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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.12.2014, 12:58 | #1 |
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Gleiten.TV Test North Wham 5.11 Modell 2015
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02.12.2014, 16:34 | #2 |
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Wofür gibt es hier ein Unterforum "Produkte" wo test,reviews usw rein gehören?
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02.12.2014, 16:55 | #3 |
Theta Welle
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Boardgewicht kann ich bestätigen.
Nur 30g für Pads bzw. Schlaufen ist doch zu wenig. Schlaufen 305 g Pads 160 g Macht ca. 4 bis 4,1 kg Gesamt und damit sehr gut. Geändert von The Flow (06.12.2014 um 13:29 Uhr) Grund: Link |
03.12.2014, 21:36 | #4 |
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Vorschlag
Hallo Uwe,
als treuer gleiten.tv Fan und engagierter strapped Waveboardfahrer möchte ich mal ein konstruktiven Vorschlag zum Test aller Waveboards und Wavekites machen. Nach meiner Einschätzung fahren doch mehr als die Hälfte aller Wavekiter ihre Boards mit Straps und nur wenige Ausnahmetalente fahren wirklich gut strapless. Ausserdem bieten Waveboards mit Straps die Möglichkeit für schöne und hohe Sprünge, z.B. über anspruchsvolle Wellen sowie tolle Manöver, wie sie den normalen Fahren ohne Straps niemals gelingen würden. Zudem machen Straps bei richtig viel Wind und wirklich hohen Wellen einfach sehr viel Sinn. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr die Eignung der Boards und Kites auch für diesen Teil der Wavekiter mit abdecken könntet. Schonmal vielen Dank im voraus. Freue mich so oder so auf eure nächsten Tests |
03.12.2014, 22:34 | #5 | |
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Zitat:
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03.12.2014, 23:02 | #6 |
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Sehe ich auch so. Auch wenn wir uns damit als die mega-uncoolen outen. Aber egal. Auch bei den Gleiten TV Fahrern, die sicher eine Menge mehr Stunden auf dem Wasser verbringen, wird doch bei den strapless Rotationsjumps gerne vor der Landung höflich ausgeblendet...
Geändert von DirkG (04.12.2014 um 07:47 Uhr) |
04.12.2014, 08:00 | #7 | |
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Zitat:
Ich weiß, dass " mega uncool" ist ironisch gemeint, aber es zeigt doch, wie über Medien Trends gepusht werden - wie beim Bootsfahren. Bei dem Thema Straps oder strapless ist es eine Geschmacksfrage. Beide Techniken bieten Vor - und Nachteile, verdienen es gleichberechtigt dargestellt zu werden. Sei es nun in Tests oder Tutorials. Jede sinnvolle Bereicherung unseres Sportes sollte uns willkommen sein. Auch das ist eine Aufgabe der Medien. Interessanterweise wird der Strap-Trend (what?) auch von den Kite Marken registriert. Völlig unsinnig und auch gefährlich erscheint mir der Boots-Trend. Kaum einer fährt die Vorteile raus, aber alle nehmen das höhere Verlethungsrisiko in Kauf - warum eigentlich.... Alpha Thomas |
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04.12.2014, 11:34 | #8 |
F-one Shop
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so oder so
..würde mir auch gern bei den Tests mehr Beachtung der (uns) "Oldschool-Directional-Fahrer" wünschen, Uwe
ich verkaufte 2014 übrigens ca 90 % aller Direktionals mit Schlaufen.... obwohl diese meist Aufpreis kosten... zu den Boots ists wohl eine Frage der Herkunft der Kiter, wenn sie ursprünglich vom "Kabel" kommen wissen sie worauf sie sich einlassen..bei den anderen bin ich mir da oft nicht sicher..scheint aber dann doch Malweise ein Altersphänomen zu sein... Grüße Werner von www.kiteonline.de mittlerweile nach10 Jahren (dir) Pause wieder begeisterter Waveboard-Kiter.. core f-one slingshot tona split |
04.12.2014, 12:30 | #9 |
ich benutze..;-)
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vielleicht können die ja garnicht mit Straps fahren
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05.12.2014, 12:13 | #10 |
Bodensee
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super Thema !
auch wenn der Fred geentert wird. Klar ist ja mittlerweile JEDEM, man schaue nur auf entsprechend benannte INternet-Seiten: Mit Schlaufen geht gar nicht, das ist uncool, das sind Vollpfosten oder Anfänger und vor allem, die haben NULL Style.
War Spaß. Das arrogante Strapless Gehabe ist sowas von lächerlich, geht mir tierisch auf den S... Hab in Brasilien 1x Locals gesehen, die waren cool strapless. Die anderen 20 erbärmliche Bademeister. Ich fahr beides, aber harte snappy turns im steilen Beachbreak oder hohe Wellen bei Wind ist sowas von radikaler mit Schlaufen für den Normalo. Naja, jeder wie er will aber oft fehlt Respekt und Bescheidenheit bei der Strapless society. My 2 cent. |
05.12.2014, 17:53 | #11 | |
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Zitat:
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05.12.2014, 19:52 | #12 |
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Das Thema ist ja fast religiös.
Witzigerweise wird es hier im Forum zu 99% von "Schlaufenfahrern" thematisiert. Dass dann die ach so arroganten Strapless Fahrer als "erbärmliche Bademeister" bezeichnet werden hat schon eine gewisse Selbstironie Zur eigentlichen Frage - was für Zusatzinformationen erwartest Du denn? Die Fahreigenschaften ändern sich doch nicht durch die Schlaufen.... |
05.12.2014, 23:55 | #13 |
Theta Welle
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Uwe sagt das Gegenteil. Habe ich auf jeden Fall so verstanden. (Nugget Video)
Kann man sich aber auch wieder drüber streiten. Ich kann ohne Straps nicht das umsetzen was ich mit Straps kann und denke es liegt einfach am Können. Somit ist für mich die Kritik schon etwas berechtigt zumal die meisten wohl mit Straps fahren. |
06.12.2014, 08:24 | #14 |
kellerkind
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straps / strapless
ich glaube es liegt auch an den strap positionen:
wenn einer gut strapless fährt, dann läuft er auf dem board rum, wie beim wellenreiten. zb eine schnelle tube wird sehr sehr weit am board gesurft, kuckt euch das mal an in den videos. kleine wellen und radikale turns da steht zumindest der hintere fuß sehr weit hinten. klar wenn man schlaufen hat dann kann man nicht so rumlaufen auf dem board. deshalb habe ich meine straps so montiert: die hintere schlaufe sehr weit hinten, die vordere etwa in der mitte. dadurch ergibt sich natürlich ein extrem weiter stance. mir gefällt das. zusätzlich befestige ich die straps so groß wie möglich dh hinterer und vorderer befestigungspunkt ziehmlich weit auseinander. außerdem fahre ich die straps extrem groß, so daß ich nur wirklichen halt habe, wenn ich die füße verdrehe und aufbiege. mein fahrgefühl ist auf diese zumindest etwas näher am strapless und wenn ich halt brauche, habe ich halt. ok ich springe kaum mit dem waveboard. die unterschiedlichen fahreigenschaften strapless und strapped erschließen sich nur wenn man auf dem board rumläuft als strapless fahrer. das kann nur jemand sinnvoll machen, der weis wie die sache funktioniert. also ein sehr guter fahrer... lg wolfgang |
06.12.2014, 09:37 | #15 | |
Theta Welle
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Zitat:
Strapless ist aber auf jeden Fall eine tolle Sache ich würde mir aber nie ein Brett ohne Plugs kaufen. |
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06.12.2014, 13:06 | #16 | |
kellerkind
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...
Zitat:
sieht nur etwa 0,00001 % der zeit in der tube gefahren werden. die zeit in der tube macht man auch keine radikalen turns oder airs. die meisten dellen kommen übrigens von den knien bzw füßen beim duckdive. und daß man wenn man speed will nach vorne läuft und enge turns nach hinten, das kann sogar ich aus eigener erfahrung sagen, das ist sogar am longboard so. siehe photo von mir 1999...peniche (eher weiter vorne = speed) lg wolfgang |
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06.12.2014, 13:41 | #17 |
Theta Welle
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06.12.2014, 13:46 | #18 | |
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Zitat:
http://forum.oase.com/attachment.php...1&d=1417869970 |
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06.12.2014, 14:21 | #19 |
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.....welche Zusatzinformationen ich erwarte.....
Vorab möchte ich nochmals klarstellen, dass ich beide Fahrstiele mit und ohne Straps cool finde, aber spätestens in hohen Wellen und bei richtig Hack Schlaufen einfach Sinn machen. Ich persönlich habe mich nach circa einem Jahr ohne Schlaufen fahren wieder für Schlaufen entschieden, weil ich z.B. in Kapstadt beim rausfahren lieber über die richtig hohen Wellen springe, als gewaschen zu werden und weil ich auch mal gerne Back- und Frontrolls mit und ohne Kiteloops, naja mehr Landeloops, einbaue und weil ich mich in hohen Wellen und bei richtig starkem Wind einfach wohler fühle. Komme gerade aus Kapstadt zurück und hatte das Gefühl, dass bestimmt zwei Drittel der Kiter strapped unterwegs waren.
Die Frage nach den erwarteten Zusatzinformationen ist natürlich berechtigt. 1.Besonders wichtig ist mir zuerst das Thema Haltbarkeit: Hier mal kurz meine Erfahrungen aus zwei Jahren Waveboard mit Straps: F-One Fish: zwei Finnen bei Sprüngen gebrochen North Nugget 1. und 2 Generation: beide Finnenkästen undicht Seaflight Fish: Finnenkasten ausgebrochen, Brüche im Laminat Oberdeck Mitu 1: Fußschlaufenplug gelöst und Oberdeck dadurch abgelöst Mitu2: tiefe Dellen im vorderen Standbereich, aber noch dicht Ich bin der Meinung, dass wenn die Boards mit Plugs für Straps ausgeliefert werden, müssen sie auch den radikaleren Straplessfahrstiel, inklusive Sprüngen aushalten können. Soviel Material habe ich im Windsurfbereich in zehn Jahren nicht geschrottet. Dort sind die Waveboards halt auf Schlaufen ausgelegt. 2. Danach interessiert mich natürlich, ob und wie das Board mit den vorgegebenen Schlaufenpositionen funktioniert oder ob es erforderlich ist, in unterschiedlichen Situationen die Position zu verändern (z.B. Höhe laufen versus Wellen abreiten). Ich persönlich fahre in den meisten Situationen mit dem hinteren Fuß vor der Schlaufe und in der Welle in der Schlaufe. Also passt die Bodenkurve, Gewichtsverteilung, Kantenform und -verlauf zur quasi fixen Schlaufenvorgabe oder wird die Leistung dadurch gekillt |
06.12.2014, 14:31 | #20 | |
Theta Welle
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Zitat:
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06.12.2014, 15:32 | #21 |
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das ist ein Board von Kelly Slater bei welchem die "Dellen" der Fussabdrücke schon von Anfang an eingeshapt sind. Und wie man sieht ist es nicht nur eine Position für den vorderen Fuss.
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06.12.2014, 16:19 | #22 | |
Theta Welle
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Zitat:
Ist noch eine Marklücke, kannst du nicht mal schnell welche bauen. |
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06.12.2014, 16:27 | #23 |
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Ich bau ca 90% der Boards mit 5 Finnenboxen
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06.12.2014, 17:18 | #24 |
Theta Welle
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06.12.2014, 17:24 | #25 | |
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Zitat:
Scheint mir aber nicht plausibel. Klar kannst du mit Schlaufen nicht das volle Potential eines Boards ausnutzen, da du auf eine Position fest gelegt bist. Mir scheint es als ob sich das besonders bei breiten Boards auswirkt. Aber die generellen Eigenschaften sind doch fix. Ein Board, dass ohne Schlaufen super Höhe läuft, wird das auch mit Schlaufen tun. Ein laufruhiges Board wird ja nicht unruhig durch Schlaufen usw. |
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07.12.2014, 10:51 | #26 |
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Gleiten.TV
Danke vorne weg für Eure Meinungen. Wir lesen wie immer alles mit und schauen das wir Eure Anliegen in Bild und Wort im nächsten Wave Testlauf 2016 umsetzen.
Zu unserer Einstellung zu Thema strapped oder strapless gibt es für uns kein cool oder uncool. Wave Kiten ist immer cool. Der Unterschied liegt einfach wie hier schon erwähnt im Fahrkönnen. Strapless braucht mehr Übung und ist wenn man es ein wenig beherrscht dem eigentlichen surfen näher. Das heißt das Board wird über die Position der Füsse und die Fußsohle gesteuert. Generell gilt, man braucht etwas mehr Gefühl und darf beim Timing mit dem Kite und der Positionierung weniger Fehler machen. Mit Straps ist die Lastenverteilung auf das Board auf zwei Positionen begrenzt aber durch die höhere Kraftübertragung, im wesentlichen durch das ziehen an den Schlaufen, können Fehler wie falsche Position auf dem Board in kritischen Situationen leicht ausgeglichen werden. Zudem können Boards, welche einen höheren Kraftaufwand benötigen, teils durch Boardbreite oder andere Shapemerkmale, mit Schlaufen einfacher gefahren werden. Die Fahreigenschaften eines Boards ändern sich durch den Stil strapped oder strapless nicht! Für uns ist es nach viel Zeit der Übung, mittlerweile einfacher die Unterschiede der Boards strapless zu erfahren. Man kann das Board mehr spüren und die Grenzen des jeweils machbaren werden mit Schwimmeinlagen belohnt. Wer gerne all diese Stürze sehen möchte der kann sich auf den Jahresrückblick 2014 freuen. Hier zeigen wir sehr viel von dem was so schief gegangen ist. Das ganze Thema Waveboards ist sehr komplex. Unsere Tests beschreiben immer das Ganze und jedes Board vergleicht sich mit allen anderen Boards. Auch beim Gewicht sind die Kombinationen aus Fahrkönnen, Stil und Einsatzbereich immer im Zusammenhang zu sehen. Den jede Abweichung kann das Ergebnis ändern. Dadurch kommt es auch zu anscheinen gleichen Empfehlungen von den Gewichtsbereichen. Hier muss jeder seine eigene Kombination analysieren und sich möglich realistisch einschätzen. Aber egal wie das Ergebnis ausfällt, es ist für uns nie eine Frage von cool oder uncool, sondern immer von mehr oder weniger Spass. |
07.12.2014, 12:02 | #27 | |
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Zitat:
Shapedetails(Outline, Skooprockerlinie, Kantenform/deren Dicke, und Volumenverteilung) geben das Potenzial vor und somit auch den nutzbaren "Stand" auf dem Board. Gewichtsverteilung des Oberkörpers sorgt dann für Frontfoot oder Backfoot Riding. Oder man ist verkappter "Longboarder"(der also mehr rumläuft anstatt den Oberkörper zu nutzen) und versucht krampfhaft Eigenschaften derer auf ein Shortboard zu übertragen. Aufgefallen in den letzten 2 Jahren ist mir dieses: Hinzu kommt auch das fliegen des Kites. Es werden so klein wie irgendmöglich Kites genommen und es wird auf engsten Raum "geschreddet"(also viel Spray erzeugt)um bloß nicht zuviel Höhe zu verlieren(die wird am Strand zurückgelaufen).Kite wird wild von einem Windfensterrand zum anderen gefeuert um Turns auf der Stelle rumzudrücken. Ob da eine Welle ist oder nur noch das Weißwasser; scheinbar völlig wumpe. Das erinnert mich eher an Wakeboarden. Übrigens glaube ich auch das diese neuartigen Bügelbretter dazu hervorragend geeignet sind. Mal schauen wann die Finnen deutlich kleiner werden oder ganz verschwinden(das wird die Evolutionsstufe 2016 oder 2017 ? ). Inwieweit das jetzt Cooler ist mir völlig egal. Geändert von btheb (07.12.2014 um 12:21 Uhr) |
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07.12.2014, 14:26 | #28 |
Theta Welle
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Interessante Aussagen.
Das WAM ist für mich besonders daher interessant weil North sich treu geblieben ist und auch 2015 ein Allrounder gebracht hat der nicht so ultra breit ist. Strapless ist für mich langsam wenig Kitedruck, mehr an der Welle= Surf - Kiten Straps schnell und Power = Kite - Surfen (Link leider nur Facebook) Zu sehen an den Shapes die teilweise unglaublich breit geworden sich. Bzw. jetzt schon wieder schmaller werden. Mag es an meinem Fahrkönnen liegen aber ich fahre Strapless Langsamer und mit weniger Zug im Kite. Von daher ist es für mich sinnvoll ein Brett zu haben was mit und ohne Funktioniert. Für mich war der Test daher genau richtig, da ich glaube das es einen Unterschied gibt, sonst machten die unterschiedlichen Boards ja auch keinen Unterschied. Geändert von The Flow (07.12.2014 um 14:38 Uhr) |
07.12.2014, 16:54 | #29 | |
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Zitat:
Mit vorgegebener Fussposition bist du offensichtlich in der Nutzung des Boards eingeschränkt - bei freier Positionierung der Füsse hast du Möglichkeiten, die du mit Schlaufen nicht hast. Ob das für einen persönlich ein Vor- oder Nachteil ist, kann nur jeder selbst beurteilen. |
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07.12.2014, 17:28 | #30 | |
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Zitat:
Dieses "rumturnen"! Ein sicherer "Stance" ist mir sehr wichtig. Und man hat nur Vorteile bei der Nutzung? Ich z.B. schränke mich deutlich ein; eine 1m Weisswasserwalze bezwinge ich nicht mehr, von abreiten mit hoher Geschwindigkeit will ich gar nicht reden. Ich persönlich fühle mich nicht nur eingeschränkt sondern bin es wirklich wenn ich strapless fahre. Das dieses Abwägen Jeder für sich selbst vereinbaren muß, da stimme ich dir zu. Doch wenn so allgemeingültig behauptet wird strapless ermöglicht mehr kann ich nicht zustimmen. |
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07.12.2014, 17:41 | #31 |
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Ich vermute mal du weisst genau was ich sagen will.
An keiner Stelle habe ich irgendetwas von Vorteil geschrieben noch von "rumturnen" Das sind beides Punkte, die du in die Diskussion eingebracht hast. Ob die freie Positionierbarkeit der Füsse ein Vor- oder Nachteil ist, hängt vom eigenen Geschmack, Fahrkönnen und zum Teil auch vom Board ab. Für mich persönlich ist es fast immer ein Nachteil, weils mir dann nicht so viel Spass macht und das ist das einzige, was für mich persönlich zählt. |
07.12.2014, 18:27 | #32 |
Theta Welle
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Bei Windsurfen hat man immer Druck auf den Mastfuß gegeben. .😁
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07.12.2014, 18:57 | #33 | |
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sehe ich auch so!
Zitat:
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07.12.2014, 19:03 | #34 | |
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Ich bin der Meinung das es sich ob mit oder ohne Schlaufen um komplett andere Boards gefühlt handeln kann.
Da ich an den wavespots zuhause bin gehe ich davon aus das eher 75 % der Waver mit straps fahren. Boards können sich komplett anders anfühlen mit Schlaufen! HangLoose Michi Zitat:
Geändert von joe (08.12.2014 um 14:29 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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08.12.2014, 16:33 | #35 |
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Irgendwie haben alle Recht:)
Hi,
ich als strapped Fahrer kann nur sagen, dass ich trotz Fußschlaufen über Gewichtsverlagerung, Drehen der Füße und das Herausnehmen des hinteren Fußes aus der Schlaufe eine schöne Anpassungsfähigkeit auf verschiedene Bedingungen erreiche. Die heute häufig verwendeten Wachse für strapless Fahrer sind so klebrig, dass es gar nicht so einfach ist (eigene Erfahrung), mal eben schnell den Fuß in eine andere Position zu schieben. Da bedarf es schon einer konzentrierten Aktion. (Ok, ich bin nicht so der strapless-Pro) In den Videos sehe ich keine großen Positionswechsel der Füße - zumindest beim Wellenabreiten. Beim Wave-Freestyle konnte ich diese Positionswechsel bei Mitu, Airton und Matchu live erleben: Anfahrt zum Manöver: normaler Stance, Absprung zur Drehung: extrem breiter Stance, Landung: enger Stance. Diese Variationen des Stances sind allerdings dem Umstand geschuldet, dass ein Weg gefunden werden muss (sieht schon faszinierend aus, würde ich auch gern können), mit Hilfe des Windes die Schwerkraft zu überlisten. Ein strapped Fahrer hat dieses Thema nicht. Ich bin mir fast sicher, dass bestimmt 90% aller Waveboardfahrer mit Strapes eine höhere Variabilität ihre Fahrstils erreichen können. 10% reizen das Potential des strapless-Fahrens aus. Soweit die sachlichen Argumente, alles andere ist eine Sache der Philosophie und der persönlichen Vorlieben: Und insofern hat alles seine Berechtigung. Aloha Thomas |
08.12.2014, 20:03 | #36 |
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Haltbarkeit der Boards
@Uwe
Hi Uwe, ich weiss, das es recht schwer ist, in dem relativ kurzen Zeitraum in dem euch die Boards zum Test zur Verfügung stehen eine Aussage darüber zu treffen, ob die Boards auch den deutlich höheren Belastung des Strapped-Ridings gewachsen sind. Mein Eindruck geht eindeutich in die Richtung, dass die Boards zugunsten der Gewichtsoptimierung mehr auf die Belastungen des Strapless-Ridings ausgelegt werden. Damit ginge die Entwicklung aber an der Praxis vorbei. Im Bereich der Kitetests geht ihr immer sehr ausführlich auf die Ausstattungsmerkmale ein, die letztlich für eine lange Haltbarkeit sorgen sollen. Ich wäre sehr froh darüber, wenn es gelingen könnte, die Waveboards künftig nicht mehr wie rohe Eier behandeln zu müssen. Ich bin der Überzeugung, dass du mittlerweile einer der Opinionleader in der Branche geworden bist und damit schon Einfluss auf die grundlegende Ausrichtung der weiteren Entwicklung nehmen kannst und solltest. Hier ist der Wunsch nach stabilen Boards für die grosse Strapped Fraktion nicht zu übersehen. Zu dieser Gruppe gehören übrigens auch so "ungeübte Grobmotoriker" wie Robby Naish oder Ralf Bachschuster, sorry, konnte mir einen unterschwelligen Kommentar zu deiner Einschätzung über das Fahrkönner der Strapped-Fraktion nicht verkneifen, aber ich finde, dass die es echt richtig gut drauf haben. Schonmal vielen Dank im voraus. |
08.12.2014, 23:02 | #37 |
On the wave
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Off
Geändert von Hein Mück (10.12.2014 um 13:36 Uhr) |
09.12.2014, 12:12 | #38 |
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Friedliche Koexistenz
Hi,
geniales Video, das ich auf kiteforum.com zu einem ähnlichen Thema gefunden habe. Es zeigt das "Beste" aus beiden Welten: http://www.kiteforum.com/viewtopic.p...cc544&start=10 Aloha Thomas |
09.12.2014, 16:33 | #39 | |
Theta Welle
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Zitat:
Ein Ferrari fährt sich mit Winterreifen sicherlich anderes als mit Sommerpellen. Du sagt ja selber die Fahrstile und Geschwindigkeiten wären anders und das soll keinen Einfluß haben. Finde ich nicht und entspricht nicht meiner Erfahrung. Darum nehme ich mein schmalles Brett nicht um Strapless zu fahren. Fahrkönnen ist da ja immer ein Todschlagargument. Beim Rausfahren habe ich trotz Schlaufen mein Fuß meisten nicht drin. Oder ist das dann Pflicht? Beim Bottum Turn macht du eine Positionveränderung zum CutBack und dann wieder und wieder. Jetzt im Ernst? Meine Beobachtung decken sich eigentlich genau mit thomasna. Habe Djo in Mauritius gesehen, war schwer beeindruckt wie radikal es Strapless geht. Ein Grund da weiter zu machen aber mit dem richtigen Brett. Wäre z.b. im Video gesagt worden Strapless stehen wir nicht da wo die Plugs sind, wäre das sicherlich negativ. Auch negativ, bei schneller Fahrweise und mehr Kitedruck mit Schlaufen werden die Bottumturns unruhig. Oder Strapless verschneidet das Brett oder fällt schnell aus dem gleiten. Es macht für mich vollkommen Sinn beides zu testen, ausser man ist Djo. |
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09.12.2014, 18:41 | #40 | ||||
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Zitat:
Zitat:
Ist mir erst aufgefallen, als ich mir Videos vom Linemount angesehen habe. Die Position vom hinteren Fuss variiert dabei etwa um 30-40cm. Zitat:
Ich traue aber allen Herstellern inzwischen zu, dass die das geregelt bekommen, aber man weiss ja nie. Zitat:
Wenn ein Brett bei hohen Geschwindigkeiten unruhig wird, dann tut es das mit Schlaufen genauso, wie ohne Schlaufen. Genau wie verschneiden oder aus dem gleiten Fallen. Daher bringst du da doch schon eine Wertung rein, in diesem Falle - "mit Schlaufen fährt man schneller als ohne". Das mag ja für dich persönlich gelten, hängt aber nur vom persönlichen Fahrstil ab, nicht davon ob man mit oder ohne Schlaufen fährt. Generell geht es doch viel mehr darum, was man mit dem Board machen will. Z.B. fahren ja wohl viele, die Schlaufen fahren, gerne auch mit viel Kitezug. Klar ist dann ein Board gut, dass den Fahrstil gut umsetzen kann. Aber die eigentlichen Fahreigenschaften sind doch unabhängig davon. Geändert von Jan:)! (09.12.2014 um 19:00 Uhr) |
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