|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
18.04.2016, 20:44 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2016
Beiträge: 14
|
Eigenes Material aber welches?
Hallo,
erst mal zu mir: ich bin 1,88m und wiege 80-83kg. Ich habe gerade im Urlaub auf Mauritius einen Kitekurs gemacht und kann trocken (Wende klappt zu 80%) hin und her fahren, Hoehelaufen ist kein Problem. Eigentlich bin ich begeisterter Windsurfer und hab hauptsächlich mit dem Kiten angefangen, weil der Materialtransport im Urlaub viel einfacher ist. Jetzt überlege ich mir eigenes Material anzuschaffen finde aber bei der Produktvielfalt es recht schwer einen Überblick zu bekommen. Meine Idee wäre 2 Kites, 1 Board, möglichst viele Bedingungen abdecken. Wie gesagt es soll gut mit in den Urlaub zu nehmen sein. Ich dachte an Kites von 13 qm und 9 qm (vielleicht 8qm) und ein Board mit 138x41 bis 140x42. Bei meinem Kurs bin ich North Evo in 12, 10, 8qm gefahren und der 8er ging selbst bei 30kn noch gut zu kontrollieren. Der 12er war bei unteren 4 bft etwas schwach und Hoehelaufen war da nicht richtig möglich. Deswegen denke ich etwas groeser wäre besser. Kann man den Knotenangaben der Hersteller vertrauen oder sind die Angaben doch zu optimistisch? Sicherlich hängen die Kitegroessen auch vom Kitemodel ab, ohne jetzt mich erst mal auf ein Modell festzulegen würde ich gerne in Richtung Freestyle aber nicht unhooked gehen, einfach hin und her fahren ist ganz ok aber auf dauer zu langweilig . Ich weiss das 3 oder 4 Kites und 2 Bretter sicher besser sind aber bei Flugreisen mit Familie muss ich mich beschränken. Im Urlaub treffe ich immer wieder Kiter die nur ein Brett und 2 Kites haben und trotzdem fast immer auf dem Wasser sind, auch wenn es nicht immer die optimale Kombination an Material für die Bedingungen ist scheinen sie Spass zu haben. Jetzt versuche ich fuer mich die Richtige Kombination zu finden. Wann kommen eigentlich die neuen Modelle jedes Jahr raus, bzw. wann werden die aktuellen Modelle reduziert? Viele Gruesse, Tobias |
18.04.2016, 21:50 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.835
|
Bei Flugreisen must du sowieso einen Bag aufgeben. Da passen immer, auch vom Gewicht, ein Board und drei Kites rein. Du kannst auch einen Kite als Handgepäck nehmen. Ich verreise auch immer mit Familie mit zwei Kindern. Daher wäre das für mich nicht das Hauptkriterium.
Bei drei Kites kannst du den mittleren für die vorherrschende Windstärke auswählen und dann nach oben und unten abrunden. Bei deinem Gewicht wäre klassisch 14/10/7. Gute Freeride/Freestyle Kites gibt es von jeder Marke. Die meisten Modellwechsel sind im Spätsommer/Herbst, aber du kannst bedenkenlos Auslaufware von 13/14/15 kaufen. Oder gebraucht in gutem Zustand, das Angebot ist doch so riesig. Bei den Boards ist Breite wichtiger als Länge und bei deinem Gewicht 42-43 cm. |
19.04.2016, 09:11 | #3 | ||||
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Auch Oase-Knoten korrelieren nur gelegentlich mit echten Knoten, vor allem am unteren Rand der Kitebarkeit. Auf jeden Fall kommst du viel öfter ans Gleiten als die Windsurfer. Wann genau hängt auch vom Fahrkönnen ab und viel vom Brett, und natürlich vom Gewicht des Fahrers. Zitat:
Da ich auch mit Familie oder jetzt meistens mit Frau reise, reicht es mir die wirklich guten Tage zu kiten. Dieses gekrampfe am unteren Windbereich schenke ich mir einfach. Oberhalb von 35 Knoten ist auch meistens nicht mehr wirklich lustig, jedenfalls bei meinem Können (Alleine gehe ich da sowieso nicht mehr raus). Nochmal der Tip mit dem Splitboard (gibts gerade einen Thread dazu). Gerade wenn du mit Familie reist, da kannst du die Teile super verteilen auf mehere Personen. Muss ja auch mal Vorteile haben so eine Familie So mach ich es: Flugreisen mit RL Split 138er und 2 Kites (13 und 9). Autourlaub in Dänemark mit erwachsenem Sohn (Kiter): 5 Bretter (166 er Door bis 130er) 6 Kites, von 16m2 bis 5m2, je 3 Neos, Sup, MTB usw. Und NIX muss aufs Dach, nichtmal die Frau Die Garage ist leerer als noch beim Windsurfen, aber nicht viel Gespaltene Persönlichkeit: Ich kann mich gut einschränken, schwelge aber auch gerne im Material (fast alles gebraucht besorgt). Geändert von Bastelwikinger (19.04.2016 um 09:25 Uhr) |
||||
19.04.2016, 09:47 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 63
|
2 kites wird schwierig, besser 3 Kites. Ich denke für dein Gewicht würde Ich 13/10/7 nehmen. EVO währe eine gute Wahl
|
19.04.2016, 10:05 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
bei nicht mal 9okg ist deine Idee 13/9 ganz gut.
N Kumpel fährt seit Jahren 14/10 bei 110kg. Board bspw. 138*42 passt auch. Für Leichtwind müsste was größeres zusätzlich her. |
19.04.2016, 10:12 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 220
|
Würde mich KiteFreak anschließen. Entweder 3 Kites und 1 Board, oder 2 Kites und 2 Boards.
13,10,8 + Allround Board oder 12,9 + Allround und Leichtwind Brett Würde ich neu anfangen, würde ich wohl aktuell bei den Rabbis zuschlagen. Gibt es gerade gut gebraucht. Oder halt North Evo/Rebel. Reduzierte Modelle gibt es am ehesten am Ende und Anfang des Jahres. Dann wenn viele auf neue Modelle wechseln. |
19.04.2016, 11:41 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Ich habe auch um die 80kg. Anfangs hatte ich zwei Kites 14+9, ging 2008 schon recht gut, 13+9 geht also problemlos. Seit 2 Jahren fahre ich 14+10+7. Über den 10er bin ich ganz froh, denn das ist inzwischen mein meistgeflogener Kite, den 9er konnte ich an meinem Binnenspot sehr viel weniger fliegen. Der 14er ist hier und an Thermikspots auch häufig die richtige Größe, Fürs Meer würde ich aber wohl 12+9+7 oder 13+9+7 nehmen. Für richtig Leichtwind brauchst eh noch nen großen Kite dazu. Ich habe dafür noch ne 19er Matte, die kommt aber wohl weg, weil ich nun nen Foil habe.
5-Strutter haben eine größere Range (dafür drehen sie aber leider langsamer) sind also für Dein Vorhaben besser geeignet. Die sind i.d.R. aber auch schwerer und daher meist im Lowend schlechter. Eine eierlegende Wollmilchsau scheint mir der Boost zu sein mit einer sehr großen Windrange, trotz 5 Struts sehr gutem Lowend und auch noch toll abrufbarem Lift. Gibts für mich leider nicht in 14+10, aber für Dich könnte 13+9 eine sehr gute Lösung sein. Und dann erst mal abwarten, ob Dir mittelfristig noch ne Größe oben oder untenrum fehlt. 10er als kleinsten finde ich fast a bissl groß. Nen gutmütigen 9er kannst bei 30 Knoten auch noch fahren, wenngleich ich da inzwischen lieber 7er fahre. 2 Kites macht auch die Entscheidung einfach: Wenig Wind = großer Kite. Viel Wind = kleiner Kite. Mein Hauptboard ist seit 2008 erst ein 135x41, dann ein 134x42. Ich habe zwar noch andere Boards für wenig Wind, aber sobald es halbwegs bläst, ist die Größe super. Ein paar Zentimeter in der Länge hin oder her ist meins Erachtens nach egal. |
19.04.2016, 12:21 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2014
Ort: Bodensee
Beiträge: 179
|
Zwei oder drei Kites?
Hallo Tobias
Ich stellte mir vor 2-3 Jahre die gleiche Frage wie du? Bin auch (immer noch) Windsurfer und habe gut 3 Jahren mit Kiten angefangen. Ich wollte mir auch möglichs't wenig Material anschaffen. Also ein 12er & ein 8er muss her. Ich habe dann aber doch (nach vielen Rücksprachen) mich für die 3-Kite-Variante entschieden und bin heute froh darüber. Sind übrigens 12,9 und 7. (Evo's) Den 7er habe ich mir Ende letztes Jahr zugetan und war dann froh, dass es kein 8er "war". Den 7er konnte ich einiges über 30 Knoten fliegen und ich denke dass ich alles richtig gemacht habe. Ich würde heute wieder diese Abstufung wählen. p.s. Wiege 80 kg. +/- (eher +) XRider |
19.04.2016, 16:08 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2016
Beiträge: 14
|
Erstmal vielen Dank an alle. Schön das man so viele hilfreiche Antworten bekommt.
Also beim Brett schau ich nach ca 41-42 cm Breite, im Moment gefällt mir das F-One Trax in 137x42cm echt gut, ist leider nicht ganz billig, vielleicht als Auslauf oder kann man da auch andere günstigere Bindungen montieren? Ich denke ich werde eine 2-Kite Strategie probieren, wahrscheinlich 13 & 9 qm, das macht auch das Entscheiden welchen Kite ich fahren will deutlich einfacher. Ich bin auch nicht auf Schwachwind aus, wenn es weniger als 13-14 kt hat dann bleib ich halt am Strand und spiel mit meiner Tochter . Vielleicht kommt irgendwann dann doch nochmal eine Schwachwind- Ausrüstung aber erst mal ist das nicht geplant. Bei den Kite Modellen bin ich noch etwas ratlos, bin bisher nur den Evo geflogen, soweit war das ok aber wenn man am Anfang steht kann man natürlich noch nicht einschätzen was man gerne in einem oder zwei Jahren möchte. Gibt es von anderen Marken ähnlich Kites? Die Testberichte finde ich bisher eher weniger aufschlussreich, da ist immer alles gut . Konkret hatte ich mir auch Gaastra angeschaut, auf gleiten.tv klang die beschreibung so als waeren die 2015 Modelle nicht so toll gewesen (das interpretiere ich in die Aussagen vom 2016er Test). In dem gleiten.tv Test vom Gaastra Spark wurde of von Tellering oder sowas gesprochen was ist da genau gemeint? Gaastra ist preislich natürlich interessant (bauen auch gute Windsurfsegel) vielleicht kann hier jemand seine Erfahrungen im Vergleich zum Evo schreiben. |
19.04.2016, 16:37 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 33
|
Hi Kitespeed,
also ich verreise meißt mit 2 boards und 4 kite. Als board für alles nutze ich ein Anton FreeK 140x42. Das geht für jede Bedingung. Im Bag hab ich dann einen 12er, 14er und 17er. Einen 9er nehme ich als Handgepäck im Rucksack mit (hat kleines Packmaß und es passen noch andere Sachen mit rein). Beim Bag liege ich meißt bei 28kg und mit dem Rucksack gab es noch nie Probleme. Ich fahre hauptsächlich Slingshot Rallys (sehr gutes Low End und kraftvoll) und RRD Obsession (sehr guter Allrounder, Depower, Hangtime und für mich die beste Bar). Aber die Marke ist ja bekanntlich Geschmacksache. Am besten sind da Testtage um für sich den besten Kite auszuwählen. |
19.04.2016, 16:39 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.835
|
Was du in ein bis zwei Jahren möchtest, wird dir keiner sagen können. Als Einsteiger mit Zielsetzung Freeride/Freestyle wirst du mit jedem Kite von jedem Hersteller aus dieser Kategorie viel Spaß haben. Evo, Pivot, Element, Bandit, XR, Lithium, Switchblade, Rally, Trigger... es ist eigentlich ziemlich egal, wenn du am Anfang stehst. Wenn du zur Zielsetzung Freestyle hooked noch Wellenambitionen hättest, würde sich die Auswahl verkleinern. Aber ansonsten würde ich mich auch am Preis orientieren.
|
20.04.2016, 23:39 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.245
|
hab eben auch mal ein bissel nach Material gesurft. So richtig billige kites gibts anscheinend im Moment kaum noch.
Als tip würd ich mal bei you-love-it mal anfragen was er dir so an Allroundkites günstig anbieten kann. Ansonsten haben die surfpirates die 2015er Airush Lithium zum ganz fairen Preisen und wenn man gleich zwei + ein Board kauft geht das ggf. noch etwas mehr. |
04.05.2016, 15:56 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2014
Beiträge: 9
|
Moin.
Also grundsätzlich würde ich vorher alles vor dem kaufen auch ausprobieren. Wenn du die Ausrüstung auch viel für Reisen nutzen möchtest kann ich dir als großen Kite den Naish Trip empfehlen. Der hat keine Strut und außerdem passt der zusammengepackt auch ins Hangepäck. Den kannst du zum Beispiel auch mit einem Spliboard kombinieren sodass du das ins normale Gepäck mitnehmen kannst. Dann brauchst du nicht einmal das teure Übergepäck Zahlen. Und wenn du dir einen coolen 9er dazuholst kannst du den vielleicht über einen Mitreisenden als Handgepäck mitnehmen. Nur so als ⚡️Idee. Lieben Gruß |
04.05.2016, 17:35 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2009
Beiträge: 118
|
Ich empfehle dir den switch element. Sehr guter Kite preisgünstig und extrem gut verarbeitet.
|
05.05.2016, 13:49 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 63
|
Ich glaube nicht das es sinn macht als Anfänger viel zu testen. Am besten einen allround (freeride/freestyle) kite nehmen. Mit EVO, Bandit, XR, Switchblade etc. kann mann wenig falsch machen.
|
05.05.2016, 16:38 | #16 |
Nürnberger Raum
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 454
|
Er war schon seit zwei Wochen nicht mehr da. Vllt. Ist er erschlagen worden mit den Vorschlägen
|
06.05.2016, 06:38 | #17 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
|
Flysurfer!!!
2012 war meine Range 7-10-14 Bandit V (5)
2015 habe ich Flysurfer für mich entdeckt. Mit 9-15 und 2 Boards war ich perfekt gerüstet! (Boost I gibt es gerade günstig gebraucht weil Boost II bereits zu haben ist) Laut http://surfforum.oase.com/showpost.p...&postcount=100 ist 7-11-18 eine perfekte Kombi... Der Sonic I sollte auch bald günstig zu haben sein, da der Sonic II in den Startlöchern steht... Ist aber als Anfänger vielleicht noch etwas too much!?! Aber der neue Speed 5 wird ja auch in allen Lagen hoch gelobt!?! |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Surfausrüstung heutzutage kaufen? (Tarifa-geeignetes Material? Ungefähre Kosten?) | vvflx | Windsurfen | 13 | 13.03.2011 23:44 |
Bieten div. gebrauchtes Material (Underground, Ozone) | .:FlachbombeR:. | Archiv - Kitesurfen [B] | 3 | 24.11.2010 20:23 |
Ab wann sollte man sich als Anfänger eigenes Material zulegen ? | TotalTalentfrei | Kitesurfen | 10 | 20.07.2009 20:06 |
Material Überblick für Anfänger (80kg, Nordsee) ? | olli_hb | Kitesurfen | 25 | 27.04.2009 18:31 |
Hab mir eigenes Material gekauft!!! | LIPPI | Windsurfen | 8 | 30.10.2006 13:42 |
|