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04.02.2012, 23:08 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 33
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spleene door 159 2011 für welle (Portugal) geeignet?
Hallo,
Ich bereise im April Portugal mit oben genanntem Bord sowie einem naish haze 136 2009. Was meint ihr? Welches board ist besser für wellen geeignet und wieso seid ihr der Meinung? Freu mich auf eure Rückmeldungen. Gruß Johannes |
05.02.2012, 00:41 | #2 |
auf Forenurlaub
Registriert seit: 12/2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.494
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Antwort: NEIN
Door zu grade und zu gross / breit… da wirste in die Wellen eintauchen Naish iss zu kurz - könnte gehen wenn Du Guter Kiter bist und fetten Druck in einen schnellen Kite hast gruß 50Fifty |
05.02.2012, 09:12 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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http://youtu.be/Dy0EUwqZO2U Diese Jungs hätten auch mit einer Door
ihren Spaß- finless |
05.02.2012, 09:27 | #4 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Also das Wort "geeignet" legt ja nahe dass das Board überdurchschnittliche Eigenschaften aufweist die man für die Anwendung braucht. Das ganz sicher nicht. Die eckige Outline nervt in größerem Kabbel ja schon zur Genüge.
Trotzdem kann man natürlich mit so ziemlich jedem Board überall fahren und dabei auch Spaß haben. Man kann ja auch mit alten Surfbrettern, Holzlatten, Tabletts aus dem Restaurant oder sonstwas rumfahren und Spaß haben. Als ich das aller erste mal in ziemlich fetter Brandung (für nen Binnenkiter) bei auflandigem Wind rumgefahren bin, hab ich zunächst ein Wakestyleboard gefahren, und später ein Door-Shape Leichtwindboard 145x45. Mit letzterem bin ich zwar öfters eingestochen, aber mit ersterem konnte ich zwischen all den Wellen gar keine Höhe fahren, weil ich auf den seltenen längeren ungestörten Strecken nicht so einen spitzen Winkel zum Wind fahren konnte. Aber ich hab jetzt auch nicht wirklich probiert die Wellen abzusurfen, hab sie mehr als Kicker benutz, bzw. bin vor ihnen davon oder über sie drüber gefahren. Willst Du dort ausschließlich zum Welle fahren hin? Dann würde ich mir irgendeinen ollen Mutanten oder nen Fish kaufen, die kosten ja kaum was. Wenn Du nur mal in die Wlle willst und meist doch eher im flacheren Spot oder hinter der Brandung unterwegs bist und nur mal probieren willst, würde ich es einfach mal mit Deinen beiden versuchen. |
05.02.2012, 09:30 | #5 |
SP19-Bandit6-TX4
Registriert seit: 07/2008
Ort: Hessen
Beiträge: 152
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Nein !!!!
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05.02.2012, 10:36 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2010
Ort: Austria, Neusiedler See
Beiträge: 99
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door: für welle absolut ungeeignet, selbst probiert und gleich verletzt damit...
ansonsten denk ich geht bei entsprechendem fahrkönnen ziemlich jedes board in der welle mehr oder weniger gut zu fahren... wenn du aber wellen abreiten willst, dann wird wohl nur ein reines waveboard/directional in frage kommen. |
05.02.2012, 10:40 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 33
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Hallo,
vielen Dank für die schnellen Antworten. @50Fifty: also ich wollte nicht in großen brechenden Wellen fahren, sondern einfach "nur" nicht ständig auf die Nase fallen, weil mich wieder eine Welle erwischt hat. Da ich halt nur die zwei Bretter zur Verfügung haben ging es mir bei der Frage vornehmnlich darum zu erfahren, welches Brett Ihr für geeigneter haltet. @Ganesha: Der Link für zu einen Video, wo die Leute Wellenreiten. Ich möchte meinen Kite schon auch mit benutzen @mangiari: Denkst du dass ich mit dem Haze dann mehr Spass haben werde als mit der Door? War vor 2 Jahren nur mit dem Haze in Thailand (HuaHin) und da wars bei durchgehend auflandigem Wind mit den Wellen/dem Krabbel schon manchmal etwas nervig. Meine Hoffnung war/ist, dass die Door in so einer Situation angenehmer zu fahren ist weil ich von der Portugisischen Küste vergleichsweise größere Wellen erwarte. @Laci 1972: Nein, weil? Freu mich auf weitere Antworten. Gruß Johannes |
05.02.2012, 12:01 | #8 |
:/ ...my ankle... :/
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Ort: Hamburg
Beiträge: 2.109
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Die portogisischen Wellen sind der Hammer.
Und diesen Spaß willst du dir also mit ner Door versaubeuteln?!? Warum?! Runde Outline & nicht zu wenig Rocker soll ein Wellen- BiDi schon mitbringen. |
05.02.2012, 12:02 | #9 | |
Benutzer
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Zitat:
LG |
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05.02.2012, 14:33 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 33
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Hallo Klabauter, hallo Rupprat,
danke für eure Hinweise. Mit Wakestyleboard verfinde ich immer auch Boots. Selbige wollte ich mir jetzt jedoch nicht zulegen. Wenn man ein Wakestyleboard ohne Boots fährt, denkt ihr dass dann wirklich noch ein großer unterschied zu meinem Haze besteht in Punkto Wellentauglichkeit? (Bin übrigens 1,83 bei 72kg). Gruß Johannes |
05.02.2012, 15:19 | #11 |
Benutzer
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Ja es ist was anderes. Ich fand zB das Wainman Joke ,weil Klabauter da so von schwärmte, als Bidiwaveboard mit Schlaufen echt klasse...
Dagegen nen Freerider von meinem Vater (Best Spark) mega schwer zu kontrollieren, da man immer eingespitzelt ist etc... LG Sören |
05.02.2012, 18:15 | #12 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Wie schon gesagt, ich hab mir mit dem Leichtwindbrett beim Höhe fahren leichter getan, weil einfach vor lauter Wellen kaum Platz war mal längere Schläge am Wind zu fahren. Im welligen selbst fand ich das Wakestyle Board natürlich viel angenehmer, weil wendiger und nicht so oft mit den Ecken eingestochen.
Bevor Du Dir jetzt ein Wakestyleboard zum Wellenfahren kaufst (was'n Quatsch!) kaufst Dir auf jeden Fall besser irgendeinen billigen Fish oder eben nen Mutanten. Mit nem Mutanten hast als Bidi-Fahrer auf jeden Fall am aller schnellsten Spaß in der Welle, weil Du nix neues lernen musst, um überhaupt rumfahren zu können. Aber wie gesagt. Wenn Dich nur die Wellen und der Kabbel genervt haben, dann würd ich einfach halt bissl weiter raus fahren oder nen Spot suchen der nicht ganz so viele Wellen hat. Nur wenn Du wirklich Wellen abreiten willst, würde ich über ein anderes Board nachdenken. |
05.02.2012, 18:25 | #13 | |
:/ ...my ankle... :/
Registriert seit: 09/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.109
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Zitat:
in der Welle brauchst du halt Druck. Strömung und Wellengang machen dir da höhenmäßig zu schaffen. Und auch beim über die Wellen fahren darfst du dir nicht Höhe klauen lassen. Mit den Beinen Stoßdämpfer spielen, Oberkörper in der selben Lage wie vor dem Überfahren der Welle lassen. Aber nich so wie beim Snowboard/Buckelpiste + Knie. Mehr so, wie ein Klappmesser. Dann klappt das auch mit einem Board mit runder Outline/Tips und Rocker Wirste sehen. Ist halt wieder neu zu lernende Technik und was anderes als 0815-Kabbeltechnik. Achso: und zum Höhe knüppeln auch mal aus den Wellen rausfahren. |
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05.02.2012, 21:39 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 33
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Hallo nochmal,
besten Dank für die Hinweise. Werde dann erstmal kein Board kaufen und einfach schauen wie es vor Ort läuft. Zur Not kann man sicher vor Ort auch was leihen. Immer gleich kaufen ist ja vielleicht auch übertrieben. Gruß Johannes |
06.02.2012, 17:04 | #15 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
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Hi Johannes,
wenn ein schwacher Wind und/oder eine starke Strömung eine Door erfordert, wirst Du froh sein, wenn Du sie mitgenommen hast, egal ob kleine, oder große Welle. Wir waren mal in Holland beim World-Cup und der Wind lies stark nach, die Wellen jedoch blieben. Nach und nach kamen die Pros an und liehen sich die Door aus. Was die damit in den bis zu 3m hohl brechenden Wellen machten, war echt extrem. Leider gibt es keine Videos davon. Dich wird die Door sicherlich nicht behindern, sondern unterstützen. Vergleichbar ist es mit dem Glaubenskrieg beim Surfen. Longboarder wollen kein kurzes Board und umgekehrt. Mit der Door sind die Radien in der Welle größer und man muss weiter hinten belasten, um vorne nicht einzufädeln. Macht man dies, kann man einige Tage kiten, anstatt nur davon zu träumen, wie es wäre unter 10 kn die tollen Wellen zu nutzen. Lass Dich nicht von einigen Usern verunsichern. Eine Door ist ganz klar nicht das perfekte Waveboard, aber diejenigen, die behaupten es wäre unmöglich, wollen schon alleine aus Imagegründen nicht ihren Horizont erweitern. Kiten ist so vielfältig und nicht beschränkt von einigen wenigen, die glauben vorgeben zu dürfen, was man wo einsetzen darf und wo nicht. Ich beneide Dich um die schönen Tage in Portugal. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene.com |
06.02.2012, 17:39 | #16 |
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Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 549
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den Rainer muß ich in vielen Punkten recht geben.
Aber bei sehr wenig Wind starke Strömung und dazu noch hohe Wellen ( wie es in Portugal oft üblich ) kann ich abraten mit einer Door auf Wasser zu gehen. Wenn der Kite erst einmal im Bach liegt ist oft Not am Mann. Meine Empfehlung wäre ein großes Bidi (so ca 145x44 kein Doorshape) oder bei ensprechenden Fahrkonnen einen Fish. Andy |
06.02.2012, 19:55 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2004
Beiträge: 115
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Ich hatte jahrelang eine Door die ich öfters in Wellen gefahren bin. Bin seit letztem Jahr auf ein rip 140 umgestiegen; und denke das reicht völlig aus. Im Grenzbereich wo nur die Door geht hat man oft nicht genug Power um über mehrere Wellen am Stück zu kommen, jedenfalls nicht wenn man gegen die Wellen aufkreuzen muss. Ausserdem: wenn der Wind so schwach ist dass nur die Door geht ist die Wahrscheinlichkeit gross dass er mal ganz wegbleibt, und dann möchte ich nicht in Wellen heimschwimmen.
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07.02.2012, 08:01 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2010
Ort: Austria, Neusiedler See
Beiträge: 99
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@rainer: gebe dir vollkommen recht (vor allem im letzten punkt: ich beneide dich auch um die schönen tage in portugal...)
aber: ein pro kann mit allem super fahren..., jedoch würde ich (das andere extrem) einem anfänger/schlechterem rider z.B. nicht empfehlen mit einer door in die welle zu gehen. ich konnte wie gesagt selbst mit der door erfahrungen in der welle (spanien, ostsee, nordsee) machen. klar geht es, aber wirklich geeignet finde ich eine door für die welle nicht. und um auf die frage zurückzukommen, ob haze 136 oder door besser geeignet für die welle ist: ganz klar das haze (aber die door würd ich auch nicht zu hause lassen...) Geändert von bladerider (07.02.2012 um 08:04 Uhr) Grund: rechtschreibung |
10.02.2012, 01:17 | #19 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
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Zitat:
Im April ist der Nordwind noch nicht ausgeprägt. Im Süden ist es dazu auch schwer Material zu leihen. |
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