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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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24.06.2020, 19:22 | #41 | |
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Ich kite seit 10 Jahren und bin überwiegend in Italien, bayr. Seen und an der Ostsee unterwegs. Bin also einer eurer "Touri Kiter". Halte mich aber an die Regeln und hatte noch nie Probleme. Sehr sehr oft war ich aber z.B. in Born der einzige der Leute darauf hingewiesen hat wenn: sie Ihren Kite in der Abdeckung der Büsche starten wollten, die Safety gefehlt hat, der Kite falsch angeknüpft war, zu wenig aufgepumpt, 13er BEST Yarga als Anfänger etc. etc. Es ist echt unklar wie viele "Könner" mit den Händen in den Hüften da stehen und lachend auf den Abflug warten. Hab ich alles schon erlebt. Der Gipfel waren zwei Typen die bei Bora in Kroatien 100 Meter weiter weg standen und sich kaputt gelacht haben wie ein Kiter aus dem Wasser kommt und seine Frau mit kleinem Sohn in der Nähe kämpft den 14er zu landen da der Wind massiv aufgefrischt hat. Mit Felsen etc. rund rum. Es waren Kiter und er hat sie mehrfach lautstark aufgefordert ihm zu helfen. Null Reaktion. Die Dummheit/Unwissenheit mancher Anfänger/Aufsteiger ist grenzenlos. Die Arroganz der Checker aber leider ebenso. Bei vielen gibt es wenig im Bereich zwischen Spott und Hohn und dummer Anmache. Eine ungute Mischung. Meine Lösung sind Spots ohne Stehbereich und die restlichen 36.999 km von Europas Küste. |
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24.06.2020, 20:14 | #42 |
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Hoffentlich geht es dem Kiter wieder besser!
Erfahrungsgemäß sind die Touri Kiter meist die die mich am Spot freundlich grüßen und fragen was hier zu beachten ist. Probleme machen folgende Könner-Typen a. Die die schon mit dem Super Ego anreisen und nicht mal Grüßen b. Sich vorher nicht informieren was zu beachten ist c. Nach dem Start erstmal die Bar ranknallen um den Druck zu prüfen auf der Wiese (Tolles Vorbild) d. Ihre Sprünge in Saal direkt in der kleinen Start/Lande Bucht vor Publikum machen müssen und alle anderen dadurch enorm stressen. Gilt auch für Großenbrode, Gold etc e. Überhaupt nach Saal, Gold an den Anfängerspot fahren obwohl sie schon schwimmen können F. Fixiert in ihren Boots am Uferrand mit dem Kumpel Minutenlang small talk machen G. An anderen Spots quer durch die Badezone heizen weil gerade da das Wasser faltenfrei ist Usw... Meiner Meinung machen die die meisten Probleme und sind für Ratschläge nicht empfänglich |
24.06.2020, 23:07 | #43 | ||
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25.06.2020, 05:49 | #44 |
ostseesurfers
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25.06.2020, 11:24 | #45 |
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Wenn man selber mal in die Situation gekommen ist, den Kite beim Starten
nicht mehr kontrollieren zu können, weiß man wie schnell so etwas gehen kann. Bei mir war es ein neuer, gebrauchter Tube, den ich das erste Mal gestartet habe. Die Waageleinen waren mit Papierschlaufen verbunden, die natürlich vorher entfernt werden mussten. Das hatte ich eigentlich auch gemacht, aber eine vergessen. Ich habe also den Kite gestartet, worauf er direkt in den Loop gegangen ist. Als ich den Druck gemerkt habe, habe ich mich sofort nach hinten fallen lassen, um nicht vorn über gezogen zu werden und direkt ausgelöst. Trotz der schnellen Auslösung wurde ich ca. 7-8 Meter über den Strand gezogen. Da ich genug Platz hatte, ist mir nichts passiert - es hätte aber auch anders ausgehen können. Ich kite seit über 10 Jahren immer im Urlaub und bin mMn sehr vorsichtig unterwegs - passiert ist es mir trotzdem. Ich vermute der Grund war recht einfach: 1. neuer Kite 2. erste Kitetag im Jahr 3. guter Wind D.h. ich wollte einfach mal schnell den neuen Kite starten und endlich aufs Wasser. Dabei ist mir die eine Papierlasche entgangen und es kam zum Vorfall. Ich glaube, dass solche Vorfälle häufig passieren, weil die Leute "mal eben" starten und schnell aufs Wasser wollen. Man kann natürlich noch deutlich eher anfangen: Die Surfschulen haben häufig Schüler, die denken, dass kiten so einfach ist wie es aussieht. D.h. viele wollen in der einen Urlaubswoche auf jeden Fall fahren lernen und Meter machen. Da bleibt leider nicht viel Zeit für das Einbrennen von grundlegenden Sicherheitsaspekten. Sei es das mittig Greifen oder das Auslösen üben. Würde eine Schule da viel Wert drauf legen, hagelt es schlechte Bewertungen, weil Schurfschule XY in 3 Tagen die Leute aufs Board bringt und Surfschule AB dafür 6 Tage braucht. |
25.06.2020, 12:44 | #46 | |
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Zitat:
Klar, als fortgeschrittener Kite hätte ich mich vorher drum gekümmert, ich war aber gerade so weit, dass ich losfahren konnte, aber noch keine Höhe machen, also wirklich blutiger Anfänger. Gruß, - Oliver |
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25.06.2020, 13:41 | #47 |
Wieder-Einsteiger
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Kiten ist sogar noch einfacher als es aussieht.
Am dritten Tag hin und herfahren, Am 8. Tag kite hinterlenken und 4 Meter durch die Luft springen. Am 10. Tag bei 30kn rausgehen wollen. Zum checken woher der Wind kommt, wird Sand in die Luft geworfen, oder der Zweigefinger feucht gemacht und in die Luft gehalten, (oder das Handy mit Windfinder offen hin und hergedreht. Im Ernst jetzt, Unfälle passieren, das ist immer Tragisch. Aber wie oft am Strand kritische Situationen sind, verwundert es oft, dass nicht noch mehr passiert. Gute Besserung an der Verunglückten! |
25.06.2020, 14:03 | #48 |
Vegemite rules :-)
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Eine Bitte an alle Starthelfer...
... bitte wartet beim starten auf "Daumen hoch" und werft nicht einfach das Ding in die Luft!
Ich kontrolliere vor dem Start schon noch ganz gerne die Leinen und positionier mich besser zum Wind, bevor es losgeht. So können viele unangenehme Situationen beim Start vermieden werden! |
25.06.2020, 16:48 | #49 |
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Das letzte Mal, als hier ausführlich und kontrovers über einen tragischen Unfall disutiert wurde (MArsale) war, wenn man es mal auf die nackten Tatsachen runterbricht - ziemlich analog:
Nicht vorhergesehene, auflandige Böe - Kite außer Kontrolle - Abflug ohne Helm/sonstiges gegen ein Hindernis (in beiden Fällen ein Auto). Ohne eine erneute Helm-Debatte vom Zaun brechen zu wollen (ich fahre selber immer dann mit Helm, wenn der Spot es erfordert --> Steine, Hindernisse, Platmangel - ansonsten fahre ich ohne) - wir diskutieren hier immer wieder das Gleiche und trotzdem passiert genau dieser Unfalltyp relativ oft. Man muss sich also mal überlegen, wo der Fehler ist! Und da fällt mir adhoc der Schulbetrieb ein, bei dem offensictilich in manchen Schulen zuwenig auf die unpopulären Gefahren eingegangen wird. V.a. die jüngere Generation glaubt aufgrund des schnellen Erlernens oft, dass sie nach kurzere Zeit immer "Herr der Lage" sei. Da fehlt eben dann die Lebenserfahrung die andere nach 20 Jahren Windsurfen bereits mitbringen. Van daher richtet sich mein Appell nochmal explizit an die Schulbetriebe, dezidiert auf Gefahren und deren Vermeidung einzugehen. Denkt daran - die "Safety" am Kite ist in derartigen Fällen IMMER!!! völlig nutzlos. So schnell kann niemand reagieren, da dann nur noch Reflexe funtioniren. Von daher kann das Ziel nur die "Prävention" heißen. Das andere Thema ist die Seuche "Spotschließungen", die das Befahren der verbleibenden Spots durch die zwangsläufig höhere Kiter-Dichte immer gefährlicher macht. Was dann zu mehr Unfällen und wieder in weiteren Spotschließungen mündet. Eine sich selbstverstärkende Abwärtsspirale... Hier gilt es bei den Behörden massiv argumentativ und durch gezielte Öffentlichkeits-Arbeit entgegenzutreten und keine weiteren Spotschließungen zu akzeptieren. Im Gegenteil, es müssen wieder mehr Spots geöffntet werden! - Es gibt mittlerweise vermutlich mehr aktive Kiter als Segler oder Windsurfer. Der damit verbundene Wirtschaftsfaktor ist klar vorhanden. Geändert von sixty6 (25.06.2020 um 17:11 Uhr) |
25.06.2020, 18:14 | #50 |
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25.06.2020, 18:51 | #51 |
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26.06.2020, 13:18 | #52 | |
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Zitat:
Die Praxis auf einer derart abgesoffenen Wiese wie Saal es an besagtem Tag war, ist aber: Kite unbedingt UM den Zenit herum halten, solange du nicht auf Sand stehst, sonst hast du in der nächsten Böe NICHTS, aber auch gar nichts, was dich auf der dieser glitschigen Seifenlauge bei auflandigem Wind davon abhält, durch alle aufgebauten Kites in die parkenden Autos zu rauschen. Es ist nicht der einzige Spot, an welchem es schwierig sein kann, durch Matsch und Enge gegen löchrigen Wind aufs Wasser zu kommen. Da hilft alle gutgemeinte Theorie nichts. |
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26.06.2020, 21:21 | #53 | |
Living the good life
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Zitat:
Daher machen es sich einige Schulen einfach und bauen den Schülern alles auf und gehen direkt auf's Wasser. Natürlich kommen die Schüler dieser Schulen dann nach weniger Stunden auf's Board und die Schule ist dann viel besser. Aber ist sie das wirklich ? |
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26.06.2020, 23:31 | #54 | ||
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Zitat:
Zitat:
Die einzig universelle Variante (und da werde ich vielleicht auch gleich eines besseren belehrt) kann die Faustregel sein: (Ist der) Kite am Schweben, (sollte man sich) schnell ins Wasser begeben. Wenn der Kite erstmal fliegt, hat man an Land nicht mehr viel verloren. |
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27.06.2020, 01:25 | #55 |
Neuer Benutzer
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Das trifft so ziemlich auf jeden See in Alpennaehe zu. "Strand" gibt es in aller Regel keinen. Natuerlich gibt es Tage wo man den Kite im Zenith halten kann, aber empfehlenswert ist es nicht. Das gleiche gilt aber zB auch in Suedfrankreich bei boeigem Mistral.
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27.06.2020, 07:56 | #56 |
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Ganz in der Nähe hat man von Warnemünde bis Zingst 30 Kilometer Küste mit feinstem weißen Strand an dem man bis auf Juli/August fast überall kiten kann.
Ich werde es niemals verstehen warum man als fortgeschrittener Kiter nach Saal fährt, einer erzählte mir mal er kann nicht so gut schwimmen und ein Stehrevier gibt auch ein besseres Sicherheitsgefühl. Objektiv ist es da 10x unsicherer. |
27.06.2020, 08:33 | #57 | |
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Zitat:
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch von den Bedingungen abhängig. Bei Sturm und extrem böigen Bedingungen kommt ja keiner von alleine auf die Idee das Ding nach oben zu stellen. Jedes Revier hat echt seine Besonderheiten. Irgendwann schaff ichs vielleicht auch nochmal auf einem Alpensee. Das hat bestimmt auch sehr schöne Seiten. |
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27.06.2020, 13:02 | #58 | |
ostseesurfers
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Zitat:
So sieht es zZ überall aus, und dort wo es nicht so aussieht kannst du auch nicht kiten. |
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27.06.2020, 14:08 | #59 |
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Stimmt, Warnemünde ist zur Zeit die Hölle
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27.06.2020, 18:12 | #60 | |
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27.06.2020, 18:34 | #61 |
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Selbst die Sportstrände sind bei gutem Wetter mit Touris voll, auch bei Wind. Sicher findet man immer ein Platz zum kiten, wirklich sicher und sinnvoll ist es aber bei solch vollen Stränden nicht. Dieses Jahr wird es wohl noch voller sein.
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27.06.2020, 18:56 | #62 | |
Spanienfahrer
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Zitat:
Hier wird halt mit zweierlei Maß gemessen. |
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27.06.2020, 20:11 | #63 | |
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29.06.2020, 08:05 | #64 | |
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Zitat:
In Zingst sind Buhnen, auch am "Sportstrand" ebenso am Sportstrand Prerow und in Ahrenshoop sowieso, davor und danach ist "Kernzone Nationalpark - Betreten verboten!" Prerow und Zingst gehen sowieso nur sinnvoll bei NO-O, was rel. selten ist. Also sooo einfach ist das nicht mit "Platz ohne Ende" an der Küste. Trotzdem ist kiten zwischen Badegästen ein No-Go. Auch bei passablem Wind. So einen Schwimmer übersieht man sehr, sehr schnell. |
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29.06.2020, 10:28 | #65 |
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übrigens, wer loopende Drachen sehen möchte fährt möchte nach Saal, dafür sind morgen die besten Bedingungen. hoffentlich geht alles gut
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29.06.2020, 11:23 | #66 | |
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29.06.2020, 14:16 | #67 |
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@FunKite - Ja, diese Regelung gilt und ist mehr als diskriminierend:
Windsurfen großflächig erlaubt - kitesurfen großflächig verboten. Solange die Leute weder in der Bade- noch in der Kernzone des Nationalparks unterwegs sind, gibt es eine mehr oder weniger stillschweigende Duldung der Kiter. Aber was Pfingsten hier von einigen Vollpfosten abgezogen wurde, - nach uns die Sintflut - ging direktamente durch bis in die nächsten Amtssitzungen von Gemeinden und Nationalparkverwaltung. Ich bin unfassbar sauer! Lokale Surfschulen, auch, wenn sie quasi direkt am Spot ihren Sitz haben, bieten aber wohlweislich keinerlei Kitekurse am Prerowstrand an, egal, wie passend der Wind wäre. |
01.07.2020, 06:08 | #68 |
ostseesurfers
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ich hatte gestern ein dejavu in Saal
alles wie immer, starten bei SW in der Abdeckung, es folgte fast immer in die Powerzone rollende Drachen. Auch viele Abflüge gab es wieder. Nicht ein einziges Mal wurde ausgelöst. Ein Mädel kam nach 2 Abflügen kurz vor den Autos zum stehen. Einige Drachen wieder in die Autos geballert. Was ich nie verstehen werde, warum baut man als Leichtgewicht 6m² mehr wie alle anderen auf? Hat sich aber schnell geklärt, schaffte es nicht einmal zum Wasser. Ich glaube das muss wohl so sein, und wird sich nie ändern
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01.07.2020, 11:17 | #69 | |
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Zitat:
sorry fürs abschweifen geht ein wenig off topic aber da es hier zur Sprache kam. War sonst im Urlaub Juni oder Sep auch immer mal Kiten in Prerow, natürlich nie in der NP Kernzone und auch weit draussen mit Foil und sehr umsichtig am Strand. Das es von NP Seite offiziell verboten ist hat mich auch überrascht. Ich dachte der NP beginnt jenseits der Hafeneinfahrt westlich des Campingplatzes. Nun zur eigentlichen Frage: wenn ich mir die Karte des NP anschaue ist eine Grenzlinie im inneren, hier liegen (Prerow, Zingst Wieck) quasi wie eine exklave, demzufolge wäre der Strand östlich Surfspot Prerow ja kein NP gebiet. Will kein Pedant sein, nur verstehen... unabhängig davon: Rücksicht auf Badegäste versteht sich von selbst und ich hasse auch Rüpel die Beschwerden verursachen und hoffe das die Duldung bestehen bleibt... (Wo das hinführt sieht man aktuell bei der Diskussion um Sonntagsfahrverbote für Motorradfahrer - einer laut und alle sollen nicht mehr fahren dürfen) VG M |
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01.07.2020, 12:30 | #70 |
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@Marche Ja, die Karte ist blöd zu lesen und nur semi-genau.
Die grüne Außenumrandung ist der ganze NP, die Ortslagen Prerow, Wieck und Zingst sind Exklaven, davon ist allerdings im Gegensatz zu der Optik in der Karte der Strand vor Prerow nicht betroffen. Die Kernzonen = Tabuzonen sind im Prinzip überall ausgeschildert, die rot schraffierte Fläche auf dem Wasser (die grüne auch) gehören dazu, da stehen aber natürlich keine Schilder, sondern zumindest westlich der Hafeneinfahrt Darsser Ort gibt es eine gelbe Betonnung, die ist unübersehbar, jeder Kiter, der dort rein fährt, sieht die, da gibt es keine Ausreden. Es standen bis vor einigen Jahren Schilder mit gelben Eulen dort auf der verlandeten Fläche. Die werden im Herbst/Winter/Frühjahr aber immer weg gespült. Wir hatten dem NP-Chef schon letztes Jahr angeboten, beim Aufstellen behilflich zu sein, in der Hoffnung, dass die Hirnis, welche die gelben Tonnen schon "übersehen" hatten, wenigsten dieses unmißverständliche Zeichen davon abhält, dort anzulanden und munter mit Kite auf 12 Uhr in die dahinterliegenden Strandseen zu wandern, wo sie erst mal 1000e brütende Vögel aufscheuchen und das Damm- und Rotwild vertreiben. Alles direkt nur wenige hundert Meter vor der Hauptbeobachtungsplattform! Leider ging die Verwaltung nicht auf diesen kooperativ gemeinten Vorschlag ein, sondern will das Befahrensverbot lieber ganz durchsetzen - mit Hilfe der WaSchuPo und, Nachtrag: Auch die permanent patrouillierenden Ranger haben im NP die hoheitlichen Rechte, Personalien festzustellen und OWI-Verfahren einzuleiten. (Hätte ich bis vor Kurzem noch bestritten, ist aber tatsächlich so) Nach dem, was jetzt Pfingsten los war, ist der Gesprächsfaden leider ganz gekappt worden. Es waren vielleicht 100 Kiter am Start, die meisten davon wirklich vernünftig. Vielen Dank aber an die 6 Ego-Arschlöscher, die es nicht lassen konnten!!! |
01.07.2020, 13:05 | #71 |
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Hi,
danke für deine Antwort, das das muss man als Normalokiter erstmal recherchieren... Da drück ich mal die Daumen, dass sich die Wogen glätten lassen... Es könnte so einfach sein klare Aufklärung am Strand, 500-1000 EUR Strafe für Befahren der Kernzone (Webcam) und dieses an den NP. Und in Zingst macht es ja 3x mehr keinen Sinn aus Vogelschutzgründen Kiten zu verbieten, da ist eine Straße direkt hinter der Düne. 40t LKW geht aber Kite schreckt die Vögel auf... Leider schein man auf ein paar Kitetouristen nicht angewiesen zu sein und ist ja auch wirklich so, dies Jahr erst recht. Skifahrer müsste man sein für die wird plattgemacht und abgeholzt, aber wehe man bewegt sich C02 neural auf dem Wasser... |
09.07.2020, 18:31 | #72 |
No Gusts No Glory
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Zum Thema saal. Gestern bei 4 bis 5 bft aus West wieder alle möglichen Startfehler mehrfach reproduziert gesehen. Hauptsächlich im Windschatten des Schilfs gestartete kites die dann in die powerzone backstallen. Durch die Luft fliegende leichtgewichtige Frauen. Echt unfassbar welche ahnungslose Anfängerdichte dort herrscht.
Also ist kiten in prerow jetzt komplett verboten? War vor 4 Jahren das letzte mal da aufm Wasser. |
10.07.2020, 21:38 | #73 |
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18.07.2020, 19:00 | #74 |
gitano
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Saal. Realtime. Barbusige Damen werfen bei 7 Knoten kites in der powerzone in die Luft
Gestartet wurde ursprünglich in dem der kite Fronttube unten von 4 Leuten in die Luft gehalten wurde. Man wunderte sich über die Windrichtung. Die kumpels noch so: sollen wir mal von den Autos weggehen? Nee, geht schon ^^ Ich dachte der startet eh nie, sonst wäre ich hingegangen. |
18.07.2020, 19:12 | #75 |
gitano
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Ich seh gerade auf dem Foto, einer hat die Pumpe mit aufs Wasser genommen. Seeeeehr wichtig.
Übrigens hat er bei seiner offensichtlichen kite Kompetenz noch Glück gehabt das er nicht ins Fahren gekommen ist. Ich habe schon bei schräg ablandig überlegt wie die Nummer der dgzrs war. Dierhagen wäre drin gewesen. Geändert von kitesven (18.07.2020 um 19:24 Uhr) |
18.07.2020, 19:36 | #76 | |
Kirmesschlosser
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18.07.2020, 19:40 | #77 |
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Ich schmeiß mich weg
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18.07.2020, 20:57 | #78 |
Wieder-Einsteiger
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Riesen Apollo hat nicht jeder voll Anfänger....
Nix für ungut, aber die haben nen Mega Spaß gehabt... Der wollte eh nicht ernsthaft kiten.... obwohl ... dann wäre der auch ohne Neo gewesen (dafür mit zwei Bier im Trapez).... |
18.07.2020, 22:55 | #79 |
gitano
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Doch der wollte ernsthaft kiten.
Du hättest sehen sollen, wie er den kite mit fronttube unten sich hochhalten ließ und sich wunderte, warum nix geht Geändert von kitesven (18.07.2020 um 23:05 Uhr) |
19.07.2020, 06:25 | #80 |
Meggi
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Der Kollege um den es hier im zunehmend peinlichen Fred geht liegt mittlerweile in Murnau. Wer die Klinik kennt weiß um was es bei dem nun geht.
Vllt könnt ihr Euren Spott woanders los lasen und dieser traurige Fred wird geschlossen. |
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