nochmal zum spleene - the door

[Bjørn]

ich weiß dieses thema war hier vor kurzer zeit schonmal ... ich habe bzgl. dieses bretts auch schonmal auf die homepage geschaut, möchte aber trotzdem ganz gerne von einzelnen "direkten" besitzern einen tip, ob sich diese anschaffung für weniger wind überhaupt lohnt ... ich habe einen 12,5'er warrior und fahre das 168'er TT von f-one ( was auch schon recht früh in fahrt kommt - schätze mal so ab 3,5 bft ) ... da ich in 5 wochen nach la manga in urlaub fahren werde und ich mir die windstatistiken der gegend schon zu gemüte geführt habe, muß ich wohl oftmals auch mit unteren 3 bft rechnen ... tja was mach ich nun !?! ... denn ich finde der preis ist auch nicht ohne ...

wäre sehr dankbar für den einen oder anderen erfahrungsbericht


viele grüße

bjørn

[MST]

Ich hab gestern jemand damit fahren sehen. Schirm 11er ARX, Wind ca. 7-10 Knoten. Der Fahrer konnte echt Höhe halten. Also das Teil ist schon krass...

MST

[Bjørn]

@ MST - danke erstmal ...

ich habe auf einem der KAG-bilder 1 foto gesehen, wo ein paar von den dingern nebeneinander standen ... von daher hoffe ich daß sich hier die besitzer nochmal zu wort melden ...

tks

bjørn

[cufly]

wie sind eigentlich die maße von dem teil? breite und länge? hab beschlossen mir einfach in der größe 2 spanplatten zusammenzuleimen und dann: mal sehen...

glaube mittlerweile, dass bei boards die rocker-line eine mehr als untergeordnete rolle spielt...

test the rest

[MST]

@ Cutfly

Die Mase stehen auf der HP von Spleene!! Ich glaube Spanplatten sind viel zu schwer aber Sperrholz dürfte gehen, hab ich mir auch schon überlegt.

Die Rockerline spielt glaub ich schon eine sehr große Rolle!!! Das Door hat nur eine sehr geringe Aufbiegung was wohl in Verbindung mit der Outline für das sehr frühe Angleiten verantwortlich ist. Aber ich glaub auch das man das Teil echt nur bei wenig Wind benutzen kann...

MST

[cufly]

@MST

war nur zu faul zum schauen.

danke für das T

rocker: eben! genau da liegt IMHO des pudels kern! wenn schon beim frühen angleiten keine gefragt ist, kann mir bestimmt jemand erklären, welche überdimensionale rolle das bei einem board zwischen 1m und 1,40m spielen soll. hab da so meine zweifel.
bei der outline gehe ich ja noch mit.

ansonsten meinete ich natürlich sperrholz...sorry

[joe]

Die Bodenkurve ist einer der wichtigsten Punkte an einem Board. Wenn nicht sogar DER wichtigste Punkt. Sie entscheidet zum Hauptteil über die Fahreigenschaften. (natürlich entscheiden alle Faktoren zusammen über die Gesamtabstimmung eines Boards)

Grob gesagt:

Flache Bodenkurve geht früh los und bietet relativ früh keine Kontrolle mehr. Und das Board ist weniger drehfreudig.

Stärker aufgebogene Bodenkurve bietet viel Kontrolle (auch mit viel Druck im Schirm) und lässt ein Board drehfreudiger werden. Und es braucht mehr Druck im Schirm um zu gleiten.


Ich selbst hab zwei Boards. Ein Leichtwindboard ("gross") und ein Allround-Starkwindboard ("klein"). Beide sind 140cm lang. Das grosse ist ca 2-3 cm breiter als das kleine.

Das grosse hat eine sehr flache Bodenkurve und ist recht gestreckt in der Outline. Das kleine hat eine rundere Bodenkurve.

Man merkt einen grossen Unterschied zwischen den beiden Boards, genau wie oben gesagt. Der Unterschied macht ca. eine Schirmgrösse aus.

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Zum "The Door"

Auf dem KAG-Treffen in Workum waren die Boards von Spleene zum Testen da. Einer war auch mit einer eigenen Door da, weiss leider nicht, wer das war.

Ich konnte an einem Tag mal mit der Door fahren und es gegen mein Leichtwindboard (obiges 140er Leichtwindwake) vergleichen.

Grob gesagt:

Door gleitet etwas früher an (wie viel das genau ist, kann ich nicht sagen, wäre interessant mal genauer auszumessen). Es ist vor allem deutlich einfacher damit anzugleiten, vor allem für Anfänger und Aufsteiger. Und die Door hat eine sehr gute Upwind-Performance im untersten und unteren Windbereich.

Es liess sich bei mehr Druck im Schirm noch gut kontrollieren. Wie es an der oberen Grenze ist kann ich nicht sagen, da war nicht genug Wind für.

Man merkt natürlich die Grösse des Boards (sehr viel Fläche) und die konkaven Kanten. Das lässt das Board etwas träger werden. Wenn das 140er mal im Fahren ist, dann ist es ein freieres Fahren, halt wake-ähnlich. Macht sich natürlich auch beim Springen bemerkbar.

Alles in allem hat Spleene das Konzept gut umgesetzt. In meinen Augen ist es vor allem eine Frage, ob man auch beim Leichtwindboard wake-feeling haben möchte (dafür dann wohl x Knoten später losgeht) oder sich mit dem etwas "trägeren" Fahren anfreunden kann.

Ich hoffe irgendwann nochmal etwas ausführlicher mit dem Board fahren zu können, so dass man mal quantifizieren kann, wieviel früher es losgeht.

Viele Grüsse
Johannes

[Bjørn]

@ Joe - vielen dank für deine ausführliche stellungnahme. am besten ist halt immer noch "selbst testen". eine etwas trägere fahrweise wäre mir egal ( habe ja noch das andere brett ) - es geht mir dabei eingentlich nur um das frühe höhe halten bzw. fahren. und ich kanns nicht leugnen - man wird irgendwann süchtig nach jedem "knoten", den man früher aufs wasser kann.

an dieser stelle auf jeden fall erstmal VIELEN DANK an alle ...

gruß

bjørn

[cufly]

@joe

auch von mir großen dank für deine ausführung! hat mir geholfen... und ich werds nachbauen...

[Rainer Kauper]

Hi Bjorn,

ab nächster Woche Donnerstag (29.05.03)haben wir in Kiel bei Alex Nassiri 2 Starter (ist die preiswerte Version von The Door) positioniert. Er setzt sie für seine Schulung ein. Ich denke Du kannst dort mal den ein oder anderen Schlag fahren und testen. Wenn Du Interesse hast, mail uns einfach: info@spleene.com

Ciao

Rainer Kauper
-------------

www.spleene.com

[Bjørn]

Moin Rainer !

Vielen Dank für die Info. Das werd' ich gern mal in Anspruch nehmen.

Danke & viele Grüße

Bjørn

[MST]

Also bei uns heute am See war wieder jemand Abends mit dem Starter unterwegs. Fahrer: ca 80 Kilo, Kite: 12er Warrior, Wind unter 10 Knoten laut Windmaster irgendwas zwischen 5 und 8. Also der Fahrer konnt poblemlos und easy Höhe halten. Ich war Anfangs auch skeptisch aber die Teile gehen echt verdammt früh los und sind auch optimal für Einsteiger, nur viel Wind vertragen sie nicht. Weder das Board noch ich sind gesponnsort!!!

MST

[Bjørn]

@MST ... danke ... das klingt ja vielversprechend ... wir bereits erwähnt wurde werde ich versuchen den starter mal in kiel zu testen ... werde mich dann hier mal schriftlich äußern ...

gruß

bjørn

[ 22. Mai 2003, 08:47: Beitrag editiert von: Bjørn ]

[Tisy]

Hallo,

hab mir als Anfänger auch ein Starter gekauft.
Bei ca. 10 Knt. gleite ich mit meinem 9er Hydro (proj.)sofort an. Hat man dann mal Fahrt aufgenommen, braucht man kaum noch Druck in der Tüte. Das Teil gleitet wirklich super durch. Probleme hatte ich nur bei starken Böen die Kante zu halten, das kann aber auch an mir liegen.
Ich glaube ich werde noch ne menge Spaß mit der "Klotür" haben.

Gruß
Timo

[mr.beaufort]

Hi allerseits,

bin seit Anfang März Besitzer einer "Tür" von spleene.com, allerdings eines Protos. Das Teil geht wirklich früh ab, läuft super Höhe und kann bei böigen Binnenrevieren mit kleinerem Schirm gefahren
werden.(Diskussion kleiner Schirm großes Board... siehe Forum vor ein paar Wochen).
Ich kanns nur empfehlen, vor allem denen die auf Binnengewässer angewiesen sind.
Noch nen Tip, Spleene vertickt bei ebay in unregelmäßigen Abständen Prototypen häufig "Nice Price"

Gruß Ralf

[Foxi]

Starter oder The door - bringt der doppelte Preis viel mehr Performance ? gesprungen wird das Teil ja eh nicht - oder !?

Rainer, was sagst du zum Vergleich Door vs. großes Wake aus eigenem Hause in böigen Bedingungen ? Hab hier locker 6 - 20 Knoten "zu verarbeiten" und muß die Kante schon einsetzen können zum ausbremsen, sonst isses aus mit mir !

aloha

HT

[Rainer Kauper]

Hi Hangtimer,

wir haben bei uns am Baggersee die gleichen Bedingungen. Mal hättest Du gerne den 20er Kite an der Bar und Sekunden später reißt Dich der 9er aus den Schlaufen. Dies war genau der Grund warum wir Die Tür entwickelt haben. Mittlerweile habe ich meine großen Kites alle verkauft und nur noch einen 9er und einen 14er. Damit deckst Du einen Windbereich von 6 - 30 Knoten am Binnensee ab. Entsprechendes Fahrkönnen vorausgesetzt. Das Kantehalten ist schon nach sehr kurzer Zeit kein Problem mehr. Deine Fahrtechnik stellt sich automatisch darauf ein, denn Du fährst mit wesentlich mehr Fläche am Heck übers Wasser. Kommt eine Hammerbö, dann belastest sofort das Heck und kannst den Kite ausbremsen. Dies hat natürlich auch irgenwo seine Grenzen. Zaubern kann auch die Tür nicht. Fast jeder Kiter der bei uns am See das erste mal kitet, wundert sich über den riesigen Windbereich. Ein Leichtwindwake funktioniert zwar bei gleichmäßigem Wind auch schon früher als normale kleine Boards, aber gerade in den Windlöchern am See ist die Tür doch klar im Vorteil. Zum Thema Springen werden wir demnächst in unserer Galerie ein paar Pics zeigen, die auch die Skeptiker überzeugen werden, denn selbst richtig hohe Jumps und Rotationen sind möglich und machen jede Menge Fun. Wir würden gerne jeden Interessenten testen lassen, denn alle die das Board bisher gefahren haben, kamen mit einem strahlendem Grinsen vom Wasser. Wir werden demnächst einige Testcenter einrichten.

Ciao

Rainer Kauper
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www.spleene.com

[Kitermonti]

...keine Kohle für 3 oder 4 Kites oder was?

[R a i n e r]

Du sagst es Mann - Kiten ist teuer genug!