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Alt 10.05.2022, 12:19   #1
nickBER
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Ort: Berlin
Beiträge: 2
Standard Aufsteiger-Kite bei 110kg - Tipps?

Hey Leute, ich bin nun soweit mir mein erstes Material zu kaufen.
Jetzt das Problem, ich bin Student, sprich ich habe nicht so viel Geld locker

Ich möchte erstmal einen Kite haben, der einen großen Windbereich abdeckt.
Komme aus Berlin, trotzdem wird mein bevorzugtes Revier die Ostsee sein.
Zudem bin ich 110kg schwer (natürlich alles pure Muskeln) und brauche eure Hilfe für die richtige Kitegröße und welcher Kite der Richtige für den Start ist.
Gerne auch was gebrauchtes, da wie gesagt das Geld nicht so locker sitzt.

Schön mal ganz vielen Dank für eure Antworten.

LG Nick
nickBER ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 12:27   #2
Alexomator
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Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
Standard

Das hört sich nach einer langen Anfahrt an. Ich kann dir folgendes aus Erfahrung raten:
Das hier werden wahrscheinlich 2 Kites für den Start werden, ein kleinerer, ein größerer. Vielleicht 10 & 14 oder sowas.

Du hast aber eine lange Anfahrt, da kann es sein, dass du für soliden Wind für den 14er losfährst und dann zu wenig Wind für den 14er am Spot hast. Ich würde dir empfehlen direkt etwas mit zu besorgen, dass genau in dem Fall greift.
Ausserdem am Besten eine gebrauchte RL Door in der Bucht suchen.

Viel Erfolg und viel Spaß.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 12:28   #3
A1326
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Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 147
Reden

Moin
12er geht immer hat man früher gesagt... kann je nach Boardgröße 14bis 30 Kn abdecken mit XR,Rebel,etc kannst nix verkehrt machen und bevor der nächste sie wieder ins Spiel bringt... Matten nicht vergessen
A1326 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 12:44   #4
Smeagle
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Standard

Zitat:
Zitat von A1326 Beitrag anzeigen
Moin
12er geht immer hat man früher gesagt... kann je nach Boardgröße 14bis 30 Kn abdecken mit XR,Rebel,etc kannst nix verkehrt machen und bevor der nächste sie wieder ins Spiel bringt... Matten nicht vergessen
Das schon richtig, aber bei 110kg würde ich das auf 14er geht immer abwandeln die genannte Abstufung 10/14 ist schon nicht schlecht bei dem Gewicht.
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Alt 10.05.2022, 13:35   #5
kitebulle
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Beiträge: 577
Standard

Flysurfer Speed III CE in 21.
Bekommt man ggf. "günstig" und Du wirst mit dem Traktor ab ca. 10knts fahren können. 140er Board und ne Door.

Auch wenn so eine Matte ggf. "Gebrauchsspuren" hat- Man erleidet damit keinen Totalverlust wie z.B. bei einem Tube mit mürben Tuch, Scheuerstellen, Undichtigkeit im vergleichbaren Alter.

Nachteil ist die "Trägheit von diesem Traktor". Vorteil wäre Preis/Leistung und die Tage, wo Du damit fahren kannst...

Geht bis ca. 20knts. mit entsprechender Erfahrung und Platz / Landehelfer.

Wenn das Dir nicht gefällt, dann kannst Du den ohne großen Verlust wieder verkaufen.

Ist mein pers. Empfehlung aus eigener Erfahrung bei gleicher Gewichtsklasse und Konstitution.
Meinen 21er geb ich nicht her....

Und- ja es gibt bessere große Schirme, neuere Modelle.
Ich empfahl das hier ggf. wegen Studentenbudget.
Und für "sichere Kitetage", hohem Gewicht und langer Anfahrt ist so eine große Matte nicht verkehrt. Haben...brauchen.
Auch meine Töchter haben beide ihre ersten Meter mit dem 21er gemacht. Jetzt bin ich Opa. Vermutlich könnten noch die Enkelkinder mit dem gleichen 21er ihre ersten Meter..
Lang ist her...

Als Beispiel ist gerade in den Inseraten ein 21er für 450 drin....
https://oase.surf/anzeigen/


Geändert von kitebulle (10.05.2022 um 13:47 Uhr) Grund: Angebot
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Alt 10.05.2022, 13:49   #6
lolzi
Urlaubskiter :D
 
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Beiträge: 769
Standard

Bei dem Gewicht würde ich als 1 Kite Lösung einen 14ner nehmen.
Mit einem 140 x 39 Brett geht damit ab ca. 15 - 25kn los.
Dazu später mal einen 10ner.

Noch später evtl einen 18ner Soul.
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Alt 10.05.2022, 14:06   #7
Smeagle
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Bin ja auch Mattenfan, aber 21er Matte für die Ostsee? 14er und dann einen 10er dazu...
Smeagle ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:17   #8
Alexomator
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Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
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Ein Anfänger gleich auf Matten werfen. Willkommen in der Oase.

Kauf dir ne 19er Turbine dazu.
Leichter zu starten, leichter zu Handhaben, leichter zu landen, weniger gefährlich, robuster als jede Matte.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:34   #9
sixty6
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Standard

Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Ein Anfänger gleich auf Matten werfen. Willkommen in der Oase.

Kauf dir ne 19er Turbine dazu.
Leichter zu starten, leichter zu Handhaben, leichter zu landen, weniger gefährlich, robuster als jede Matte.
Das stimmt doch so garnicht!
Die Matte startet definitiv bei weniger Wind. Und das auch ohne Helfer. Und zudem auch wesentlich schneller. Bis man nen 19er aufgepumpt und angeleint hat, fahre ich schon 10 minuten... Und in Berlin (z.B. Tempelhof) macht es sicherlich mehr Sinn mit Matte zu üben, da es dort gute Mattenfuzzis gibt. Man lernt einfach schneller, wenn man während der Woche nach getaner Arbeit/Vorlesung bisschen herumfliegt, als wenn man nur alle 3 Wochen mal zur Ostsee fährt...
Ich bin nicht gegen 'nen 19er Tube, aber meine Empfehlung bezog gezioelt die Gesamtheit der Ramehnparameter von nickBER ein.
Mag sein, dass ein 19er Turbine in manchen Situationen besser ist - da fehlt mir bisschen die Erfahrung mit diesem Modell. Allerdings bezweifel ich das doch sehr. Diese dicken Front-Durchmesser der Tubes und hohen Kitegewichte haben noch nie bei Schwachwind gut gezündet. Freilich besser bei 'nem 110kg-Fahrer als bei 70Kg-Männlein.
Ein Kumpel von mir ist von seiner 17er Turbine auf 15er Speed5 gewechselt und gleichsam von überwiegend Frust zu Fahrspaß... Und der war einst Matten-Hasser

Aber wiegesagt - es ist sicher nicht der einzige Weg nach Rom, aber eben ein ziemlich guter!


Geändert von sixty6 (10.05.2022 um 14:57 Uhr)
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:43   #10
Alexomator
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Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
Standard

Geschichten ausm Paulanergarten:

#1
Ich habe heute bei meiner Gartenparty bei den Burgern die Patties durch vegane Körnerblops ersetzt. Hat keiner gemerkt und es hat allen geschmeckt. Mhmmmm lecker!

#2
Wir hängen jetzt jeden Anfänger an eine 21er Matte, weil man damit erstmal so richtig gut kiten lernt.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:56   #11
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Üben auf der Wiese ist zusätzlich gut und wichtig, dafür würde ich auch eine Matte empfehlen, allerdings eher so maximal 12qm. Das war aber nicht die Frage
Smeagle ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:52   #12
btheb
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
Standard Mattendummgeschwafel

Einen Anfänger eine Matte für die Ostsee zu empfehlen; so ganz tickt ihr(besonders unser 66) nicht.
Nach der ersten Schwimmeinlage damit verflucht euch jeder der das versucht.
Wie oft haut ein Anfänger beim anfahren etc den Kite ins Wasser?
Und dann noch einen runtergerockten Speed 3 in 21...
Die sind ja alle in Topzustand

@ TE: Kauf dir einen 14er der gut startet, der deckt einen großen Bereich ab.
Und zum üben auf dem Tempelhof nimm eine Lenkmatte für 30 Euro; damit lernt man auch.
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2022, 22:08   #13
Frank S
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2021
Ort: Preetz bei Kiel
Beiträge: 166
Standard Seegras…

Matte im Prinzip auf Ostsee auch möglich, aber ich sage nur: Seegras…da hast du mit der Tube schon Probleme wenn du die gewässerst hast, und das sind nur 4 Leinen…das geht so schnell, innerhalb von einer Minute hängt deine Leine oder die Leinen voll dass du echt Probleme mit dem starten hast…
Ich wiege so nakisch 95 und der 12er ist mein allerbester Freund hier auf der Ostsee Kiel, Lübeck, Fehrmarn, bei mehr Puste (17kn aufwärts) mit 138er Spleene RIP, bei weniger Wind (so 15kn) mit 146er Spleene HT. Bei 110 ist für dich klar 14m2 angesagt.
Also, denk an Kite und Board!


Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Einen Anfänger eine Matte für die Ostsee zu empfehlen; so ganz tickt ihr(besonders unser 66) nicht.
Nach der ersten Schwimmeinlage damit verflucht euch jeder der das versucht.
Wie oft haut ein Anfänger beim anfahren etc den Kite ins Wasser?
Und dann noch einen runtergerockten Speed 3 in 21...
Die sind ja alle in Topzustand

@ TE: Kauf dir einen 14er der gut startet, der deckt einen großen Bereich ab.
Und zum üben auf dem Tempelhof nimm eine Lenkmatte für 30 Euro; damit lernt man auch.
Frank S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:54   #14
boba
con calma
 
Registriert seit: 06/2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 560
Standard Boardway/Loissin

Ich würde dir empfehlen nach Loissin zu Boardway zu fahren. Da kommen einige aus dem Berliner Umfeld hin. Dort kannst du mal ein wenig ggf. unter Anleitung ausprobieren, bevor du dich für etwas entscheidest. Die schulen übrigens auch Anfänger auf Matten. Wenn Matten dann für dich eine Option sind, würde ich dir auch zu einer 15er oder sogar 18er raten. Dann ein Board um die 140 cm. Den "Starkwindbereich" (kleiner Kite(s)) kannst du dir dann später mit steigenden Kenntnissen und Budget antun.

Wie gesagt, probiere erst aus (soweit möglich), bevor du kaufst.

HL Christian
boba ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 16:38   #15
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
Standard

Zitat:
Zitat von boba Beitrag anzeigen
Ich würde dir empfehlen nach Loissin zu Boardway zu fahren.
wann wart ihr das letzte Mal in Loissin? Boardway und Lossin ist Geschichte, die Kiteschule gibt es dort nicht mehr.
set ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 14:24   #16
kitebulle
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Ja. für immer und überall bei dem Gewicht und ggf. vorwiegend "Sommerbetrieb".
Hat mir auch immer gute Dienste im Sommer an der Nordsee/ Dänemark geleistet. Ohne den wäre so mancher längerer Urlaub sehr "langweilig" geworden.
Und auch bei "Tagestouren mit angesagtem Wind" kommt oft die Überraschung vor Ort.
Dazu auch ggf. noch das Budget beachten.

Ich pers. würde empfehlen "Probefliegen".
Tempelhofer Feld- wenn da noch welche mit Matten rumeiern oder Ostsee...boardway..Loissin.
Vielleicht liegt dort sogar ein solches oder ähnliches "Schätzchen" rum.

Wenn möglich nehme ich immer den 15er (oder kleiner)- macht einfach mehr Spaß als der 21er, aber es ist leider oft nicht möglich gewesen.

Anfänger...Matten...perfekt zum Anfangen. Das geht schon ganz gut und genauso sollte man ggf. in den "Drachensport" einsteigen.
Schwerer "Aufsteiger", Ostsee, kleines Budget....einfach oft eine Möglichkeit überhaupt aufs Wasser zu kommen.

Jedem das Seine
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Alt 10.05.2022, 14:16   #17
sixty6
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Eckdaten sind 110Kg / eher Anfänger (wurde bereits ein Kurs absolviert?) / Spot Ostsee im Sommer und Anreise von Berlin.

Vorab, es gibt viele unterschiedliche Wege, die nach Rom führen, und durchaus alle Erfolg haben können.

Ich hatte als leichterer Binnen-Land Kiter auch immer eine längere Anreise zu meinen Kite-Spots. Und da ich zum Windsurfen eine Schwachwind-Erweiterung suchte, bin ich vor vielen Jahren bei den Matten gelandet und fast ausschließlich dabei geblieben, außer bei Starkwind und Welle, wo ich auch Tubes habe, aber dennoch Matten bevorzuge. Tendenziell bin ich in Deinem individuellen Fall auch eher dazu geneigt, eine große, guterhaltene Matte zu empfehlen. Eine 14er/15er Größ wäre meine Größen-Empfehlung, wenn es denn lieber ein Tubekiet sein sollte. 12er Tube könnte bei dem Gewicht für Sommer und Ostsee oftmals nicht ausreichen.

Ich gehe davon aus, dass Du bereits einigermaßen kiten kannst. Lange Anreise bedeutet immer, dass es ärgerlich ist, wenn man am Spot ankommt, und der Wind nicht ausreicht. Bei 110kg wäre ich bei Matten ab 15qm - weiterer Vorteil: In Berlin Tempelhof gibt es eine rege Landboard-Gemeinde, die überwiegend mit Matten unterwegs sind, wo man sich auch mal während der Woche mit denen treffen - und hervorragend mit Matte üben kann - ein echter Vorteil gegenüber Tubes. Die werden Dir ganz sicher alles Relevante erklären und dich bestens briefen können. Ich habe das Kiten tatsächlich fernab vom Wasser mit meiner Matte auf der Wiese richtig gelernt. Das Kitehandling ist das A und O, was es zu üben gilt (... egeal ob mit Tube oder Matte) - und das kann man an Land viel besser mit Matte erlernen, insbesondere wenn man weit weg vom Wasser wohnt. Sie fliegen bei weniger Wind und sind nicht so emfindlich gegenüber Löchlein in der Tube - haben ja keine...
Und man kann sie auch bei sehr schwachem Wind ganz alleine Starten und Landen ohne irgendwelche Helfer.
Mit sehr begrenzten Budget würde ich mir daher einen 15er oder 18er bzw. 21er Speed3 kaufen, wie Kitebulle es bereits vorschlug. Das war schon ein richtig guter Kite. Bei etwas mehr Budget wäre ein 15er/18er21er Speed5 eine top Empfehlung. Vor einen Speed3 würde ich nicht gehen, da der Speed ab der 3. Generation die heute noch verbaute einstellbare triple Depower Waage aufweist, und man verzogene Waagen größtentels wieder richtig trimmen kann.

Einen 15er Psycho4 würde ich alternativ empfehlen. Der ist nicht so träge wie der Speed hat aber etwas weniger Dampf - aber ein klasse Kite! Aber als schwergewichtiger Anfänger, ist es eigentlich garkein Nachteil, wenn der Kite eher etwas ruhiger ist. Von daher Speed passt gut. Nachteil beim Psycho ist v.a. aber, dass es so gut wie garkeine keine mehr zu kaufen gibt. In der Bucht hatte ich neullich mal einen gesehen, vielleicht ist der noch zu haben...
Bei älteren Matten aber IMMER nach dem Zustand und der Trimmung der Waage fragen. Die sollte im Idealfall frisch von jemanden getrimmt sein, der bisschen Erfahrung hat, da es einen als Neuling sicher überfordert wenn man das selber machen muss. Lernt zwar natürlich auch mit der Zeit, aber am Anfang hat man genug mit anderen Themen zu tun...

Good Luck!


Geändert von sixty6 (10.05.2022 um 14:28 Uhr)
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2022, 16:03   #18
joeach500
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Beiträge: 588
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Zitat:
Zitat von nickBER Beitrag anzeigen
Hey Leute, ich bin nun soweit mir mein erstes Material zu kaufen.
Jetzt das Problem, ich bin Student, sprich ich habe nicht so viel Geld locker

Ich möchte erstmal einen Kite haben, der einen großen Windbereich abdeckt.
Komme aus Berlin, trotzdem wird mein bevorzugtes Revier die Ostsee sein.
Zudem bin ich 110kg schwer (natürlich alles pure Muskeln) und brauche eure Hilfe für die richtige Kitegröße und welcher Kite der Richtige für den Start ist.
Gerne auch was gebrauchtes, da wie gesagt das Geld nicht so locker sitzt.

Schön mal ganz vielen Dank für eure Antworten.

LG Nick
Zunächst: Ich bin in deiner Gewichtsklasse und kenne die Probleme, auch wenn meine Studentenzeit schon lange zurück liegt.

Dann mal ganz konkret zu deiner Frage:

Am vielseitigsten wäre ein 14er Freeride Kite, am besten 5-Strut, wie z.B. Cabrinha Switchblade, North/Duotone Rebel etc.

Kein Leichtwindkite in der Größe!

Moderne 3 Strut Freerider wie Cabrinha Moto, Duotone EVO, der günstige Gaastra Spark etc gehen auch.

Dazu ein breites Brett, ca 145x45cm, RL/Radical, Cabrinha Stylus, Spleene Session etc.
Bei deinem Gewicht hilft die Breite sehr beim Angleiten und die Kante hälst du trotzdem.

Mit der Kombi fährst du mit etwas Übung bei 15-25 knt.

Wenn du deine Windrange nach unten ausbauen willst, kommt zuerst eine Door dazu, 160-170cm, bei deinem Gewicht je größer desto besser, oder ein frühgleitendes Directional, z.B. North/Duotone Nugget oder GA Solar.

Dann der große Leichtwindkite mit 17/18/19m², Cabrinha Contra/ Apollo/Velocity, Slingshot Turbine, Flysurfer Boost, GA Jet, Spleene QX etc., dann kommst du auf ca 10knt herunter und kannst deine Wasserzeit deutlich erhöhen.

Ja, ein wirklich gut erhaltener Speed 3 21 CE würde auch passen, wenn du Geduld mit dem Zeppelin hast und Lust auf Matten.
(Den zu droppen ist auch nicht so einfach, denn bis deine Fahr/Steuerfehler da oben ankommen und sich auswirken hast du reichlich Zeit ihn zu retten.)
Speed 4/5 oder Soul werden dann natürlich immer besser, aber auch teurer.
Allerdings sollte man sich da etwas auskennen um beim Gebrauchtkauf einen wirklich Guten zu finden.

Für mehr Wind käme dann der 10er Kite dazu und ein sportlicheres Brett um ca 140x42cm mit mehr Rocker. Spleene RIP39 z.B.

Mit 14er und 145x45er Brett wirst du als 1 Kite/1 Brett Lösung zwar wahrscheinlich die höchste Ausbeute an kitebaren Tagen haben, du wirst aber merken, daß das nicht reicht.

Und BITTE:

Keine alten C-Kites kaufen!
joeach500 ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
aufsteiger, kitegröße


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