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29.05.2009, 14:53 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2005
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
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Idee zur Messung des Angleitvermögens von Boards
Ich möchte an dieser Stelle mal eine Idee zur Diskussion stellen und würde mich auch freuen, wenn ein Magazin sie mal umsetzen würde.
Es geht um die Messbarkeit/ objektive Beurteilung des Angleitverhaltens und der Höhelaufeigenschaften von Boards. Die Sache müsste eigentlich recht einfach funktionieren, liefert aber nur relative Daten und keine absoluten. Ausgangsidee ist die des Schleppversuchs. Da diese aber recht teuer scheinen und auch schwer verfügbar, außerdem unrealistisch wenn das Brett plan aufliegt, schlage ich vor das naheliegende zu nutzen: Eine Wakeboardanlage ist eine fast Ideale Einrichtung für Schleppversuche, einige Randbedingungen vorausgesetzt (wie z.B. glattes Wasser, keine weiteren Fahrer). Also mein Vorschlag lautet: Kraftmessgerät zwischen Seil und Fahrer, festen Kurs am Rand abstecken damit das Seil schräg steht und sich damit eine realitätsnahe Fahrsituation ergibt. Genormter Fahrer (z.B. immer 80kg), genormte Geschwindigkeit des Seils und zack...! Die gemessene Kraft sollte proportional zu dem Angleitverhalten des Boards sein. Ein Vergleich verschiedener Boards bzgl. Angleiten und m.M. auch Höhelaufeigenschaften wird ermöglicht. Die Messung erfolgt natürlich nur auf eine kurzen und geraden Strecke und man sollte einige Messungen durchführen, auf Tauglichkeit prüfen und mitteln. Was sagt ihr dazu? Das wär doch mal was für die Kite (-zeitung). |
29.05.2009, 15:40 | #2 |
Boddenrocker
Registriert seit: 06/2007
Ort: Bochum
Beiträge: 114
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klar und während du am Strand noch rumrechnest, haben alle anderen auf dem Wasser ihren Spaß!
Nein, aber jetzt mal ganz im Ernst, wen interessiert denn so etwas? |
29.05.2009, 15:45 | #3 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Für die Zeitschrift KITE eine geniale Idee.
Die vermessen alles, auch unsinniges |
29.05.2009, 15:48 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.224
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In meinen Augen kein Stück aussagekräftiger oder weniger subjektiv als ein Fahrer der eine Reihe Boards am Stück fährt und bewertet
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29.05.2009, 16:13 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2005
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
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Zitat:
also mich interessiert das, weil ich in solchen dingen zwar selbst subjektiv bin und eine einzelne eigenschaft auch nicht den charakter eines board beschreibt, aber mit einer messbaren größe kann man auch sehr leicht aussagen bestärken oder entkräften über die angleiteigenschaften von boards. außerdem wäre es eine super basis um boards weiterzuentwickeln. klar wird rauskommen, dass die door am frühesten geht und raceboards auch super sind. mich interessiert zum beispiel viel mehr ein vergleich zwischen konkaven und planen brettern, channels, ultrabreite shapes, wellenreitern, wakesurfern, skimboards, flextips etc. |
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29.05.2009, 16:54 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 683
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ist eigentlich eine gute Idee!!
nur das mit der Genormten Geschwindigkeit muss man zu einer Variablen machen!!!! dann hat man Genormte Strecke, Genormtes Gewicht und die Geschwindigkeit dann ist dann die Variable die dann das board zum Gleiten bringt!! weil für ein 118cm board braucht man mehr Zug als für eine 164 Door..(logischer Weise) lg andy |
30.05.2009, 17:57 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2000
Beiträge: 638
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Ich frage mich sowieso warum man immer noch nicht voll gegen den Wind fahren kann, jedes Jahr wird geschrieben; dass neue Modell läuft deutlich besser Höhe!
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30.05.2009, 20:40 | #8 |
lernt fliegen
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 3.551
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Na, da wurde einfach der entscheidende Punkt verpasst. Die laufen SO gut Höhe, dass das schon über das voll gegen den Wind fahren hinausgeht
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30.05.2009, 21:31 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2000
Beiträge: 638
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31.05.2009, 08:58 | #10 | |
Benutzer
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Zitat:
die entwicklung ist schon deutlich spürbar. das man von einem auf das andere jahr nicht immer quantensprünge machen kann sollte klar sein. aber über 2-3 jahre tut sich da schon wirklich sehr viel. auch bei boards merkt man deutliche unterschiede! |
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31.05.2009, 09:47 | #11 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.551
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Servus Joern,
ich schreibe selber ab und an Testberichte für Fachzeitschriften, da ich ein Ausbildungsschwerpunkt im Bereich Messtechnik bzw. Versuchsdurchführung hatte. Ich halte deinen Vorschlag für sehr gut durchdacht. So wie du es beschrieben hast, läßt sich der Test mit überschaubaren Mitteln durchführen, die im Rahmen des Budgets einer Kitezeitung oder eines Boardherstellers liegen. Trotzdem ist der Ablauf objektiv und dokumentierbar genug um reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Scheitern könnte so ein Test aber an der Kompetenz des durchschnittlichen Kitezeitungsschreiberlings. Bei der Ausarbeitung der Versuchsdetails und bei der ordentlichen Durchführung, Dokumentation und Interpretation hätte ich Zweifel, dass die das alleine auf die Reihe bekommen. (Ich glaube die meisten haben hier eher noch mit ihrem Halbanalphabetismus zu kämpfen ) Deshalb biete doch verschiedenen Mags deine Idee und deine Hilfe an. Ich weiß, dass Magazine zum Teil Externe für Tests heranziehen. Wenn es was wird kann ich mir nach 8 Jahren vielleicht auch mal wieder eine Kitezeitung kaufen. Viel Glück Gruss Bernhard, der trotz viel Arbeit und Interesse an merkwürdigen Fachgebieten, jede Woche knapp 2 mal am Wasser ist und auch noch Spass dabei hat. @evolution82: Klugscheißer ein: "Ach und ein "Quant", ist per wissenschaftlicher Definition die kleinste Menge überhaupt in die man eine Einheit unterteilen kann und damit der "Quantensprung" der kleinst Schritt der getan werden kann bzw. unter dem es keine kleineren Zwischenschritte mehr gibt. Warum dieses Wort in der Umgangssprache dagegen für einen besonders großen Schritt als Synonym verwendet wird, das vermag die Wissenschaft bis heute nicht zu beantworten." Klugscheißer aus :-P Geändert von Horst Sergio (31.05.2009 um 10:05 Uhr) |
31.05.2009, 11:01 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 70
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wie kann der fahrer in der versuchsanordnung gewährleisten dass er in jedem versuch eine gleichmäßige bordbelastung errzeugt? ich denke dass der "mensch" nicht auf dem brett stehen sollte... hätte da eher an einen aufbau in nem strömungskanal gedacht...
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