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15.11.2022, 21:04 | #1 |
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Flysurfer HYBRID VS. Gin MARABOU2
Wir haben in Tarifa beide Modelle geflogen. Hier ein erster Eindruck welcher Kite wofür geeignet ist. Spannend wäre noch ein Vergleich mit dem Sky Country Hysper und spanned wird auch ob Ozone da auch etwas bringt!
https://www.youtube.com/shorts/m4GTdcedXP8 |
16.11.2022, 07:03 | #2 |
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Hi, bin gespannt, was beim ausführlichen Test rauskommt. Bis dahin: der Gin heißt MarAbou und nicht MarIbou oder Shaman.
Hang loose Don Alvino |
16.11.2022, 11:27 | #3 |
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also, der "Vergleichstest" ist ja leider recht mager. Viel erfährt man leider nicht... aber vielleicht gibt's ja nen Nachschlag!?
Indes hab ich mal gegoogelt und tatsächlich was Neues gefunden - ist zwar kein Vergleichstest, aber dennoch eine ziemlich gute und ausführliche Darstellung und Abgrenzung zu anderen Kites: https://www.youtube.com/watch?v=frqB068TS7s Ob meine Hoffnungen auf eine Wave-Matte damit erfüllt werden ist ne spannende Frage - in Verbindung Twintip wird man sehen - vermutlich eher nicht. Mit 'nem Directional könnte die Rechnung aber aufgehen. Das Ding ist schön leicht und flugtabil und dürfte daher eine Bank beim Mitdriften sein. Das ganze steht und fällt mit den Höhelaufeigenschaften. Für das Foil ist das irrelevant - mal sehn, was außerhalb des Foils so geht... Aber diese Art von Hybrid-Matten sind schon genial. Wenn ich mir so ein Ding anschaffe, dann wird das erste sein, was ich mache, mit Spytape feinste, leichteste Carbon-Lättchen in die Mitte der Bahnen an der Trailing Edge draufzupappen und zu schauen, wie sich das auswirkt. Habe das schon sehr erfolgreich bei Windsurfsegeln gemacht. Das sind wenige Gramm, die man definitiv nicht negativ spürt, aber das wird den Kite vermuitlich schneller machen, und er wird weiter vor an den WFR gehen und natürlich weniger/nicht mehr Flattern... Mir ist bewusst, dass das Flattern gewollt ist und zum Konzept gehört, aber ich bin und bleibe halt ein Freund von Bastel-Optimierungen... Geändert von sixty6 (16.11.2022 um 11:45 Uhr) |
16.11.2022, 13:03 | #4 |
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Dankeschön für den "ersten" Eindruck
Bin gespannt, wie es weiter geht. |
16.11.2022, 13:45 | #5 | |
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Zitat:
Der Hysper flatter aber auch nicht wenn er wenig Anströmung hat. Das ist einerseits angenehm, weil man einen viel größeren, nutzbaren Depower-Bereich hat - aber beim Driften ist es eher schlecht. Man muss das ausgleichen durch aktives "abwürgen" oder zumindest bewegen, um den Kite im Fenster zu halten. Meine Erfahrungen sind aber bisher beschränkt, nur auf der Wiese mit Buggy gefahren mit dem Hysper. Aber da ist absolut klar, dass der Peak besser driftet. Bzw. das man mit Hysper mehr aktiv tun muss damit er mitdriftet -> dann geht es aber auch gut. Hat alles sein Vor- und Nachteile will ich damit nur sagen. |
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16.11.2022, 16:18 | #6 |
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... ja, mit Buggy und Foil ist man mit Peak Hybrid, oder sonstigen singleskin-Matten Hybriden super bedient.
Aber wenn ich mit dem TT oder dem Diri in der Welle fahren will ist das was anderes... da muss der Kite auch halbwegs Höhelaufen... Man muss ihn dann ggf ausbremsen, wenn er zuweit nach vorne fliegt und abschmieren sollte, das ist klar. Aber ich weiß ja auch, dass die Singleskins und Hybriden eben nicht für meinen Einsantzbereich bestimmt sind... es wär halt ein schöner Traum gewesen mit so nem ultraleichen Singleskin bzw nem Hybrid in der Welle unterwegs sein zu können. Da beneide ich ja dann doch die Foilboarder, die werden damit Spaß haben... Vielleicht sollte ich ja doch... Jedenfalls - ein Wave Kite mit nur einem KG Gewicht ist halt doch was anderes als einer mit 3Kg, wie viele Wave-Tubes... |
16.11.2022, 16:36 | #7 |
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Foil kann ich nicht beurteilen, aber Buggy sind die Singleskin Teile nicht so das gelbe vom Ei. Zum hin- und herfahren reicht es, wenn du aber etwas schneller und auch mal richtige Manöver fahren willst brauchst du schon Hochleister ala Sonic, Diablo oder Chrono. Fürs Rennen noch die Klasse darüber.
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16.11.2022, 16:44 | #8 |
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... ja, da hast Du wohl recht, ich hatte es mehr darauf bezogen, dass die Höhelaufeigenschaften bei Foil, Buggy und Snow eher unkritisch sind.
Aber von einer Sache bin ich ziemlich überzeugt, diese Hybride werden den Markt revolutionieren - die haben eine große Zukunft, ganz sicher auch für TT und Welle... ! |
16.11.2022, 16:57 | #9 |
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Mich überzeugen sie überhaupt nicht, ich bin aber auch kein Freund der Singelskin Matten. Völlig daneben finde ich die Preise die für diese recht einfach aufgebauten Matten aufgerufen werden. Außer in wirklich untersten Windbereich und vielleicht als Schulungskite sehe ich überhaupt keine Vorteile. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu, soll sich jeder selbst eine Meinung darüber machen.
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16.11.2022, 17:57 | #10 |
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... bin mal den Firefly geflogen. Ein paar Belgier an unsrem Spot schwören auf die Dinger. Hat mich nicht von den Socken gehauenn und klar fliegen die um Welten schlechter als unsre Hochleister-Matten, aber die Entwicklung ist noch in den Kinderschuhen!
Und natürlich kommen sie nicht an die Leistung einer echten Matte heran, aber das müssen sie ja auch nicht - der Einsatzbereich ist ein anderer - sie sind sehr leicht und in der Welle und beim Foilen haben sie somit einige Vorteile gegebüber einem Tube oder einer normalen Matte. Die Einfachheit ist ein solcher. Robustheit, fliegt bei ultra wenig Wind, dreht gut, keine Pumpe, minimalistisches Packmaß/Gewicht für Reisen und wenn die Teile perfekt driften, dann ist das mal was für die Welle... Auch dürften sie bei Waschgängen in mittleren Wellen mehr aushalten. also ich wäre mal interessiert, wie sich so ein Teil beim Wellenabreiten nach Lee verhält. Ich orakel mal, dass die super mitdriften. Aber vielleicht überwiegt bei mir jetzt auch die Wunschvorstellung... |
17.11.2022, 10:47 | #11 | ||
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Zitat:
Auch Peak 8 mit TwinTip mal probiert, dasselbe, man kann nicht Höhe Draggen. Oder zumindest ich kann es nicht, bin da aber normalerweise ganz gut mit anderen Kites... Und beim Fahren ist man eigentlich ständig auf "maximal Höhe machen". Spaß ist anders. Zitat:
Aber die Tage wo sie gehen sind wirklich traumhaft, das stimmt! Habe Diablo in 8,13 und 18m. Und liebe sie. Trotzdem fahre ich zu 90% Single Skin 13m und jetzt Hybrid 14m (unter 7 Knoten) oder Hawk (12,8,5 je nach Wind). Auch die anderen haben alle Race Kites, packen die aber wirklich selten aus. Selbst Soul machen da Ärger. |
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17.11.2022, 10:52 | #12 | |
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Zitat:
AUSSER, und das ist mir spät aufgefallen, für Schulen sind die natürlich der Hammer. Die haben bisher Peak genommen für die schlechten Tage, konnten dann aber nur an Land üben (oder am Wasser mit umständlichem Relaunch)... Für die ist das natürlich bares Geld, wenn die jetzt an mehr Tagen mit ihren Schülern am Wasser üben können! Die werden den Preis gerne bezahlen (bzw. kriegen ja auch Rabatte nehme ich an) so gesehen, könnte der FS Hybrid schon ein Erfolg werden. |
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21.11.2022, 18:41 | #13 |
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Im untersten Windbereich kann das Höhlelaufen auch auf dem Foil durchaus eine Rolle spielen. Man kann sicherer zum Ausgangspunkt zurück und generell längere Touren fahren. Daher fahre ich da nur noch Doubleskins, Singleskins sind im untersten Windbereich leicht, aber doch spürbar unterlegen. Tom
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21.11.2022, 21:13 | #14 |
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Hmm hatte das Thema noch nie. Sobald die Peak vernuenftig fliegt laufe ich auch mehr als ausreichend Hoehe. Aber hier spielen ja viele Parameter wie Foil und auch Stroemung eine Rolle.
Auch kann ich die Peak laenger als jeden Double Skin am Himmel halten. |
22.11.2022, 09:11 | #15 |
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Interessehalber, musstest Du mal Upwind Draggen mit Peak? Hat das funktioniert? Ich habe die Situation zwar sehr selten aber konnte keinen Meter Höhe gewinnen beim Draggen ohne Board. War mit meinem Hysper Hybrid noch nicht auf dem Wasser, da bin ich echt gespannt was da geht. Am Land mit Buggy fahre ich mit dem extreme Upwind-Kurse.
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22.11.2022, 09:17 | #16 |
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Ich spreche da wirklich vom ultralowend, also 3 - 6 kn nichtkonstant, nur im Binnenland relevant, am Meer packt man da noch kein Material aus. Mit einem 13m Singleskin komme ich aufs Foil ab 5/6 kn, Höhelaufen kann ich aber erst ab 7 kn. Da es immer wieder Lulls gibt muss ich auf Vorrat Höhelaufen. Diese Sessions machen dann keinen Spaß. Entweder man kommt mit Ach und Krach aufs Foil, oder man müht sich ab, Höhe zu gewinnen. Während der Phasen unter 5 kn muss ich einfach geduldig warten, da bleibt der Single Skin bis 2 kn in der Luft, und ein ultraleichter Doubleskin eben runter bis 3 kn (Kauper Falcon), jedenfalls nur einen Tick schlechter. Tom
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22.11.2022, 13:00 | #17 |
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Ja, bin auch Binnenlandkiter. Sobald ich den Kite unterm Foilen stellen kann laufe ich auch Hoehe. Wenn ich den Kite sinussen muss damit ich im foilen bleibe wird es schwer bis unmoeglich.
Habe gerade ein Gong Surffoil in M, recht gross zum Kitefoilen. Bin gespannt wie das nun mit dem Fluid L werden wird. Upwind Bodydrag funktioniert mit dem Peak, allerdings erst ab etwas mehr Wind wenn der Wind reicht den Kite auch am Windfensterrand zu fliegen (bzw. wenn das Windfenster durch mehr Wind etwas groesser wird). Habe ich zB in Breitbrunn gebraucht um loszukommen und eine Startbahn zu haben die lang genug ist. |
22.11.2022, 13:34 | #18 | |
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Zitat:
Aber ich bin mal 8er Peak bei wirklich gutem Wind mit TwinTip gefahren und ganz klassich Board verloren - Das Board war wirklich nicht weit Upwind, aber ich bin absolut nicht näher gekommen, obwohl das Board ja Downwind getrieben ist und ich guten Wind hatte bin ich immer weiter weg vom Board getrieben. War dann kein Problem weil irgendwann war ich im Stehbereich (Ambach), aber war sehr ernüchternd die Erfahrung. Am Walchensee wäre das echt dumm. Und eigentlich kann ich ganz gut Bodydraggen Genauso einmal bei sehr wenig Wind mit dem Wingfoilboard und Peak 13m... Board vielleicht 3m weg, aber ich konnte selbst bei ~4 Knoten weder gegen den Wind anschwimmen mit Kite in der Luft noch konnte ich Höhe draggen. Habe mich an Land gedraggt, Kite gelandet und wieder rausgeschwommen zum Board. |
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23.11.2022, 16:18 | #19 |
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Registriert seit: 02/2015
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Ich bin den Peak in 4 / 5 m² wirklich ausgiebig mit Foil gefahren (Meer, Welle) und bin sehr begeistert von diesen Kites. Höhelaufen auch per Bodydrag war noch nie ein Problem.
Seit ein paar Monaten habe ich den Slingshot Ufo in 5 m². Seitdem habe ich die Peaks nicht mehr aufgebaut. Der Ufo kann (für meinen Einsatzzweck) fast alles erheblich besser als der Peak, ich konnte es selbst kaum glauben. Ufo driftet zwar ein bisschen schlechter als der Peak und er ist insgesamt deutlich "stressiger" zu fliegen, aber dafür er sehr viel agiler / schneller und macht mir sehr viel mehr Spaß. Das Spielerische steht beim Ufo noch deutlich mehr im Vordergrund. Leichtwind gehört allerdings nicht in mein Lastenheft. Geändert von DieWelle (23.11.2022 um 17:16 Uhr) |
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