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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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06.10.2016, 22:08 | #41 | |
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Beiträge: 88
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Zitat:
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10.10.2016, 10:30 | #42 |
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Beiträge: 4
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Hi Tobi,
auch ich habe einem Kollegen geholfen und bin dann selbst fast abgekackt. War eine riesige Scheiße da alles. Ich will mal verallgemeinern und behaupte, dass Kitesurfer indivitualisten sind und sich sehr wenig um andere scheren. Ich habe nicht gesehen, dass den Helfern oder den verunglückten von Seiten der Kiter-Gemeinde geholfen wurde. Des Weiteren hat keinerlei Ansprache am Strand stattgefunden, dass die Bedingungen nicht ideal sind und sich gewisse Gefahren ergeben an besagtem Tag. Es befindet sich an der "Treppe" eine Tafel, auf der auf den gesperrten Teil hingewiesen wird und es sind Schilder und Bojen am Strand bzw. im Wasser. Ich hatte auch meine Mühe, über die akute Situation Informationen zu bekommen, der Diskurs wird nur in der Holländischen Community geführt. Wenn man sich nicht aktiv damit auseinander setzt oder gesetzt wird, ist es nicht das Erste, was man über die Maasvlakte erfährt. |
10.10.2016, 10:42 | #43 | |
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Ort: Dresden
Beiträge: 2.603
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Zitat:
Mir wurde immer geholfen, sofern ich Hilfe brauchte und jemand in der Nähe war. Und auch ich fahre immer hin und frage ob ich helfen kann, wenn mir was komisch vorkommt. Habe zum Thema Hilfsbereitschaft eigentlich hauptsächlich (sehr) positive Erfahrungen gemacht. Vielleicht bin ich ja an den "falschen" Spots unterwegs (noch nie in Holland...). Man sollte sich allerdings nie selbst in Gefahr bringen, das ist klar. Zwei Verunglückte sind schlechter als einer. |
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10.10.2016, 10:48 | #44 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 10/2016
Beiträge: 4
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Ich habe natürlich, wie angekündigt, verallgemeinert und bös´ zugespitzt.
Wer im Hilfe bittet, dem wird geholfen, damit hast Du recht. Trotzdem bleibe ich bei meinem Statement. |
10.10.2016, 16:02 | #45 | |
gesperrt
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Beiträge: 1.985
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Zitat:
- also wenn man nicht sicher Helfen kann, dann ist Hilfe = Hilfe holen bzw. Seenotrettung informieren. Wurde doch gemacht oder? - möchtest du Leute am Strand die hinter dir herlaufen und dich ansprechen und aufklären was du zu tun hast und was nicht ??? - möchtest du passiv am Strand liegen und von anderen aktiv über die Situation aufgeklärt werden. Irgendwie scheinst du das nicht ganz verstanden zu haben ?? Du schreibst, dass du selbst fast dabei "abgekackt" ist, beim "Hilfe" leisten. Ja und? dann haben sich wohl diejenigen über die du dich hier beschwerst dass sie "keine" Hilfe geleistet haben richtig verhalten. Nämlich eben nicht zu helfen, wenn das nicht save ist, sondern das der Seenotrettung überlassen. Und was ist eine "Ansprache" am Strand bzw was möchtest Du hören. Verstehe nicht, warum man sich zur Hilfe in eine Situation begeben soll, wo man dann im Zweifel selbstHilfe braucht... nach dem Motto... zu zweit ertrinkt es sich angenehmer ? Ich habe auch einmal die Rettung verständigt weil ein Bekannter 200 Meter vom Ufer den Kite gedropt hat. Der war auch sauer, weil er das für üerbtrieben gehalten hat und der Meinung war dass er es ja noch selbst zurück geschafft hätte. Hätte er natürlich auf keinen Fall, aber das ist ja das Problem.. mancher lernt es erst, wenn er mal ertrunken ist. |
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10.10.2016, 17:55 | #46 |
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Beiträge: 2.548
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Den Ausführungen von Switch ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Aber hier noch einen extra Beipack-Zettel zum Mitnehmen:
1. Die Informationspflicht liegt beim Neuling nicht beim Lokal. Es ist auch nach 17 Jahren Kiteerfahrung normal sich an einem neuen Spot bei einem oder mehreren Anwesenden vorzustellen mit: "Servus, (bei Bedarf: schöner Kite, usw. ) Kennst Du Dich hier aus? Ich war hier noch nie! Gibt es etwas zu beachten?" Wenn sich die Antwort auf die erste Frage nach einem Nein anhört, darf man auch noch weitere Leute ansprechen. 2. Da die Erfahrung ist, dass diese erste Pflicht nicht von allen, sei es aus Scheu oder Ähnlichem, berücksichtigt wird, kann man natürlich auch als Lokal an überschaubaren Spots Leute ansprechen, bei denen man einen Bedarf erkennt. Das geht dann so: Servus, warst Du schon mal hier? Soll ich Dir etwas zum Spot sagen? Als Oase Mitglied dürft Ihr alle diese Sätze auswendig lernen und bei Bedarf kostenfrei rezitieren. 3. Wenn von Neulingen möglicherweise langfristige Risiken für die Duldung eines Spots ausgehen, sollte man als Lokal natürlich auch abwägen, mal eine höflich-enspannte Belehrung/Hinweis nachzureichen, ... auch wenn man dafür nach der Session 1 km laufen muss. 4. Und selbstverständlich wird man immer einen professionellen Helfer verständigen, wenn man begründete Zweifel hat, dass sich jemand aus einer ggf. bedrohlichen Situation selbst befreien kann, die man auch selbst nicht lösen kann ohne sich in Gefahr zu begeben. @Evan kitehigh Thanks a lot, that you met oase to inform German kiters about the situation, to hopefully prevent similar in the future. Geändert von Horst Sergio (10.10.2016 um 18:13 Uhr) Grund: noch was vergessen |
18.10.2016, 13:57 | #47 |
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Beiträge: 4
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Hi Horst,
Hi Switch, klaro ist als erstes der Ortsfremde in der Pflicht sich zu informieren. Ausserdem ist es mit Sicherheit auch falsch verstandenes Pflichtbewusstsein, wenn man am Strand den Blockwart spielt und wie ne aufgescheuchte Hummel jedem seine Tips aufdrängt. Alternativ kann man in jedem Fall mit Ortsfremden in ein Gespräch treten und mal hören wie diese die Situation einschätzen, wenn es sich eben anbietet. Ich wollte mit dem Verweis auf meine eigene Situation sagen, dass niemand unfehlbar ist und trotz Ortskenntnis sich nicht jede Scheiße vermeiden lässt. Vielleicht ist der Hilfe-Begriff etwas zu dramatisch besetzt, wenn wir die Bilder vom Hubschrauber im Kopf haben... aber es gibt Dinge dir ohne den Einsatz des Lebens getan werden können: Die Kites und Leinen vom Strand räumen, damit der Rettungswagen zügig fahren kann Nicht weiter nahe des Rettungsbereiches Kiten um weder Boote noch Hubschrauber zu behindern Informationen und Hilfe and die Professionellen Helfer anbieten den Verunglückten aus den Booten Helfen und beim Weg zurück unterstützen. Ich stehe hier nicht mit erhobenem Finger und führe keine Beschwerde gegen Einzelne. Ich weise auf beobachtetes Verhalten hin und versuche meine Meinung zu untermauern, dass wir gut damit Beraten sind, mehr zu kommunizieren und den Kontakt zu anderen zu suchen. |
18.10.2016, 18:00 | #48 |
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Registriert seit: 06/2008
Ort: outer space
Beiträge: 118
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ein punkt das jeden weisst, das jeden auch nicht tun soll, wobei local oder nicht, ist beim ablandigen wind kiten gehen, auch nicht wenn man 300 oder mehr oder weniger KM gefahren hat.
Aber kuck mall nach 1 1/2 wochen herbstferien...am Brouwersdam...wieviel und schuldigung DE leute ( fast allen) bei ablandigen wind auf den wasser waren. Das sieht aus wie, absolut respectlos gegenuber alle vernuftige kiter, die nicht auf den wasser waren oder 30km gefahren haben zum ein spot wobei Ostwind kein kite problem ist. Das sieht auch respectlos, gegenuber die Hollandischen spots, weil wenn die zb nach zuviele rettungen schliessen sollen, mit den gedanke, dan fahern wir doch irgendwoh anders hin... Es sieht respectlos aus zum seinen eigenes leben...aber auch zum leben von die rettingsbrigade. Matti |
20.10.2016, 13:10 | #49 |
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https://www.facebook.com/Rubenlen10/
Nicht nur Deutsche gefährden Spots in den Niederlanden. Ich denke das ist deutlich schlimmer als in Not geratende Kitesurfer, die in ein Naturschutzgebiet treiben. Zumindest hat Ruben es selber eingesehen, dass es keine gute Idee war dort zu fahren. |
20.10.2016, 13:36 | #50 | |
Kirmesschlosser
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len10
Zitat:
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20.10.2016, 15:03 | #51 | |
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Registriert seit: 06/2008
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Zitat:
Matti |
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20.10.2016, 15:34 | #52 |
mit TaschenmesserApp
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Beiträge: 810
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Was ist das denn für ein Ort und wo liegt denn dort das Problem? Es sind zwar große Schiffe zu sehen, aber die werden ja kaum bis an den Sandstrand vorfahren....?
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20.10.2016, 15:40 | #53 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 402
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Das ist glaub ich direkt der hafen von maasvlakte, also direkt an der Stelle die hier diskutiert wird.
Nur da dort absolutes kiteverbot ist. |
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