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17.12.2014, 11:08 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 18
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Studie über Verletzungen beim Kitesurfen
Anbei eine interessante Studie über Verletzungen beim Kitesurfen.
https://www.dropbox.com/s/dg1p6wr9yd...641-0.pdf?dl=0 |
17.12.2014, 11:31 | #2 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Nach
Anleinen des Kite niemals zwi - schen Leinen zurück zur Bar gehen, sondern seitlich (Luv) Gut, aber eigentlich sollte der Kite mal richtig gesichert sein. Einfach Brett drauflegen ist da nicht immer ausreichend. Aber guter Bericht zum Nachdenken. |
17.12.2014, 11:36 | #3 |
Bladefan
Registriert seit: 07/2012
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 378
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Die Studie bezieht sich doch auf den Unfall am Rhein oder?
http://forum.oase.com/showthread.php...ghlight=unfall Ich glaube der wichtigste Sicherheitshinweis aus der Studie ist: Nach dem Auslegen der Bar nicht zwischen den Leinen zurücklaufen sondern daneben. Alle anderen Hinweise auf die Safety ( die eigentlich bei allen aktuellen Kites vorhanden ist) sind mehr oder weniger Standard. Geändert von Hoschi76 (17.12.2014 um 11:36 Uhr) Grund: zu spät |
19.12.2014, 09:03 | #4 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Zitat:
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19.12.2014, 09:52 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
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ganz interessant. danke fuers teilen!
o. |
19.12.2014, 10:24 | #6 |
I loveSplDoorUndCore
Registriert seit: 09/2010
Ort: 9er u 17er XR3, Kahoona 13,5, SpleeneDoor 2012,f-one TX5
Beiträge: 539
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Unterm Strich
ist solch ein Bericht für unseren Sport schädlich.
Es werden die Verletzungen an dem Sportler genau analysiert, jedoch ohne Sicherheit, daß das aus dem Kiteunfall direkt abgeleitet werden kann. Trotzdem werden dann Gefahren aus dem "Hochrisikosport" aufgelistet, die natürlich existieren, aber doch nur, wenn verschiedene Faktoren aufeinander treffen. Dazu zählt z.B. auch eben ein autodidaktischer Kiter oder einer, der schlecht geschult ist und die Grundregeln nicht beherrscht und leichtfertig übergeht. Solche Beispiele hat jeder von uns schon gesehen, das ist ja aber nicht die Regel. Die Verbreitung solcher Berichte gibt auf jeden Fall den Gegnern unseres Sports Argumente in die Hand, wenn man es aus dem Zusammenhang reißt. Es wird nicht erwähnt, daß das gleiche an Verletzungen einem Motorradfahrer, einem Surfer, Wintersportler oder Skatebordfahrer passieren kann, wenn er gravierende Fehler macht. Dazu sind keine Leinen erforderlich. Die Liste könnte man weit verlängern. Für Feinde unseres Sports eine gute Vorlage... Wenn das ein Laie liest... |
19.12.2014, 11:36 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
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der bericht nimmt sehr wohl auf andere sportarten wie ski, snowboard bezug im vergl. zum kiten.
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19.12.2014, 15:40 | #8 | |
I loveSplDoorUndCore
Registriert seit: 09/2010
Ort: 9er u 17er XR3, Kahoona 13,5, SpleeneDoor 2012,f-one TX5
Beiträge: 539
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Das ist falsch
Zitat:
bereits das tema zeigt worum es geht und es geht einzigundallein um kitesurfer und die Unfallfolgen. endweder habe ich oder du einenanderen bericht vorligen. es geht von anfangan über nichts anderes p.s. Und ich bleibe dabei, daß die Verbreitung solcher Analysen unserem Sport schadet, weil den Inhalt nicht jeder richtig einordnen kann oder schon Gegner des Kitens ist. |
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19.12.2014, 19:06 | #9 |
Kitenoobs.de
Registriert seit: 01/2007
Ort: Stade
Beiträge: 159
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Ich muss hier zum Thema auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich habe selbst vor 3 Jahren meine Bachelorarbeit mit dem Thema, Verletzungsmechanismen beim Kitesurfen / präventives Training geschrieben. Als Quellen habe ich unter anderem auch die im Artikel benannten Quellen 1, 2, und 7 verwendet. Die Anzahl der Verletzungen scheint zu meiner Analyse etwas gestiegen zu sein, ich hatte damals umgerechnet ein Ergebnis von 3,5-4,5 Verletzungen je 1000 Stunden (Prozentwerte sind hier nach den Versicherern besser geeignet als die reine Anzahl an Verletzungen; aber anderes Thema), jetzt sind es laut Artikel ja 5,9-7,0 Verletzungen je 1000 Stunden wenn alles gut recherchiert ist... Aufgrund dieser Zahlen Kitesurfen als Hochrisiko Sport einzuteilen erschließt sich mir aber auch mit den neuen Zahlen noch immer nicht. Da nahezu alle Ballsportarten wesentlich höhere Zahlen aufweisen (bsp. Fußball 20 Verletzungen je 1000 Stunden). Leider wenden die Versicherer zur Einordnung einer Sportart meines Wissens eher andere Parameter an. Denn nur an den Unfall/Verletzungszahlen orientiert, sollte eine andere Einstufung erfolgen. aus ähnlichen Gründen wie die von Bourne genannt, habe ich mich unter anderem auch dazu entschlossen meine Arbeit nicht zu veröffentlichen. Dennoch konnte ich als Fazit für mich sagen, dass einige Unfälle mit Hinweisen wie im Artikel beschrieben vermieden werden könnten. Mein Fazit allerdings zum Thema Verletzungen: Es könnten mit dem richtigen präventiven Training viele Verletzungen (welche in der 1000/Stunden Statistik erfasst werden) vermieden werden. Weiter reicht schon einfaches Aufwärmen vor dem Surfen zur effektiven Verletzungsprophylaxe. |
20.12.2014, 08:11 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Geheimhaltung finde ich nicht gut, daher kann ich deine Meinung nicht teilen.
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