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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 05.09.2009, 18:38   #1
Clemens11
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 678
Standard fahrtechnik bei viel wind um "wipe outs" zu vermeiden ?

Moin zusammen,
wie in der Überschrift steht würde mich mal interessieren in wie weit die fahrtechniken bei viel Wind sich vom fahren bei genau richtigem wind unterscheiden?

Heute in Suhrendorf hatte ich nämlich das problem, dass ich, wenn ich nur ein klein wenig schneller gefahren bin, oder etwas höhe vernichten wollte (bei dem Wind wäre ich sonst sehr schnell weiter rausgekreuzt als ich wollte) immer die kontrolle verloren habe.
Das hat sich dann so geäußert, dass ich immer schneller wude, und trotz kompletter depower nicht gescheit kanten konnte ----> ich wurde noch schneller. Konnte jedesmal nur durch Arsch ins Wasser gestoppt werden.
Das ist jetzt zwar nicht mit einem wipe out wie vom Tilman zu vergleichen, aber es war doch so stöhrend, dass ich nicht gescheit fahren konnte und aufhören musste.

Wind gemessen: rel konstant um die 30 kn und in böen maximal 34 (vom deich aus gemessen, vll wars aufm wasser etwas mehr)
Zu mir: 95 kg, PS4 Proto in 8qm und weis Spiderline 130x39.
Ansonsten waren noch ein 8,5er Kaiman, 7 oder 8er Fireball, 7 oder 8er Waroo und noch irgend ein 10er C Kite draußen.
Ich konnte bei KEINEM der anderen Fahrer ähnliche Probleme beobachten, weswegen ich mir jetzt auch nicht sicher bin ob ich einfach zu sehr überpowert war oder ob es bei viel Wind irgendwas zu beachten gibt.

Grüße


Geändert von Clemens11 (05.09.2009 um 19:10 Uhr)
Clemens11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2009, 19:25   #2
Skatemaster
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Fahrtechniken: Im Grunde nur mit mehr Kanteneinsatz fahren

Und um Wipeouts zu vermeiden, einfach dann das Brett laufen lassen,
bis man etwas langsamer wird...also einfach nur abwarten. Dann kann man wieder die Kante setzen. Aber mit Gefühl

Zu deiner Kitegröße: Weiß nicht wie eine 8er Matte im Vergleich zu den Tubes einzuschätzen ist. Brettgröße passt, die Größen anderer Tubes auch.
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Alt 05.09.2009, 19:35   #3
ArgleBargle
Sa, So? Kein Wind!
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
Standard

Zitat:
Zitat von Clemens11 Beitrag anzeigen
Wind gemessen: rel konstant um die 30 kn und in böen maximal 34 (vom deich aus gemessen, vll wars aufm wasser etwas mehr)

Zu mir: 95 kg, PS4 Proto in 8qm und weis Spiderline 130x39.
Hört sich nach relativ normal Power an - für den Serien PS4 8 mit Spleene Rip34 (134 x 39,5) und ca 88kg würde ich da wahrscheinlich nicht mal den Depower-Strap bemühen.

Die Fahrtechnik bei viel und wenig Wind unterscheidet sich meines Erachtens kein Stück - es ist halt, unabhängig von den Verhältnissen, immer die Frage

a) wieviel Kante (Winkel des Boards in Längsachse)
b) welche Lastverteilung zwischen vorderen und hinteren Fuß (Winkel des Boards in Querachse)

Wenn Du nur Kante gibst und nur wenig Druck auf dem hinteren Fuß, fährst Du bei dem Wind einfach nur nach Luv.

Es gibt zwei Möglichkeiten nach Lee zu kommen:

a) Kite mal eben schnell nach 12 Uhr lenken, die Bar ranziehen und warten - das anluven ist optional

b) Volles Körpergewicht auf den hinteren Fuß, möglichst wenig Kante geben - damit maximale Boardfläche ins Wasser drücken um maximale Verdrängung im Wasser zu erreichen (ich hoffe Du hast nicht nur Gewicht, sondern auch die Kraft in den Oberschenkeln, dieses Gewicht einzusetzen )

Um es knapp zu machen: Pack viel mehr von Deinem Gewicht auf den hinteren Fuß.

Je nach Körpergröße / Beinlänge kannst Du auch noch mit der Position der Pads experimentieren - ich mag sie ganz weit außen, so kann ich besser den Druck dosieren.
ArgleBargle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2009, 20:32   #4
kai-ter
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 154
Standard

kenn ich sehr gut das problem...hatte das auch am anfang. wie arglebargle schion sagte,einfach mal fett gewicht auf den hineren fuß bringen. erfordert kraft aber bremst du du f"ährst wieder in die richtige richtung

variante B: einfach auf 12 uhr lenken und abspringen.


cheers
kai-ter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2009, 21:17   #5
CaNi
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2003
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.108
Standard

Wo steht denn dein Kite, wenn du ankantest ??
Den solltest du nämlich sehr weit unten fliegen um den besten kantengripp zu haben.

Ich kenn das noch aus meiner Anfangszeit und auch vom zuschauen bei anderen.
Man wird schneller schneller, lenkt den Kite zögernd nach oben auf 1-2 Uhr und versucht noch weiterhin die Kante reinzuhauen, bis dann eine Böe kommt, man etwas geliftet wird und die Kante komplett verliert und batsch sitzt man aufm Popo

Nächstes mal mutig sein und den Kite nach unten lenken und Kante wie gehabt weiter belasten oder alternativ springen, switch fahren üben oder päuschen machen
CaNi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2009, 21:48   #6
dont_panic
low budget kiter
 
Registriert seit: 03/2006
Ort: Regensburg
Beiträge: 38
Standard

wenn du schon zu schnell bist, pech gehabt. erst mal anluven und langsamer werden (nach beschreibung von CaNi). danach den kite sehr weit nach oben (fast auf 12). fühlt sich erst mal komisch an, weil du kaum mehr druck auf die kante kriegst. denn brauchst du aber gar nicht, weil der kite auch nicht mehr so viel vortrieb entwickelt.
gruß
Jens
dont_panic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2009, 08:26   #7
Clown
ewiger Kiteschüler
 
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 66
Standard

Ja stimmt...erst mal speed raus durch ankanten und dann wenn du fast stehst einfach dem Kite nachfahren ohne viel Kante.

Wenn ich mal richtig hoffnungslos überpowert bin fahr ich auch gern mal mit Kite nach links und Boardbug nach rechts oder umgekehrt.
Man fährt so praktisch mit den Querkräften des Kites.
Je schneller du wirst desto langsamer ist die Windgeschwindigkeit am Kite...das ist erstmal das selbe wie beim normalen Downwind fahren.
Was anders ist: Der Kite bleibt extrem am WFR...kann man schön mit der Bar kontrollieren wie weit...und man kann trotzdem gut über die Kante gegenhalten...beim normalen downwind...naja man tritt halt das Heck ins Wasser und stellt das Board "bergauf"...geht auch.
Die Aktion mit Kite entgegen der Fahrtrichtung mach ich nur wenns echt extrem auffrischt um viel Höhe zu vernichten...da gehts fast 100%ig nach Lee.

Probiers einfach mal aus!
Für Bedingungen wie du sie beschrieben hast hilft nur üben
Clown ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2009, 16:57   #8
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
Registriert seit: 11/2008
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Beiträge: 610
Standard

Jau, das hatte ich auch mal, dass ich immer schneller geworden bin und der Kite dadurch immer mehr gezogen hat. Irgendwann hat auch die Arschbremse nicht mehr funktioniert, weil der Hintern bei dem Tempo nur noch über das Wasser gehüpft ist anstatt als Anker in den Fluten zu versinken...

Meine Technik für so einen Fall:
- Abfallen und Kite langsam auf 12 Uhr lenken, um so Druck aus dem Kite, Zug aus den Leinen und Geschwindigkeit aus dem ganzen zu nehmen. Sonst kann ich ja nicht mehr die Kante reinknallen, weil der Kite zu doll zieht.
- Dann lass ich mich mehrfach mit aller Wucht nach hinten fallen und knalle so die Kante rein. Wumm. Aufrichten. Nochma. Wumm. Aufrichten. Und so weiter. Den Kite hole ich dabei langsam runter. Nicht zu schnell zu weit nach unten, sonst beschleunigt er mich wieder.
- Auf diese Weise prügel ich den Kite an den WFR und bremse ihn aus. Funktioniert bisher ganz gut.

Ich luve also nicht kontinuierlich an, weil ich die Kraft nicht halten kann. Aus dem selben Grund stelle ich den Kite auch nicht so tief übers Wasser, weil er dann noch mehr beschleunigt, da ich ja überpowert bin und die Kante nicht halten kann.

Viele Grüße,
Ackerschreck
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2009, 17:13   #9
Hannibal
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Kiel
Beiträge: 219
Standard

abfallen und kite nach oben lenken... sowas kann man machen wenn man lebensmüde ist hört sich ziemlich nach ner bowkiter technik an.... bar weg und arsch raus funktioniert dann aber nicht mehr, wenn man nicht nach lee gezogen will oder darf...

depowern, kite langsam runter lenken, kante richtig reinkrachen.. dann steht man nach max. 5m bei jedem wind und vorallem kann man nicht mehr ausgehebelt werden weil der kite, mit einem tip am windfensterrand, auffem wasser liegt.
Hannibal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2009, 09:47   #10
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
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Nö, ich hab das mit meinen C-Kites so gemacht Das Problem war genau wie Clemens11 auch schreibt: ich bin immer schneller geworden, wodurch der Kite immer mehr gezogen hat, wodurch ich irgendwann die Kante nicht mehr halten konnte. Da stand der Kite aber schon unten.

Das Problem ist, dass der Kite, wenn er sehr tief steht, seine Kraft vor allem in Geschwindigkeit umsetzt. Wenn der Kite im Zenith steht beschleunigt er Dich nicht mehr. Kaum mehr. O.K. Da hab ichs dann geschafft, die Kante reinzuknallen und den Kite auszubremsen. Ausgehebelt hat er mich dabei nicht, wenn ich mich energisch genug nach hinten fallen gelassen haben. Dabei konnte ich ihn dann auch langsam wieder runterlenken, ohne dass er wieder beschleunigt hätte. So wars bei meinem 13er Easy Rider und beim 9er Fuel von 2004.

Muss dazu sagen, dass ich ein großes Board habe, das ist für die alten C-Kites bei dem Wind sicher nicht ideal. Deswegen wahrscheinlich die Zenith-Technik. Hm, richtig, ich erinner mich - mit nem kleinen Board ging das Ausbremsen am WFR deutlich besser.

Meine Hybridkites kann ich auch mit dem großen Board bequem am WFR ausbremsen.
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2009, 09:55   #11
AdrianStylez
Oldschool muss sein
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 374
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Wenn du zu schnell wirst dann solltest du den Kite möglichst tief fliegen und maximal depowern und den ganzen Druck auf den hinteren Fuß geben.

Was auch noch funktioniert,wäre den kite vorsichtig in die entgegengesetzte fahrtrichtung lenken und dabei die total depowern.
Hilft wirklich
AdrianStylez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2009, 12:19   #12
switch
gesperrt
 
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Lösung 1: rechtzeitig anluven
Lösung 2: auf Bow, Delta oder Hybrid umsteigen, damit ists einfacher

Kite runter fliegen wenn man keine Kontrolle hat ist so eine Sache. An Spots wo auch andere fahren und einem entgegenkommen sollte man den Kite langsam in den Zenit lenken wenn man die Kontrolle über die Geschwindigkeit verliert.
switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2009, 12:38   #13
switch
gesperrt
 
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Zitat:
Zitat von Hannibal Beitrag anzeigen
abfallen und kite nach oben lenken... sowas kann man machen wenn man lebensmüde ist hört sich ziemlich nach ner bowkiter technik an.... bar weg und arsch raus funktioniert dann aber nicht mehr, wenn man nicht nach lee gezogen will oder darf...

depowern, kite langsam runter lenken, kante richtig reinkrachen.. dann steht man nach max. 5m bei jedem wind und vorallem kann man nicht mehr ausgehebelt werden weil der kite, mit einem tip am windfensterrand, auffem wasser liegt.
ich glaub die Speedkiter lenken den kite nach oben und fallen ab wenn sie kontrolliert speed rausnehmen und anhalten wollen.
Wäre aber interessant zu sehen wie du das machst indem du den kite runterlenkst und nach 5 m stehst...
switch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 13:01   #14
Clemens11
Benutzer
 
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Beiträge: 678
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Velen Dank für die Antworten.
Jetzt wurden hier ja verschiedene Sachen gesagt:
1. Hochlenken und Board laufen lassen und so langsamer werden ( verschließt sich mir irgendwie, weil dann wird man bei viel power doch schneller )

2. Hochlenken, depowern und leicht kanten (ist ja irgendwie das gegenteil zu 1.)

3. Kite depowern, richtig nach unten lenken und die kante reinknallen (hab ich am Sonntag so gemacht und es hat immer funktioniert, allerdings hatten wir da auch nicht so viel wind wie am samstag.......)


Naja beim nächsten Wasserurlaub werde ich das einfach alles mal testen, dann passt das schon.
Clemens11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 14:03   #15
webunni
Rev rocks
 
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Ort: Stuttgart
Beiträge: 205
webunni eine Nachricht über ICQ schicken
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was bei mir am wochenende ganz gut geklappt hat, war in etwa wie punkt 1.

auf jeden fall erst hinterherfahren und dann kante reinknallen, da bleibt man fast stehen
webunni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 16:22   #16
ArgleBargle
Sa, So? Kein Wind!
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
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Zitat:
Zitat von Clemens11 Beitrag anzeigen
Velen Dank für die Antworten.
Jetzt wurden hier ja verschiedene Sachen gesagt:
1. Hochlenken und Board laufen lassen und so langsamer werden ( verschließt sich mir irgendwie, weil dann wird man bei viel power doch schneller )

2. Hochlenken, depowern und leicht kanten (ist ja irgendwie das gegenteil zu 1.)

3. Kite depowern, richtig nach unten lenken und die kante reinknallen (hab ich am Sonntag so gemacht und es hat immer funktioniert, allerdings hatten wir da auch nicht so viel wind wie am samstag.......)
1. ist Blödsinn - genau so effektiv wie bei Tempo 200 nur Gas weg zu nehmen wenn Du durch die 180 Grad Kurve willst. Da ist maximal ein Sprung drin.

2. ist Blödsinn - genau so effektiv wie vom Gas gehen und gaaanz leicht an die Bremse denken

3. funktioniert - mit viel Gewicht hinten

Verschiedentlich gab es verstecktes Amüsement a la "lenk das Ding mal schnell auf 12, dann vernichtet man Höhe und Geschwindigkeit durch Springen" - ich hoffe, das hast Du auch so mitbekommen
ArgleBargle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 20:10   #17
Ackerschreck
Maulwurfhügelplätter
 
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Hm, ich denke immernoch, dass alles richtig ist - nur unter ganz verschiedenen Bedingungen:

3. ist richtig unter normalen Bedingungen: Kite ist normal angeblasen und ich krieg auch bei tiefstehendem Kite noch die Kante rein. Prima. Das ist das beste. Wenn ich zu schnell werde lenke ich den Kite runter, lass mich nach hinten fallen und knalle impulsiv die Kante rein. Spätestens nach drei mal ordentlich Kante reinknallen stehe ich.

1. und 2. gehören zusammen, wenn der Zug im Kite ZU HOCH IST, ich den Kite nicht mehr depowern kann und ich schwer ÜBERPOWERT bin. Dann kann ICH nämlich bei tieffliegendem Kite die Kante nicht mehr halten -> gaanz schlecht. Ich verlier die Kante und werd noch schneller Das ist doch genau das Problem: wie soll ich die Kante reinknallen, wenn ich vor lauter Zug im Kite die Kante nicht mehr reinknallen kann? Im ernst, das hatte ich bei meinen C-Kites öfter, vor allem mit großem Board.
Also noch mal: wenn ich auch bei tieffliegendem Kite die Kante nicht mehr halten kann weil der Zug zu hoch ist fliege ICH den Kite vorsichtig in den Zenith, fahre kurz dem Kite hinterher (Effekt: der Zug in den Leinen verringert sich. Richtig?). DANN lass ich mich nach hinten fallen, knalle die Kante rein, mehr mals hintereinander, und lenke den Kite wieder vorsichtig runter. Dann bin ich wieder so langesam dass sich der Zug soweit verringert hat dass ich den Kite auch wieder am WFR ausbremsen kann.

Ach ja, und dann gibts ja auch noch die Pussy-Kiter-Variante: Bar wegschieben. Funktioniert aber nur bei Pussy-Kites

D'accord? Ich lass mich gern eines besseren belehren, sehe aber noch nicht, warum ich das nicht so wie oben beschrieben machen sollte Abfliegen tu ich immer nur, wenn der Kite zu doll quer zieht und ich die Kante nicht mehr halten kann, nicht jedoch, wenn ich den Kite nach oben stelle und ihm etwas hinterherfahre...
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 20:53   #18
ArgleBargle
Sa, So? Kein Wind!
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
Standard

Zitat:
Zitat von Ackerschreck Beitrag anzeigen
D'accord?
Nein.

Existierende Geschwindigkeit und zu viel Druck bekommst Du nur durch maximalen Widerstand ins Wasser weg. Und das geht nur, wenn der Kite *tief* fliegt, denn wenn er hoch fliegt, dann zieht Dich das Ding *aus* dem Wasser, während alles was Du in dieser Situtation willst genau eines ist: *Ins* Wasser.

Oder - so halbwegs ernst - die andere Perspektive: Wenn Du Druck hast, einfach springen, denn das nimmt auch Druck aus dem Gesamtsystem: Der hydrodynamische Effekt des Gleitens fehlt, also rupft Deine Gesamtmasse an dem Kite rum. Das ist aber bei weitem nicht so effektiv wie maximal Widerstand ins Wasser zu bringen.

Ziel ist immer das gleiche: Kite an den Windfensterrand prügeln.

Bei richtig Druck gibt es genau drei Dinge die helfen:

a) Saubere Technik (nix Toiletten-Haltung)
b) Kraft in den Oberschenkeln
c) Masse

[Ja, meine Kites haben auch Depower - sehr nennenswerte Depower -, aber wenn ich Druck abbauen muß/will, dann hat wenigstens mir bisher immer noch richtig drücken geholfen.]
ArgleBargle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 21:00   #19
Marki
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Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 95
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den PS4 Proto 8 gegen einen einen FB 7 austauschen.

Dann klappts auch mitm heitzen.
Marki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 21:34   #20
Clemens11
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das mit dem kite auf 12 und durch springen spannung abbauen hatte ich schon bemerkt Die Tipps mit dem hoch und hinterherfahren haben nur nicht so danach geklungen.
Und dass es mit dem heitzen auch mit dem PS4 klappt sieht man ja besonders in einem anderen "Sprung" Thread hier im Forum.
Clemens11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 22:28   #21
phen
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Registriert seit: 06/2006
Ort: Potsdam
Beiträge: 2.260
Standard

Zitat:
Zitat von ArgleBargle Beitrag anzeigen
Nein.

Existierende Geschwindigkeit und zu viel Druck bekommst Du nur durch maximalen Widerstand ins Wasser weg. Und das geht nur, wenn der Kite *tief* fliegt, denn wenn er hoch fliegt, dann zieht Dich das Ding *aus* dem Wasser, während alles was Du in dieser Situtation willst genau eines ist: *Ins* Wasser.

Oder - so halbwegs ernst - die andere Perspektive: Wenn Du Druck hast, einfach springen, denn das nimmt auch Druck aus dem Gesamtsystem: Der hydrodynamische Effekt des Gleitens fehlt, also rupft Deine Gesamtmasse an dem Kite rum. Das ist aber bei weitem nicht so effektiv wie maximal Widerstand ins Wasser zu bringen.

Ziel ist immer das gleiche: Kite an den Windfensterrand prügeln.

Bei richtig Druck gibt es genau drei Dinge die helfen:

a) Saubere Technik (nix Toiletten-Haltung)
b) Kraft in den Oberschenkeln
c) Masse

[Ja, meine Kites haben auch Depower - sehr nennenswerte Depower -, aber wenn ich Druck abbauen muß/will, dann hat wenigstens mir bisher immer noch richtig drücken geholfen.]
Nein.

Wenn man springt, oder einfach nur stark abfällt, verringert sich der zug des kites und die leinenspannung, weil man dem kite in windrichtung hinterherfährt. vom segeln weiss man: genau mit dem wind zu segeln ist ein langsamer kurs.

also: entweder kante rein und ausbremsen, oder erstmal abfallen, geschwindigkeit abbauen und dann kante rein.
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2009, 09:15   #22
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Eigentlich war das schon lange Geschichte.
Mit dem Waveboards kam es zurück......
...
Etwas Kabbel und satt Druck, man wird schneller und schneller und es geht leicht raumschots nach Lee...........

Brutalst anluven, komplett depowern und Kite nach ganz unten ist meine lösung.

Ansonsten wüsste ich kein Mittel was sofort wirkt, etwa wenn einem einer Entgegen kommt. Wenn Zeit ist kann man es aussitzen. Wird von alleine weniger wenn man etwas mehr raumschots fährt...
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten




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