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05.10.2004, 06:50 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 63
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Hallo,
kann mir jemand einen Tipp geben, ob ich mit einer künstlichen Mitralherzklappe wieder kiten sollte? Hat jemand Erfahrung oder ist selbst betroffen? Einige Ärzte meinen "ja" andere meinen "nein",das verunsichert.Zumal der Kitesport noch nicht so bekannt ist bei den Medizinern,was die Gefahren und Kräfte anbelangt.Bei mir ist es auch die 2.Herz-Op, die 1.liegt 6 Jahre zurück.Ich musste aber kein "Marcumar" einnehmen,das ist jetzt anders. Die Narbe vom Brustkorb dürfte auch nicht das Problem sein,vielmehr die Innere Verletzungsgefahre die bei Stürzen auftreten könnten! Eure Meinung ist mir sehr wichtig muss meine Familie auch noch beruhigen,kennt man ja oder? "Junge, mit dem Kiten musste jetzt aber aufhören! O-Ton meines Vaters. Das wäre das gleiche wenn ich einem Alkoholiker oder Raucher seine Sucht ausreden würde! Bin gerade 50 geworden, aber denke bin noch gut drauf . Ich grüss euch alle und bin auf eure Ausführungen gespannt. cu Wolfgang |
05.10.2004, 07:29 | #2 |
Surfer
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Ort: Düsseldorf
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hey Wolfgang,
ich denke mal die Sorgen sind verständlich aber nicht unbedingt berechtigt. Kiten ist letzlich auch nur ein Sport, wenn auch eher Extremsport. Frag mal Deine Doc´s ob Du Snowboarden oder Alpinskifahren darfst, das kommt der Belastung in etwa gleich. Das Marcumar verändert die Konsistenz des Blutes um Ablagerungen an den Klappten vorzubeugen und den Fluss zu erleichtern, verändert somit das Gerinnungsverhalten. Aber nicht soweit, dass Du zum Bluter wirst, keine Sorge. Einzige Bedenken beim Kiten wären ggf. absolute Stresssituationen, zum Beispiel fetter Sturm oder so. Und Kälte, in kalten Gewässeren kommt es bei Seenotfällen eher zu Herzproblemem als das jemand ertrinkt. Von daher als Tip : Arzt fragen wegen Wintersport oder ob Marathon möglich wäre Kiten bei 3-5 Bft Kiten nur im Sommer oder warmen Gefilden Ich betreue Krankenhäuser und berate diese, vielleicht ergibt es sich nachher im OP mal einen meiner Chirurgen dazu zu fragen was er meint und so...... |
05.10.2004, 07:31 | #3 |
Wolkenstürmer
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Beiträge: 189
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Ich kann dir zwar keine Erfahrungen zu diesem Thema schildern ( glücklicher Weise ) und hoffe das es dir gesundheitlich wieder gut geht, aber bist du sicher, daß dieses Risiko mit dem Kiten für dich und deine Familie tragbar ist??? So sehr ich dich verstehen kann, halte ich das Risiko dennoch für zu groß. Wenn dein Herz auf dem Wasser erneut den Geist aufgibt, was dann??? Bis dich dann einer rausgefischt hat ist wahrscheinlich alles zu spät.
Aber diese Entscheidung musst du selber treffen, daher kann ich dir keinen Zuspruch geben! Greets der Alex |
05.10.2004, 10:52 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 3.051
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Hi Dawo
ich glaube für mich wäre das kein Grund aufzuhören.... ich würde mir dann endlich eine vernünftige Prallschutzweste kaufen.... wer einmal mit Kiten angefangen hat kommt nicht mehr los davon... ein blöder Auffahrunfall (wie bei mir vor 3 Tagen) schleudert Dich auch ordentlich in den Gurt aber die letztendliche Entscheidung liegt natürlich bei Dir... kommst Du heute abend? gruß frank² |
05.10.2004, 11:03 | #5 |
Benutzer
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Beiträge: 4.531
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Mensch Wolfgang schön von dir zu hören. Hast ja anscheinend alles gut überstanden. Das freut mich.
Kiten aufhören? Warum? Wenn du selbst die Belastungsgrenze unter Kontrolle hälst und wie oben beschrieben bei 3-5bft im stehtiefen Wasser kitest kann doch nichts passieren. So anstrengend ist das nicht und ein Sturz mit Prallweste ist im Wasser kaum zu spüren. Mountainbike, Skifahren, oder Ballsportarten sind bestimmt gefährlicher für dich. Aber, ich bin natürlich kein Arzt. Komm doch heute Abend zum Kitegeflüster. gruß, tommy |
05.10.2004, 11:10 | #6 |
Gast
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in kitesurfing-kiel.de treiben sich einige kitende Ärzte herum. Frag da doch noch mal.
Dann kenn ich noch einen Herzchirurg aus Berlin der aktiv Regatta segelt, dem ist von daher bestimmt bekannt was die Kiter so machen. Heisst Burkhard Zipfel ich hab leider keine Kontaktdaten mehr müsste aber aufzutreiben sein, einfach mal selbst recherchieren oder notfalls hör ich mich mal um. Am besten wäre natürlich ein kitender Herzchirurg aber keine Ahnung wie man den auftreiben soll (wenn er hier nicht mitliest). Viele Grüße Niki |
05.10.2004, 12:46 | #7 |
Benutzer
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@ Alex,
Siehst Du das nicht etwas zu eng? So Gefährlich ist Kiten ja auch nicht auch wenn das Risiko mit Herzproblemen bestimmt größer ist als ohne. Was machen das die ganzen Motorradfahrenden Familienväter und Mütter, Mütter die nach Risikoschwangerschaften noch ein Kind bekommen ect. Jeder muss sein Bündel tragen, wir leben alle nicht ewig. Gruß Thomas |
05.10.2004, 13:09 | #8 |
Wolkenstürmer
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@ Thomas Riedel:
2 Herzoperationen (auf deren Ursache man meist keinen Einfluss hat und wir wissen nicht wie sich das wirklich bei Wolfgang ausgewirkt hat) mit einer erneuten Schwangerschaft(über die man frei entscheiden kann)nach einer Risikoschwangerschaft zu vergleichen ist ja wohl kaum das gleiche!!! Beim gemütlichen Cruisen mit nem Motorad strengt man sich auch nicht so an wie beim kiten! Frag mal ein paar Leute die Herzoperationen hinter sich haben, wie oft diese nach Anstrengungen Kreislaufprobleme bekommen. Ich kenns aus meiner Familie und von einem Arbeitskollegen! Wolfgang hat nach Meinugen gefragt, eine ärztliche konnte ich nicht geben, nur meine persönliche. Ich würde meiner Familie und meiner selbst willen nicht mehr nach 2 Herz Ops kiten, meine Meinung!!! Aber dein Schlußsatz finde ich i.O.! Greets der Alex |
05.10.2004, 13:35 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 63
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Ich danke euch erstmal für die netten und guten Fürsprechungen, mir geht es ja auch den Umständen wieder richtig gut,ich muss ja keine grossen Rotationen oder sonstige Flick-Flacks machen.Mit ein wenig Vorsicht sollte das Kiten wieder hinhauen. 3 Tage nach OP bin ich schon wieder die Krankenhaus-Treppen rauf und runter,man sollte sich auch nicht hängen lassen! Es kommen aber immer Situationen die man vorher nicht gekannt hat, und solche lassen einen immer wieder auf die Bremse treten. Mein Puls fiel vor ein paar Tagen auf 34 Schlägen,andere würden jetzt vielleicht umfallen,aber durch meinen Sport und der jetzt dichten Herzklappe (war vor der OP sehr undicht 35-42%Leistung)und einem grösserem Herzvolumen scheint die ganze Sache sich zu stabiliesieren. Nachdem ich heute morgen diesen Thread gestartet hatte rief mich spontan ein Kardiologe aus dem hohen Norden an, wir haben uns sehr nett unterhalten, und ich muss sagen, seine Befürwortung hat mich wieder in meinem Tun bestärkt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei ihm herzlich bedanken!!
Gruss Wolfgang |
05.10.2004, 16:02 | #10 |
Wahlsüdafrikaner
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Ort: Simonstown, Kapstadt, Südafrika
Beiträge: 2.560
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...das ganze Leben besteht aus Risiko und über die Strasse zu gehen kann es genauso beenden wie mit künstlicher Herzklappe zu kiten....riskant ist s vielleicht ja(bin kein Arzt..)aber wenn Du es für Dich verantworten kannst, dann tu es, Du weisst selbst wo die Risiken liegen.....und dann lese ich hier immer so nen geilen Spruch bei einem, ders genau trifft(von wegen Verantwortung geg. anderen...) : Der Mensch ist ein Individium und drum gehörst Du nur Dir selbst.....so oder so ähnlich seh ichs jedenfalls auch ( auch mit 2 Kindern und Frau....) Gruss vom Götz, der niemals aufhören könnte zu kiten, solange er noch laufen kann.....
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05.10.2004, 16:41 | #11 |
Surfer
Registriert seit: 12/2002
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 991
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...leider ergab es sich bei meinen heutigen Terminen in der Uni Essen im Herzzentrum nicht, dass ich das Thema zur Sprache bringen konnte, aber Deine Sorge wurde ja bereits gemildert.
Trainier den Körper und das Herz langsam auf und ab Frühjahr wenn das Wasser nicht mehr soooo kalt ist kann es wieder los gehen. greeeetz |
05.10.2004, 17:35 | #12 |
Benutzer
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Beiträge: 335
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Moin Dawo,
habe im Rahmen meiner Weiterbildung einige Zeit in der Kardiologie und Kardiochirurgie verbracht. Dass du nicht marcumarisisert bist, macht die Sache möglich. Wie extrem man einen Sport betreibt, wie man sich dabei belastet, in Maßen oder bis zur völligen Erschöpfung - das entscheidet man ja selbst. ASS wirst du nehmen, oder? Um die Gefahr von Mikroblutungen in Gelenke zu vermeiden, sollten diese so gut es geht geschont werden: Board mit viel Flex und guten Pads (z.B. 05er Door oder F-One Skate-Serie oder Hana Crew Boards), gutes Hüfttrapez, ein Schirm, der sanft absetzt. Ansonsten: bewusst Pausen machen, bevor man das Gefühl hat, dass man muss. Flüssigkeitsmangel vermeiden. Wird schon gehen, ist aber von deinem Gesamtzustand abhängig und davon, ob die neue Klappe einwandfrei funktioniert, bzw. ob du bei deinen Kontrolluntersuchungen generell grünes Licht für sportliche Betätigung bekommst oder nicht. |
05.10.2004, 18:52 | #13 | |
einach nur da
Registriert seit: 08/2002
Beiträge: 651
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@ Cux & Köln Wolfgang
Zitat:
@all Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Kardionet Lexikon. Ich denke nicht das Kiten sinnvoll ist. http://www.kardionet.com/Lexikon/Marcumar.html Mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen: Die Behandlung mit Marcumar® birgt ein erhöhtes Blutungsrisiko, z.T. auch ohne äußeren Anlaß, aber vor allem bei Verletzungen, Unfällen und medizinischen Eingriffen (Operation, intramuskuläre Injektion, Injektion in ein Gelenk, Zahnziehen). ... Da Marcumar® die Blutgerinnung blockiert kann es schwere Blutungen verursachen: Magen-Darm-Blutung bei akutem Magengeschwür oder Zustand nach Magengeschwür Blutung aus Auge, Mund, Nase, Darm Hirnblutung Nierenblutung innere Blutungen ... Marcumar® kann auch Blutungen, die man sich etwa bei äußeren Verletzungen oder Unfällen, zuzieht, verstärken und es kann zu starken Blutungen bei Zahnbehandlungen oder Operationen führen. ... Menschen, die mit Marcumar® oder anderen blutgerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden, erhalten wegen der Risiken einer solchen Behandlung immer einen speziellen Ausweis („Marcumar-Ausweis“). Hier trägt der Arzt u.a. auch die Ergebnisse der regelmäßigen Gerinnungskontrollen (Quick- oder INR-Wert) ein. Sie sollten diesen Marcumar®-Ausweis immer mit sich tragen und bei jedem Arztbesuch vorlegen. Sie dürfen keine Spritzen in die Muskulatur (i.m.-Spritzen) bekommen und sollten alle medizinischen Eingriffe (z.B. Zahnbehandlung, Operationen) immer im voraus mit dem behandelnden Arzt besprechen und ihn hierbei auf Ihre Marcumar®-Einnahme hinweisen. Bei leichten äußeren Blutungen legen Sie einen festen Verband an. Bei stärkeren Blutungen, schwarzem Stuhlgang (Hinweis auf Blutungen im Magendarmtrakt) oder Blut im Urin, suchen Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder das nächste Krankenhaus auf. |
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05.10.2004, 21:03 | #14 |
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hallo wolfgang,
ich kann dich insoweit beruhigen, dass mein kumpel mittlerweile 60 mit 55 ebenfalls eine neue herzklappe bekommen hat. 3 monate nach der op haben wir eine erstbefahrung (wir sind beide leidenschaftliche tiefschneefreaks) mit ski gemacht. dabei gings teilweise wirklich recht aufregend zu. ich hab ihm damals sicherheitshalber einen pulsmesser umgeschnallt, was ihn aber nicht daran gehindert hat, nach erreichen des oberwertes voll durchzuziehen. der tag war mega und wir hatten riesig spass. mach dass was dir spass macht, geh kiten und halts so wie einige vorredner. sei dir des risikos beim kiten immer bewusst, dann wirst du deinen spass haben, kauf dir eine schutzweste und einen helm und dann zieh durch. bedenke auch, die beste heilung kommt immer von innen. Wenn du immer nur zuschaust und mit deinem leiden haderst wirst echt krank. PS: einige monate später haben sie ihn nochmals geknackt, weil ihnen ein fehler bei der ersten op unterlaufen ist. Aber wenn der winter kommt, spürt er überhaupt nichts mehr. wenn du marcomar nimmst, solltes du „vitamin k“ bei dir haben. das zeugs würde dein blut bei einer verletzung wieder verdicken. und denk dran das letzte hemd hat keine taschen, geniesse jeden tag als wärs dein letzter. Gruß klaus |
05.10.2004, 21:03 | #15 |
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Stimmt. Hatte ich auf den ersten Blick andersherum verstanden, dass er jetzt KEIN Marcumar nimmt!
MIT Marcumar ist Kiten wirklich problematisch, ähnlich wie Reiten, Biken, Fussball, Handball usw., also Sportarten, bei denen man stürzen und sich dabei dann relativ leicht verletzen kann. Wenn die Behandlung (wegen einer Marcumar-verstärkten Blutung) dann eine Antagonisierung des Marcumars erzwingt, ist die Klappe gefährdet (Thrombosierung-Blutgerinselbildung). Solche Situationen sind also -soweit es irgend geht- zu vermeiden. Weniger problematisch dagegen sind Sportarten wie Rudern, Schwimmen, Tauchen, Joggen, Fitness usw. |
05.10.2004, 21:10 | #16 |
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aber die sind eben ja total langweilig
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05.10.2004, 21:11 | #17 | |
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Zitat:
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05.10.2004, 21:15 | #18 | |
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Zitat:
Trotzdem: Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich auch nicht weiß, ob ich in der Situation von Dawo-Wolfgang "vernünftig" sein könnte... Vielleicht würde ich nach dem Motto "Wasser hat keine Balken" gewissenhafter als sonst darauf achten keine harten Hindernisse in Lee zu haben, also nur bei sideshore Wind rausgehen, nicht bei Bedingungen rausgehen, bei denen man nicht ganz sicher ist, dass man sie beherrschen kann usw... |
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05.10.2004, 21:22 | #19 |
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geb ich dir recht, aber das sollte er auch wissen, mein spezi mußte das mit vitamin k erst vom tierarzt gesagt bekommen. seine behandelnden ärzte haben ihm kein wort davon gesagt. ich glaube aber, daß kommt immer auf die schwere der verletzung an.
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03.11.2009, 16:40 | #20 |
:( < 15knt < :D
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Kiten mit Aortenklappeninsuffizienz
Bin gerade auf diesen etwas angestaubten, aber für mich leider topaktuellen Thread gestoßen.
Hatte heute Morgen leider einen sehr unerfreulichen Termin mit einem Kardiologen zwecks Untersuchung, ob eine Katheterablation gegen mein Vorhofflimmern helfen könnte. Stattdessen stellte sich etwas heraus, das all die anderen DEPPEN vorher übersehen haben ... vermutlich ist eine recht starke Aortenklappeninsuffizienz für die VHF-Episoden verantwortlich. Leider pumpt meine Pumpe 100% raus, wovon aber mehr als 65% wieder zurückkommen. Meine Herzleistung ist also arg eingeschränkt, was wohl auch die langen Regenerationsphasen nach dem Sport und abendliche Abgeschlagenheit nach dem Job erklären würde. Ergo: Am 03.12. erstmal Vorbesprechung wegen Herzklappenkorrektur ... soll heißen, Tranchierscheere raus, den kleinen Lars aufmachen, Klappe heile machen und den kleinen Lars wieder zumachen ... inkl. Reha und dem ganzen Kram. Meinen bisherigen Recherchen zu Folge kommen da nach nur noch geringe Ausdauerbelastungen in Frage wegen Blutdruck etc. Zum Glück fand ich jedoch diesen Thread, der mir wieder etwas Mut macht ... Gibt es sonst irgendwelche Erfahrungswerte bzgl. Kiten mit künstlicher Herzklappe? Würde mich über Infos freuen ... |
18.04.2011, 08:25 | #21 |
:( < 15knt < :D
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Ein Jahr später ... Klappe wieder heil
Diese Woche jährt sich die Rekonstruktion meiner Aortenklappe (OP vom 20.04.2010) =)
Anfänglich schätzte Prof. Dr. Schäfer die Chance einer Rekonstruktion meiner stark verkalkten Aortenklape auf 20% ein. Während der OP gelang es aber, 50% der Klappe auszutauschen. Jetzt benötige ich keinerlei blutverdünnende Medikamente mehr und nehme nur noch einen Betablocker. Knapp 6 Monate später (10.10.2010) stand ich das erste Mal wieder auf dem Kiteboard!! Fazit: Auch wenn's anfänglich etwas schwierig war, "klappt" es jetzt ganz gut mit meiner Rekonstruktion =) War im November schon zwei Wochen in Tarifa kiten, danach 4 Tage Snowboarden, im Februar eine Woche Snowboarden und im Mai geht's wieder nach Tarifa. Ich kann wieder 30-45 min. Laufen ohne aus der Puste zu kommen und kann auf einem brauchbaren Level Fitness-Training in der Muckibude machen. Sollte jemand Probleme mit seiner Aortenklappe haben: Nicht unterkriegen lassen!! Ihr seht ja, das geht schon |
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