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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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16.10.2015, 13:23 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 13
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Vereinsgründung
Moin Leute,
da es für den Erhalt der Kitesurfreviere sinnvoll scheint einen Verein zu gründen damit man seine Interessen besser vertreten kann ( gemeinsames auftreten, klarer Ansprechpartner, evtl. starke Lobby durch den DSV...), wollte ich kurz aufzeigen das es kein so großer Akt ist das zu durchzuziehen. Wenn Ihr bei Google oder Bing "Checkliste Vereinsgründung" eingebt, hat man da z.b. einen Link vom Stern in dem in zehn Schritten erklärt wird was zur Vereinsgründung nötig ist. Also mind. 7 Leute - Gründungsprotokoll - Satzungsentwurf, Musterentwürfe aus dem Netz sind in Ordnung - Dann zum Notar damit Kosten liegen zwischen 70-130 €, je nach Bundesland für den Notar, die Eintragungsgebühren und Veröffentlichungskosten fürs Registergericht. Wenn man dann dem DSV beitreten will, bekommt man von dort die Aufnahmeunterlagen für den DSV und den entsprechenden Landesseglerverband zugeschickt. Die Kosten belaufen sich auf 10,23 für jedes erwachsene Mitglied und 4,09 für jedes jugendliche Mitglied. Beste Grüße aus Cux Frank, Vorstand Cuxkiter Geändert von sbend (16.10.2015 um 13:49 Uhr) |
16.10.2015, 15:06 | #2 |
gesperrt
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 522
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bevor hier die herde losrennt und mit halbwissen umherirrt:
"Vereine gründen und erfolgreich führen" von sieghart ott. isbn 3-423-05231-7 gutes buch |
17.10.2015, 07:19 | #3 |
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Beiträge: 440
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Grundgebühr
Hallo Frank,
Danke für die Tipps. Du hast die Grundgebühr von 255,5 Euro vergessen, die auf jeden Fall für den Verein anfallen. Gruß Micha |
17.10.2015, 07:26 | #4 |
♥Spot Gr.brode
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Beiträge: 194
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Kitesurfer e.V. / Kitesurfer Schleswig-Holstein e.V.
Ich glaube nach wie vor, dass es sinnvoll ist, möglichst wenig kleine Vereine zu haben, dafür aber große, mitgliederstarke. Wäre toll, wenn ein überregionaler Verein gegründet wird, bei dem man solidarisch beitreten kann und Spendenbeiträge zahlen kann. Vorschläge siehe Betreff.
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17.10.2015, 17:28 | #5 |
Benutzer
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Ort: Kiel
Beiträge: 414
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Wendet euch diesbezüglich bitte an die Förderkite e.v die haben angeboten bei der Vereingründung zu unterstützen. Dabrüber werden euch auch weitere Unterstützungsmöglichkeiten angeboten.
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18.10.2015, 00:35 | #6 | |
Benutzer
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Ort: Berlin - Pankow
Beiträge: 313
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Ich kann diesen Verein nicht finden.
Kannst du einen Verweis preis geben? Zitat:
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18.10.2015, 00:45 | #7 |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
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Beiträge: 1.377
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18.10.2015, 10:40 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 134
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Meiner Meinung nach, müsste jemand mal Initivative starten und irgendwo einen Tagungsraum mieten. Dann ALLE relevanten Parteien einladen. Da sehe ich in erster Linie alle Hersteller, die in Deutschland und Nachbarländern produzieren, bzw. Hersteller die hier große Marktanteile haben, dann ALLE Händler und Vertreter von ALLEN Schulen. Dazu dann Personen und Gruppen, die sich jetzt schon zum Thema engagieren.
Innerhalb dieser Konferenz/Tagung muss dann ein großer Verband/Verein ins Leben gerufen werden mit allem was dazu gehört. So entsteht dann wirklich etwas, was Power hat. Wichtig ist, dass individuelle Interessen der sonst profitorierntierten Händler und Hersteller, aber auch Schulen in den Hintergrund gestellt werden und alle verstehen, dass es nur um den Kitesurfsport an sich geht. Trotzdem wird es natürlich um Geld gehen und da erwarte ich, dass sich jeder mit einem Maximum an dem, was er leisten kann engagiert. Es ist klar, dass eine kleine mobile Kiteschule nicht so viel in den Topf schmeißen kann, wie ein Hiss oder ähnliches. So etwas kann ja da aber dann auch diskutiert und beschlossen werden. Die Inhalte und Aufgaben eines solchen Verbandes liegen ja auf der Hand, angesichts der jüngsten Entwicklungen. |
18.10.2015, 10:57 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.705
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Ich finde, SeaEagle hat Recht, so wäre das sinnvoll. Nennt man auch Lobbying.
Problem ist mMn, dass in der Kitebranche nicht genug Geld verdient wird, um Lobbying zu betreiben, das den Namen auch verdient hat, bzw. effektiv sein kann. Das fällt selbst Konzernen teilweise schwer, weil man eine ganze Menge Zeit braucht, das sinnvoll zu organisieren. Ich kann mir weder vorstellen, dass die Kitebrands dauerhaft ausreichend Leute verfügbar machen würden, noch dass geizige Kiter (die ja regelmäßig nicht mal ein paar EUR für´s Parken zahlen wollen) sich irgendwie engagieren. Also, kiten wir solange weiter, wie es noch geht |
18.10.2015, 11:07 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 506
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Zitat:
Da ich beruflich kaum in D bin und zeitlich sehr gebunden, könnte ich nur mit meinem finanziellen Beitrag helfen - aber das wäre es mir wert !!! Gruß Tosh |
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18.10.2015, 11:12 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 440
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Hallo SeaEagle,
zur Info. die Sitzung gab es letzte Woche in Kiel. Hier mal der Link zu Facebook: https://www.facebook.com/groups/kitesurfing.wattenmeer/ dort sind auch Ansprechpartner für diejenigen, die sich konstruktiv einbringen möchten (z.B. Lars) zu finden. Gruß Micha |
18.10.2015, 11:28 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 46
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Sowas in der Art hat der Lars von der Kitebörse doch gerade gemacht. Da waren dann insbesondere die Vereine dabei, aber auch Vertreter der Kite-Industrie, VDWS usw.
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18.10.2015, 12:02 | #13 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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Zitat:
tatsächlich arbeiten tun dann nur wenige und der rest "spendet". Viele kleine Vereine vor Ort, dienen dann auch als Ansprechpartner und Interessenvertreter vor Ort und engagieren sich für regionale, örtliche Themen. Selbst wenn es ein Verein in Dortmund oder Berlin ist. Überregionale Themen können von einer Mitgliedschaft oder Teilnahme der Vereine an einem Verband oder so können dann von dem Verband in die Vereine vor Ort gegeben werden oder Probleme vor Ort die überrregionale Themen betreffen nach oben kommuniziert werden. So ist nun einmal die politische Struktur und es zeigt sich auch, dass dies einfach besser funktioniert. Es geht einfach nicht ohne Vereine vor Ort, da auf kommunaler ebene einfach ein überregionaler Verein oder Verband kein Ansprechpartner ist. Eine Verkehrsberuhigung vor deiner Tür diskutierst du ja nicht mit dem Bundesverkehrsministerium. Die Koordination der Vereine im Hinblick auf gemeinsame Vertretung überregionaler Themen die zb Deutschlandweit Kitesurfer betreffen, sollte natürlich auf einer höheren Ebene vorhanden sein. Aber eben da entspringt auch die Interessensmacht nicht durch Mitgliedszahlen an Kitesurfern, sondern Mitgliedszahlen an "Vereinen". zb: 120 Kitesrufvereine sind Mitglied im Kitesurfverband xy und dieser ist Mitglied im DSV : Verband vertritt Kitesurfer und wird als Interessensvertreter wahrgenommen. Oder 120 Kitesurfvereine sind Mitglied im DSV : DSV wird als überregionaler Interessenvertreter wahrgenommen. Oder 120 Kitesurfvereine sind Mitglied im DSV und Mitglied im Kitesurfverband xy: Verband und DSV werden ja nach Thematik als Interessensvertreter wahrgenommen Ich möchte daher den Aufruf von sbend als sehr wertvoll für die weitere Entwicklung gegen Verbote unterstützen. "Kleine" Vereine vor Ort sind unbedingt notwendig wenn wir zukünftig aktiv mitgestalten wollen und ernst genommen werden wollen. Geändert von switch (18.10.2015 um 12:17 Uhr) |
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18.10.2015, 16:47 | #14 | |
Gemeinschaftlichkite
Registriert seit: 06/2005
Ort: Schleswig
Beiträge: 936
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Zitat:
Das wissen ja nun Einige, aber was ist bei diesen Treffen raus gekommen( Infos wären sehr schön). Wie geht es weiter ?? Die Zeit arbeitet leider gegen uns. Die Novellierung der Bundeswasserstraßen soll schon im Frühjahr 2016 stehen. Der DSV macht noch nicht einmal aufmerksam auf die Aktion kein-generelles-verbot-für-das-kiten-im-wattenmeer auf ihrer HP. Wenn die Kiter nicht eingebunden werden und nur als Vereinsnummer und zahlendes Mitglied gesehen werden , dann wird das mit der Rettung der Kitespots an Nord- und Ostsee nichts. Die Petition haben jetzt 12.782 unterschrieben. Mit dieser Menge könnten wir unseren eigenen Dachverband gründen .Der DSV hat doch mit der Olympiabewerbung 2024 genug Arbeit. Warum sollten wir pro Mitglied an den DSV ca. 10€ zahlen ? Gruß Rene SL |
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