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13.06.2010, 19:09 | #1 |
Sa, So? Kein Wind!
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
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Welle - wie/wo lernt man am besten?
Gestern habe ich das erste Mal ein wenig Welle abbekommen (ca 1m). Die Verhältnisse haben mich augenscheinlich überfordert, denn so wirklich gut sah das nicht aus, was ich da fabriziert habe.
Im Ergebnis hatte ich recht gut Druck im Schirm, ein breites Leichtwindboard (143x48) unter den Füßen, meines Erachtens recht schnellen und chaotischen Wellengang der spitz zum Wind lief, und unten drunter einiges an Strömung (und dazu noch auflaufendes Wasser). Gegen die Welle habe ich es (glaube ich) geschafft Höhe zu fahren ("trotz" der netten Rampen), mit der Welle wars irgendwie ... grausam. Dazu wurde mir öfters das Board von hinten durch die Welle überspült - schon nett, mal so spontan einen Treibanker an den Füßen zu haben und einen Kite der oben zieht. Alles in allem: Vom Spaßfaktor her definitiv ausbaufähig. Wie kann ich das denn am besten ausbauen? Das Überspülen ist ja offensichtlich ein Technikproblem bei mir? Ist ein breites Board in der Welle absolut schlecht? Im Flachwasser bekomme ich das mit Kraft weggedrückt, aber in der Welle scheint die Breite ein echtes Problem zu verursachen? Gibt es Spots, an denen man Laborbedingungen für die Welle bekommt? Funktioniert eventuell Dänemark (wo es dann noch einen Fjord für Flachwasser nebendran hat)? |
13.06.2010, 21:42 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Da der Wind gestern bei uns in Kiel um die 25-30 Knoten hat, kann ich mir nicht vorstellen das du mit einem 48er Board überhaupt Spass hattest.
Ich denke zwei Faktoren sind einfach nicht passen für die Breite. Zum Einen die Welle, zum Anderen die Windstärke. Hast kein kleineres Board? Hive Sande hat doch Wellen und nebendran den Fjord, aber ich glaub das sind die Wellen für Anfänger auch zu groß. |
13.06.2010, 22:33 | #3 | |
Sa, So? Kein Wind!
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
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Zitat:
12er + 143x48 waren das kleinste was ich hatte - das hätte bei Flachwasser absolut funktioniert (hätte halt nur dicke Oberschenkel gegeben). War aber Welle. Genau daran (oder Thorsminde) habe ich gedacht. Welle zum ... errr ... und dann vertrautes Flachwasser wenn ich mal wieder was fürs Selbstbewußtsein brauche. |
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14.06.2010, 08:30 | #4 |
team windgeister.de
Registriert seit: 11/2005
Ort: orth
Beiträge: 1.799
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ein so grosses brett ist natürlich nicht besonders drehfreudig und wendig.
und gerade das braucht man, wenn man in wellen noch nicht so firm ist. das wasser unter dir ändert sich, mitunter sehr chaotisch und nicht wirklich vorhersagbar - und da musst du die lage deines brettes permanent anpassen. |
14.06.2010, 15:36 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 885
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klingt für mich nach dem Browersdam von den Bedingungen her - waren am Samstag auch schwierige Bedingungen - und wenn du nur Flachwasser gewohnt bist, ists einfach am anfang scheisse.
Wellenbedingungen ist auch das falsche Wort, kappelige Chaoswelle ist das richtige. Da hilft nur: 1. Etwas mehr druck im schirm als auf flachwasser (ich hatte 12qm bei 80kg auf nem 134/41ger) schwungvoll nach(!) Lee starten und dann mit Schwung und viel gewicht auf dem hinteren bein höhelaufen - und lieber schneller Fahren als versuchen die langsam im steilen Winkel nahc oben zu "schleichen". Wellen schön in den Beine abfedern udn ein bisschen schlangenlinie fahren: steil zur welle zum queren, parallel zur Welle um wieder Speed zu sammeln. Leichter gehts bei Sideshorewind. also Dänemark ist da schon schön, wellenhöhe langsam steigern! |
14.06.2010, 19:04 | #6 |
Sa, So? Kein Wind!
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 567
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Naja, so ca. 100 km weiter die Küste runter
In die Welle hinein ging auch schon ganz gut (durchfedern oder springen) - mal abgesehen davon, daß einige Rampen direkt in die Rücklage geführt haben (Körper nicht vorne gelassen). Nach Deiner Beschreibung bin ich aber viel zu steil rein. Aus der Welle raus, also Richtung Land, empfand ich als schwieriger. Flüchte ich also hier erst einmal vor der Welle (um das Überspülen des Boards zu verhindern) um dann kurz spitz reinzudrehen und nach dem Wellenkamm dann direkt wieder Richtung Land zu drehen? Hört sich gut an! |
14.06.2010, 20:49 | #7 |
Gast
Beiträge: n/a
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143x48 wäre mir selbst mit meinen 110 kg zu groß. Bin in Brasilien (z.B. Cumbuco) immer mein 135x42,5 gefahren. Und ich wähle den Kite so, daß ich ihn drucklos stellen kann. Wenn man den Kite in der Welle zusätzlich noch zum Windfensterrand drängen muß, ist sch*.
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15.06.2010, 06:53 | #8 |
am Kite-Skimmen ;-)
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 283
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Moin ArgleBargle,
also ich war vor ein paar Wochen auch in Dänemark und wollte "mal die Welle ausprobieren" Hatte mir auch nen schicken 6er Kite zugelegt, damit ich bei mehr Wind "ordentlich rocken" kann. Aber nicht ich habe die Wellen gerockt, die haben nämlich mich gerockt . Das erste Mal Welle, fetter Wind, 6er ausgepackt und rein da.......... Und dann erstmal schnell wieder raus . Gerade die Eierei am Anfang mit dem Brett (hatte ein 133 x 42 dabei), ist echt ne Umstellung. Und wenn Du dann zwischendurch auf die Streckbank kommst (Welle läuft übers Brett, Kite zieht weiter), ist es auch nicht viel witziger. Super schön wirds dann wenn der Schleudergang eingelegt wird und Du nebem dem Problem den Kite während des Aufenthalts in der Waschstrasse nicht zu unterschwimmen Dich auch noch von deinem Brett verabschiedest, welches Dir zum Abschied nach einer weiteren Welle noch einen Nackenschlag verpasst hat. Kann nur bestätigen, dass "mal die Welle ausprobieren" nicht ganz so funktioniert. Habs dann mit größerem Kite bei weniger Wind -> ergo weniger hohen Wellen ausprobiert und man konnte langsam Fortschritte erzielen. Also, nicht zu krass einsteigen, einfach rantasten und klein anfangen. So uncool das auch ist Grüße! |
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