Frage zum Windbereich von Boards

[dampfi]

Hallo!

Ich würde gerne wissen warum es bei Kiteboards eine Obergrenze gibt.
Beim Spleene Door z.b. steht dass es von 5-18 Konoten geht.
Kann man ein Board nicht bei jedem Wind fahren? Dass ein kleineres bei mehr
wind mehr spass macht finde ich logisch aber warum es eine Beschränkung nach oben gibt nicht.

l.g. Werner

[whatever]

Hi,
Momentan ist die Door noch mein einziges Board und ich bin das Ding auch bei 25knt gefahren. Da ist es für mich schon ein großer Kampf die Kante zu halten. Ich denke die Obergrenze ist nur ein Hinweis vom Hersteller bis zur welcher Windstärke es noch übehaubt Sinn macht

gruß

[bluesurfing71]

Als eher mittelprächtiger Kiter, kann ich vielleicht die Frage noch ganz gut aus meinen Anfängerzeiten beantworten.

Bei mir war es so, daß ich nie das Problem nachvollziehen konnte, daß bei der Door die Kante nicht zu halten war. Das eigentliche Problem bei der Door (und allen großen Bretter, insbesondere bei meinem Anfänger-Directional) bei viel Wind ist, daß man über die Kante den Schirm nicht mehr ausbremsen kann.

Was dann passiert ist, daß man immer schneller wird, der Querdruck des Schirms wird immer größer und nur noch eine beherzte "Backenbremse".

Steigt man dann auf ein kleines Brett um, kann man auf einmal den gleichen Schirm, beim gleichen starken Wind problemlos halten, weil man die Kante besser ins Wasser bekommt und den Schirm an den Winderfensterrand "zwingt".

Das klingt für die Profis im Forum sicherlich banal, aber war für mich im letztes Jahr ein echtes aha Erlebnis.

Gruß Jens

[Klaus (c:E]

Hai,

neben dem, dass bei 30 Knoten meine Funboards dran sind, kann man mit DOOR & Co auch über 30 Knoten prima die Kante halten.
Einfach so langsam fahren, dass das Board nicht voll ins Gleiten kommt sondern man im Halbgleiten die Kante voll ins Wasser bekommt. Gerade bei krasser Überpower: Wo kleine Funboards mangels Fläche einfach unter Wasser gedrückt werden, schwimmen die Flöße noch über Wasser.

Sea You: Klaus (c:E