kanten in der mitte, kontrolle, pop, verträgt kabbel, welle, flaches und ist bei alle dem halbwegs brauchbar bei low-wind .. one for all, bleibt der kofferraum übersichtlich...

...aber unter 400 EUR glaube ich, bekommst du kein gescheites!


und wech' in deckung...

seltenkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2017, 09:11   #10
Goo
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2015
Ort: Kritzmow
Beiträge: 177
Standard

Hallo,

vielleicht solltest du dir mal das Slingshot Crisis (Anfänger Freeride) oder das Misfit anschauen. Beides gute Bretter. Die Qualität ist top. Beim Misfit sollte man vorher Probe fahren da es sehr wenig Rocker hat. Dafür gleitet es sehr früh an und das Höhelaufen ist einfach. Das mit dem geringen Rocker ist nicht unbedingt ein Nachteil. Muss man halt mögen.

Ich selber fahre Slingshot Bretter weil sie im Verhältnis zur Länge relativ schmal sind und ich kleine Füße habe. Dadurch fällt das anfangen und somit Höhelaufen leichter.

Die Bretter habe ich in diversen Shops im Angebot gesehen.
Goo ist offline   Mit Zitat antworten




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