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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 19.01.2010, 07:53   #1
alexkiter
Mattenbatzi
 
Registriert seit: 09/2002
Ort: Itzehoe
Beiträge: 1.616
Standard Warum werden Waveboards nicht haltbarer gebaut?

Moin,
habe selber einen rocketfish, aber naish und carved bauen die waveboards ja auf die gleiche Weise, "Styroporkern", stringer und glasfaser, was zur Folge hat dass sie leicht sind aber eben auch leicht brechen und Dellen bekommen.

Warum werden die nicht wie Windsurfboards gebaut? Die sind doch viel stabiler?

Ok, es gibt auch Ausnahmen wie Underground oder so, die bauen die haltbarer, aber die "grossen" Firmen bauen die eben noch so..

Sind das allein Kostengründe?

Hat jemand mehr Wissen hierzu?

Danke
alexkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 08:02   #2
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Nervt mich auch.

Ein Verkäufer sagte letztes Jahr, springen darf man damit nicht! Eine Bruchgarantie / Kulanz auch schon in den ersten Tagen ist komplett ausgeschlossen!

Schlecht bei einem Sport, bei dem mit das Ziel ist durch die Gegend zu fliegen.

Vielleicht liegt es vorrangig daran das eher Ex-Wellenreiter die Shaper der Boards sind und die bauen die so wie sie es kennen.

Ein paar Jahre weiter ist das bestimmt kein Thema mehr.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 09:36   #3
Uwe Schröder
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Mückendorf
Beiträge: 3.364
Standard Victory Boards

Das ist nicht in jedem Fall so.
Die Technolgie der Victory Boards erlaubt den Kompromiss zwischen leichtem Gewicht und einer Haltbarkeit die auch für Kiteloops ausgelegt ist. Das Garantieren wir mit 2 Jahren Bruch Garantie.

Die Verwendung der Edelhölzer im Decksbereich hat nicht nur eine Dekorative Seite, sondern sichert auch durch vollständige Tränkung eine maximale Druckfestigkeit. Das führt in Kombination mit der Sandwich Technologie zur momentan bestmöglichen Bruchfestigkeit.

Da unsere Erfahrung auf dem klassischen Wellenreiten und dem Kitesurfen begründet ist, kann sich auch jeder durch eine Probefahrt von den Fahrleistungen selbst überzeugen.

Kontakt über: info@victoryboards.com
www.victoryboards.com

Grüße Uwe
Uwe Schröder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 10:11   #4
Carsten
hardCORE ;)
 
Registriert seit: 07/2005
Ort: St. Peter-Ording
Beiträge: 1.150
Carsten eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Ein Epoxy Sandwich Brett aus der Produktion wiegt dafür aber auch viel mehr als ein mit Glasfaser laminiertes Brett.

Dadurch, dass das Brett schwerer ist, fühlt es sich am Fuß gleich nochmal anders an als ein leichtes. Ich würde mich persönlich nicht als besonders guten Wavekiter beschreiben, habe aber eines der von dir beschriebenen Bretter und sogar ich merke da Unterschiede.

Mit so einem Brett möchte man nunmal auch Wellen reiten und dabei springt man nicht wie verrückt herum. Wenn du das machen willst, bist du mit einem Twintip besser bedient.
Carsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 10:19   #5
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Zitat:
Zitat von Carsten Beitrag anzeigen
Ein Epoxy Sandwich Brett aus der Produktion wiegt dafür aber auch viel mehr als ein mit Glasfaser laminiertes Brett.

Dadurch, dass das Brett schwerer ist, fühlt es sich am Fuß gleich nochmal anders an als ein leichtes. Ich würde mich persönlich nicht als besonders guten Wavekiter beschreiben, habe aber eines der von dir beschriebenen Bretter und sogar ich merke da Unterschiede.

Mit so einem Brett möchte man nunmal auch Wellen reiten und dabei springt man nicht wie verrückt herum. Wenn du das machen willst, bist du mit einem Twintip besser bedient.
Neben dem normalen Surfkiten ist die Zeit ist reif für angeblasenes Wavekiten. Kurze radikale Waveboards, Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen....und da braucht man unzerstörbares.

Momentan bekommen die Boards ja teilweise schon Dellen vom Wellenüberqueren... Dellen sind solange egal bis man das Board wiederverkaufen möchte. Starke Dellen = Totalschaden = unverkäuflich.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 10:26   #6
Carsten
hardCORE ;)
 
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Ort: St. Peter-Ording
Beiträge: 1.150
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Standard

Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Neben dem normalen Surfkiten ist die Zeit ist reif für angeblasenes Wavekiten. Kurze radikale Waveboards, Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen....und da braucht man unzerstörbares.
Dann kannst du auch ein auf Welle ausgelegtes Twintip nehmen. Oder muss das Brett wie ein Directional aussehen, damit das Image stimmt?
Carsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 10:47   #7
Bazzat
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Standard

Zitat:
Zitat von Carsten Beitrag anzeigen
Dann kannst du auch ein auf Welle ausgelegtes Twintip nehmen. Oder muss das Brett wie ein Directional aussehen, damit das Image stimmt?
Könnte man tun. Wenn man aber gerne Waveboard fahren möchte, vielleicht auch nur weil es einem Spass macht: Was hat das mit Image zu tun ein Waveboard fahren zu wollen das stabil ist und keine Dellen bekommt?
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 10:59   #8
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Kurze radikale Waveboards, Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen....und da braucht man unzerstörbares.
Die Boards gabs doch 2002 schonmal, wollte da auch keiner haben.
Da gibts keinen Markt für.

Für "grosse" Waveboards in unzerstörbar aber dafür 7kg schwer auch nicht
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 11:11   #9
Uwe Schröder
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Ort: Mückendorf
Beiträge: 3.364
Standard Victory Boards

Ein 5,6er wiegt bei uns 3,7kg incl. G10 Thruster Finnen und Schlaufen. Ist das zu schwer? Welches Waveboard in Glas Bauweise wiegt weniger?

Grüße Uwe
Uwe Schröder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 11:17   #10
Bazzat
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Beiträge: 10.979
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen

Für "grosse" Waveboards in unzerstörbar aber dafür 7kg schwer auch nicht
Ein Windsurfboard um 2,30 wiegt 5 + -
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 11:29   #11
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Ein Windsurfboard um 2,30 wiegt 5 + -
Ja, kenn ich - die halten aber auch nicht mehr aus als die Kiteboards.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 12:00   #12
kite96
SmallWaveRider
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: Bad Schwartau
Beiträge: 595
Standard

Zitat:
Zitat von Carsten Beitrag anzeigen
Dann kannst du auch ein auf Welle ausgelegtes Twintip nehmen. Oder muss das Brett wie ein Directional aussehen, damit das Image stimmt?
Das ist definitiv nicht das gleiche! Mit einem TT fährt man ganz andere Linien in der Welle. Schau Dir mal an was Martin Vari so in der Welle mit dem Surfboard macht. Das geht so in die Richtung die Bazzat beschrieben hat. Geht auch super an der Ostsee Aber dafür braucht man richtig stabile kleine Raketen. Und da fehlt noch das Optimum, denn z.B. die UG Board sind für diesen Einsatzzweck zu breit und groß.
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 12:03   #13
kite96
SmallWaveRider
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: Bad Schwartau
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Die Boards gabs doch 2002 schonmal, wollte da auch keiner haben.
Da gibts keinen Markt für.

Für "grosse" Waveboards in unzerstörbar aber dafür 7kg schwer auch nicht
Es gibt keinen Markt, weil die Wave-Videos und -tests die großen Waveboards zeigen. Bei uns an der Küste würden eigentlich auch super die kleinen Fishe (Naish 5,2 ...) passen
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 12:04   #14
marcmaniac
Wavetrip
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: wenn ich nicht gerade irgendwo am/ auf dem wasserbin dann in heidelberg
Beiträge: 510
Standard

natürlich geht es bei den großen herstellern vor allem um die kosten.

ausserdem wird schlicht und einfach in kauf genommen, da man ja auf vergangene jahre zurückblicken kann ,und die gesammelten erfahrungen, dass die wenigen die ihr waveboard wirklich so hart ran nehmen dass es vielleicht mal bricht, was man mit jedem board schaffen kann, immernoch ein sehr kleiner teil der gesamtkäufergruppe sind,und selbst dieser geringe teil wird ja zb bei naish schon von vorneherein damit versucht abzufedern, dass man die boards mit einem kleinen hinweiszettel verkauft , auf dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird ,dass sie zb nicht zum springen geeignet sind, was schlicht und einfach für mein empfindeen eine absolute frechheit ist.
denn wer in wirklichen wellen unterwegs ist ,gerade zb onshore oder sideon, wird wissen, dass springen sich oft überhaupt nicht vermeiden lässtaußerdem warum sollte man wellenreiten und springen separieren müssen? für mich hat das schon imme rbeides seienn reiz gehabt und wird ihn auch behalten, gerade wenn es gewaltige rampen gibt die es zu überwinden gilt...

es geht also einfach nur darum, möglichst keinerlei garantie für die ehrlicherweise teilweise ziemlich miserabel verarbeiteten boards übernehemn zu müssen.
es ist ein wenig wie mit geländewagen, viele fahren sie, aber wenige brauchen sie wirklich bezw nutzen sie da ,wofür sie gemacht sind...und diese erkenntnis wird von seiten der großen hersteller relativ skrupellos ins kalkül mit einbezogen.
wer wirklich hardcore ins wellenreiten einsteigt, weiss einfach ,dass ein sandwichboard das einzig einigermassen haltbare ist, und wird sich entsprechend an kleinere shaperwerkstätten wenden die es ja weltweit gibt udn die teilweise wirklich top verarbeitete boards bauen können, ohne hie rnamen nennen zu wollen,und die auf solche bedürfnisse eingehen.
aber auch ein sandwichboard lässt sich knacken wie ich mir leider selbst schon bewiesen habe...

vg aus heidelberg

Marc
marcmaniac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 12:25   #15
R a i n e r
Spleene Fahrer
 
Registriert seit: 08/2002
Ort: Power is nothing without control.
Beiträge: 2.239
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Macht Spleene Einschränkungen im Bezug auf's Springen für sein Directional?
'Glaub' nicht.
R a i n e r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 13:19   #16
kite96
SmallWaveRider
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: Bad Schwartau
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Das ärgerliche als Käufer ist auch, dass die eigentlich normal zu erwartende Haltbarkeit bei Waveboards als besonderes Merkmal ausgewiesen und damit auch entsprechend bezahlt werden muss. Sollte zum nicht erwähnenswerten Standard gehören.

... und um gleich vorzubeugen: das ist natürlich verallgemeinert und trifft auf die meisten Hersteller zu aber nicht auf 100% Als Käufer wünsche ich mir aber ein große Auswahl
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 13:45   #17
ThiemeMan
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 450
Standard

Ich verweise hier einfach mal auf: http://www.surftech.com/kiteHome.php
Die sind HAMMER, vor allem die Tuflite 2...und genau deshalb werd ich mir so eins zum kiten holen...zum Wellenreiten sind die schonmal sehr geil..
ThiemeMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 13:48   #18
phen
Onlinesurfer
 
Registriert seit: 06/2006
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Beiträge: 2.260
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hab mir das freewave gekauft, weil das nicht aus styropor ist. obs
"Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen...." aushält weiss ich aber auch nicht.
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 14:18   #19
kite96
SmallWaveRider
 
Registriert seit: 02/2006
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Zitat:
Zitat von phen Beitrag anzeigen
hab mir das freewave gekauft, weil das nicht aus styropor ist. obs
"Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen...." aushält weiss ich aber auch nicht.
Ich bin das 5'4er und das 5'8er gefahren und ich würde sagen es hält es aus! Jedenfall hat es alle Sprünge und Waschgänge ohne große Schänden mitgemacht
kite96 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 17:04   #20
anna
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 237
Standard

Solche Boards gibt es schon lange.
Nicht immer nur an Wurstmarken denken !


http://www.stretchboards.com/boards/kiteboards/

Lieben Gruß
Anna
anna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2010, 20:17   #21
keyboarder
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 421
Standard

das spleene waveboard ist aus holz in snowboardkonstruktion
und dann gibts noch ne andere marke die hat das auch.
die teile sollten doch ausreichend stabil sein ! ?
keyboarder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2010, 11:26   #22
m.e.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von marcmaniac Beitrag anzeigen
natürlich geht es bei den großen herstellern vor allem um die kosten.

ausserdem wird schlicht und einfach in kauf genommen, da man ja auf vergangene jahre zurückblicken kann ,und die gesammelten erfahrungen, dass die wenigen die ihr waveboard wirklich so hart ran nehmen dass es vielleicht mal bricht, was man mit jedem board schaffen kann, immernoch ein sehr kleiner teil der gesamtkäufergruppe sind,und selbst dieser geringe teil wird ja zb bei naish schon von vorneherein damit versucht abzufedern, dass man die boards mit einem kleinen hinweiszettel verkauft , auf dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird ,dass sie zb nicht zum springen geeignet sind, was schlicht und einfach für mein empfindeen eine absolute frechheit ist.
denn wer in wirklichen wellen unterwegs ist ,gerade zb onshore oder sideon, wird wissen, dass springen sich oft überhaupt nicht vermeiden lässtaußerdem warum sollte man wellenreiten und springen separieren müssen? für mich hat das schon imme rbeides seienn reiz gehabt und wird ihn auch behalten, gerade wenn es gewaltige rampen gibt die es zu überwinden gilt...

es geht also einfach nur darum, möglichst keinerlei garantie für die ehrlicherweise teilweise ziemlich miserabel verarbeiteten boards übernehemn zu müssen.
es ist ein wenig wie mit geländewagen, viele fahren sie, aber wenige brauchen sie wirklich bezw nutzen sie da ,wofür sie gemacht sind...und diese erkenntnis wird von seiten der großen hersteller relativ skrupellos ins kalkül mit einbezogen.
wer wirklich hardcore ins wellenreiten einsteigt, weiss einfach ,dass ein sandwichboard das einzig einigermassen haltbare ist, und wird sich entsprechend an kleinere shaperwerkstätten wenden die es ja weltweit gibt udn die teilweise wirklich top verarbeitete boards bauen können, ohne hie rnamen nennen zu wollen,und die auf solche bedürfnisse eingehen.
aber auch ein sandwichboard lässt sich knacken wie ich mir leider selbst schon bewiesen habe...

vg aus heidelberg

Marc
Genauso ist es!
es ist zudem eine Arroganz und Frechheit, 700€ und mehr für ein Brett zu verlangen, das in PRIMITIVSTER STEINZEITBAUWEISE mit lächerlichern Herstellungsosten produziert werden.
Das geht nur, weil der Kitesport noch stark boomt, und viele Leute so belämmert sind, den letzten Dreck gerne noch teuer zu bezahlen.
Beim Windsurfen hatten wir anfänglich auch diese schweren und leicht brechenden Epoxi-Holzstringer-Konstruktionen. Damals gab's nix Besseres. Dann kamen die Vakuum Sandwich-Carbon-Konstruktionen, die um ein Vielfaches!!! bruchsicherer und signifikant leichter waren - aber auch teuerer in der Herstellung.
Es wäre dringend nötig, diese Carbon-Kevlar-Sandwichbauweise aus dem Windsurfbereich zu adaptieren, denn sie ist leichter und wesentlich stabiler. Bei den geringen Flächenausmaßen eines Kitboards wäre ein solches Verbundboard unzerbrechlich! - UND noch leichter!
Ein gutes, mittelschweres Windsurf-Waveboard, dass um ja einiges größer ist und vielmehr Inserts aufweist, kostet derzeit um die 1500€ neu, ohne Rabatte. Ein analoges Kite-Waveboard könnte somit etwa die Hälfte, also 700 kosten. Ein 700€ oder mehr teures Epoxy-Glas Board ist völlig überteuert und dient ausschließlich der Gewinnmaximierung. Und wenn die Leute so dämlich sind das zu kaufen - bitte, der Preis wird durch die Nachfrage bestimmt.
Aber die Zeiten werden sich auch beim Kiten noch ändern. Dann werden derartige Primitivst-Boards zu realistischen Preisen angeboten. Diese lägen bei wohlwollender Berechnug bei 350€.

Guude,
M.
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Alt 21.01.2010, 16:30   #23
WindMind
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Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 313
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Die Underground Waveboards sollen doch sehr stabil gebaut sein. Weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, aber aus vielen Threads hier. Wie schwer sind die denn im Vergleich zu den Styroporboards?
Hat jemand genaue Kiloangaben von beiden? Bei mir steht die Entscheidung, welches Waveboard ich mir kaufe, wohl in ca. 1 Monat an.

Gruß
WindMind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2010, 20:58   #24
DirkG
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Neben dem normalen Surfkiten ist die Zeit ist reif für angeblasenes Wavekiten. Kurze radikale Waveboards, Wellen schlitzen bis der Arzt kommt, fett raushauen, rotieren, loopen....und da braucht man unzerstörbares.
Sehe ich genauso. Waveriding beim Kiten ist für mich wie beim Windsurfen. Beim Rausfahren gegen die Wellen will ich mich raushauen (finde Springen mit einer schönen Rampe einfach ein geiles Gefühl) und beim Reinfahren die Wellen richtig abreiten.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 00:39   #25
julian73
in dubio pro REO
 
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Es gibt doch boards, die für höhere Belastungen gebaut sind, dann jammern wieder alle über das höhere gewicht! underground und ein paar nicht ganz so verbreitete waveboards wurden schon genannt. ich hatte im sommer mal ein anton in der hand und das sah vom shape her absolut obergeil und biestig aus. relativ klein und schmal mit richtig krass gerockerter nase, aber auch mit höherem gewicht. das war definitiv zum wellenschänden gebaut und nur der preis hat mich davon abgehalten, es sofort haben zu wollen. liege ich da richtig? kann mir das jemand bestätigen? die wainman-boards stecken ebenfalls einiges weg und sehen noch gut aus dabei.
der vergleich mit den windsurfboards ist nur bedingt fair- die haben einfach nochmal ganz andere stückzahlen und dann rechnet sich das auch anders.
und von wegen garantie und springen: auf wakeboards steht drauf, dass die garanie erlischt, wenn man damit über kicker und obstacles fährt, auch wenn sie genau extra dafür mit grindbase und sonstwas, genau für diesen zweck beworben werden. das finde ich noch frecher.
julian73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 01:07   #26
ocram
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Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 736
Standard

gewicht ist sehr entscheidend. fragt mal die wellenreiter, warum sie in relativ kurzen abständen ihre bretter auswechseln, da sie durchgetreten sind oder gebrochen sind oder sonstwas. die radikalen jungs haben alle extrem leichte bretter (mal abgesehen vom big wave riding). richtig stabil geht auch, aber macht halt mit dem höheren gewicht weniger spass.
ocram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 08:15   #27
Bazzat
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Zitat:
Zitat von ocram Beitrag anzeigen
gewicht ist sehr entscheidend. fragt mal die wellenreiter, warum sie in relativ kurzen abständen ihre bretter auswechseln, da sie durchgetreten sind oder gebrochen sind oder sonstwas. die radikalen jungs haben alle extrem leichte bretter (mal abgesehen vom big wave riding). richtig stabil geht auch, aber macht halt mit dem höheren gewicht weniger spass.
Naja, bei den Wellenreitern ist die Entwicklung seit X-Jahren stehengeblieben weil technisiche Weiterentwicklungen nicht verlangt werden. bzw. weil die Shaper Boards in Fliessband Technik durchhauen müssen um auf Marge zu kommen. Würden stabile und gleichzeitig leichte Wellenreiter 1000 kosten, würde sie vermutlich auch kaum einer kaufen. Ausserdem wären sie nicht mehr so schick mit dem Glas und Kern und so.

Aber technisch ist es ja eigentlich kein Problem leicht und stabil zu bauen. Gibt es auch schon. Es ist nur eine Frage des Preises.

Zum Beispiel: Slingshot Custom Boards. 1200 bis 1499 $ das Stück
http://www.slingshotsports.com/kiteb...-Custom-Boards
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	board ss.jpg
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Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 18:00   #28
ocram
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uppsss!
1499 tacken. das ist ja mal echt n wort!
ich fang schon mal an zu sparen...
ocram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 20:21   #29
addn3
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Ort: Berlin
Beiträge: 13
Standard stabile Waveboards

http://www.anton-kiteboards.de/boards_de.html#jb

ich wüsste nicht was besser und stabiler ist,die Dinger fahren nicht nur gut,die bekommst du auch nicht zerstört.
addn3 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 21:06   #30
mykite.ch
Flysurfer&Flyboards
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Murten and the World
Beiträge: 287
Standard

also ich habe folgende boards gebrochen/sind mir kaputt gegangen:
Buster
Gong
Rip Curl
Liquid Force

die einzigen Boards die ich nicht klein kriege sind die F-one bamboos... und die sind auch extrem leicht!!!!

aloha

Phil.
mykite.ch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 21:55   #31
Kiter-Yak
United-Ocean-Sports
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 2.132
Standard

Liquid Force EVA Bauweise wiegt komplett 3 Kilo und hält bei mir auch. Außer kleine Dellen im Fersenbereich ist alles okay.
Wer will eigentlich mit einem 6.0 Waveboard hoch springen? ich nicht

Ab Anfang 2009 halten auch die Epoxyboards. Diese wiegen 4,2 Kilo. Alles bis 5 Kilo find ich eh okay.

Grüsse

Andreas www.united-ocean-sports.de
Kiter-Yak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 23:07   #32
andib2
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 549
Standard

hier muß ich mykite.ch rechtgeben was Bambusboards anbelangt.
Seit fast 20 Jahren baue ich Surfboards.
Kiteboards auch schon einige Jahre.
In der normalen Sandwichbauweise halten die Boards auch ganz gut .
Will man aber leicht und haltbar haben wird es um einiges teurer und das lässt sich dann schlecht verkaufen.
Habe letztes Jahr hier ins Bastelforum eine Bauweise eingestellt die haltbar ist.
Nur liegt der Preiß bei dieser Bauweise bei 300 € nur fürs Material.
Der Nachteil dabei ist aber , das die Boards relativ steif sind und zu wenig Flex haben.
Boards in Bambusbauweise hingegen können leicht gebaut werden und haben dazu noch flex.

Andy
andib2 ist offline   Mit Zitat antworten




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