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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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10.03.2015, 01:28 | #1 |
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Kitesurfen mit Wasserskis - Erfahrungen?
Hallihallo zusammen
Vielleicht gibt es hier ja noch mehr mit dem selben Problem, wie ich es habe... Ich liebe Skifahren über alles und daher kackt mich der Wechsel aufs Board im Sommer einfach nur an Nicht, dass Kitesurfen mit Board keinen Spass machen würde, aber es ist einfach schade, wenn man die Skills, welche man sich im Winter aneignet, nicht auch im Sommer weitertrainieren kann Daher wollte ich mal fragen, ob jemand hier drin Erfahrung mit Wasserskis gemacht hat? Der einzige Beweis, den ich finden konnte, welcher aussagt, dass die Kombi Kite und Wasserski funktionieren könnte, war dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=PWl0zRn6oKc Aber das macht schon ziemlich Lust auf mehr Ich bin dann beim weiteren Durchforsten des Internets auf den Hersteller Stereoskis gekommen. Dieser produziert Skis und Wakeskis. Aus dem Wakeboardbereich ist zwar bekannt, dass sich Wakeboards und Kiteboards unterscheiden und auch die Wakeskis von Stereoskis scheinen einen ziemlich starken Rocker zu haben. Allerdings würden die Aussage "Schnellster Wakeski", die Channels und die vielen Finnen speziell des Modells "Remix" eher für gute Kitesurf-Eigenschaften sprechen. http://www.stereoskis.com/wakeskis/remix Weiss jemand, wo man diese Dinger in der Schweiz herbekommen kann oder hat sogar ein benutztes Paar im Angebot? Greez Domi |
10.03.2015, 03:44 | #2 |
es geht aufwärts!
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Genau von dem Spot in Maui hab ich auch schon andere Aufnahmen von Wasserskiern am Kite gesehen. Ich hab's jetzt nicht so mit den Doppelbrettern, aber es wundert mich total, dass nicht mehr Leute das im Sommer mal ausprobieren. Im Winter steigen ja extrem viele wieder vom Snowboard auf die Skier um, weil es definitiv viele Vorteile hat. Warum nicht auch mal auf dem Wasser?
Insbesondere für Leute die bei ihrer Trick-Kariere sowieso schon seit Jahren nichts mehr geändert haben, wäre das doch eine super neue Abwechslung und Challenge. Leider hab ich keine Ahnung wo man so Dinger her bekommt. Ruf doch mal ein paar Wasserskilifte an, die auch nen Shop haben. Wenn sie die Dinger nicht da haben, sind es doch zumindest die, wo ich am ehesten erwarten würde dass sie was wissen. Ich bin für Vielfältigkeit am Spot! Wenn alle das Selbe machen ist es doch brutal langweilig. |
10.03.2015, 06:27 | #3 | |
gesperrt
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Zitat:
Die Performance beim Wellenreiten mit 2 Skiern scheint mir auch nicht so prickelnd zu sein: https://www.youtube.com/watch?v=Ahk48h7P4ts |
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10.03.2015, 08:13 | #4 |
es geht aufwärts!
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naja ganz ehrlich, Towsurfen mit dem Wakeboard oder dem normalen Freestyle-Bidi stell ich mir jetzt auch nicht sonderlich prickelnd vor.
Vor 15 Jahren sind die Skifahrer in der Halfpipe auch nur rumgerutscht, haben alles kaputt gemacht und die Snowboarder haben sich drüber aufgeregt. Inzwischen ist es ganz normal dass Skifahrer in Halfpipes genauso hoch und lang fliegen wie die Snowboarder halt auch. Man kann ja erste Schrittchen in eine Richtung nicht mit dem Gesamtpotential gleichsetzen. Also mich würd's freuen mehr Skifahrer am See zu treffen Schneller und wendiger ist ja jetzt nicht unbedingt ein Kriterium das für einen Freestyle-Skier von Interesse ist. Schon alleine die Möglichkeit neue Tricks im Wasser lernen zu können, indem man über Wellen springt, müsste für eingefleischte Winter-Liebhaber doch genial sein! |
10.03.2015, 08:49 | #5 |
Kiteventure.nl
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The main challenge is not to hurt your knees. Waves damage knees of kite boarders with ease. Waves will damage knees of kite skiers with even more ease.
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10.03.2015, 11:42 | #6 |
Mattenfuzzi
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Natürlich funktionierts. Ist aber nicht toll weil du verdreht quer zum zug fährst.
Meine ersten Kitesurfversuche liefen so. Noch dazu ist der wasserstart schwierig, da du ja auf den Kite zu startest, zumindest die ersten Meter und dir so den Druck aus dem Schirm nimmst. Deshalb ist ja auch snowkiten mit board viel besser als mit schiern, zumindest für mich. |
10.03.2015, 13:27 | #7 |
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10.03.2015, 15:59 | #8 |
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man sollte sich auf jeden Fall vorne am Trapez eine Leine anbauen - komme gerade weder auf Namen, noch auf Hersteller,
aber wenn man vorne statt einem Haken ne Spreaderbar mit einem dicken Tampen hat, dann ist auch das "verdreht fahren" kein problem mehr. Weil der Chickenloop vom Kite dann auf dieser Leine hin und her rutschen kann. War da nicht mal was mit Dynabar? Quelle: jaystore.eu(images/jay/productimages/Dynabar_XT_V8 hier die Website: http://www.jaystore.eu/ Alex |
10.03.2015, 16:15 | #9 |
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meine ganz persönliche, sehr kurze erfahrung:
einmal an der anlage statt wakeboard wasserski benutzt (diese leihdinger). das war ein absolut schwammiges gefühl, wie auf seife. die ski haben nicht die spur gehalten. könnte an dieser gummi-reinschlüpf - "bindung" liegen. mit richtigen ski-stiefel ähnlichen boots *könnte* es deutlich besser sein. die stereoski sollte vielleicht jemand mal testen und darüber berichten... bin zwar snowblade fahrer , aber auf wasser scheint mir ein board dann doch vorteile zu haben. |
10.03.2015, 19:45 | #10 |
einach nur da
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Geht super
Corey Roessler |
10.03.2015, 21:11 | #11 | |
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Zitat:
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11.03.2015, 07:23 | #12 |
go big or go home!
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die waren bestimmt nicht in nem forum ständig im krieg welcher kite wie viel depower hat und welcher einen besseren lift hat, dafür aber weniger upwind-performance
wenn jemand einen die vorfahrt nimmt, kann man ihn mit der bar zur not auch erschlagen |
11.03.2015, 08:22 | #13 |
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apropos kite: So einen Monoski müsste man mal mit nem Chrono oder Sonic kombinieren
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11.03.2015, 10:14 | #14 |
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Die Monoski in dem Video erinnern mich an deine Konstruktionen. Kein Wunder das du sie magst
Warum war die Bar eigentlich so riesig damals? Kann mir vorstellen, dass die Kites über die Frontleinen gelenkt werden wollten. Zwei Handles sind auf dem Wasser aber unpraktisch, entsprechend der Umweg über die lange Bar. |
17.03.2015, 01:34 | #15 |
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Hey zusammen
Zuerst mal Danke für die vielen, teils kreativen Beiträge @ herc: Wenn mir jemand ein Paar dieser Stereoskis-Dinger zuschickt und ich die zu einem guten Preis behalten dürfte, würde ich natürlich sehr gerne einen Erfahrungsbericht darüber schreiben Ansonsten erscheinen mir 700 Kröten schon ein wenig viel für ein Experiment Mal schauen, ob ich die irgendwo gebraucht kriege @ tillmann: Ich kann die Performance dieser Dinger leider nicht beurteilen Kann mir aber schon vorstellen, dass die Performance nicht mit der eines Race-Monoskis mithalten kann Allerdings wurden die Stereoskis ja für Freestyle am Cablepark entwickelt... Ein Freestyle-Wakeboard kann ja auch nicht mit einem Race-Kiteboard mithalten... Daher dachte ich auch an das Remix-Modell, da dieses einen flacheren Rocker und mehr Finnen aufweist... BTW: Ein Monoski ist für mich kein Ski @ Thisl und alex84: Den seitlichen Zug bin ich mir ja vom Snowkiten gewöhnt Denke jetzt nicht, dass das das Hauptproblem darstellen könnte... An eine Dynabar habe ich aber auch schon gedacht Bei den Skiern hast du den Zug dafür auch in Switchposition 90° zur Fahrtrichtung, und nicht 180° wie bei Boards... Greez Domi |
17.03.2015, 06:59 | #16 | |
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Zitat:
Why do you think that with skiers it is easier to get insured? When one is snowboarding on an icy plate it is more difficult to have controll than when skiing on an icy plate. More balance with skiers than snowboards. That's why i think with snow-, wake-, kiteboards the risk to get insured is higher. Kind regards Markus |
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17.03.2015, 07:15 | #17 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
My orthopedist himself ripped off his cross ligament when getting his ski below some branch in the snow and he does not have the bindings locked more than usual. But I do not think that skiers have disadvantages when kiting (at least on snow) they have mainly advantages. The only disadvantage is, that it is not boarding and that I can't Freestyle with skis. |
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17.03.2015, 08:01 | #18 |
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Ich glaube nicht, dass er (geloof) Verletzungen im Zusammenhang mit Stürzen etc. meint. Er spricht ja auch von waves, ich glaube er meint das im Sinne von Belastung bzw. Abnutzung. Ich kann mir schon vorstellen, dass das bei stark kabbelingen Bedingungen im Vergleich zu einem Board nicht gerade eine Wohltat für die Knie ist, man merkt ja auch auf der Piste (speziell wenn die nicht so gut ist) einen Unterschied, überhaupt wenn man ein gewisses Alter erreicht hat
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17.03.2015, 08:12 | #19 |
es geht aufwärts!
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Das wiederum glaube ich überhaupt nicht. Die Kniebelastung beim normalen Fahren auf buckeliger Piste schätze ich mit dem Snowboard höher ein als mit den Skiern, weil man mit letzteren das Knie viel besser in neutraler Position fahren kann. Außerdem ist es mit Skiern viel einfacher mal das eine mal das andere zu belasten und so kleine Unebenheiten im Gelände auszugleichen. Beim Snowboard bekommt man die immer voll ab, wenn man nicht drumherum fährt.
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17.03.2015, 08:40 | #20 |
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Tönt definitiv lustig, freue mich bereits auf den Erfahrungsbericht!
Ich bin auch der Meinung, dass es im Wasser mit zwei Skiern für die Knie eine sehr hohe Belastung ist. In kabeligen Bedingungen wird es sicher nicht einfach. Auch die Kante zu halten ist vielleicht nicht ganz einfach... |
17.03.2015, 13:18 | #21 |
es geht aufwärts!
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Ich glaube nicht dass die an den ganzen Wasserskianlagen die Leute einfach mit den Skiern rum fahren lassen würden, wenn man sich da dauernd die Knie schrottet. Und das sind ja völlig untrainierte unsportliche Leute, die da mal Schnupper-Wasserskifahren. Warum man mit den Wasserskiern die Kante nicht so gut halten können soll versteh ich auch nicht.
Wie das allerdings funktionieren soll mit der Bindung ist mir noch unklar. Löst die aus, wenn ne Drehbelastung kommt? Also diese Stiefel die sehr stark an Wakeboard-Boots erinnern aus dem Link im ersten Beitrag. Also wenn die Fix auf den Skiern sind, dann braucht's echt nur einen kleinen Crash und beide Knie sind potentiell im Eimer. Der Hebel von so nem Wasserski auf einen Fuß ist ja noch viel mehr als wenn man beim Kiteboard mit einem Fuß aus der Schlaufe rutscht und der andere drin bleibt. |
17.03.2015, 13:45 | #22 |
No Gusts No Glory
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Also ich glaube mich zu erinnern, dass die Salomon-Leute bei ihren Experimenten, wirklich zum Schluss gekommen sind, dass Ski - Bindungen das beste sind, weil sie auch auslösen können, und die nötige Querstabilität gewährliesten im Vergleich zu diesen gummi-dingern.
Ansonsten hatte ABoards auch an dem Thema gearbeitet, aber scheinbar nie etwas zur Marktreife bracht. Ich denke am Shape von den Skiern kann man hinzu Kiteperformance viel optimieren. Z.B. Kleine Finnen unter dem Ski, Rockerline, Outline. Doch eine auf die Belastungen des Wassers abgestimmte auslösbare Bindung, die auch auf dem Wasser wieder montierbar ist, wird der Knackpunkt sein. Also eine Skibindung die nicht nur bei Rotation auslöst sondern auch bei Zug nach oben, wenn man einspitzelt, und sich mit einem Hebel wieder montieren lässt im Wasser (möglichst einhändig). Dazu Skischuhe die nicht Bleischwer sind. |
17.03.2015, 16:09 | #23 |
...
Registriert seit: 12/2011
Beiträge: 2.255
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Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:07 Uhr) Grund: Account gelöscht |
18.03.2015, 16:49 | #24 |
snowkite-odenwald.co
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Wir haben letztes Jahr auch in Holland dieses Projekt gestartet.
Normale Wasserski + Kite. Leider war zu wenig Wind bei unserem ersten Versuch. Fazit: - man braucht richtig Druck in der Tüte. - normale Wasserski gehen, besser ist jedoch eine feste Bindung (s.o. Stereoski, evenuell Skischuhe mit Bindung) Hier noch weitere Videos: https://vimeo.com/11874124 https://vimeo.com/15261298 Chuck Patterson |
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