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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 13.04.2012, 07:24   #1
Forcierer
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Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 6
Standard Umsteiger Fragen - ich blick nicht ganz durch (zu Material für den Einstieg)

Hallo zusammen,

ich habe jetzt schon eine ganze Zeit lang dieses Forum durchsucht und bin auch minimal weiter gekommen. Nur so richtig alles ist mir noch nicht ganz klar.

Kurz zu mir: Ich bin jetzt 43 und habe in meiner Vergangenheit schon so einiges an Wassersport betrieben. 15+ Jahre Windsurfen (davon mehrere Monate auf Hawaii etc, auch VDWS Surflehrer), 10+ Jahre Wakeboarden/Wakeskaten (10% Lift, 90% Boot), 10+ Jahre Wellenreiten und auch mit Matrazen Drachen habe ich schon Erfahrung.

Hört sich jetzt sicher wie die 1000ste gleiche Story an.

Eigentlich wollte ich das Kitesurfen nicht anfangen, da ich mir dachte, das gefällt mir sicher und wann soll ich das noch machen? Nur war ich an Ostern am Neusiedler See und sah bei Schwachwind wie die Kiter schon richtig Spaß hatten und die Windsurfer selbst mit riesigen Boards und 8er Segeln nur am dümpeln waren. Das brauch ich sicher nicht. Leider war an meinem zweiten Tag am See kein Wind, sonst hätte ich mal nen Schnupperkurs gemacht.

Jetzt die Frage:
Ich möchte in meinem nächsten Urlaub gerne mit dem Kiten anfangen. Das Budget möchte ich aber anfangs möglichst erstmal klein halten. Da ich zig Wakeboards und Wellenreiter habe, dachte ich ich nehme die für den Anfang. Ich kann auch Schlaufen drauf machen.
Kites dachte ich an 10 und 14 (90kg) für den Anfang? Das wollte ich vor dem Urlaub mit Trapez kaufen um dann nicht am Spot panisch irgendwelches überteuertes Material kaufen zu müssen. Einen Kurs will ich dann im Urlaub machen (dazu kommen später noch Fragen ).

Ich habe gesehen, es gibt unterschiedliche Kite Typen (C-Kites, Delta,...) nur steht das oft nicht dran, wenn ich nach Material suche. Welche Kite Modelle wären denn für mich interessant? Grundsätzlich bin ich weniger der Heizer, auch bei den anderen Wassersportdingen war ich mehr mit der Welle tricksen und Springen beschäftigt, auch gefällt mir das Kiten mit dem Wellenreiter ohne Schlaufen ganz gut.

Gruß,
Marcus
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Alt 13.04.2012, 07:40   #2
Torch
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 485
Standard

Buch doch einfach einen Kurs mit 3-5 Tagen... da bekommst du alles an Material und brauchst kein Wakeboard zu benutzen Das ist am Anfang sicherlich nicht so easy...

Danach kennst du dich auch soweit mit Material aus und kannst selbst suchen...
Ich weiß, es ist schwer... man will sein eigenes Zeugs ham
Torch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 07:50   #3
Dr. Kitestein
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Nimm Dir 2-6 Privatstunden bei einer Kiteschule.
Dann kaufst Du Dir einen beliebigen gebrauchten Kite ab Baujahr 2008 (bzw. 2009er Modelle) oder auch mehrere davon und schnappst Dir einen Deiner Wellenreiter. 10 und 14 m² passt sicher ganz gut. Mit neueren Kites kannst absolut nix falsch machen, funktionieren alle super. Ist eher eine Geschmacksfrage.
Bei Deiner "Vorbildung" und mit Spass an Wellen würde ich direkt mit dem Wellenreiter, auch ohne Schlaufen, anfangen.
Wenn Du springen willst, brauchst am besten ein Twintip. Gibt auch hier super Gebrauchte für 250-300 EUR, praktisch beliebige Auswahl. Kriegst hier bestimmt noch 1 mio Tipps.

Kannst auch mit einem der Wakeboards anfangen (nimm das Größte). Das ist absolut kein Problem. Du brauchst mit nem Wakeboard aber deutlich mehr Druck im Kite als mit einem Kiteboard, was den Anfang vielleicht minimal schwieriger macht (und Du musst bei mehr Wind üben, bzw. einen größeren Kite nehmen). Aber wenn Du schon lange boardest, solltest Du das in kürzester Zeit hinkriegen.

Wenn Du auf Welle stehst und oft auf Nord- / Ostsee unterwegs bist, würde ich (später) noch über einen kleineren Kite (6-8 m²) nachdenken, da nennenswerte Wellen "hier" ja fast immer mit starkem Wind verbunden sind. In der Welle willst Du einen schnellen Kite, der nicht zu stark ziehen sollte. Aber am Anfang würde ich starken Wind erstmal auslassen, da dann "Verlenker" dramatische Folgen haben können.

Gruß, DrK
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Alt 13.04.2012, 07:53   #4
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
Standard

Kauf dir ein KSA Lehrbuch.
Erstens ist das sowieso sehr empfehlenswert und dort steht alles drin was du wissen musst, egal obs um Material geht oder wissenswertes für die Sicherheit.
Wenn du das durch hast kannst hier konkrete Fragen stellen.
Kiten wirst du mit deinem Vorwissen sicherlich schnell lernen, aber trotzdem ist der Kurs nicht unwichtig.
Wobei wennst das Buch brav büffelst vorher, würd ich dir Privatstunden empfehlen damit bist du deutlich besser bedient und die Theorie ist schnell abgehandelt und es bleibt mehr Zeit im Wasser.


Kite4Fly
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Alt 13.04.2012, 07:55   #5
Booka!
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Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 236
Standard

Wakeboards funktionieren relativ schlecht hinterm Kite, da sie zu viel Rocker haben. Grade am Anfang kannst du das vergessen. Die wellenreiter sollten gehen, solange du nicht zu hart mit ihnen umgehst wegen bruchgefahr...
Booka! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 08:03   #6
lars914
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Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.245
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ich will mich mal bewusst relativ kurz halten da, gerade vor dem Kurs, viele Ex-Surfer sehr beratungsresistent sind und glauben .... eigentlich könnten sie ja schon alles .... und dann feststellen kiten ist doch was anderes, hier gelten andere Spielregeln und learning by doing wie oft beim surfen kann sehr gefährlich enden, für sich und andere.

1. Kiten steckt viel mehr in den Kinderschuhen als surfen. Erst das Material ab ca. 2009/2010 ist einigermaße/uneingeschrängt empfehlenswert. Davor gab es auch viel Müll, gerade im Sicherheitsbereich. Ausserdem ist das Material viel empfindlicher ! und hält nicht so lange wie beim surfen. Daher ist Gebraucthmaterial als Anfänger ein sehr schwieriges Thema ich würd lieber zum 2010er oder 2011er Auslaufmodell in als Neumaterial tendieren, gerade weil sie bei den Anfängern auch mehr aushalten müssen.

2. Du kannst zwar mit jedem Kite kiten, aber gutes/anfängergeeignetes Materail bringt erheblich schnellere Lernfortschritte und spart Frust !! Als Kitetyp sollteste nach Deltas bzw. heute Deltahybrids ausschauhalten. Marken gibts wie Sand am Meer. Daher nur ein paar Beispiele von teuer bis günstig. Hab mich da etwas beschrängt weil auch nicht alle Hersteller Leichtwindkites >15m² haben. Denn z.B. hier am Steinhudermeer fahren selbst die leichten Mädels oft schon 14er.

teuer aber gut und hoher Wiederverkaufswert:

Core XR2 in 12 + 17LW m² ... der Voränger XR1 geht natürlich auch ebenso der GT oder GTS als 12er.


Mittelklasse vom Preis ... als auslaufmodell teilweise recht günstig und gute Bar
RRD Passion 11 m²
RRD Addiction 16m² gits z.Z günstig bei
http://www.coronation-industries.de/...kite-16qm.html

oft als Neukite reativ günstiger aber auch gut:
Gaastra Hatch 12 + Gaastra Jeckyll 16,5 m²


oder Direktversand evtl. noch etwas günstiger, Underdogmarke aus Australien, hat aber ganz gute Tests :
Griffin Kites Aero 11,5 + 17 m²

3. bei ca. 90-100kg würd ich, gerade wenn du auch an Seen kiten willst zu 11-12m² + 16-17m² raten, da wir hier meistens (zu 80-90%) von Windstärken von 10-15 KN sprechen. Später dazu evtl. noch nen ca. 8er Strumkite

4. Wakeboards gehen sind nur meistens zu kein, gerade für Binnenseen. Ausserdem haben die wenigsten die Finnen aussen, was das Höhenlaufen schwerer macht. Nen etwas grösseres Board hilft am Anfang und ist bei wenig Wind sogar unvermeidbar. Bei deinem Gewicht ist 136x43 schon des unterste ... einfacher währe nen ca. 144x44 cm ... kommt natürlich auch drauf an wie gross dein grösser kite ist.

persönliche Meinung: an Binnenseen, lass die Finger von 3-Strutkites und nimm am besten klassische 5-Struter, die fliegen i.d.R. in starken Böhen besser.


Geändert von lars914 (13.04.2012 um 08:33 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 08:18   #7
Bort
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Also das Budget beim Wassersport klein halten ist so ne Sache... Aber da hast Du ja genug Erfahrung. Kauf Vorjahresmodelle, da sparst am meisten.

Auf Deine Wakeboards kannst natürlich Schlaufen drauf machen, aber dadurch das die etwas mehr Rocker haben und kleinere Finnen wirst Du gerade als Anfänger Probleme mit dem Höhe halten bekommen. Obwohl mit Deiner Wakeboard Erfahrung wirds schon klappen. Und wenn Du eh noch nen Kurs machen willst, kannste danach schauen obs mit dem Wakeboard geht (brauchst nichtmal die Boots runtermachen) und wenn nicht, kannste immernoch ein Kite Twintip kaufen.

Deine Wellenreiter kannst natürlich am Kite nehmen, aber Dir ist ja klar, dass die Dinger relativ weich sind. Und durch den Druck den der Kite erzeugt, wirst Du etliche Dellen in dein Brett drücken und es früher oder später zerstören (früher ist warscheinlicher).

Bei 90Kg ist Deine Kitewahl mit 10-14 schon in Ordnung. Von C-Kites würde ich Dir abraten, da Du ja in die Welle willst. Der Slingshot Rally in 14 soll ein echt toller Kite sein, selber kenn ich ihn nicht, aber ich hör nur gutes. Kites in dieser Form (wie der Rally) sind interessant für Dich, eventuell auch die Open-C Kites wie der Slingshot RPM, der aber für die Welle vielleicht nicht ganz so gut ist. Hab selber einen Slingshot und bin voll überzeugt. Gibt aber natürlich etliche andere, von Cabrinha (der Drifter soll sehr gut in der Welle sein), RRD (auch gute Wellenkites), Best, Core, North, F-One etc. Jeder ist von seinem überzeugt, alle anderen sind schlecht, je nachdem wen Du fragst....

Gruß
Bort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 08:54   #8
Forcierer
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Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 6
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danke, das ging ja schnell mit den ersten Tipps. Das mit dem 3-5 Tage Kurs ist schlecht, da ich sicher 2-3 Wochen im Urlaub bin und für 3 Wochen Material leihen ist glaube ich ein schlechter Plan.

Aus welchem Jahr ist denn das KSA Buch? Ist das noch aktuell, wenn sich in den letzten 3 Jahren noch so einiges geändert hat?

Super sind die Tipps zu speziellen Kite Typen. Auslaufmodell wäre auch eine Option.

Der große Kite wird wohl der deutlich teurere werden so wie ich das sehe. Mit Bar und Trapez werde ich wohl nicht unter 1500,- für 2 Kites weg kommen.
Forcierer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 08:58   #9
Richpich
www.u-turn.de
 
Registriert seit: 12/2005
Ort: München
Beiträge: 502
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Zitat:
Zitat von Forcierer Beitrag anzeigen
Aus welchem Jahr ist denn das KSA Buch? Ist das noch aktuell, wenn sich in den letzten 3 Jahren noch so einiges geändert hat?
Das Buch ist topaktuell (im aktuellen sind die 2011er Modelle beschrieben).

Zitat:
Zitat von Forcierer Beitrag anzeigen
Der große Kite wird wohl der deutlich teurere werden so wie ich das sehe. Mit Bar und Trapez werde ich wohl nicht unter 1500,- für 2 Kites weg kommen.
Ja, das ist ne Hausnummer wo Du mit neuem Vor- bzw. Vorvorjahresmaterial in etwa landen wirst.
Richpich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 09:05   #10
gabelhonz
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Hallo,

also wenn du dich in der Welle gut auskennst und das ganze mit dem Kitesurfen nun verbinden willst, ist es doch sicher sehr wichtig das sich dein Kite noch völlig depowert lenken lässt. Dafür gibt es spezielle Modelle extra für die Welle. Da fallen mir auch spontan zwei ein: RRD Religion / Cabrinha Drifter. Diese Kites sind eben für die Welle ausgelegt mit denen du aber trotzdem auch so dein Fun haben kannst. Aber die Kites gibt es nur bis zu bestimmten Größen. Also wenn du an nem Binnensee Kitest brauchst du auf jedenfall 14+. Es gibt aber auch gute Allround Kites wie den RRD Vision. Lässt sich auch depowert noch lenken. Ist ein 3 Strut und wie lars schon meinte in starken Böen vielleicht etwas unstabiler aber geht trotzdem noch gut. Fliege ihn selber am Binnensee und finde es gut.
Das ganze C-Kite, Delta, Hybrid gedöns kannste vergessen. Ich würde eher unterscheiden zwischen Freestyle, Wave oder Freeride Kites. Jeder macht doch irgendwie sein eigenes Zeug. Wichtig ist das du mit dem Kite umgehen kannst und er die Eigenschaften besitzt die du benötigst. Mein Tipp ist auch einen Kurs zu machen. Dort lernt man dann gleich Material kennen und merkt schnell ob man damit umgehen kann oder nicht. Wenn es zu einem passt kann man sich ja dieses Modell gebraucht kaufen, dann weiß man was man hat und kennt sich mit dem Material auch gleich aus. Blind kaufen, nicht so mein Ding. Ich selber kaufe auch nie wieder ein Modell aus 2007 oder 2008. Habe ich gemacht und probiert. Zwischen den Kites aus 2007 und 2011 liegen Welten. Es ist unheimlich viel passiert in den Jahren. Vielleicht hilft dir das ein wenig.

grüße!
gabelhonz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 09:36   #11
LuckZero
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@Forcierer

wie nix mehr mit Trophy fahren
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Alt 13.04.2012, 09:42   #12
lars914
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ich kann nur sagen bleibt am thema

bei einem Anfänger überhäupt den Religion/Drifter in den Mund zu nehmen ist quatch das sind ein reine Profikites.
Genau so wie wie diverse Open-C Modelle wie RPM, SPX und Co, da quälen sich anfänger nur mit rum.

viele sagen sogar der Vision ist zu schnell ... wo ich nicht unbedingt der meinung bin. Obwohl er nen 3-Strut kite ist würd ich ihn für leicht bis mittleren Wind druchaus empfehlen ... nur gibt es ihn halt nur bis 13,5m², und es gibt halt kraftvollere LW kites für schwerere Leute, was nützt es wenn du ihn gut steuern kannst bei LW, aber man nicht aus dem Wasser kommt. Deswegen hab ich z.b. meinen Envy gleich wieder verkauft, obwohl es ansich ein schöner kite ist.

Die klassifizierung in Freestyle,Freeride etc ist heute auch nix mehr wert weil ja bei den meisten Herstellern alles allroundkites sind, die angeblich alles gut können.


Geändert von lars914 (13.04.2012 um 10:49 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 09:51   #13
artbrushing
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
persönliche Meinung: an Binnenseen, lass die Finger von 3-Strutkites und nimm am besten klassische 5-Struter, die fliegen i.d.R. in starken Böhen besser.
Ist deine Meinung (akzeptiert) ich möchte dir aber widersprechen.
flieg seit langem 3 Strutter und bin nur an böigen Seen unterwegs.
Ich sprech mal für den Blade Trigger (3 Struts) der ist sehr stabil und ein sehr guter Allrounder zu spitzen Preisen.
Dass andere Kites auch gut sind stimmt. Bin in letzter Zeit keine Murchel mehr geflogen, da war Naish, North, Wainman, Core, Spleene dabei.
Mir hat der Trigger trotzdem am meisten gefallen auch wenn der eine oder andere mal was besser konnte, aber als Anfänger stellt man sich auf sowas leicht ein.
Würde mich gerade am Anfang auf nix versteifen sondern nen guten Kite nach Zustand kaufen, vorzugsweise, Vorjahresmodelle oder bis max. 2009 zurück.

Schau dich mal auf Kite4Fly beim Gebrauchtmaterial um, gibt auch neue Setangebote.
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Alt 13.04.2012, 10:08   #14
Bort
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Standard Profikites sind C-Kites

Auch ein Anfänger kann mit Religion/Drifter umgehen. Und nen reinen Anfängerkite zu kaufen halte ich für Quatsch, gerade dann, wenn es sich um einen sportlichen und im Wassersport schon erfahrenen Menschen handelt.

Allein reine C-Kites wie z.B. SS Fuel sind zum lernen nicht wirklich sinnvoll, würde aber auch gehen, mit entsprechend mehr Frust- und Verletzungspotential.

Ein Kite wird schnell wenn er klein ist und viel Wind ist, also die Bedingungen für Anfänger sowieso ehr schlecht sind. Bei moderaten 4-5 Bft ist ein Kite nicht zu schnell.

Viel wichtiger für einen Anfänger finde ich, dass ein Kite wieder schnell und einfach zu starten ist, wenn er mal gedropt wurde. Und meines Wissens sind Wave Kites so designed, da der Kite möglichst wieder fliegen soll, bevor die nächste Welle ihn frisst und Dir nen 2-3 Liter Salzwasser Cocktail ausgibt.
Bort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 10:53   #15
lars914
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.245
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man sollte aber dazusagen, das fast alle reinen Wavekites keine Jumper sind, gerade wenn man schwerer ist, tut sich da meist kaum was. Und da die meisten Leute erst fahren lernen, dann springen wollen und erst nach einigen Jahren gelangweilt sind und in die Welle gehen .... falls überhaupt Wellen am Spot vorh. (Binnensee).... würd ich am Anfang keinen typischen Wavekite nehmen.

ich weiss ja nicht welche kites du schon so geflogen bist, aber die klassischen Deltas mit den ruden Tips und ner möglichst dicken Fronttube damit sie gut aufschwimmen, haben nach meinen Erfahrungen den besten Relaunch. Die eckigen Tips haben das bei den neueren bisher nicht besser gemacht .... siehe Bandit 3 -> Bandit 4-5. Weiterhin ist es vorteilhaft wenn sie eher bauchig sind ... wie z.B. der GT .. statt einem sehr gestreckten kite wie den XR2 (Aspect Ratio). Daher war ich sehr überrascht das der Vector auch keine Tips mehr hat, bin mal gespannt. Kann aber sein das das bei sehr starken Wellen div. Vorteile hat, bei uns sein nie so viel Wellen.

einer der besten Relauncher den ich je in der hand hatte war der RRD Passion 2010.... idiotensicher, bombenstabil und hatter Power wie sau.

Ralaunch ist aber nur für die LW-Kites wichtig, bei viel Wind kommen fast alles kites gut aus dem Wasser.


... beim surfen fängt man ja auch nicht gleich mit nem Sinker an zu üben.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2012, 11:02   #16
VegeKite
Vegemite rules :-)
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Tutzing
Beiträge: 490
Standard

Bin Umsteiger, so wie Du, und mein Lernprozess war folgendermassen:
  • ca. 4 Stunden Privatunterricht in Ostvoorne im Flachwasser mit nem Ozone Kite
  • 9er und 12er Core GT gekauft und selber in Ostvoorne weitergeübt (ca. 6 Sessions)
  • Naish Fish 5'4" Surfboard gekauft (strapped) und seitdem nur noch in Scheveningen in der Welle unterwegs (6er und 9er sind jetzt meine meistgefahrenen grössen)
Ich würde alles wahrscheinlich wieder genauso machen, ausser:
  • Ich würde mein Geld von Anfang in einen Wavekite investieren (Ozone Reo, oder so) und
  • ich würde das Surfboard nen Ticken grösser wählen (zwecks leichterem Fusswechsel beim Halsen).
VegeKite ist offline   Mit Zitat antworten




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