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30.10.2020, 11:21 | #1 |
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Frage zu Kauper-XT Pintxo-Bar
Krug zum Gruße,
meine Freundin und ich sind noch absolute Neulinge und haben daher noch recht wenig Erfahrung mit Material und beispielsweise Barsystemen. Die Pintxo-Bar hat es aber meine Freundin aufgrund der minimalistischen und auf's Wesentliche reduzierten Art angetan - kein Rumgebaumel von Adjuster etc. Auf der Homepage schreibt Rainer, dass sich das Setup geändert hat und der Schnappschäkel nun keine Auslösefunktion mehr hat - also lediglich der Befestigung am Trapez dient. Da der Schäkel immerhin 79EUR kostet stellt sich uns die Frage, ob da nicht beispielsweise auch ein weniger komplexer Schäkel, Karabiner-Haken, Anbinden, oder ähnliches funktionieren würde (dann natürlich ggf. ohne Möglichkeit des Ausdrehens). Oder ist der Schnappschäkel auf jeden Fall empfehlenswert? Meine Freundin ist recht klein und leicht (162cm, ca. 50kg) und hat dementsprechend kurze Arme. Ist das Erreichen der Bar bei voller depower auch für einen kleinen Menschen möglich - oder lässt sich der Stopper verstellen? Generell sollte es doch mit der Bar (V-Leinensetup) auch möglich sein, andere Kites als den Maverick zu fliegen, solange diese SFS und ein V oder tiefes Y haben. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege Ich würde mich über eine kurze Antwort freuen und wünsche euch alles Gute |
30.10.2020, 11:34 | #2 |
Windkind
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Meine Meinung: Absoluten Anfängern wurde ich empfehlen, besser ein "normales" gändiges aktuelles Barsystem zu nehmen, da Ihr sicherlich öfter mal auslösen werdet. Das Übergeben eines Kites im Wasser ist damit einfacher.
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30.10.2020, 11:53 | #3 |
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Inzwischen gibt es eine Alternative zum 79€ Schäkel/Wichard, hat Rainer kürzlich vorgestellt: https://oaseforum.de/showthread.php?...44#post1404644
Ist soweit ich weis nun auch standardmäßig mit dabei. Würde euch als absolute Neulinge auch ein gängigeres Material empfehlen. Da ist auch der Gebrauchtmarkt größer VG Ben |
30.10.2020, 12:18 | #4 |
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Moin inter2k3,
der Wichard für 79EUR ist nicht mehr benötigt. Dieses Setup sollte exakt momentan das sein, was du für 399EUR neu bekommst (Moment, da sind die 3% weniger wegen MwSt nicht raus). Jetzt haste zwei die dir empfohlen haben eher was gängiges vom Markt zu kaufen. Finde erstmal was, dass so "günstig" in neu ist. Klar, der Gebrauchtmarkt für andere Systeme ist besser, aber nja... auch da muss man erstmal was finden, und bewerten können, ob das noch in Ordnung ist, erzählt wird viel... hab schon diverses fast neues Material mit "Sollknoten" bekommen, die sich bei der zweiten Session mit Leinenriß verabschiedet haben. Das Adjustersystem ist das einzige nicht "normale" an der Bar! Die Eingewöhnung da drauf ist minimal, wenn man noch nicht verkorkst ist von den "gängigen" Systemen auf dem Markt bestimmt nicht schwieriger. Das QR: einfacher geht es nicht, zumal gefühlt 98% der Safty Leashes mit exakt dem gleichen Mechanismus funktionieren. Nach dem Auslösen das wieder einfädeln ist in dem "Sinne" schwierig, man muss das richtige "Auge" zum einfädeln finden. Und da ist vom Schnappschäkle das Auge das benötigte. Genau darum geht auch kein "normalo Karabiner". Eher nen Karabiner mit EdelstahlRing, aber ehrlich, da nimmste besser den Schäkle, wegen ausdrehen. Die "Leash" ist weiterhin ein nicht normales Ding, aber auch das, ist halt da dran, kein gbamsel mit leashes, die die meisten sowieso falsch anbringen und im wahren Notfall eher nie auslösen können (siehe Boardway videos zum test dazu!). Fazit: Ich komme mit dem System sehr gut klar und würde es auch für Anfänger empfehlen. Meine Mitkitenden/Lernenden Begleiter bekommen regelmäßig die Pintxo in die Hand gedrückt und es gab bisher keine Beschwerden. Kontra: wenn man mal in die Verlegenheit kommt einen Kite zu leihen oder von Freunden zu fliegen, dann muss man sich umstellen und mit den komischen Systemen auskommen. Da Ben |
30.10.2020, 13:38 | #5 | |
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Zitat:
Ihr müsst jedoch beachten, dass sich an allen 4 Leinen Schlaufen befinden. Die meisten gängigen Kites haben 2 Knoten und 2 Schlaufen an der Waage. Da gibt es aber entsprechende Pigtails, die ihr an den Fremdkites anbringen könnt. Bonrepair bietet die voraussichtlich an oder selber basteln. Die Pinxto-Bar ermöglicht eine extreme Depower bedingt durch den langen Depowerweg. Nicht alle Kites verkraften dies ohne einen Strömungsabriss. Müsstet ihr ausprobieren. Der Hinweis, dass man als Anfänger öfter auslöst, zieht nicht ganz. Durch den extremen Depowerweg ist ein Auslösen nur noch ganz selten nötig. Der Kite ist dann so gut wie drucklos, wenn man die Bar ganz nach vorne schiebt. Zumindest ist es beim Maverick so. Ansonsten bin ich von der Bar begeistert. Vieles ist anders als bei den gängigen Systemen. Man kommt nach einer gewissen Umgewöhnungszeit damit aber prima zurecht. Von daher meine ich, dass auch ein Anfänger damit klar kommt. Die Bar ist anders aber nicht schwieriger zu bedienen. Einen Kitewechsel, wenn sich dieser in der Luft befindet, würde ich jedoch mit dem System nicht vornehmen. Da ist ein Chickenloop geeigneter. Der Maverick könnte jedoch einen Anfänger überfordern, da er sauschnell ist und auf jede noch so kleine Lenkbewegung reagiert. Grüße Willi Geändert von flightsurver (30.10.2020 um 14:10 Uhr) |
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30.10.2020, 14:30 | #6 | ||||
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten - das bringt mich schonmal eine ganze Ecke weiter.
Zitat:
Bei der Übergabe kann ich mir gut vorstellen, dass es mit Chickenloop ggf. einfacher geht, da geb ich dir recht Zitat:
Zitat:
Ansonsten herzlichen Dank für deine Ausführung und den Erfahrungsbericht. Zitat:
Dein Hinweis mit dem Strömungsabriss bei voller Depower ist natürlich wichtig - daran hab ich garnicht gedacht, dass das ein Problem sein könnte. Nur leider schwer "auszuprobieren". Dann ist die Bar ja schon gekauft Hat noch einer ne Info bezüglich meiner Frage, ob sie mit ihren kurzen Ärmchen überhaupt wieder an die Bar käme bei voller Depower, oder ob man den Stopper verstellen kann (auf dem Bild sind 2 Schrauben erkennbar).? Alles ein herzliches Dank für die Antworten |
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30.10.2020, 14:53 | #7 |
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Auch ich bin der Meinung, dass die Kauper Bar für Anfänger nicht optimal ist.
Ich habe in meinen Anfängen ständig mit dem Adjuster gearbeitet, und bei der Kauper Bar funktioniert der Adjuster nicht so gut wie bei vielen anderen Bars. Auch der Depowerweg ist sehr groß, so dass ich soeben einarmig dran komme und einen Stopper hat die Bar nicht. Mein Ratschlag: ,Kauf dir eine günstige gebrauchte Bar die du persönlich in Augenschein nimmst. Sind die Leinen einwandfrei, spricht nichts gegen den Kauf von gebrauchten Bars. |
30.10.2020, 15:17 | #8 |
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Hat noch einer ne Info bezüglich meiner Frage, ob sie mit ihren kurzen Ärmchen überhaupt wieder an die Bar käme bei voller Depower, oder ob man den Stopper verstellen kann (auf dem Bild sind 2 Schrauben erkennbar).?
Das ist kein Wichard, sondern ein Schnappschäkel. Es gibt keinen Stopper. Rotes Teil zum Auslösen und das weiße Teil zum kompletten Lösen. Zu kurzen Armen kann ich nichts sagen. Gruß Andreas |
30.10.2020, 15:23 | #9 |
Oldie
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Der Depowerweg ist sehr lang, für kürzere Reichweite nicht vollständig nutzbar. Das Depowersystem ist gewöhnungsbedürftig und nach meiner Meinung nicht so intuitiv, schnell und sicher bedienbar wie ein herkömmliches Clam Cleat oder Gurtsystem.
Ich würde Anfänger ganz bestimmt mit meiner Flysurfer Bar statt mit der Pinxto Bar schulen. Für Fortgeschrittene und dort mit Foil und/oder Directional die Beste Bar für mich, die ich in zwanzig Jahren je hatte. Gruß Tom |
30.10.2020, 15:41 | #10 |
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Nur mal nebenbei:
für 399,- Euro bekommst du auch jede Menge Vierleiner Bars von anderen Herstellern neu. |
30.10.2020, 16:08 | #11 | ||
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Zitat:
Zitat:
Die Depower durch Bar wegschieben ist halt so groß wie die kurzen Arme lang. Die Bar hat im übrigen das Y als Stopper für die Bar und wenn man auslöst ist spätestens an der ersten Extension Schluss mit hochrutschen, die Schlaufe passt nicht durch das Y. Ich weiß nicht, warum der Adjuster nicht funktionieren soll... Powern ist sagen wir mal... strange, aber mit den Beschreibungen von Rainer: Powern: Bar ranziehen beim Rausziehen der Leine aus der Seite die Bar wegschieben. Depowern: Die Leine an der Seite "abheben" und der Wind "zieht" automatisch die Leine rein in die Bar... man muss höchstens leicht dirigieren. Ich finde das unten liegende Guardian System durtlich nerviger, und meist nicht funktionierend. Die obenliegenden raushängenden Adjusterseile baumeln immer im Weg und bei vielen Systemen wickeln die sich gerne überall rum. Also, vieles ist Geschmacksache. Mir schmeckt die Bar. Mir schmecken auch andere. Ben grüßt |
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30.10.2020, 17:57 | #12 | |
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Zitat:
https://www.puresports-schumacher.de...xoC1XIQAvD_BwE https://www.online-surfshop.de/sling...RoCrYgQAvD_BwE https://www.metropolis-drachen.de/Zu...RoCwvcQAvD_BwE ... nur mal so auf die schnelle, ohne bei einem Händler anzufragen. |
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01.11.2020, 18:28 | #13 | ||||||
KAUPER XT
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Bevor ich die Fragen von inter2k3 etc beantworte seien mir zwei kurze Anmerkungen gestattet:
1) Lieber set, ich frage mich echt warum Du immer mit so viel negativer Energie in einen Thread rein gehst, wo es um die Produkte von mir geht. Was bewegt Dich dazu? 2) Lieber 12mpopey, ich glaube es hat mittlerweile jeder mitbekommen, was Deine Intention ist. Bitte nutze Deine unrichtigen Weisheiten doch für andere Themen in anderen Threads, wo es nicht um Kites und Bars von Kauper XT geht. Ich habe mir das jetzt lange genug angesehen und bin ruhig geblieben, aber irgendwann ist es genug. Danke. Sorry, aber Beides musste ich mal loswerden. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das Übergeben eines Kites haben wir gleich in zwei Kiteschulen mehrfach ausprobiert und das Ergebnis war eindeutig. Die Schüler konnten viel schneller und viel sicherer den Kite übergeben. Eine Lernphase gab es dabei praktisch nicht. Es kommt allerdings darauf an, wie man den Kite übergibt. Ich beobachte oft Methoden am Strand, die jegliches Nachdenken vorab ausschließen. Da wird z.B. die Leash vom Kiter ohne Kite in das QR eingehängt, während der andere Kiter noch mit seinem Trapez im Chickenloop hängt und mit Chickenstick gesichert ist. Wer macht so etwas? Bei der Pintxo Bar greift der Kiter mit Kite mit einer Hand an den Stopper oberhalb vom Depowerweg und zieht diesen ein gutes Stück herunter, so dass der Kite nahezu drucklos (stark depowert) im Zenit steht. Mit der anderen Hand lenkt er den Kite an der Bar. So könnte er den Kite über Stunden hinweg dirigieren, ohne dass Druck oder Gefahr auftreten können. Der Kiter, welcher den Kite übernehmen möchte löst nun den Schnappschäkel am Trapez vom Kiter mit Kite und hängt diesen bei sich selbst am Trapez ein. Dann greift er zur Bar und das war es auch schon. Zitat:
Zitat:
Falls Du weitere Fragen hast, kannst Du mich auch gerne anrufen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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01.11.2020, 19:18 | #14 |
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Lieber Rainer,
Ich lass mir von dir sicherlich nicht den Mund verbieten. Das ist ein Forum in dem alle ihre Erfahrungen kundtun weil es so gewollt ist. Wenn dir das nicht passt dann halte dich bedeckt und werde nicht persönlich. Ich bleibe bei meiner Meinung auf die gestellte Frage des Thread Erstellers: Deine Bar ist nichts für Anfänger. |
01.11.2020, 19:51 | #15 |
Gast
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Geändert von Dong (23.12.2020 um 17:00 Uhr) Grund: Löschung des Accounts |
01.11.2020, 20:56 | #16 | |
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Zitat:
Was mich dazu bewegt? Abgesehen davon das ich hier nur einen Hinweis gegeben hab das man für 399,- Euro auch eine ausgereifte Bar von anderen Herstellern bekommen kann. (Genau so hatte ich es ursprünglich geschrieben). Ich halte deine Bar für nicht ausgereift ganz einfach. Schnappschäkel (oder Widchard) mit einem Knoten am Trapezhaken kann ich zu Hause für mich zurechtbasteln, aber nicht wenn ich das Zeug verkaufe. Schnappschäkel am Trapezhaken ist genauso keine Unsinn aus meiner Sicht, hab schon selber damit schlecht Erfahrungen gemacht. |
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01.11.2020, 23:11 | #17 |
Wieder-Einsteiger
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162cm, kurze Arme, Chickenloop und dann wahrscheinlich noch hochgerutschtes Hüfttrapez………
Mega. Da kommt sie ja gar nie an die Bar dran...nicht mal wenn die ganz unten ist. ... ok etwas übertrieben. Aber an den Adjuster kommt sie erst recht Nicht drann. Der Standard 180 Mann kann sich gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn der Adjuster fast unerreichbar ist, und nur ein effektiver depowerweg von wenigen cm vorhanden ist.... Also Anfänger Tauglich Hin oder Her, spätestens nach 15 mal fahren, wird der Chickenloop zwischen Bauch und Trapezhaken durchgefädelt, um 6cm mehr Depowerweg zu bekommen. Safety ist dann nicht soo wichtig. Und dann kommt entweder der Chickenloop Bye Bye Threat, mit der großen Bastelei, oder man kauft eben eine Kauper bar! Oder man kauft eben gleich ein Kauper System das passt, es sei denn die Freundin plant jetzt schon Unhooked zu kiten... Just my 50,Pfennig |
02.11.2020, 06:26 | #18 | |
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02.11.2020, 09:40 | #19 |
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Lange uberlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll, die Bar ist nicht geeignet fur Anfanger: Steuerleinen sind nicht dick genug, Belag der Bar ist hart und die Befestigung ist eine Bastellosung. Der Adjuster gewohnungsbedurftig...furs Leichtwindfoilen mag das alles Sinn machen, aber nicht fur einen Anfanger.
Ausserdem ist der Preis von 400E fur eine Bar happig - gibt genugend Bars im Auslauf die weit darunter sind. |
02.11.2020, 09:45 | #20 | |
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Zitat:
Würde mich mal interessieren, wie Kaiani Drexler das mit einer Bar geschafft hat, die noch nicht mal einen Backline Adjuster hat UND Depower nur über eine Knotenleiter am Trapez - also nochmal deutlich Abstand vom Körper - liefert. Is wohl das Hummel Problem... |
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02.11.2020, 09:48 | #21 | |
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Es geht hier um einen Anfanger, der sich die Bar kaufen will...
Zitat:
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02.11.2020, 10:40 | #22 |
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Kaiani hat mit 7 angefangen, als Anfängerin glaub ich, und ich glaub inzwischen ist sie 13?
Ich glaube Sie weiß nicht, was ein Adjuster ist, die wäre die beste Person um meine Theorie zu bestätigen, ob jemand der ohne Adjuster gelernt hat mit einer "gängigen" Bar klar kommt. |
02.11.2020, 11:17 | #23 | |
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Zitat:
Es ist ein Unterschied, ob man Bedingungen wie auf Hawaii oder in Deutschland hat. |
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02.11.2020, 11:34 | #24 | |
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Zitat:
Sicherheit von 2003 war sicher etwas, was ich heute niemand mehr empfehlen würde. |
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02.11.2020, 11:52 | #25 | |
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Zitat:
"Steuerleinen sind nicht dick" Worfür brauchst du Dicke Steuerleinen? zumal oft nur die Vorleinen dick sind. Meinst du mit "dick" Bruchlast/Haptik/etc.? "Belag der Bar ist hart" Warum ist das ein Problem? Kein Angriff, ich verstehe nur den Einwand nicht. Die Bar fässt sich bequem an, und es geht auch kein Belag kaputt. "die Befestigung ist eine Bastellosung" Auch das verstehe ich nicht voll. Was ist an einem professionellen Schnappschäkel, wie er zu hauf im verwandten Segelsport eingesetzt wird, eine Bastellösung? Die "NanoLeash" Lösung sieht auf den ersten Blick nicht fanzy aus und es fällt schwer auf dem nicht vorhanden 50cm Neoprenummantelung "KauperXT - PINTXO" mit grellen Farben drauf zu schreiben, aber was an der Funktion ist gebastelt? Sicherheit wird hier und auch bei den vielen "verwandten" Race Bars doch nicht weggelassen sondern durch Vermeidung von überflüssigem SchnickSchnack mindestens gleich gehalten. Ich würde deine Drei Punkte gerne verstehen. "...furs Leichtwindfoilen mag das alles Sinn machen, aber nicht fur einen Anfanger." Sind die ganzen LEichtwindfoiler und die Racer alles so harte Hunde, dass die nicht soviel Sicherheit brauchen? "Ausserdem ist der Preis von 400E fur eine Bar happig - gibt genugend Bars im Auslauf die weit darunter sind." Ja, das sind 400 Euro, aber danke für den Elfmeter: Wenn jemand mir die Bar nur im Auslauf für einen "realistischen" Preis anbieten kann, dann will er mich vorher offensichtlich verar-- moment -- melken. Hey, die Lösung des Problems: eine Bar mit MEMS Sensoren und dann dieses System: Vorteile: Nur noch eine Befestigungsleine!!! und vier sehr kurze Steuerleinen... |
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02.11.2020, 12:03 | #26 |
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Also ehrlich gesagt Leute, ich weiss auch nicht was die Diskussion hier soll.
Die Sicherheit ist mit dem neuen Schäkel viel besser geworden. Verarbeitung ist top, Preis ist ok, Funktion ist super, Depower zu Genüge, jedes Teil lässt sich reparieren, ersetzen, auf Funktion prüfen. Die Bar ist für jeden potentiell geeignet was Sicherheit und Funktion angeht. Also aufs Wasser damit und habt Spass in diesen beschissenen Zeiten, das ist viel wichtiger als alles andere. |
02.11.2020, 12:13 | #27 | |
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Zitat:
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02.11.2020, 14:27 | #28 |
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Ich hab mir eine Kauper Bar gebraucht gekauft.
Den kompletten Original-Auslösemechanismus (das rote Plastik-Ding und jegliche Art von Edelstahl) habe ich entsorgt und durch das infexion-QR ersetzt. Das funktioniert beim Foilen alles hervorragend, für mich. Für Starkwind und Waveboard nutze ich weiter meine "massive" Cabrinha-Bar. Die Pintxo-Bar erscheint mir schlicht zu filigran für den "robusten" Einsatz. Ist völlig subjektiv und wahrscheinlich unbegründet, aber ich finde einfach, dass die superleichte Pintxo-Bar optimal zum Foilen passt. Ich würde die Bar aus den bereits aufgezählten Gründen keinem Anfänger empfehlen. Alles, was "anders" ist als der Standard, sollte keinem Anfänger in die Hand gegeben werden, finde ich. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit für Fehlbedienungen. Der Adjuster ist recht gewöhnungsbedürftig zu bedienen, und definitv hakeliger als jeder normale Clam-Cleat-Adjuster. Beim Foilen brauche ich den Adjuster allerdings eh nicht, fahre immer mit maximaler Power und kann den Kite locker über den Depowerweg der Bar depowern. |
02.11.2020, 16:20 | #29 | |
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Zitat:
Aber auch die Ausführungen von Skatemaster verstehe ich nicht: "Steuerleinen sind nicht dick" Als Anfänger fasst man doch nicht in die Leinen um den Kite mit einem Helfer zu starten. Oder habe ich das falsch gelernt? "Belag der Bar ist hart" Bei meiner Flysurfer Bar ist der Belag wunderbar heruntergekommen - war aber egal, weil es braucht da keinen Belag. Das ist nun wirklich Geschmackssache, ich brauche keinen Belag. Aber voll ok, wenn man einen haben will. Man kann ihn auch nachträglich ergänzen. "die Befestigung ist eine Bastellosung" Ich habe verschiedene Bars namhafter Hersteller durchgetestet, und kaum eine war ausgereift: Fehlauslösungen, Safety Blockierung nicht zuverlässig, Loch im CL zu klein, alles wird verdeckt, so dass man Schäden nicht sehen kann, Materialmängel, usw ... Der Schäkel ist super zuverlässig und lässt sich auch bei Sturm gut bedienen, er ist dafür konzipiert worden. |
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02.11.2020, 16:39 | #30 | |
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Zitat:
Hast du versucht das Release bei 25Kn im schwimmen und einem 9er zusammenzubauen? Wenn ja, berichte mal wie es gelaufen ist. |
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02.11.2020, 18:33 | #31 | |
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Zitat:
Und sicherlich eignet sich der CL besser zum einhändig Aus- und Einhaken. Der Schäkel ist trotzdem gut und keine Bastellösung. Tom |
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02.11.2020, 18:40 | #32 |
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02.11.2020, 18:41 | #33 |
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Also ich mache das oft. Dafür hat doch eigentlich jede Bar Vorleinen!? Hat das die Pintxo nicht? Dann wollte Rainer das wohl genau so haben Ich aber nicht. Aber mich hat ja eigentlich auch keiner gefragt, Sorry.
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02.11.2020, 19:02 | #34 | |
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Zitat:
Ich gebe zu, ich habe Arbeiterhände, aber bisher hatte ich noch keine offenen Wunden. Und ich greife sehr oft in die Vorleinen einer Kauper-Bar. Beim Wasserstart zwar eher selten, weil mein Kite recht lange am Himmel bleibt, aber auch da sind dann nicht plötzlich Glassplitter draufgeklebt. Was macht die Pinxto-bar denn zu einer "TUBEKITE-BAR", wüßte ich echt noch gerne ! Weil im Falle der Saftyauslösung alles nur auf 15m hochrutscht ? Oder weil die so leicht ist, das man damit gar keine Matte steuern kann ? |
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03.11.2020, 08:16 | #35 | |
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Zitat:
Falls die anderen beiden Fragen überhaupt ernst gemeint waren: 15m reichen bei den meisten Matten auch, und das Gewicht spielt natürlich keine Rolle. Nicht missverstehen: ich finde die Pintxo Bar super, würde sie aber für meine Matten nachrüsten. Da ich sowieso meine Bars selbst baue, habe ich sie nicht gekauft. Tom |
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03.11.2020, 08:24 | #36 |
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Bei viel Wind macht man das bei Tubes eher nicht (zu gefährlich, weil voll in der Powerzone), bei mittelstarken Wind ist das nicht notwendig (durchaus hilfreich, gibt aber Tubes, die können gar keinen Rückwärtsstart), und bei leichtem Wind muss man zwar schon in die Leinen greifen, das wären aber keine Anfängerbedingungen und da schneiden die Leinen dann auch weniger. - Tom
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03.11.2020, 09:50 | #37 |
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Nachdem es mich interessierte, ob ich was "falsch" mache, weil ich doch sehr oft beim Relaunch von Tubes und Matten die Vorleinen greife habe ich nochmal ein paar Einsteiger-Relaunch-Videos geguckt.
Ich habe keine exakte Statistik erstellt, aber bei gefühlt 50% der Techniken die hier in "Relaunch Basics Part I und II" geschildert sind wird die Vorleine benutzt. Ich halte die Videos für sehr gut. Wenn Ihr das anders seht, würde mich das interessieren (um Fehler zu vermeiden). https://www.youtube.com/watch?v=sQ7FtY3QXHg https://www.youtube.com/watch?v=6TZDjLunf2c Ich habe die ersten 50cm der Vorleinen in PU-Schlauch, genau so viel, dass man den Schlauch noch nicht mit aufwickeln muss, dann kann man besser greifen und das Risiko dass sich etwas "einwickelt" ist reduziert. Dann kommen nochmal 50cm Rest der dickeren Vorleinen und dann erst der Übergang zu den dünnen Flugleinen. Das wollte ich an meinen Bars so haben und hat sich bewährt. Sehe keinen Nachteil, das Gewicht ist mir an der Stelle egal. Geändert von Smeagle (03.11.2020 um 10:03 Uhr) |
03.11.2020, 11:26 | #38 |
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Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken - vor allem auch bei Rainer für seine ausführliche Beantwortung meiner Fragen.
Mir ist klar, dass die Geschmäcker verschieden sind und daher nicht jeder mit alternativen Befestigungen wie Schnappschäkel oder auch dem Adjuster warm wird und warm werden möchte. Solange es aber keine Sicherheitsbedenken gibt ist doch aber jede entwickelte Alternative / Neuigkeit eine Bereicherung für den Sport und uns Kiter (ich zähl mich einfach schonmal mit dazu ). Die Auswahl wird grösser, die Systeme werden unterschiedlicher - für jeden findet sich eine perfekte Lösung. Bis auf die Ungewissheit - ob meine Freundin die Bar wieder erreichen könnte, wenn diese beispielsweise nach einem Sturz an den Stopper hochrutscht (Kite noch in der Luft) sind alle meine Fragen beantwortet. Vlt. treffe ich ja in absehbarer Zeit einen Kiter mit der Bar und kann mir das mit meiner Freundin mal "näher ansehen" / probieren. Selbst einen Stopper anzubringen ist wahrscheinlich nicht empfehlenswert oder? Ich hätte bedenken, dass der Schlauch zu sehr zusammengedrückt wird und dann die Safty nicht mehr durch rutschen kann. Bezüglich des Quickrelease, der Nano-Leash und dem Schnappschäkel als Befestigung habe ich überhaupt keine Bedenken. Einen Mehrwert eines Chickenloops kann ich tatsächlich nicht erkennen - mit dem Schäkel hab ich ja ähnlich wie beim Cabrinha Fireball eine körpernähere Befestigung - was generell positiver sein sollte. Das wir / ich mich über einen Strömungsabriss bei "normalen" Windbedingungen bei voller Depower nicht sorgen hör ich gern und der Tipp mit dem Frontline Distributor ist auch gut (der hoffentlich nicht die Frontleine zu sehr quetscht oder beschädigt -- aber anderes Thema). Hab ich auf dem Schirm Nochmals vielen Dank an alle für Ihre Kommentare, Tips, Hinweise und auch Meinungen. Solange diese unvoreingenommen und sachlich begründet sind, ist doch alles schick |
03.11.2020, 11:35 | #39 |
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Wenn du am Isjelmeer unterwegs bist kannst du gerne meine Kauper Bar mal testen. Wobei da noch der Wichard in Benutzung ist den ich, aufgrund von Fehlauslösungen, zusätzlich mit einer Leash gesichert habe. Somit benutze ich die Bar nur bei Leichtwind.
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03.11.2020, 12:37 | #40 |
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Wegen der Depower Länge noch ein Hinweis.
Wenn Du den Stopper runterziehst, sodass die Person an die Bar drankommt, steht der Kite ja immer unter einer gewissen Power. Gerade am Anfang eher etwas ungünstig und mitunter auch gefährlich. Ein Sitztrapez bringt die Person nochmal näher ran und ist am Anfang, wo der Schirm häufig auf 12 Uhr steht, auch angenehmer, da das Trapez nicht so hochruscht und unter den Achseln hängt. Ich bin nie mit runtergezogenem Stopper gefahren, hab mich da immer mit unwohl gefühlt. Die effektive Depower ist ja dann behindert. |
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