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Alt 06.05.2008, 02:04   #41
niko
Frei Zeit Keiter :o)
 
Registriert seit: 06/2002
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Beiträge: 4.200
Reden

Zitat:
Zitat von Steeelampe Beitrag anzeigen
so ich missbrauche mal den threat hier um ein paar tipps für nen anfänger zu bekommen:
um sich an die ersten kiteloops ranzuwagen ist es da ratsamer das ganze hooked oder unhooked zu machen?
wie weiter oben schon gesagt ist der loop weniger heftig desto langsamer man anfährt und je weiter der kite an 12 uhr steht beim einleiten des loops richtig?

ist es also der klügste/schmerzfreiste weg sich an loops ranzutasten unhooked bei langsamer fahrt den kite kurz vor 12 durchzuloopen?

danke schonmal für die tipps!
Ein Übungsloop springst du am besten eingehakt (Murdoc hat sicher recht mit dem einfacheren Ausgehakten, aber dazu muss man erstmal unhooked springen können).

Die leichteste Variante ist bei mittlerere Fahr - Geschwindigkeit (ohne Sprung) den kite einfach langsam über die 12 Uhr Position durchzuloopen und aufpassen was passiert !

Es zieht dich kurzzeitig gegen die Fahrtrichtung - hier muss das Board unbedingt gerade zum Kite gestellt werden - solltest du ankanten, reisst es dich über die Boardkante.

Zum Üben eines gesprungenen Loops:
Fahre an und mache einen kleinen Sprung, ca. 1 m hoch. Versuche "hoch" zu springen - nicht weit. Bei einem Hochsprung hast du beim Absprung keine Geschwindigkeit mehr. Das gibt dir Gefühl für die Beschleunigung des Kiteloops und lässt dich die Landung besser kontrollieren als bei einem Weitsprung mit Fluggeschwindigkeit.

1. Variante (Kiteloop hooked into Transition)
Am höchsten Punkt deines Sprungs ziehst du den Kite mit einem Loop wieder zurück in die Fahrtrichtung und dann "unten" durch. Du Landest dann "gegen" die Ursprüungliche Fahrtrichtung - der Loop fällt damit aber nochmal gemässigter aus als die 2. Variante:

2.Variante (Kiteloop hooked)
Am höchsten Punkt des Sprungs ziehst du den kite mit einem Loop "hinten" durch (Kitestellung: Fahrtrichtung - 12h (beim Absprung für den Hochsprung) und dann den Kite weiter durchloopen).

Je Tiefer der Kite in die Powerzone Looped, desto mehr Zug hat er. Die LAndung erfolgt immer mit Brettspitze Richtung kite.

Achte darauf, dass du bei einem Bow kite die Bar gepowert hälst - sonst hast du keinen Spass mit einem Pussy Loop

So lässt sich der Kiteloop relativ schmerzfrei Trainieren.
niko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 07:09   #42
Lasse
Slingshot
 
Registriert seit: 12/2007
Ort: Kiel
Beiträge: 774
Standard

Würde ich nicht empfehlen, bei nem eingehakten hast du schnellmal zuviel druck und kommst zu hoch ohne aufgefangen zu werden. Mach bei wind der gut reicht zum Höhe halten mit 11-14er deine ersten unhooked Kiteloopversuche.
Lasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 07:26   #43
Carsten
hardCORE ;)
 
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Zitat:
Zitat von Lasse Beitrag anzeigen
Würde ich nicht empfehlen, bei nem eingehakten hast du schnellmal zuviel druck und kommst zu hoch ohne aufgefangen zu werden. Mach bei wind der gut reicht zum Höhe halten mit 11-14er deine ersten unhooked Kiteloopversuche.
Recht hat er.
Carsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 07:42   #44
Lugi333
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 197
Standard

Muss nicht sein, hab auch eingehakt angefangen und zwar so: Am Anfang andauernd TRansitions geübt, wenn die Kraft nicht ausgereicht hat zum weiterfahren den Schirm, dann einen Loop eingeleitet.
Ok dann bei Leichtwind - eher unterpowert, hab ich einfach mal umgegriffen, also beide Hände rechts, angekantet, und wo ich den Lift gespürt hab, einen Bakloop eingeleitet, Landung war echt sanft. Bei mehr wind gings dann natürlich etwas höher und unsanfter. Aber das Gefühl bekommt man am besten von den Transitions.
Lugi333 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 12:21   #45
niko
Frei Zeit Keiter :o)
 
Registriert seit: 06/2002
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Beiträge: 4.200
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Zitat:
Zitat von Lasse Beitrag anzeigen
Würde ich nicht empfehlen, bei nem eingehakten hast du schnellmal zuviel druck und kommst zu hoch ohne aufgefangen zu werden. Mach bei wind der gut reicht zum Höhe halten mit 11-14er deine ersten unhooked Kiteloopversuche.
Deshalb habe ich auch geschrieben:
fahre dosiert an und springe ca. 1 m hoch.

Damit ist klar, dass der Druck im Schirm nicht so hammermässig ist und beschleunigungskräfte damit Kontrollierbar bleiben.

Klar sollte man seinen ersten Loop nicht in einem 4 m Sprung ziehen.

Ich habe das kiteloopen wie oben beschrieben gelernt.
niko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 12:41   #46
Steeelampe
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2007
Ort: Utting a.Ammersee
Beiträge: 165
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Danke für die Tips!
werd einfach mal bei wenig Wind und Druck im Schirm rumdrehen. Da der Railey geht schon (auch wenn er noch sehr erbärmlich aussieht, ich komm jedenfalls ohne Kiteunterstützung wieder aufs Brett ohne Faceplant) sollts schon irgendwie klappen
Steeelampe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 12:45   #47
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Wenn der Railey schon geht spricht sowieso nix gegen einen UH Loop
Bei wenig Wind werdens kleine Hüpfer und kann dann gesteigert werden bis die Kniescheibe bei der Landung im Dreieck springt.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 15:50   #48
Lasse
Slingshot
 
Registriert seit: 12/2007
Ort: Kiel
Beiträge: 774
Standard

Für einen unhooked Kiteloop muss man ja keinen railey können. Es spricht also nichts dagegen. Dann später Transition mit spät eingeleitetem Kiteloop.
Aber ganz ehrlich das hat ja nichts von nem Kiteloop. Entweder du machst es unhooked ab 11 qm, oder du gehts auf unter 10 und eigehakt udn bei überpower.
Bei nem eingehakten Kiteloop bei Leichtwind lernt man einfach nichts.

Von daherwürde ich den Unhookedweg enpfehlen
Lasse ist offline   Mit Zitat antworten
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