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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.08.2019, 11:03 | #41 | |
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Zitat:
Es gibt Gründe... Das glaube ich gerne, dass die Aussage aus erster Hand stammt... Bevor es hier aber in Mutmaßungen ausufert - wie kann man bereits im RTW (meintest Du damit Rettungswagen!?) sagen, es handelte sich um einen Herzinfarkt? Dazu müssten meines Wissens erstmal eingehendere Blutuntersuchungen gemacht werden. Einige charakteristische Herzinfarkt-Marker im Blut stellen sich doch erst nach mehreren Stunden ein - oder gibt es mittlerweile eindeutige Schnell-Analysen? |
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23.08.2019, 11:18 | #42 |
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Kommt jetzt die Verschwörungstheorie?
Ein Arzt weiß in 3 Sekunden was Sache ist. Zumindest kann er Verletzungen von Infakten unterscheiden |
23.08.2019, 11:27 | #43 |
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Beim Kiten gibt es extrem viele Tote wird aber wenn möglich nicht groß an den Nagel gehängt zwecks Spot etc. in Le Morne waren es schon über 100 wenn ich mich richtig erinnere?
Was mir auch mal zu denken gegeben hat war ein Local in Samana der erzählte mir das die Kiter bei Sideshore gerne sehr weit raus fahren, dann gibt es Wind-Dreher auf Offshore mit nachlassenden Wind und wurden nimmer gefunden... |
23.08.2019, 11:47 | #44 | |
just for fun
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Zitat:
Ein EKG kann man auch im RTW schreiben und beurteilen. Ich hoffe für dich inständig, dass, wenn du mal ein Herzinfarkt haben solltes (hoffentlich nicht!!), die Ärzte nicht erst Stunden bis zum positiven Bluttest warten, bis sie mit der Therapie anfangen. Internethalbwissen... |
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23.08.2019, 11:55 | #45 | |
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Zitat:
Wichtig als Info doch das es kein Unfall war sondern ein unglücklicher Umstand. |
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23.08.2019, 12:08 | #46 | |
Benutzer
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Zitat:
Ein EKG kannst Du bei einem noch Lebenden machen, nicht bei einem der schon verstorben ist. Praxishalbwissen |
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23.08.2019, 12:24 | #47 |
just for fun
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...
Geändert von doc holliday (23.08.2019 um 12:26 Uhr) Grund: wozu, ich bin raus |
23.08.2019, 12:27 | #48 | |
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Zitat:
Man kann einen Herzinfarkt als Folge bekommen, weil man z.B. in eine extreme Stress-Situation kommt - z.B. Unterwasser gezogen wird beim loopenden Kite ezc. Man kann ihn aber auch davor bekommen und dann ertrinken. Es ist ganz sicher nicht möglich das instantan beurteilen zu können. Der Unterschied besteht darin, dass in einem Fall der Herzinfarkt (wenn es denn einer war) die Ursache für den Unfall war, in dem anderen Fall die Folge. Das widerum ist relevant für diejenigen, die da Schulen... es gingen ja langjährige juristische Streitigkeiten zur Nutzung der Lagune voraus... Aber warten wir mal das Untersuchungsergebnis ab... |
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23.08.2019, 13:01 | #49 | |
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Zitat:
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23.08.2019, 13:07 | #50 | |
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Zitat:
Dass diese Diskussion in Richtungen geht die nichts mit dem eigentlichen Sachverhalt zu tun haben ist leider typisch.. Plötzlich sind alle Ärzte und oder Juristen. Die meisten verteufeln den Spot, gehen vermutlich aber sobstwo Kiten wo es ähnlich tricky ist . Sichtlich waren alle noch nicht hier aber jeder hat eine Meinung zu Sotavento. Ich fahre heute nach 3 Wochen Düne nach Hause und fand die Bedingungen mega gut. Der Spot hat es in sich und ist nicht einfach, sowohl auf der Lagune als auch offshore (was ich wegen der Fülle bevorzuge). Aber es behauptet auch niemand dass es hier ein Kindergeburtstag ist. In diesem Sinne. Fuerte bis demnächst |
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23.08.2019, 13:09 | #51 |
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23.08.2019, 13:26 | #52 |
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Ich glaube es macht sehr viel Sinn genau herauszufinden was los war.
Das Unglück ist leidergottes nicht mehr rückgängig zu machen. Aber künftig soll das vermieden werden. Wenn sich als Ursache herausstellt, dass die primäre Ursache ein Herzinfarkt war und der Mann deswegen danach ertrunken ist, so ist das etwas Unvermeidbares und bedarf seitens der Kiteschulen dort keiner weiterer Konsequenzen. War aber der Herzinfarkt (wenn es überhaupt einer war) Folge äußerer Umstände, dann müssten sich die Schulen zumindest mal ein Konzept überlegen, die Gefahren zu minimieren. Geändert von sixty6 (23.08.2019 um 13:38 Uhr) |
23.08.2019, 13:39 | #53 |
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Du willst Herzinfakte bei Kiteschülern vermeiden? Sollen Schüler vorher ein EKG machen? Bei so ziemlich allen Sportarten sterben Menschen. Weil die Sportzeit ein Teil des Tages ist. Sportzeit ist keine Zeit bei der man nicht sterben kann. Das ist nun mal so. |
23.08.2019, 14:07 | #54 | |
www.air-switch.com
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Zitat von ripper tom
"Beim Kiten ... in Le Morne waren es schon über 100 wenn ich mich richtig erinnere?" Zitat:
Nur um Missverstaendnisse fuer Le Morne vorzubeugen: Im Jahr 2016 ertranken in gesamt Mauritius 43 Personen, kein Kiter dabei. Kann man sehr gut recherchieren. Die maurit. Regierung liebt Statistiken. 2017 dann 1 kiter in Le Morne. Viele waren kurz davor und hatten mehr Glueck als Verstand, weil sie trotz mangelnder realistischer Selbsteinschaetzung in Little Reef, Manawa oder One Eye waren. BTW heute uebrigens entspannter Wind fuern 12 er Kite in Le Morne. Viele Gruesse aus der kitelagune Oliver |
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23.08.2019, 14:14 | #55 |
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Lies nochmal genauer was das stand...
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23.08.2019, 14:29 | #56 |
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23.08.2019, 14:40 | #57 |
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24.08.2019, 11:21 | #58 |
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ist halt ein windsurfspot
Sotavento wurde als Windsurfspot entdeckt...war Monatelang auf Fuerte, 2 Tage bei Ablandig zerfetztem Hack haben mir gereicht um dort nicht mehr hinzufahren..zum kiten jedenfalls..der Düseneffekt über Land verstärkt halt den Wind, als Windsurfer lässt man halt mal einfach das Segel aus und Ende ist. Habe bei einem Airpass beinahe beide Schultern ausgekegelt weil eine Schockböe reingeballert ist wie ich genau umgegriffen habe. Also es gibt besseres zum lernen.
Kiteschulen wollen blöderweise Umsatz machen, nachdem Tarifa hier auch erwähnt wurde— Stadtspot bei Levante hat mir mein Knie geschossen bei Kreuzsee und unberechenbarer Wellenlage. Erkenntnis— es gibt überall Konstellationen die nicht sicher kitebar sind, und da müssen auch die Locals- da seid Ihr alle eingeschlossen den Newbees und Gästen mitteilen es besser zu lassen. Dies würde vermutlich viele Unglücke besser verhindern als alle tollen Safetysysteme— das beste hatten wir schon vor 20 Jahren, heisst Gehirn und Verstand einschalten. Tragisch das etwas passiert ist, macht euch aber hoffentlich bewusst das dies ein Extremsport ist und bleibt! Beim Snowboarden verrecken die Leute in den Alpen mittlerweile trotz Airbagrucksäcken und Piepserl und 20 Lawinenkursen weil sie es im Griff geglaubt zu haben. Ich war am Anfang des Sportes am Start, habe Silke Gorldt den Kite gestartet und gefragt warum Sie kein Quickrelease an der Bar hat— habe damals wie manche andere versucht eine Handlepasstaugliche 5 Leinen-Wichardbar zu konstruieren, was auch geklappt hat. Silke hat mir gesagt Quick release benötigen nur Anfänger. Der Rest ist Geschichte... Ride hard aber auch safe LXT |
24.08.2019, 11:40 | #59 |
Living the good life
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Stimme dir in vielen Punkten zu. GEHIRN einschalten schadet eigentlich nie.
Das beim Ski/Snowboard so viele verunglücken liegt auch mit daran, das viele denken ich hab ja Helm, Protektor und ABS Rucksack das macht mich unkaputtbar.... Die Silke G. Story ist trotzdem ein Thema für sich. Aber ja, ein funktionierendes QR bzw. ein Leinenmesser hätte in dem Fall vermutlich ihr Leben retten können. |
24.08.2019, 11:53 | #60 | |
gitano
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Beiträge: 14.369
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Zitat:
zu ihrer verteidigung muss man sagen, dass es zu der zeit kaum bis keine QRs gab! schon gar nicht welche, die für wettbewerbsmäßiges kiten geeignet gewesen wären. damals hies das: ja also, wenn du in troubel kommst, dann ziehste dich so an der bar hoch und hängst dich halt so aus. |
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25.08.2019, 05:28 | #61 |
Omnia tempus habent
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Ort: Taka-Tuka-Land
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Herzinfarkt
Nur mal so zur Info:
Der bestimmbare Faktor bei einem Myocardinfarkt ist der Trop T Wert, der aus dem Blut bestimmt werden kann. Der "Herzinfarkt" ist ein ischämischer Bereich (zumeist von einer Thrombose verursacht) eines oder mehrerer Teile des Herzmuskels. Heißt: Es findet dort keine Durchblutung mehr statt. Anders als im Fernsehen gibt es dann keine piepende Nullinie auf die man mit Elektroschocks reanimieren kann und der Betroffene läuft dann nach Hause Die 3 unabhängigen "Elektrocenter" des Herzens versuchen nacheinander die Kontraktionen aufrechtzuerhalten, nur funzt die Koordination nicht mehr, weil ein (mehr oder weniger großer Bereich) halt nicht mehr mitmacht (kein Sauerstoff mehr im Muskel = KO). Das führt zum Flimmern des Herzens. D.H. schnelle, nicht richtig ausgeführte Kontraktionen. Damit wird nicht genug Blut ins System gedrückt und der Sauerstoffmangel führt zur Bewusstlosigkeit und final zum Tod. Wenn der "stillgelegte" Bereich des Herzens günstig liegt und nicht zu ausgedehnt ist, kann man mit dem Defibrillator ("Entflimmerer" das Herz "neu starten". Ist wie ein Reset beim PC. Man kann dann später im Blut den Abbaustoff der zugrundegegangenen Herzzellen (Trop T) messen, oder in der Autopsie den toten Bereich des Herzmuskels sehen. Wann was passiert bestimmt letztlich immer "Der da oben".... Besser beim Kiten als beim festen Drücken auf dem stillen Örtchen (und das passiert viiiel öfter Aloha |
25.08.2019, 08:58 | #62 |
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Troponin T hat man aber auch bei Herzprellung durch Unfall. Von daher ist die Aussage Herzinfakt ohne Obduktion nicht möglich. Wenn das dort verbreitet wird, wirft das kein gutes Licht auf die Sache.
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