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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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06.04.2013, 15:12 | #1 |
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Nach dem Arm das Knie...
Hey Leute,
vor kurzem hab ich ja schonmal wegen meiner Sehnenscheidenentzündung hier geschrieben. Die kommt mir im Nachhinein ziemlich lächerlich vor War jedenfalls mit der Bandage schnell wieder weg. Als dann diese Woche die Bedingungen gepasst haben ging es dann ab zum Snowkiten. Schnee vllt 10cm, verharscht. Und natürlich nen neunen Kite dabei der unbedingt getestet werden wollte. Also erstmal bisschen versucht zu springen, Wind war leider nicht optimal, relativ schwach, stellen- und zeitweise dann aber auch wieder ganz gut (für den 10er). Also was wollte ich noch probieren? Backroll mit Loop, klar. Also ein paar Versuche gemacht. Beim letzten war ich leider etwas hoch und bin natürlich ungebremst richtung Boden gefallen (war nicht hoch genug um zu fangen). Tja leider habe ich die ganze Energie in das linke Knie eingeleitet beim "landen" und es dabei anscheinend auch noch verdreht. Erstmal ein paar Minuten im Schnee gelegen. Auf verdrehen hat das Knie übel reagiert, auch anwinkeln und durchstrecken ging nicht richtig. Aber was soll, man machen. Kite wieder gestartet und wenigstens zum Auto aufgekreuzt. Und weil Snowkiten so schön ist noch ein bisschen gefahren. Dumme Idee. Zurück zu Hause wurde es natürlich nicht besser. Das Knie war nur unbelastet und in einer bestimmten Lage schmerzfrei. Also am nächsten Tag zum Arzt gelaufen (ca 1km), äh ich meine gehumpelt. Ist im Urlaub, toll. Also Krücken bei der Nachbarin geholt. Erst hatte ich noch einen Termin, danach bin ich ins Krankenhaus (ca 30std nach dem Sturz). Die (insgesamt) 3km auf Krücken waren auch nicht ohne Im KH dann erstmal schön gewartet in der Notaufnahme. Aber ich war in guter Gesellschaft, ca die Hälfte der Leute dort hatte was am Knie bzw Bein. Irgendwann kam ich dann auch dran. Also hat die Ärztin, nachdem ich ihr sagte ich könne das Bein weder durchstrecken noch beugen, natürlich als erstes alles auf Anschlag getestet. Cool blockiert nicht, aber angenehm war es auch nicht. Irgendwas von einer Schublade hat sie noch geredet, habe sie aber ignoriert da sie sehr unfreundlich und überheblich war. Dann wurde ich geröntgt und habe ein Gips bekommen (von oben bis unten). Und eine Überweisung zum Chirurgen. Am nächsten Tag (gestern) war ich dann morgens beim Chirurgen. Der hat mich natürlich nicht untersucht, war ja der Gips im Weg...also hat er schnell eine Überweisung zum MRT geschrieben und noch eine Orthese an Stelle des Gips. Der frühste MRT Termin den ich bekommen konnte ist in drei Wochen, toll. Dann habe ich die Orthese geholt, welche mir auf 0/30° eingestellt wurde, und die verschriebenen Ibuprofen 600 (nehme ich nicht, habe nicht wirklich Schmerzen bis jetzt) und die Spritzen gegen Thrombose geholt. Nun warte ich auf den MRT Termin, aber im KH wurde vermutet:
Was meinen die Erfahrenen unter euch? Kommt das hin? Wenn ja, kann man wieder volle Stabilität herstellen? Diese Saison ist wohl gelaufen oder? Bin gespannt wie ich am Montag in die Uni komme und mich dort auf dem Campus fortbewege. Kann man sich vielleicht diese Golfwägen irgendwo mieten? Schönes Wochenende noch Erik |
06.04.2013, 15:31 | #2 |
El Almeni
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Pff - herzliches Beileid,
VKB hat gerade wohl wieder Saison; guckst Du hier: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=133273 Lass Dir Zeit mit der Überlegung, ob OP und wer OP macht. gruss und gute Besserung |
06.04.2013, 15:37 | #3 |
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zunächste gute Besserung!
versuch einen früheren MRT Termin zu erhalten! Überweisung hast Du ja bekommen. Google, Branchenbuch o.ä. verwenden.Ruf alle in Deiner nähe an. Je eher die Behandlung startet desto besser. Je nachdem wie schlimm es wirklich ist könnte im besten Fall auch Physiotherapie helfen. War bei meiner Freundin so, hatte ein eingerissenes Kreuzband und stand nach 4 Wochen intensiv Physio wieder auf dem Kiteboard. Sie war wie Du erst bei Arzt, KH (lächerliches Röntgen gemacht - bringt NIX hab ich denen auch vorher gesagt) und dann bei nem privaten Orthopäden. Der hat MRT veranlasst, am nächsten Tag MRT, Tag darauf wieder bei Ihm und Tag darauf hat schon die Physio begonnen. Hat wunder gewirkt. Wenns ne Bänderruptur ist und es operiert wird... sagen wir mal 6 Monate. Wünsch Dir das beste lg Tom |
06.04.2013, 15:39 | #4 |
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Schubladentest ist normal http://de.wikipedia.org/wiki/Schubladentest
Also Innenbandruptur dauert 12 Wochen und merken wirst Du es locker noch 1 Jahr. Ist mir beim Downhillfahren passiert, 12 Wochen mit einer Schiene (sah aus wie Forest Gump). Also gute Besserung |
06.04.2013, 15:51 | #5 |
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Also die Orthese (Schiene) habe ich jetzt auch erstmal 12 Wochen, dann muss man schauen haben sie gesagt.
Da die Schmerzen nicht allzu stark sind, hoffe ich mal es ist nicht alles gerissen und ich komme ohne OP und mit Physio aus. Ist eigentlich jegliche Belastung ABSOLUT zu vermeiden? Denn in der Wohnung mit Krücken rumlaufen ist sehr lästig, vor allem weil ich sie dann ein paar mal am Tag putzen und trocknen (achtung rutschig) müsste. Die Orthese kann ich wenn ich das Bein hochlege und still halte auch abnehmen zwischendurch oder? |
06.04.2013, 15:59 | #6 |
El Almeni
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Bin kein Mediziner, aber das Nimroth sagt macht meiner Meinung nach Sinn;
klär erstmal so schnell wie möglich, was Du hast; dann kann Dir auch geholfen werden. Gruss wdc |
06.04.2013, 16:03 | #7 | |
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Zitat:
Naja, am Montag wird weitertelefoniert bis ich alle hier in der Umgebung durch habe. Auto fahren kann ich so natürlich nicht, aber ich denke mein Bruder macht das wenn ich ihn nett frage. Geändert von Born2Fly (06.04.2013 um 16:28 Uhr) |
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06.04.2013, 16:33 | #8 |
just for fun
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Geh zum Hausarzt deines Vertrauens und bitte ihn, für dich einen Termin zu machen. Das wirkt oft wunder....
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06.04.2013, 16:37 | #9 |
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ääähm, jetzt haste genug zeit für dein womo herzurichten
geh mal innet hospital und sag dat du über nacht vor schmerzen gekozt hast dann sagen tut hölle aua, da kommste als notfall sofort zu mrt, und wenn der avd sagt nö, da sagste du gehst zum anwalt, wetten das klappt Tipp 1 Wenn der DOC drann geht brülllllllllllen, verstanden!!! Tipp 2 Gibt es nücht oder..................... |
06.04.2013, 16:54 | #10 |
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ach noch was, 10 minuten mrt kosten nur 140 euro für kassenversicherte, für privatversicherte 560 euro hat mein radiologe gesagt, habe sogar 2 mrt's in drei monaten bekommen
schade das du nicht in meiner gegend wohnst sonst hätte ich dir fürn 20ziger am montag nen termin besorgt pst: radiologe ist kunde und kumpel von mir |
06.04.2013, 16:59 | #11 |
No Gusts No Glory
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wenn das deutsche krankensystem mal kein korruptes system ist dann weiß ich auch nicht, und wir beschweren uns über die italiener.
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06.04.2013, 17:42 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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...
Geändert von Briddle (07.07.2018 um 04:45 Uhr) |
06.04.2013, 20:37 | #13 |
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3 wochen zzz... aber egal wird eh meist erst nach 4-5 wochen gemacht wenn schwellung weniger ist. https://www.youtube.com/watch?v=v4ib7mx4WgA
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07.04.2013, 00:43 | #14 | |
Benutzer
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Zitat:
Ich habe übrigens noch nie länger als vier Tage auf einen MRT Termin warten müssen und ich bin nicht privat versichert. |
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07.04.2013, 07:31 | #15 | |
Sa, So? Kein Wind!
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Zitat:
In einem Umkreis von 30km um meinen Wunschort herum gab es den frühesten Termin drei Wochen in der Zukunft (akut, aber kein Notfall) - und den genau auf 30km Entfernung. Vor Ort hätte ich 10 Wochen auf den Termin warten müssen. |
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07.04.2013, 07:52 | #16 |
freerider
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Wie kommst du darauf die Ibu nicht zu nehmen? Und warum denkst du das hat etwas mit Schmerzen zu tun?
Das wird bei solchen Verletzungen hauptsächlich dafür gegeben, möglichst schnell die Schwellung und Blutergüße aus dem Knie zu bekommen, damit man schauen kann wie stabil das Knie noch ist. Mit Schwellungen kann man das nur schwer feststellen. Wenn du sie nicht nimmst zögerst du eine vernünftige Diagnose nur unnötig heraus. |
07.04.2013, 07:53 | #17 |
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mit zusatzversicherung habe ich 30min gewartet...
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07.04.2013, 08:00 | #18 | |
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zusatzversicherung ? privat versichert ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_...eltärztebundes Zitat:
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07.04.2013, 09:19 | #19 |
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07.04.2013, 09:35 | #20 |
No Gusts No Glory
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kurz OT weil ich Born2Fly nicht erreiche. Kann ich gleich mal deine Pumpe bitte ausleihen?
Beste Grüße Alex |
09.04.2013, 20:41 | #21 |
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Habe nächsten Dienstag den MRT Termin. Früher ging nicht.
Dann bin ich mal gespannt was es denn nun wirklich ist |
10.04.2013, 09:39 | #22 |
es geht aufwärts!
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Ziemlich krasse Idee Kiteloops mit Auffangen auf Schnee, noch dazu nur 10cm, zu lernen. Gut gibt Leute die machen die auch auf der Wiese, aber die können die dann wohl schon ziemlich sicher und krank find ich’s trotzdem noch.
Ich hab meinen ersten Downloop zum Landen auf Schnee versucht, aber da hatte es über nen Meter Schnee und ich hab nen knietiefen Grater in den harten Altschnee gerissen (unter den 30cm Powder durch die ich ungebremst durch bin). Halbes Jahr später, klappte das mit den Loops schon ziemlich geil und ich hab mir dann leider trotzdem bei einer Frontrotation mit zu frühzeitig eingeleitetem Landeloop AUF WASSER ein ähnliches Verletzungsprofil zugelegt, wie Du das hast, trotz sauber gestandenem Sprung einfach nur durch übertriebenen Impact, der dann dazu führt dass das Knie seitlich ausweicht und den Bänderaparat lädiert. Kannst Dich auf ne OP mit anschließender 9-12 monatiger Pause einstellen (in deren Anfang ich mich gerade befinde). Oder ohne OP versuchen und vergleichbare Spielchen in Zukunft sein lassen. |
10.04.2013, 10:01 | #23 |
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Auffangen war nicht das Ziel. Wollte nur ne Backroll mit Loop. Auf Wasser klappt das schon, auf Schnee mit anderem Kite manchmal. Aber hätte es wohl nicht mit dem neuen Kite auf Schnee testen sollen.
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10.04.2013, 10:03 | #24 |
es geht aufwärts!
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Ja gut, wenn man nur minimal hoch springt sollte das ja passen. Aber dann darf man halt den Kite auch echt nicht kräftig hinter fliegen.
Ich komm ja vom Snowboarden und hab mich am Anfang auf Schnee viel wohler gefühlt. Aber mitlerweile, mit der Springerei und auf die Fresse-Legerei ist mir das Wasser definitiv lieber, selbst im Winter. |
27.06.2013, 22:06 | #25 |
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Zwischenstand:
Der Chirurg hat mich mit einem gerissenen Innenband nach Hause geschickt, nach dem Motto "das heilt von allein wieder". Da war ich dann doch etwas erstaunt und bin zu einem Orthopäden. Da hat sich der Verdacht bestätigt: der Chirurg hatte den Befund falsch gelesen, bzw den Kreuzbandriss überlesen! Das war also das letzte Mal, dass ich bei diesem Chirurgen war. Der Orthopäde hat sich dann Zeit genommen mir die Möglichkeiten der Behandlungen aufzuzeigen (konservativ, operativ, verschiedene Arten der Plastik...). Dann erstmal Physiotherapie verschrieben. Die mache ich nun seit 8 Wochen intensiv und mache auch die Übungen zu Hause. Zusätzlich habe ich mir einRennrad gekauft und drehe darauf meine Runden. Zur Zeit bin ich also noch nicht operiert. Subjektiv fühlt es sich stabil an. Physio und Orthopäde sind zufrieden. Ich auch fast. Keine Schmerzen, volle Beugung, Streckung fehlt noch ein bisschen. Volle Belastbarkeit im Alltag (manchmal vergesse ich ganz, dass das VKB nicht mehr da ist). In Absprache mit Orthopäden und Physio werden ich wohl demnächst mal wieder das Knie vorsichtig auf Kitetauglichkeit antesten. |
28.06.2013, 08:10 | #26 |
Spanienfahrer
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Knieprobleme
Mir erging es mal ebenso, schau auch mal hier:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=113032 An meinem Knie ist bis heute nichts gemacht worden. Gute Beserung |
28.06.2013, 08:31 | #27 |
Bladefan
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VKB hatte ich schon auf beiden Knien, beim ersten bin ich ein Jahr lang ohne funktioniert.
Du wirst dein fehlendes Kreuzband bei Landungen merken. Da braucht das Knie die Maximale Stabilität. Der zweite Aspekt ist der Verschleiß. Ich weiß nicht mit welcher Lebenserwartung Du in deiner Lebensplanung unterwegs bist, aber ein Knie ohne Kreuzband hält bei normaler Belastung in etwa bis in die 60er .Mein Orthopäde zeigte mir damals eine nette Graphik wie die Erwartungen sind, Ohne und mit Plastik. Danach war die Entscheidung relativ eindeutig. Viel Glück bei der OP und eine Erfolgreiche Reha. |
28.06.2013, 08:49 | #28 | |
Mugato
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Zitat:
Mit konsequent regelmäßigem Sport, welcher die Kniemuskulatur stärkt und das Knie in seiner nun instabileren Situation nicht überfordert, geht es bis ans Lebensende ohne Probleme. (Ohne weitere Zwischenfälle) Nur wer weiß jetzt schon, wie lange er solche Maßnahmen für sein Knie durchführen kann? Und vor allem will, vielleicht hat man nach 2, 5, 10 oder 20 Jahren kein Bock mehr auf die Übungen. Allerdings kann man auch dann noch operieren. Zu bedenken sind nur die eventuell schlechteren Heilungsbedingungen mit zunehmendem Alter. Willst Du dein Leben so weiterführen wie bisher, kann das Knie nach einigen Jahren vor einer Vollsanierung stehen. Muss nicht so sein, aber es muss Dir klar sein, Dein Knie ist nun "anders". Der Killer für das Knie sind immer abrupte Richtungsänderungen mit viel Gewicht/ Kraft. |
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28.06.2013, 19:09 | #29 |
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Also den Sommer über will ich auf jeden Fall ohne OP auskommen. Ob kiten (eingeschränkt) gehn wird, wird sich zeigen.
Wenn OP, dann würde ich sie eher im Herbst machen um im Frühjahr wieder fit zu sein. Muskulatur ist wieder da (nachdem sie stark abgebaut hatte), der Physio nimmt mich hart ran |
28.06.2013, 19:20 | #30 |
es geht aufwärts!
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Ich fürchte 6 Monate Post-OP wirst nicht fitter sein als jetzt. 9-12 Monate soll man Obacht geben. Ich kann Dir iSUP-Reha-Kiten empfehlen, das integriert sich prima in die Physio, insbesondere wenn Du noch keine OP hattest und es da eh nix zum frisch abreißen gibt
Super soft für's Gelenk und trotzdem werden die Stützmuskeln gut beansprucht. Aber ja es ist nicht das selbe wie Kiteloops springen |
29.06.2013, 15:05 | #31 |
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Schön und gut, habe ich mir auch schon überlegt. Aber das Geld habe ich nach dem Rennrad Kauf einfach nicht mehr über.
Wenn ich teste, dann bei Leichtwind wenn es kein Kabbel hat. |
29.06.2013, 15:16 | #32 |
es geht aufwärts!
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Hast schon alle Kites verkauft? Wenn Du Deine kleinsten zwei hergibst bekommst dafür nen gebrauchtes iSUP und kleine Kites braucht man nicht am SUP. Nächste Saison haust das blöde SUP weg und kaufst Dir für das Geld neuere Kites. Kann doch gar nichts schief gehen! Kaum was anderes verliert durch liegenlassen so schnell an Wert wie ne Kiterange...
Das SUP ist auch so (ohne Kite) super für's Knie und kombiniert sich mit dem Radfahren ganz gut. |
29.06.2013, 15:19 | #33 |
No Gusts No Glory
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mit dem rennrad 30km die elbe rauf, und dann mit dem iSUP stromabwärts paddeln. nen tag später mit den öffis wieder rauf und das rad holen
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29.06.2013, 15:27 | #34 |
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Hab den 7er verkauft (wollte ich aber davor schon).
14er und 10er hab ich noch und behalte ich auch. Und wie befestige ich das SUP am Rad? |
29.06.2013, 15:31 | #35 |
es geht aufwärts!
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Fahrrad-Anhänger funktionieren auch an Rennrädern und steigern den Trainingseffekt. Ich hab nen Fahrradanhänger, dessen Kupplung man einfach in die Achse des Hinterrads einhängt.
Schnellspanner auf, Mutter runter drehen, Kupplung rauf, alles wieder zusammen. 3 Minuten und das Ding ist einsatzbereit. Ok bei mir am MTB, hab kein Rennradel. Statt iSUP kannst auch mit nem Paddel-Stick und Longboard auf Asphalt paddeln, aber da hast halt den Nachteil dass wenn Du doch mal runter springst, machst wahrscheinlich noch mehr kaputt. Da ist das SUP super. da kannst nicht wirklich was anstellen, solange Du in tiefem Wasser bleibst. |
29.06.2013, 15:34 | #36 |
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Ein gescheiter Fahrradanhänger kostet fast nochmal so viel wie ein SUP, ich glaube das wird nichts.
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29.06.2013, 15:41 | #37 |
es geht aufwärts!
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Also bitte. Wenn Du sagst "SUP ist langweilig das ist für mich nix" ok, das kann ich akzeptieren, aber ich finde es immer noch lustiger als auf doofen Trainigszeug rumzuhampeln.
Aber das Finanzielle ist doch echt nur ne Ausrede. Wenn's wäre holst Dir halt für 20 Euro nen Mega-Surfbrett aus den 80ern und versteckst das an Deinem nächsten See im Busch. Da kannst dann mit dem Rennrad hindüsen, ne halbe Stunde auf'm See rumschippern und wieder heim, Board bleibt dort. Wenn's einer klaut, kein Problem, ansonsten entsorgst es halt, wenn die Reha-Phase durch ist. |
09.11.2013, 22:01 | #38 |
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Hey Leute,
kleiner Zwischenbericht: Ich bin noch nicht operiert! Subjektiv ist mein Knie stabil wie vor dem Unfall, schmerzen habe ich auch keine. Am 17.12 ist die OP und ich bin echt skeptisch. Ich meine, es kann ja eigentlich nur schlechter werden. War im Sommer und jetzt im Herbst einige male Kiten und das war kein Problem. Sprünge mit Kiteunterstützung und auch loaded jumps gingen ohne umknicken oder anschließender Schmerzen. Ich bin nach dem Sturz sehr viel Rad gefahren, hab Physio gemacht und trainiere seit einiger Zeit auch gezielt weiter an der stabilisierenden Muskulatur. Der Arzt meint ich solle es wegen des Meniskus flicken lassen. Er meint der könnte mein Leben lang halten, könnte aber auch morgen hinüber sein. Was meint ihr? Grüße Erik Geändert von Born2Fly (10.11.2013 um 00:35 Uhr) |
10.11.2013, 00:53 | #39 |
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keine probleme -> keine OP. wir leben an der grenze zum post-antibiotischem zeitalter. stichwort multiresistente krankenhauskeime...
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10.11.2013, 01:01 | #40 | |
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Zitat:
Gibt es noch mehr Meinungen dazu? Wie sieht es mit Verschleißerscheinungen aus? Welche Folgeschäden könnten austreten? Welche Risiken bestehen ohne OP? Ich werde auch nochmal mit meinem Arzt (Gelenk- und Kniespezialisten) reden. Habe halt auch gehört dass die Ärzte mit so ner OP ordentlich verdienen, und will jetzt keinem Arzt unterstellen dass sie einem eine OP "andrehen". Aber man weiß ja nie |
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