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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.07.2012, 07:37 | #1 |
es geht aufwärts!
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Bitte nicht zwischen Schwimmern und Leuten auf Handtüchern Kites starten!!!
Ich versteh ja dass man unbedingt auf's Wasser will, wenn der Wind geht, aber das muss ohne Gefährdung der anderen Menschen vor Ort funktionieren!
Wenn ich unbedingt an einem See, an dem Handtuch-Ecke an Handtuchecke liegt und die ersten 50 Meter sehr viele Schwimmer im Wasser sind, kiten möchte, dann kann ich doch nicht blind mein Programm abspulen wie am selben Spot bei 11 Grad und steifem Wind, wenn alle anderen am Beach auch Kiter sind. Es geht auch ganz einfach ohne die Leute zu gefähren: Kite aufbauen, anleinen, Bar wieder aufwickeln, Kite an der Fronttube schnappen und einfach raus laufen/schwimmen. Sobald man die Zone mit den Badegästen verlassen hat, kann man die Bar abwickeln und den Kite wegtreiben lassen und dann ganz normal starten und einen schönen Kitetag erleben. Genauso sollte man auch bei den Schlägen abdrehen BEVOR man zwischen den Schwimmern herum eiert. Und wenn zum Ende der Session immer noch so viel los ist, muss ich halt den Kite auch draußen auslösen, die Bar wieder aufwickeln und meinen Kite wieder an der kurzen Leine sicher an Land bringen. Wir sprechen hier von einem turbulenten Binnenspot an dem jederzeit der Wind hart auffrischen kann, oder auch komplett zusammenbrechen, da kann ich doch nicht zwischen lauter Menschen im Wasser meinen Kite starten!!! Und auch der sicherste Kiter kann keinen Absturz verhindern, wenn der Wind (wie eben auch passiert) immer mal wieder abdreht, so dass der komplette Bereich plötzlich abgedeckt ist. Ach so: Wer zu unsicher ist mit dem Kite und aufgewickelter Bar raus zu schwimmen, hat schon dreimal nichts im Bereich mit anderen unbeteiligten zu suchen. Ihr checkt das einfach nicht, oder? Einmal blöd abgeschmiert der Kite, mit der Leine eines der Kinder aufgesammelt, da könnt Ihr Euer Leben lang Ärger haben deswegen und andere erst! Es geht doch auch problemlos anders und es ist doch auch eine schöne Herausforderung an nicht so günstigen Spots so zu fahren dass man nur sich selbst gefährdet und nicht auch noch den Rest der Welt, der nur zum Würste grillen an den Strand gekommen ist. Ich würde auch gerne selber weiterhin an diesen Spots kiten gehen und sehe nicht ein dass wir diese wegen Ignoranten und Egomanen geschlossen bekommen! |
02.07.2012, 07:50 | #2 |
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Willst Du mal ordentlich Dampf ablassen oder gibt es einen konkreten Anlass an einem konkreten Spot?
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02.07.2012, 07:59 | #3 |
es geht aufwärts!
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Meinst Du ich hab das erfunden, oder gehe davon aus, dass es mal passieren könnte und schimpfe vorsorglich?
Natürlich schreibe ich das aufgrund konkreter Beobachtungen, es schadet aber nicht wenn sich vielleicht auch noch jemand anders wo anders angesprochen fühlt und der Spot tut hier nichts zur Sache, das Gesagte ist absolut allgemeingültig. |
02.07.2012, 08:00 | #4 |
Pro - Kitesurfer
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Wenn Dir so etwas auffällt, wieso sprichst Du die Leute nicht persönlich und vor Ort selbst an?
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02.07.2012, 08:03 | #5 |
auf Forenurlaub
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02.07.2012, 08:03 | #6 |
es geht aufwärts!
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Zum Beispiel weil ich selber auf dem Wasser bin mit ordentlich Sicherheitsabstand und keine Lust habe am Strand den Aufpasser zu spielen, für Leute die nicht selbst mitdenken? Vielleicht liest es hier der ein oder andere, und denkt sich "eigentlich hat er recht" und wird das nächste mal etwas umsichtiger sein. Vielleicht auch nicht, dann hat es aber auch nicht geschadet.
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02.07.2012, 08:06 | #7 | |
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Zitat:
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02.07.2012, 08:13 | #8 |
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02.07.2012, 08:14 | #9 | |
Pro - Kitesurfer
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Zitat:
In dem Fall trägst Du selbst deinen Teil dazu bei, das Spots dicht gemacht werden Wenn jeder so denken würde.... Ist doch egal! Einfach alle zusammen scheißen! Ich würde dann nicht mehr in Ruhe kiten gehen. . . |
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02.07.2012, 08:14 | #10 |
Wasserfloh
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Wo spielt doch fast keine Rolle. Solche A...er gibt es leider zu genüge überall.
Wir haben so was auch schon mehr als einmal erlebt. Da werden die Kites in die Bäume geknallt von Vollpfosten, die von nix ne Ahnung haben und das über den Köpfen von Leuten auf ihren Handtüchern. Ja, habe ich auch selbst gesehen und nein, ich habe nix gesagt, weil ich auch auf dem Wasser war. Da muss ich mangiari schon recht geben. Jetzt mal ernsthaft: Wenn ich zu so jemand hingehe, ihn in normalen Ton auf sein Fehlverhalten hinweise und er sich als beratungsresistent erweist, wie wäre dann der nächste Schritt? Einfach zum Kite gehen und Luft ablassen? Ich habe bei schönem Wetter und Wind ja auch keinen Bock auf Streß. Grüße Andi |
02.07.2012, 08:15 | #11 |
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Bei vielen Kitern habe ich den Eindruck sie sehen den Kite als eine Art Wasserspielzeug an und üben damit unbekümmert mitten im Badebereich. Den Schwimmern herum ist gar nicht bewusst, welche Gefahr das birgt und es sieht für Außenstehende nach einem friedlichen Miteinander aus ... bis was passiert Wenn ein Kiter sich falsch verhält, ist das auch immer ein Signal für andere sich ebenso zu verhalten.
Ich bin dafür an Binnenseen das Kitesurfen generell an Badestellen zu verbieten und nur an ausgewiesenen Kitezonen zu erlauben. siehe Steinhuder Meer. |
02.07.2012, 08:22 | #12 |
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So habe ich es früher gemacht, egal an welchem Spot, aber bei der Menge an "Profis" ist das inzwischen fast aussichtslos.
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02.07.2012, 08:23 | #13 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Es geht ja, und die meisten bekommen das ja auch hin. Wenn ich gerade an Land stehe, sag ich natürlich auch was. Aber wie schon erwähnt waren viele Leute im Wasser und dann kannst halt nicht so einfach mal schnell an Strand fahren und sagen "Hey, nicht zwischen den Leuten", denn dazu müsstest ja selber zwischen die Leute fahren. |
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02.07.2012, 08:33 | #14 |
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02.07.2012, 09:07 | #15 | |
*********
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Zitat:
Insgeheim wünscht man sich schon fast, dass mal was passiert. Es ist klar, welche Rechte dann bei einer behördlichen Beurteilung im Vordergrund stehen. |
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02.07.2012, 09:09 | #16 |
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Geändert von Pundamelia (10.08.2012 um 09:31 Uhr) |
02.07.2012, 09:58 | #17 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Ich habe niemanden gefährdet und möchte deshalb auch gerne nichts verboten bekommen. Eine extra Surfzone auszuweisen wäre auch nicht sinnvoll, weil man dort eh nur an 25 Tagen im Jahr richtig Wind hat und an 15 Tagen davon hat kein Mensch Interesse dort zu baden. Man wird es doch irgendwie schaffen sinnvoll miteinander umzugehen. Aber nein, in Deutschland muss wieder alles verboten werden... |
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02.07.2012, 10:50 | #18 |
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Also ich kann mangiari da nur zustimmen. War am Wochenende auch an einem bayr. See ... Es ist echt zum Kotzen! Da haben 70% keine Ahnung was sie da machen. Die Folge für mich war, dass ich nicht aufs Wasser gekommen bin, da ich ständig irgendwelchen Spinnern die Gefahren aufzeigen musste (kann da als ehemaliger Kitelehrer einfach nicht zuschaun).
Was ich allerdings positiv fand war die Tatsache, dass ich von keinem Kiter doof angemacht wurde. Alle mit denen ich geredet habe, haben ihre Fehler eingesehn und versprochen, es das nächste Mal besser zu machen. Mein Tip also: lieber mal aufs Kiten verzichten und den Anfängern und MöchtegernPros die Gefahren ruhig erklären, der gesunde Verstand funktioniert dann anscheind doch noch ... |
02.07.2012, 11:14 | #19 |
Padics Kiteboarding
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Jedes Jahr das gleiche!
Jedes Jahr gibts die gleiche Soße bei uns am See!
Auch wenn All...dorf komplett zu ist mit Schwimmern und Badegästen, gibts es immer ein paar Volltrottel die quer über die Handtücher ihre Leinen auslegen und meinen sie müssen bei richtig scheiss Windbedingungen aufs Wasser gehen, auch wenn überall Kinder spielen! Ich bin auch schon oft hingegangen, da ich an den Tagen auch nur Badegast war und hab sie darauf angesprochen. Von den meisten kam nur ein blöder Spruch zurück und blabla sie wissen was sie tun..... Aber wie immer.....keiner will sich was von einem jungen Kerl mit 23 Jahren sagen lassen...obwohl ich dort wohne und seit 6 Jahren dort kite ..... |
02.07.2012, 11:30 | #20 |
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Hey,
ich finde das ganicht schlecht wenn man direkt von Leuten angesprochen wird wenn man was falsch macht. Ich als Anfänger wäre der letzte der einen blöd anmotzt wenn ich auf Fehler angesprochen werde. (verstehe aber auch das man kein Bock hat nur den ganzen Tag den Aufpasser zu spielen) das man natürlich mitdenken sollte ist ja logisch vor allem da man sich schon denken kann was passiert wenn irgendwas/irgendwer zwischen die leinen kommt... |
02.07.2012, 11:45 | #21 |
Keine Zeit bin kiten
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Hi,
stimme dem Mangiari voll zu, nur: Wer schon mal am Brouwersdam war, wird es so erleben: In der ausgewiesenen Kiterzone liegen die Sonnen und Badegäste, die Kinder lassen zwischen den Kites am Strand ihre Lenkmatten und Drachen fliegen oder bauen Sandburgen und gehen natürlich schwimmen. Die Leinen verhäddern sich an Kinderwagen, Sonnenschirme usw. Kommste zum Landen zu nahe ans Ufer wirste direkt von den Eltern angeblöckt, hier sind doch Kinder im Wasser. Ist nicht immer einfach, aber der Strand ist doch soooo groß. Kalli |
02.07.2012, 12:02 | #22 |
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Ich bin der Meinung, dass es nun folgende Massnahmen braucht:
- obligatorische Lizenz in ganz Europa, Verbandsmitgliedschaft und Versicherung. Bei Verstössen gibt es Verwarnungen und Bussen, im Wiederholungsfall sogar Entzug der Lizenz. - Immatrikulation der Kites inkl. obligatorischen Aufdrucken einer Nummer (bspsw: D-01234, CH-54321, AT-12321) - Kiteclubs mit Platzchefs welche Kiter in der Badezone wie auch Badegäste in der Kitezone auffordern, sich korrekt zu verhalten. Leider glaube ich nicht mehr daran, die geschilderten Probleme auf andere Art und Weise zu lösen. Mittlerweile sind einfach zu viele Kiter unterwegs, so dass sich der ungeschriebene Verhaltenskodex der Kiter leider etwas verwässert hat. |
02.07.2012, 12:13 | #23 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Gebe Mangiari komplett recht, guter Beitrag.
Ich kann jetzt wirklich nicht nachvollziehen, warum er dafür hier auch noch angemacht wird. Weil ich nicht Teil des kompletten Irrsinns sein will, meide ich diverse Spots grundsätzlich am Wochenende. Übrigens kann es sehr hilfreich sein, sich Kollegen zu suchen, um verpeilte Typen zur Vernunft zu bewegen. Macht einfach mehr Eindruck, wenn man nicht alleine den Spielverderber gibt. Und wer es immer noch nicht weiss: Wenn man neu an einem Spot ist, sucht man sich einen Local und lässt sich in die Besonderheiten einweisen. Ich wurde bisher immer freundlich mit allen nötigen Informationen versorgt und bin gerne bereit, mich auch daran zu halten. Andreas |
02.07.2012, 12:46 | #24 |
es geht aufwärts!
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Na also bei uns ist der Strand leider nicht soooo groß und es gibt ne Handvoll Kiter und gestern locker ein paar hundert erholungssuchende Badegäste. Da müsste ich mich schon fast schämen, wenn man uns ein Areal zusprechen würde, denn den Badegästen blieb wirklich nicht viel Platz zwischeneinander.
An solchen Tagen haben die Badenden einfach bedingungslos Vorfahrt und wer es nicht schaffst ohne andere zu gefährden raus zu kommen, der soll es bitte lassen. Wenn der Herbstwind mit 15 - 30 Knoten im ständigen Wechsel durchballert und ein paar Schaulustige bei horizontalem Regen am Strand rum stehen, frag ich schon mal ob sie bissl zur Seite gehen können, wenn jemand zum Landen rein kommt. Das ist aber auch ne komplett andere Situation. Hier einen Kitestrand auszuweisen wäre wirklich nicht fair, weil man eh nur ganz selten mal Wind hat und warum sollten die hunderte Erhohlungssuchenden da ihren Platz reduzieren, nur weil ein paar Spinner alle paar Wochen da mal im Wasser spielen müssen. Wem der schwimmende Launch hier bei gut besuchten Badeseen zu anstrengend ist, der muss dann halt wie viele andere zum Urlaubskiter werden und irgendwo hin fliegen wo er Stehrevier ohne Badegäste hat. |
02.07.2012, 12:59 | #25 | |
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Zitat:
...bei Dir hackt`s wohl Spinner gibts leider überall, da helfen solche "tollen" Ideen auch nicht. Da leiden nur die vernünftigen und die Vollspackos machen weiter...da hilft so ein typisch deutscher schwachsinniger Politschnellsschuss auch nichts |
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02.07.2012, 13:53 | #26 |
es geht aufwärts!
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02.07.2012, 15:10 | #27 |
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Das ist doch keine Hürde für die, welche kiten können. Es scheint an gewissen Spots wirklich so zu sein, dass zu viele sich nicht an die Basics halten. Dazu gehört Personen- und Umweltschutz. Grundsätzlich halte ich ein beherztes Ansprechen von solchen die sich und andere in Gefahr bringen auch für die beste Variante. Aber leider wird man dabei oft abgekanzelt oder erntet Unverständnis. An solchen Spots würde doch ein lokaler "Platzchef" genügen. Und das mit der Versicherung/Lizenz erachte ich als Selbsteverständlichkeit. Was passiert wenn die Versicherungen aber plötzlich finden, dass es zu viele grobfahrlässige Unfälle gibt und die Prämien steigen?
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02.07.2012, 15:46 | #28 |
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Sehr robuster Tubekite!
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02.07.2012, 15:50 | #29 | |
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Zitat:
Das erinnert mich an die Fahrrad-Plaketten in der Schweiz, die man dann im letzten Jahr wieder abgeschafft hat. Wir regulieren uns noch dümmer und dämlicher (dumm und dämlich ist es nämlich schon jetzt), siehe Beauduc und Weissdergeier. |
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02.07.2012, 15:53 | #30 |
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@Drachensegler; super idee
Aber es geht noch viel besser. Jeder Kiter braucht einen GPS Datenlogger damit der Polizei jederzeit und immer überprüfen kann wo du gekitest hast, wie hoch du gesprungen bist und wie nahe du am Strand warst, wo die eingestiegen bist und wie viele stunden du am Wasser warst (damit der Versicherung eventuelle claims wegen Hautkrebs ablehnen kann)..... Hiermit kannst du super bürokratische Hurden schaffen und sicher auch viele Steuern eintreiben. |
02.07.2012, 16:19 | #31 | |
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Zitat:
Frage vor allem auch, weil ich überlege, wie man Kites vom Boot aus starten kann. Edit: Denkfehler: wenn man auslöst kann man gar nicht auf die Bar wickeln, weil die weg ist... Also wie kann man den Kite in der Face to Face Position abwickeln? |
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02.07.2012, 16:27 | #32 |
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Es geht doch nicht um bürokratische Hürden, sondern um besseren Schutz der Kiter und Nicht-Kiter. Ist es zu viel verlangt, dass jeder eine Verbandsmitgliedschaft, Lizenz und Versicherung haben sollte? Ich finde nicht. Kontrollieren sollen auch nicht Polizsten, sondern beispielsweise Locals oder Personal von der Kiteschule. Das sollte doch für erfahrene Kiter kein Problem sein, sondern deren Einstellung/Haltung noch bestärken auch mal durchzugreifen wenn die Situation aus dem Ruder läuft. Oder wollen wir, dass die Vorfälle soweit ausuferen, dass es einfach verboten wird, resp. die Plätze gesperrt werden.
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02.07.2012, 16:30 | #33 | |
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Zitat:
Badegästen ist die Gefahr oft gar nicht bewußt. Zum Thema Verhalten an Start und Landezonen: Vorgestern machte ich den Starthelfer für meinen Bekannten(Wind schräg auflandig von rechts, Bekannter steht im Wasser, ich an der Kante), der zeigt den Daumen hoch und ich ließ den Kite nicht los, da ich sah wie sich von draußen ein anderer Kiter der Einsatzstelle näherte und mit letzter Kraft höhelaufend an meinen Bekannten vorbeikam, 50m weiterfuhr und ich denke noch will der jetzt auf den Strand fahren, da carvt Er 20cm vorm Strand rum und bleibt mit der Kante hängen im Sand,stürzt und dropt den Schirm genau auf meinen Bekannten. Ich frage mich was geht in solchen Menschen vor? Wahrscheinlich war Er auch noch angepisst das er nicht springen konnte weil mein Bekannter ja die Frechheit hatte starten zu wollen? Ganz ehrlich, mit solchen Leuten rede ich nicht! |
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02.07.2012, 16:50 | #34 | |
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Zitat:
Mal davon abgesehen ist das einfach mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wie schon einige andere erwähnt haben, ist der richtige Weg, auf die Leute zuzugehen. Bei extrem krassen Fällen, wie z.B. von Pundamelia beschrieben, hätte ich schon längst die Polizei gerufen und fertig. Wenn Du sagst, dass dort Kinder oder andere Personen in Gefahr gebracht werden, sind die recht fix da. Die können eine Person nach Ermessen IMMER verweisen! Kitespot oder Lizenz hin oder her! |
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02.07.2012, 17:25 | #35 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Wenn du die Bar einfach so aufwickelst, ohne irgendwas zu verkürzen, dann zieht der Kite natürlich sofort, wenn er auf der Fronttube liegt so sehr, wie er auch zieht, wenn er Dir während der Session mal abstürzt und in dieser Position liegt. Wenn der WInd eher so an der Untergrenze des Fahrbaren ist, ist das ok, treibt man halt bissl ab, bis man die Bar abgewickelt hat. Man muss das halt ordentlich tun und nicht einfach den Kite die Leinen von der Bar reißen lassen, sonst hast sofort Chaos. Wenn Du die Bar immer so hälst, dass die Leinen und der Barholm in einer Ebene sind, kann man die Bar recht schnell abwickeln und dadurch auch den Zug im Kite reduzieren. Wenn ich wo raus will wo's hackt, verkürze ich die Safety, so dass der Kite so liegt als wäre er ausgelöst. Dazu löse ich aber nicht aus, sondern ziehe von der Safety was ein und wickel es auf die Bar. Je nach System muss man hier entscheiden wie weit man den Kite in die Safety ziehen will, wenn man zu viel nimmt, kannst bei 5-Leinern passieren dass er DIr durchkippt und die 5. um den Kite geht, bei single frontlein kann der Kite sich verdrehen, wenn sie maximal verkürzt ist. Man kann sowas ganz gut mal beim Snowkiten üben, wo man nicht endlos abtreibt, wenn man Schmarn gemacht hat. Hilft schon wenn man genau weiß was der Kite macht wenn er wie an den Leinen hängt. Also insbesondere in der im Eingangsbeitrag beschriebenen Situation würde ich dann halt auf den Kitetag verzichten, wenn ich das mit dem schwimmenden Start nicht sicher beherrsche. Bzgl. Launch vom Boot aus such mal im Forum da gibt's schon recht viele Beschreibungen dazu, von Leuten die das regelmäßig machen. |
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02.07.2012, 17:58 | #36 |
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@Axxi
das wäre auch meine Hoffnung dass die kites bei solchen Aktionen zumindest so viel Schaden davontragen dass das irgendwann nicht mehr interessant ist. @cor ja die Polizei rufen wäre wohl gar keine schlechte Idee gewesen, ist mir auch erst daheim eingefallen. Die fahren da eh öfter mal durch, und besser sie werden von anderen Kitern informiert was da vor sich geht als dass jemand anders sie holt und dann generell alle Kiter dran schuld waren. |
02.07.2012, 18:03 | #37 | |
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Zitat:
Ich gebe Dir Recht, dass es auch viele dumme Regeln gibt. Aber gerade im Risiko-Sportbereich ist meiner Meinung nach der Schutz Dritter ein absolutes Muss und hat nichts mit Bürokratie oder Überreglementierung zu tun. Darum versuche ich mich als Kiter rücksichtsvoll zu verhalten, besitze eine Lizenz sowie eine Kite-Haftpflicht-Versicherung. Die normalen HP schliessen kiten meistens aus. |
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02.07.2012, 18:13 | #38 |
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Hallo Zusammen,
ja, ein echtes Problem und wie könnte eine Lösung aussehen ? Ich weiß es auch nicht, aber was ist denn ganz allgemein von dem Vorschlag von "cor" zu halten und einfach die Polizei zu rufen, wenn andere Menschen vorsätzlich in Gefahr gebracht werden ???? Kann die Polizei das einschätzen ? Hätte das evtl. ein behördliches Nachspiel, das den Spot in Frage stellen könnte ? Wie wäre es denn mit Foto machen und dann anzeigen ??? Was meint Ihr ? Viele Grüße flyheli |
02.07.2012, 21:10 | #39 |
es geht aufwärts!
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Bei dem erwähnten Beispiel der Tubekiter zwischen den ganzen Leuten könnte man sicher ne Polizeistreife holen, wenn man als Gruppe Kiter auftritt und sagt dass diese Rüpel sich gegen jede Sicherheitsregeln verhalten und Pasanten gefährden.
Das von mir geschilderte Geschehen ist dazu eigentlich zu unterschwellig. Da fahren halt ein paar Leute z.B. immer bis an den Rand zwischen die Schwimmer, andere sind rücksichtsvoll und drehen 20m vorher ab. Das ist einfach fehlender Respekt oder fehlendes Mitdenken und ich kann ja wohl schlecht die Polizei rufen und sagen "der da wendet zu spät". Wo kommen wir da denn hin. Ich hasse selber die Leute die wegen jedem Dreck die Polizei rufen statt einfach mal zu sagen, wenn ihnen was nicht passt, man kann ja über alles mal reden. Genau darum ging's mir hier eigentlich auch. Vielleicht hat ja der ein oder andere gar nicht mitgedacht und wird in Zukunft etwas mehr Raum beim starten lassen, auch gegen die eigene Bequemlichkeit und dann nicht zwischen den Schwimmern wenden sondern zwei Leinenlängen vorher. Selbst wenn es nur einer in ganz Deutschland ist, hat's doch schon was gebracht. Und üblicherweise erreicht man im Internet mehr Leute als am Strand. Der Thread hier wurde immerhin seit heut morgen schon 1500 mal geöffnet! Bestimmt zu teilen auch wegen dem bösen Daumen und dem harrschen Ton, sowas wird halt immer gern gelesen |
02.07.2012, 21:13 | #40 |
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normalerweise bin ich ja nicht so für Reglementierungen, aber wenn mangiari den Spot meint, den ich im Kopf habe (der eigentlich nur bei ost richtig geht und wo man danach schön im Biergarten sitzen kann), wär ich dafür, dass Kiten zwischen Anfang Juni und Mitte September am Wochenende und an Feiertagen dort verboten wird.
Was sich da teilweise abspielt, ist echt kriminell...der Einstieg ist winzig, bei schönem Wetter (und das hat's halt meistens, wenn im Sommer Ostwind ballert) ist der kleine Ort so zugeparkt, dass die Autos bis auf die Bundesstrasse rausstehen, die Handtücher dicht an dicht auf der Wiese und dazwischen lauter Kinder. Das traurige daran ist, dass die Locals sowieso Bescheid wissen und entweder gar nicht Kiten (weils unter der Woche auch geht ) oder woanders hinfahren. Wenn aber die Münchner Proll - Schickeria mit ihren frisierten Stadtförster - SUV's ihr Massenträgheitsmoment in die Naherholungsgebiete befördert, ist da immer mal wieder ein Ägypten - Kiter dabei, der meint, nach ner Woche Grundkurs wär's doch hier auch kein Problem. Und dann werden die Badegäste "gebeten" doch mal Platz zu machen um den Kite zu starten, zwischen den Badegästen werden die Leinen ausgelegt, wenn ich da schon zugucke, grieg ich so ne Krawatte!!! Klar, wir haben auch alle mal angefangen, aber für Experimente geht man doch nicht an so einem Tag da raus. Schön unter der Woche mal auf die Webcam geguckt und dann nochmal kurz zum Sundowner an den See...da is keine alte Sau und es ist bis neun Uhr abends hell.. Also entweder Kiteverbot, wie oben beschrieben oder der Wirt verlangt für Kiter Eintritt und die Vorlage eines Scheines...bisher ging alles gut, aber wenn da irgendwann mal nem Kind was passiert, dann müssen wir uns auch wohl bald mit nem generellen Kiteverbot auseinandersetzen. Und immer wieder hinlatschen und gut zureden hilft auch nix...der nächste Depp macht grad seinen Grundkurs P.S.: Plakette wär ich voll dafür. Wenn du dich beim Windsurfen blöd anstellst, tust du dir selber weh, beim Kiten sind auch andere gefährdet. Und sogar um sich ein blödes Segelboot auszuleihen, brauchts nen Schein, weil sonst die Versicherung nicht zahlt, wenn der Mieter den Kahn versenkt. So ein Ding muss ja nix kosten |
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