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24.10.2010, 21:34 | #1 |
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Underground Speedboard?
Hat jemand genanntes Board ausprobiert?
Ist es 27 oder 37 cm breit? Wie ist es im Vergleich zu nem "Standard" Freestyle Board, muss man extrem angepowert sein, um den Geschwindigkeitsvorteil zu realisieren? (Ich wiege 88kg, meine Boards sind 124x37 und 136x41) Ist es dafuer deutlich laufruhiger? Wie laeuft das Board Hoehe? (Ich denke mal nicht so gut..) Kann man in Kabbelwasser halbwegs damit fahren, oder bleibt man leicht mit der Nase stecken? Schulz! |
25.10.2010, 09:25 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 140
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Hab ich auch schon entdeckt, allerdings gibt es widersprüchliche Angaben hinsichtlich der Breite..
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25.10.2010, 10:22 | #4 |
www.Jonas-Steffen.de
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Ort: Flensburg
Beiträge: 190
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Moin zusammen,
das UG Speed hat eine 27er Breite Im Vergleich zu einem normalem Freestyle TwinTip fährt es sich ganz anders! da man "nur" die 27cm Breite hat und die Tips direkt hinter den Pads von oben schmal zulaufen braucht man etwas mehr Power um damit zu fahren und gut Höhe zu fahren, geht aber auch normal angepowerd. Man braucht eine kurze Eingewöhnugsphase damit aber das geht schnell! Unter 30-40kmh läuft es unrühiger wie ein normales TwinTip aber dafür ist es ja auch nicht gemacht ab etwa 40kmh fängt es an wie auf Schienen zu rennen!! und man merkt die Vorteile des Shapes! einzig gewöhnungsbedürftig ist, das man aufpassen muss vorne nicht einzuspitzeln da es an den Tips keine Fläche hat, man muss etwas anders belasten und anders über dem Brett stehen, kriegt man aber sehr schnell raus. Ich fahre auf dem UG Speed eine Finne mit etwa 3cm Tiefgang und 20cm Fläche, nicht die orig. Finne. Vorne nehme ich immer die Finne raus, weil ich nicht bei 80kmh einspitzeln will Mit nem normalen TwinTip merkt man deutlich das ab etwa 40-50kmh die Handbremse gezogen wird und es sehr sehr schwer wird, viel schneller zu werden. Der Shape des UG Speed fängt dann erst richtig an, die Vorteile auszuspielen. Die Geschwindigkeit begrenzt dann nur noch deine Power im Schirm oder dein Kopf Am Besten ist es im Glattwasser, z.B. hinter einer Sandbank oder sowas. hier das Video von meinem allererstem Ritt auf der Rakete von UG Falls du noch Fragen hast, meld dich einfach Du kannst es dir auch gerne mal ausleihen hier bei mir in Flensburg. lg Jonas Geändert von stoke (25.10.2010 um 11:22 Uhr) |
25.10.2010, 14:53 | #5 |
gesperrt
Registriert seit: 01/2003
Ort: Garding
Beiträge: 2.892
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kann ich bestätigen, das Teil darf man wirklich nicht unterschätzen.
Gerade hat einer die berühmte Speedweek von Weymouth damit gewonnen - vor allen Seglern und Windsurfern |
25.10.2010, 21:18 | #6 |
waveclassic.com
Registriert seit: 09/2005
Ort: Ecktown und Föhr
Beiträge: 262
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moin
konnte das board schon testen und hab hier was dazu geschrieben: http://waveclassic.com/cms/artikel/2...und-speed.html greetz Erk |
25.10.2010, 23:11 | #7 |
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Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 140
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Danke für die Infos!
Die Breite sah mir auch mehr nach 27cm aus, aber wenn auf der Underground Website 37cm steht, sollte man eigentlich davon ausgehen können dass es stimmt... Probieren wäre sicher das beste, allerdings sitze ich in Australien fest Das Ding ist dass man beim Speed fahren ziemlich viel downwind fährt, und um wieder zurückzukreuzen muss ich über ziemlich kabbeliges Wasser fahren. Damit das nicht zu stressig wird, wäre ein twintip wie das UG denke ich die beste Lösung. Wobei die Profis ja auch mit ihren directionals wieder zurück fahren, und der Vorteil wäre natürlich, dass man dann vorne mehr Rocker haben könnte. Frage: Wie viel Power im Kite muss man haben, damit sich das Board lohnt? Ich wiege 88kg und nutze mein 124x37 Board 40% der Zeit, habe also nichts gegen kleinere Boards, allerdings will ich auch nicht mein 12m bei >25kn fliegen müssen, um von dem Speedboard zu profitieren. Gibt es noch halbwegs günstige Alternativen zu dem Underground Board, mit denen man auch passabel wieder zurückkreuzen kann? Ist das Board gut für big airs? Ich hatte mal ein 150x34 Board, also ähnliche Gewichtsverteilung, und das war ziemlich gut um mit Tempo über Wellen zu Springen. |
30.10.2010, 21:20 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 164
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hab das unde3rground speed 27 hier
gebraucht zuverkaufen emailst mich an bei interesse ohne schlaufen geht guter kurs |
30.10.2010, 21:41 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 86
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hallo,
würde auch mal gern wíssen woher man das board bekommt und was kostet es? hab im netz leider nichts gefunden kann auch gebraucht sein. gruß timo |
31.10.2010, 07:43 | #10 |
Benutzer
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31.10.2010, 07:55 | #11 | |
gesperrt
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Beiträge: 2.892
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Zitat:
25 kn ist für den 12er raumschots noch viel zu wenig, da man dem Wind praktisch davon fährt. Das Kräfteparallelogramm verdeutlicht das: Bei einem atmosphärischen Wind von 80 km/h (9 Bf) hatte ich bei meinem Weltrekord 2008 nur 58 km/h relativen Wind (= 7 BF) im Kite. Also genau richtig für den 9er. Die bisherigen GPS-Messungen haben ergeben, daß gerade das Underground extreme Überpower braucht, weil es so schmal und extrem weich ist. Jonas z.B. ist in einer 7er-Böe nen 11er geflogen, als er die 82km/h geknackt hat und ist damit weiterhin der schnellste Speed-Anfänger aller Zeiten. Noch nie war jemand in seiner allerersten Session so schnell. Und in Lüderitz wär das Teil bestimmt auch der Hit gewesen Aber bei normalen Bedingungen, wie z.B. in der Eckernförder Bucht (6 Bf, Kabbelwellen) war ich mit meinem deutlich breiteren (36 cm) und härteren Wasserski klar schneller, als ich mal beide Boards im Vergleich gefahren bin. Womöglich dreht das Underground erst jenseits der 80 km/h so richtig auf Interessant wäre es auch, mal die Xelerator-Boards von Catellan zu fahren, die es ebenfalls serienmäßig gibt, allerdings nur als Directionals. Auch bei Roots oder Airtools gibts welche. Nicht zu vergessen der geheimnisvolle Wasserski des Neuseeländers Gavin Broadbent, den er allerdings streng unter Verschluss hält. Überhaupt sind wir beim Speed erst am Anfang, weil es dafür bisher noch keinen Markt gab, nur ein paar vereinzelte Spinner, die so ein bißchen am Rumbasteln waren. Aber vielleicht passiert ja jetzt langsam was, weil das Interesse ja offensichtlich langsam steigt. Geändert von tilmann (31.10.2010 um 08:06 Uhr) |
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21.05.2011, 12:33 | #12 |
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Liebe Wassersportfreunde!
Da ich immernoch mit dem Gedanken spiele, mir ein Speed-Twintip zuzulegen, möchte ich die Frage formulieren, ob es diesbezüglich neues am Markt gibt, oder jemand Empfehlungen in der Richtung hat. An meinem Spot ist das Wasser ab 25kn leider ziemlich kabbelig, und da ich 90kg auf die Waage bringe, sollte das Brett nicht zu winzig sein. Daher kommt das Underground Board wohl nicht in Frage. Momentan liebäugele ich mit nem älteren F-ONE Style 138x35. Allerdings sprayen schmalere Boards oft ins Gesicht, und full carbon hört sich nicht gerade knieschonend an.. Alternativ habe ich schon daran gedacht, mir so eines wie das Underground in größer anfertigen zu lassen. Wobei das Preis/Leistungsverhältnis natürlich ne Geschichte ist. Machen die abgeschnittenen Kanten an der toeside eigentlich viel aus in Sachen weniger Reibung/better water release and less friction? Peace! |
21.05.2011, 17:48 | #13 |
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bin gerade dabei, ein großes Speedboard für normale, kabbelige Bedingungen zu entwickeln. Es wird ein Directional, und zwar ein Hybrid aus Freerace und Speed.
Wenn es fertig ist, sag ich Dir bescheid |
22.05.2011, 02:06 | #14 |
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Klingt interessant!
Wenn du fertig bist, wäre cool wenn du ein Bidirectional entwickelst Würdest du als Speed-Twintip generell nen Halbmond-Shape bevorzugen, oder so ein Design von Underground mit abgeschnittenen Toeside Kanten? Geändert von gordonshumway (22.05.2011 um 04:56 Uhr) |
22.05.2011, 06:28 | #15 |
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kann man nicht sagen. Ist alles noch ein recht unerforschtes Gebiet. Denn es kommt auch auf die Schlaufenposition, Finnenanzahl, -größe und -position, Aufbiegung und Steifigkeit des Boards an. Je nachdem könnte also mal die eine oder die andere Outline besser sein.
Viel wichtiger für Kabbelwasser ist - anders als man denken sollte - , daß das Board steif und gerade ist (kein Rocker), damit es über die Wellenkämme "fliegen" kann. Ein zu weiches Board mit zu viel Aufbiegung wird vom Wasser ständig verformt und frisst sich in den Wellentälern fest. Geändert von tilmann (22.05.2011 um 08:42 Uhr) |
22.05.2011, 08:40 | #16 |
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Das ist dann auch genau das Problem, wenn man ein Bidirectional bauen würde:
Ein Bidi ohne jeden Scoop und Rocker (was für Kabbel optimal wäre) kööönnte in solchen Bedingungen eventuell einspitzeln oder mit der Finne catchen |
22.05.2011, 11:06 | #17 |
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Mein erstes Board war ein Ocean Rodeo Mako 150x34.
Das war ideal, um mit Speed über Wellen zu bügeln. Allerdings hatte es ne extrem tiefe concave, d.h. zu ineffizient im Flachwasser. Prinzipiell war das Board von nem Slalom Wasserski inspiriert, d.h. nur eine Finne pro Seite und man kontrolliert es hauptsächlich von der rail anstatt der Finne. Das war super zum carven, fühlte sich allerdings auch etwas lose an. |
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