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Alt 12.05.2011, 09:07   #1
mangiari
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Standard welches gleitfreudige Brett mit festen Bindungen ?

Frage an die Boots-Fahrer:
Welche Boards lassen sich mit LF Bindungen fahren und haben etwas bessere Gleiteigenschaften als die typischen bekannten Wakestyleboards? Oder welches der Wakestyleboards geht am ehesten in die Richtung?

Ich bin jetzt ein paar mal ein LF Influence mit Synergies am Kabel und auch dreimal beim Kiten gefahren. Macht super Spaß, gefällt mir viel besser als mit Schlaufen. Ich fahr die Bindungen recht locker und find das viel relaxter als mit Schlaufen und kann ganz anders fahren. Kann Sprünge auch viel sanfter abfangen, weil ich nicht das Brett mit den Zehen festhalten muss. Außerdem strampel ich nicht immer das Board weg, wenn ich bissl Bammel bekomme
Gerade wenn man z.B. nach nem Kicker nicht super sauber landet, ist mir oft der Fuß beim landen aus der Schlaufe gerutscht, das Problem hab ich so überhaupt nciht mehr und kann alles easy landen.

Leider ist hier halt schon oft böiger Wind, nicht nur im Sinne von aggro, sondern halt auch im Sinne von 30% der Zeit nicht genügend Druck im Kite. Das ist mit dem Influence in 138 dann schon nervig gewesen, weil ich einfach mehr am U-Booten als am fahren war und dann reicht natürlich auch der Höhengewinn nicht um an den Sprüngen zu feilen. Bei konstanterem Wind (Thermik) ging's super, aber beim böigen (obwohl insgesammt stärker) hatte ich meine liebe Mühe und Not und hab's dann gelassen.

Also ich will jetzt nicht 'ne Door mit Bindungen fahren, und mein Leichtwindbrett (145x45) bleibt auf jeden Fall wie's ist, aber ich hätte trotzdem gerne was kleineres was bissl besser an- und durchgleitet mit Bindungen. Auch weil das dann mit nicht so viel Druck im Kite gefahren werden kann. Gerade für die ersten unhooked und Handlepass Versuche ist es ja nicht verkehrt wenn der Kite nicht im Highend gefahren wird.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 09:28   #2
Isi_Kiter
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Standard Nobile

Moin moin.

Das Nobile 50/fifty in 139 wäre glaube ich sehr gut für dich!
Hört sich zwar groß an, fühlt sich aber sehr klein unterm Fuß an.
Siehe auch den Testbericht in der Kiteboarding!!!
Bei Testbedarf etc einfach mal ne PM an mich!!

gruß

isi
Isi_Kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 09:56   #3
mangiari
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Mein Influence ist 138 und für mich sieht das eher winzig aus, wenn man gewohnt ist 85% der Zeit das Leichtwindboard zu fahren. Also ich könnte mir da sogar noch eher das 141x43er vorstellen. Wir haben's hier halt nicht leicht mit dem Wind

Wie gesagt, bei konstantem, recht leichtem Wind war's mit dem Influence gar kein Problem, aber bei etwas böigeren Bedingungen, bei denen ich halt gerne nen kleineren Kite nehme, war's in den Windlöchern echt ätzend.

testen klingt super. Ich hock hier halt ganz im Süden, aber ich bin Anfang Juni auf Roadtrip bis Skandinavien, da kann ich ein paar Testtage auf dem Weg einbauen. Wo könnte man denn sowas mal fahren und ist das da ok, wenn man seine eigenen Bindungen drauf schraubt zum testen? Brauch auch keinen Slider/Kicker
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 10:15   #4
ronson
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Standard

ich kite hauptsächlich am neusiedlersee und halt auf diversen binnenseen. hier mein senf:

also das influence ist schon ein relativ früh angleitendes board für ein wakestyleboard.
das 142er influence geht früher los und gleitet besser durch als das 138er nona.

letztes jahr gabs noch das WLF. das ist 140x44. also recht breit. war mein (93kilo) leichtwindgerät.

eine alternative ist auch das wainman joke in 138 und 142.
hat zwar deutlich mehr rocker, geht aber erstaunlich bald los für ein wakestyleboard (strömungstechnisch hat das irgendwie was besonderes).

ansonsten vertragen das recoil, das kaos oder das contact auch bindungen und gleiten besser an und durch als die wakestyleschnitten, aber wirklich spass machen die halt mit boots auch nicht mit dem flachen rocker...
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 10:43   #5
mangiari
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Danke für die super Auflistung. Da muss ich wohl wirklich mal testen gehen. Gibt's denn irgendwo an der Küste so 'nen Laden/Testcenter wo man wirklich mal quer durch alle Marken aktuelle Boards ausprobieren kann? Mir bringt's das testen nur in kurzem Abstand nacheinander, gerade weil ich noch nicht so lang fahre. Letzte Woche mal dies und dann drei Wochen später das, dürfte mir nicht viel Aussage bringen.

Irgendwie schon gemein. Man braucht ein möglichst flaches Brett mit breiten Tips um nicht abzusaufen wenn der Wind stockt, aber man braucht schön Rocker und 'nen gescheiten Radius an der Kante um vom Wasser weg zu kommen.

Wenn ich mit meinem flachen 145x45er Leichtwindbrett mit ganz tief gestelltem Kite über 'ne Kabbelwelle so 'ne Art Ollie mache, dann reicht das gerade um die nächste Welle runter zu landen. Wenn ich das selbe mit dem Influence mache, reichts's mir für 'nen richtig gehaltenen Grab to frontside

So richtig über die Kante mit Kitegegenzug raus poppen das ist noch sehr in den Anfängen bei mir, aber ich denke dass sich das genauso verhalten wird, was flachen vs. starken Rocker angeht.

Ich fand das Influence auch viel angenehmer zu landen, da kann man schon mal von höher nicht unterstützt runter, ohne dass die Landung hart wird. Scheiss Kompromisse immer...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 10:50   #6
PaulWindy
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yes, wieder einer der zur besseren seiten gekommen ist!

also wakestyle und leichtwindboard gehen halt nicht gerade hand in hand. ein gutes wakestyleboard braucht eben den rocker der beim leichtwindboard nicht sein darf. ich würde dir daher raten einfach ein sehr großes wakestyleboard zu nehmen. die größe fällt dir garnicht so doll auf und durchgleiten tut es schon besser. zum beispiel das custom 144 ist ziemlich groß. ansonsten musst du wohl entweder bei windlöchern absaufen oder ein wenig auf das wakestyle feeling beim board verzichten...
PaulWindy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 11:01   #7
mangiari
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Wie gesagt, so richtig Wakestyle kann ich eh noch gar nicht. Bissl Richtung hin und her switchen, übers Obst eiern am Kabel und surface pass gehen schon. Im Moment bin ich einfach nur begeistert wie chillig es sich mit Boots am Kite so fährt.

Und ich find's am Kite viel geiler Wakestyle zu üben als am Kabel. Wenn's einem am Kabel auf die Fresse legt, dann muss man raus schwimmen anstellen und neu anfangen. Am Kite ist es völlig egal. Sortieren - weiter fahren. Da kann ich in der selben Zeit 20 Moves üben, in der ich am Kabel nur einen schaffe. Vielleicht fehlt den Wakeboardern einfach die Suicide
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 11:15   #8
hecki
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ich kann mir nicht vorstellen dass es für nen Anfänger/Aufsteiger von Vorteil ist sich ans Board zu schnallen.

Machst bzw. übst du schon Raileys?
hecki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 11:43   #9
mangiari
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Tja das können sich viele nicht vorstellen. Wenn Du mal 'nen Tag lang mit Schlaufen über Kicker gefahren bist und Dir 20 mal den Fuß verdreht hast, weil der Vordere bei ner etwas scheppsen Landung aus der Schlaufe rutscht, würdest das vielleicht anders sehen.
Ich hab die Boots im Moment völlig locker und wenn ich z.B. einspitzel oder verkante flieg ich da im Moment schneller raus als bei meinen Schlaufen. Ich rutsch lediglich nicht ungewollt raus, wenn ich bissl schief lande. Und das schöne: Ich kann mir das genau so fest einstellen wie ich will. Von völlig loose, so dass ich das Board sogar wegstrampeln kann in der Luft, bis zu völlig fix, so dass eher das Kreuzband nachgibt, als dass ich aus der Bindung rutschen würde.

Die Ansicht dass Bindungen nur für krassen Wakestyle Sinn machen hab ich zwar schon öfters gehört, aber das ist halt ein typisches "Kenn ich nicht - will ich nicht Phänomen". Die Wakeboard-Anfänger fahren auch alle mit Bindungen und wenn die 'nen Kiter mit Kiteboard über's Obst fahren sehen, bekommen die Zustände und haben sofort Krankenwagen und Rettungshubschrauber Bilder im Kopf, ähnlich wie die Kiter wenn sie Leute mit Bindungen sehen.

Dass Bindungen was mit Raileys zu tun haben ist mir aber völlig neu.
Gegenfrage: Bist Du schonmal Bindungen am Kite gefahren?

Aber das soll hier auch gar nicht Thema sein, ich such ein geeignetes Board für das was mir Spaß macht und nicht nach Argumenten ob das nun gut ist, was mir Spaß macht. Aber diese Frage können wir gerne z.B. hier weiter diskutieren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 11:58   #10
hecki
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Bin noch nich an der Anlage gefahren und wenn würde ich das natürlich lieber mit Boots machen, aber es gibt viele Situationen in denen man beim Kiten wieder auf den Füßen stehen sollte bzw aus den Schlaufen raus sein muss, insbesondere wenn die Kitekontrolle noch nicht perfektioniert ist.
An der Anlage sieht das anders aus, kann mir nicht vorstellen dass du dort nach vekackten Sprüngen in Strandnähe über den Sand oder das 20cm tiefe wasser gezogen wirst. In solchen "Notsituationen" als Anfänger noch n Board an den Beinen stell ich mir spaßig vor.

Und wenn die Bindung so locker ist, dass du sie sogar losstrampeln kannst, dann stell ich mir das Fahrgefühl doch ganz schön schwammig vor, das kann nicht der sinn einer Bindung sein.

Da du ja in fast jedem Thread was über dein Leben schreibst weiß ich mittlerweile, dass du da unten im Süden nicht soo oft zum Kiten kommst und die Windbedingungen machens bestimmt nicht einfacher. Außerdem bist du wahrscheinlich noch nichtmal ein ganzes jahr dabei ich glaub vor 5 monaten konntest du noch nicht einmal höhe laufen.

Aber probier es mal aus ich bin mir sicher du wirst davon berichten. Ich bin gespannt
hecki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 12:24   #11
ronson
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Zitat:
Gibt's denn irgendwo an der Küste so 'nen Laden/Testcenter wo man wirklich mal quer durch alle Marken aktuelle Boards ausprobieren kann?
zu christihimmelfahrt werd ich am croce wieder mal einen test anreissen (flyer folgt). da kannst du dann zumindest LF und wainman boards querchecken... wär von münchen jetzt ned die weltreise.

derzeit hab ich LFX, influence, dlx und joke als testboards, die für boots geeignet sind....
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 12:29   #12
mangiari
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Zitat:
Zitat von hecki Beitrag anzeigen
kann mir nicht vorstellen dass du dort nach vekackten Sprüngen in Strandnähe über den Sand oder das 20cm tiefe wasser gezogen wirst. In solchen "Notsituationen" als Anfänger noch n Board an den Beinen stell ich mir spaßig vor.
Und wer zwingt mich in Strandnähe zu springen?

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Ich bin jetzt ein paar mal ein LF Influence mit Synergies am Kabel und auch dreimal beim Kiten gefahren.
Zitat:
Zitat von hecki Beitrag anzeigen
Aber probier es mal aus ich bin mir sicher du wirst davon berichten. Ich bin gespannt
Voilà - gehen Sie über Los und lesen sie nochmal vom ersten Beitrag an.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 12:29   #13
ronson
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@hecki: es kommt drauf an was man vorm kiten für sportarten betrieben hat.
wer vorher viel wakeboard oder snowboard gefahren ist, fühlt sich in schlaufen oft recht wackelig...

sobald man höhe laufen kann und einigermassen kitekontrolle hat, kann man boots fahren. railey ist ned zwingend nötig... schaut in schlaufen sowieso "bochn" aus!
ronson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 12:33   #14
mangiari
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@ronson: Hey danke für die Info, das klingt verdammt verlockend, dann könnt ich mir bei Gefallen noch eins mit in Urlaub nehmen

Für vier Tage rentiert sich das auf jeden Fall an den Croce runter zu fahren.

Zitat:
Zitat von hecki Beitrag anzeigen
dass du da unten im Süden nicht soo oft zum Kiten kommst und die Windbedingungen machens bestimmt nicht einfacher. Außerdem bist du wahrscheinlich noch nichtmal ein ganzes jahr dabei ich glaub vor 5 monaten konntest du noch nicht einmal höhe laufen.
Vielen Dank auch für die saubere Analyse meiner Kite-Skills. Magst mir noch ne Abhak-Liste machen, die ich durcharbeiten kann, bis ich die Genehmigung für's fahren mit Bindungen erhalte?
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 13:15   #15
PaulWindy
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echt mal voll nervig wie immer alle meinen nur pros dürfen bindungen fahren! wer einmal mit bindungen gefahren ist weiß wie ultimativ geil es ist! auch wenn man nicht 10 umdrehungen in der luft schaft. also mangiari, egal was die andern sagen, hauptsache man hat spaß aufm wasser!
PaulWindy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 13:22   #16
mangiari
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Zitat:
Zitat von PaulWindy Beitrag anzeigen
echt mal voll nervig wie immer alle...
Alle? war doch diesmal nur einer. War extrem überrascht über die Menge der hilfreichen Antworten (und PNs)
Keine Angst, fahr da als Quereinsteiger sowieso meinen ganz eigenen strangen Style. Man muss ja die festgefahrenen Klischees mal wieder etwas durchwürfeln.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 13:31   #17
PaulWindy
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ja jetzt in diesem falle nur einer aber sonst sagen das immer alle sofort...
PaulWindy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2011, 13:54   #18
Magico
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Die Größe kommt natürlich auch aufs eigene Empfinden und Ridergewicht an.

Testen könntest Du bei mir das Contact 137, Influ 135 und 140 und das DLX 142. Unter 135 würd ich auf keinen Fall gehen. Das Recoil ist ähnlich dem Contact. Wenn Du es richtig sportlich aber trotzdem noch mit Schlaufen fahren willst, dann das KAOS.

Das Contact geht eigentlich früher als alle genannten durch die flachere Bodenkurve, ist aber auch kleiner, daher fast wieder gleich.
Das Influ 140 würd ich empfehlen oder das DLX welches früher geht als man glaubt. Das Influ ist weicher,aber allgemein etwas schwerer als DLX, KAOS und Contact. Das KAOS hat ne relativ falche Bodenkurve, also eher auf freestyle ausgelegt. Das Influ ist das allgemeintauglichste.

Aber da Du ja auch am See wohnst und Böige Bedingungen hast, ist die Grundsatzfrage ob das 1. Sinn macht mit Boots und ob Du lieber ein Board um die 145 nehmen solltest, z.B. ein größeres Flyboard. Was aber auch wieder auf Dich ankommt.

Grüße
Bernd
kitedealer.de
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Alt 12.05.2011, 14:09   #19
mangiari
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Vielen Dank auch an Magico. Was genau heisst denn "bei Dir"?

Wie schon erwähnt hab ich ein 145x45er Leichtwindbrett mit dem ich super happy bin. Fahre das Ding gerne bei Leichtwind und ich fahr's halt auch bei böigen Bedingungen, damit ich bei den Windlöchern nicht zu schnell absaufe. Das fahr ich auch mit Schlaufen, wobei ich's genauso gern mit Bindungen fahren würde, bei wirklich leichtem Wind ist mir das aber wurscht und Schlaufen sind billiger. Zum Cruisn brauch ich keine Bindungen, das geht mitlerweile wunderbar, selbst ganz ohne Schlaufen.

Das Ding ist halt, dass hier am See oft im minütigen Wechsel geile Bedingungen sind, in denen man mit dem Influence und Bindungen auch echt Spaß haben kann und dann sind wieder 5 Minuten da schwächelt der Wind. Mit dem Leichtwindbrett fahr ich dann in den 5 Minuten halt Höhe, die ich im nächsten stärkeren Schub wieder spielerisch abbauen kann. Und genau da ist der Haken. Mit dem Influence hab ich es gar nicht geschafft in den Windlöchern zu fahren sondern hab nur gurgelnderweise Höhe vernichtet. Klar könnte ich mich dann auch wie die meisten anderen einfach ins Wasser legen, Kite in den Zenith stellen und auf den nächsten Wind warten, aber dafür ist hier der Wind zu selten, dass ich die Hälfte der Zeit im Wasser rumliegen will. Ich will ja besser werden, damit ich dann auch ganz offiziell und anerkannt mit Bindungen fahren darf

Klingt ja insgesammt so wie wenn es durchaus Boards gibt, die den Spagat zwischen mittelmäßiger Leichtwindtauglichkeit und noch halbwegs brauchbarem Pop besser schaffen als mein 138er Influence.

Und das Influence werd ich auf jeden Fall auch behalten, für die stärkeren Windtage, für Slidersessions und für's Cable.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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