|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
05.08.2010, 15:57 | #81 |
Watt'n Board Sport
Registriert seit: 04/2007
Ort: Bremen
Beiträge: 2.285
|
|
05.08.2010, 16:06 | #82 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 644
|
Ich will lieber cheese zum whine
|
05.08.2010, 16:43 | #83 | |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Zitat:
- Neuer Kollege in der Arbeit, selbst Kite-nicht-mehr-ganz-Anfänger, also kann Höhe fahren, hat ne Woche Kurs in Ägypten hinter sich und ist oft am Meer und damit auch beim Kiten. Fixt mich an. - Ich fahr eh gerade in Winterurlaub nach Neuseeland an's Meer und er gibt mir seinen kleinen Zweileiner-Übungskite mit und 'ne LernDVD ich solle mir die vorher auf jeden Fall noch anschauen. - Im Urlaub am Strand immer wieder mit der kleinen Matte gespielt und geübt, dabei versucht ein bisschen an den Lerninhalten der DVD zu orientieren. - Danach sind wir regelmäßiger zum Wakeboarden gegangen, damit ich das mit dem Board schon mal auf die Reihe bekomme und er hatte auch noch das ein oder andere zu üben. Vom vielen DVD gucken war die Theorie dann eigentlich auch ziemlich klar. - Mittlerweile schaue ich ständig Kite-Videos an und fühle und denk mich dadurch in die Sache rein. Informier mich die ganze Zeit im Netz wie wo was wann und warum, sowohl über die Möglichkeiten hier in der Umgebung als auch über das ganze Material. - So angefixt hab ich mir dann einfach mal einen günstigen gebrauchten Leichtwind Bow mit viel Depower bei Ebay ersteigert und ein Trapez im Laden gekauft und er hat mir seine alte Door in die Hand gedrückt und wir waren drei Tage in Italien bei Grado. Da war's recht ruhig weil der Wind recht scheisse war und so konnte ich in Ruhe die Kitesteuerung des großen Kites im Wasser üben, ohne andere Leute zu nerven. Zum fahren war es eigentlich zu wenig Wind, aber ich hab es trotzdem am letzten Tag ein paar mal probiert, schadet ja nichts. Aber von wirklich fahren konnt nicht die Rede sein. - Ab dann bin ich immer an den See wenn Wind war, allerdings ist das halt hier selten und wenn, ist er beschissen. Zumal auflandig und ziemlich hässlicher Luv-Stau. Hab mich dann auch einmal ziemlich verletzt, weil mir der Kite aus dem Himmel in die Powerzone gefallen ist und dann erstmal richtig losgeloopt. Hab da halt auch noch den Festhalte-Reflex gehabt und den Kite dadurch schön angepowert und sauber geloopt. Trapez hat mir von unten in den Brustkorb gedrückt und ne Rippe beschädigt. Hätte ich es etwas lockerer getragen, wie ich es heute pflege, wäre gar nichts passiert. Aber das hätte man mir in ner Schule wohl auch kaum anders gesagt. - Dann am Atlantik im Urlaub das erste mal im Leben wirklich Wind. Und siehe da: Trotz sehr schlechter Voraussetzungen (fast 90° auflandig, ordentlicher Shorebreak und null Stehbereich), komm ich schon ganz gut zurecht. Ist der Wind da, ist alles andere Nebensache Ich dragge mich mühsam über die Brandung, bis ich mir sicher bin, dass der Abstand zur Küste auch für 'nen üblen Abflug reicht und dann auf's Brett und krampfhaft Höhe gefahren. Stylisch war das sicher nicht, aber ich schaffe es längere Zeit parallel zum Ufer zu bleiben und zu fahren und hab einen riesen Motivationsschub. Der muss wirklich riesig gewesen sein, denn als der Wind abstellt, fällt mir der Schirm in den Shorebreak, die nächste Welle schiebt mich dazu und als ich endlich mit Board und Kite im Arm aussteige, sind meine Leinen mit 15kg Seegras zu einer stabilen Kugel geworden. Ich glaube ich hab vier Stunden gestanden bis ich das wieder auseinander hatte und hatte trotzdem noch den Smile von den ersten echten gefahrenen Metern im Gesicht - Am nächsten Tag noch mehr Wind, eigentlich viel zu viel für meinen 15er, aber ich finde eine schöne flache Bucht mit Sideshore Wind und Landzunge die verlorenes Material aufsammelt. Bin da ein paar Stunden am herumfetzen, alles geht wie von alleine, nur auf die schlechtere Seite lässt die Kantenkontrolle noch zu wünschen übrig. Tu mir einfach mit den labbrigen Schlaufen etwas schwer. Ich verlier dabei recht oft das Brett, kann aber immer wieder gut hin draggen, bis ich einmal wegen einem weiteren Abflug dann so weit vom Brett weg bin, dass ich es nicht mehr finde. Beende den Tag, sammel das Brett am Abend zu Fuß ein (drei Stunden Wanderung) und der Urlaub ist leider auch schon vorbei. An dem Tag hab ich den Kite nicht ein einziges mal im Wasser gehabt und auch nie unkontrolliert, außer halt vielleicht mal bissl zu tief ausgeholt, oder übersteuert. Das ganze trotz einiger wilder Stürze. - Danach war ich nochmal ein Wochenende am See, da konnt ich auch gut fahren und das obwohl der Wind eher schon wieder Schwachwind war und ich gut Sinus fliegen musste. Fazit: Ich kann jetzt einigermaßen Höhe halten, ich fühle mich auf jeden Fall so sicher, dass mir nichts passiert beim Kiten, auch wenn ich immer mal wieder Situationen habe, die ein anderer Kiter vielleicht als nervig oder Unfall bezeichnen würde (wenn ich z.B. auf der anderen See-Seite aussteige, zurück schwimme und das Material mit dem Fahrrad wieder hole), aber ich geh garantiert niemand im Weg um, ich gefährde niemanden, kenn alle wichtigen Regeln (z.B. Goofy hat vorfahrt ) und werd dann wohl mal irgendwann, wenn sich's eh mal anbietet auch noch so 'nen kleinen Kurs machen, dann kann mir mal jemand der was von versteht sagen was ich noch grandios falsch mache und ich kann mir so 'ne doofe Lizenz abholen, damit ich auch an den spießigen Spots dieser Welt fahren darf So long, ich würde es wieder genauso machen. Nur auf die "Kauf Dir ein Hüfttrapez das wie angegossen passt"-Fraktion würde ich so nicht nochmal hören |
|
05.08.2010, 18:59 | #84 | |
wirelesskiteerfinder
Registriert seit: 11/2006
Ort: -----------
Beiträge: 799
|
gaaaaanz toooolllllllll
Zitat:
Hätteste das mal schön für dich behalten sollen, anstatt hier andere dazu noch anzuspornen. Die einhellige Meinung hier im Forum ist nun mal: MACH EINEN KURS Klar gibt es DVD's und kitende Freunde. Aber an einen Spot solltest du dich nur mit Lizens wagen, schließlich kann auch mal schnell ein nicht unerheblicher Schadensfall eintreten und dann? Versicherung? NADA oder was? Kostet doch nicht die Welt und wenn das Geld fehlt, dann ist es sowieso der falsche Sport für dich. |
|
05.08.2010, 19:58 | #85 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 100
|
Zitat:
|
|
05.08.2010, 20:17 | #86 | ||
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Naja, sind wir nicht alle stolz drauf wenn wir was erreichen?
Zitat:
Schon klar, bis jetzt war ich immer nur an Nicht-Spots fahren. Spots kommen dann nächstes Jahr dran Zitat:
Ich fahre seit bestimmt 15 Jahren Snowboard, ich gehe seit ich laufen kann in die Berge und klettere durch Wände die höher und steiler sind als die höchsten Gebäude der Welt. Ich schwimme im Meer bei Brandung die normal Pro-Surfern vorbehalten ist und ich fahre in den Bergen Bäche herunter bei denen ein austeigen aus dem Kajak mit ziemlicher Sicherheit zum Tod führt. Für all das hab ich keinen Kurs besucht und ich hab auch keinen Zettel auf dem steht dass ich das kann, oder dass ich das darf. Ich hab nichtmal Mama gefragt, ich hab's einfach gemacht. Und in all den Jahren hab ich gelernt dass es Sinn macht Leute die das schon länger tun zu befragen und sich das von denen beibringen zu lassen, mit ihnen loszuziehen. Und dass mein Handeln Konsequenzen haben kann, für die ich einstehen muss. Außerdem dass keine Versicherung dieser Welt für das was ich treibe die Verantwortung übernehmen will. Also leg ich lieber selber was beiseite, um mal größere Schäden begleichen zu können. Und noch was: In all den Jahren hab ich schon viele Unfälle erlebt. Eigene und vor allem andere. Ich hab aber noch nie fremde Hilfe von außen benötigt oder fremdes Eigentum oder fremde Gesundheit beeinträchtigt. Aber ich hab bestimmt schon ein Dutzend Leuten den Arsch gerettet, ich hab sie verarztet und ich mach regelmäßig Kurse, in denen man nicht nur mal 'nen FirstAid Dummy aus der Ferne sieht, sondern lernt wie man sterbende Menschen am Leben hält, bis tatsächlich der Sanka oder der Heli da ist. Und wie sieht's da bei Dir aus? Oder überlässt das lieber den Sicherheitsschwimmern an Deinem Spot, die schön aufpassen dass den Leuten die eine Lizenz haben auch nichts passiert... Im Gegensatz zum Kiten kann man erste Hilfe nicht so schön aus Videos und am See üben. Ich glaub ich muss mal vom Rechner weg |
||
05.08.2010, 20:24 | #87 | |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
|
Zitat:
Du meinst wohl jedoch diese hier: http://kite-vdws.de/checkpoint/ Mit der möglichkeit eine versicherung dazu zu nehmen. Hab mir das kleingedruckte nicht durchgelesen. Was für versicherungen sind denn dabei? Haftpflichtversicherung? Bergeversicherung? Unfallversicherung? Rechtschutzversicherung? |
|
06.08.2010, 21:04 | #88 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 107
|
Der Fred hat ne interessante Seite aber halt nicht für Anfänger
|
06.08.2010, 22:52 | #89 |
Freerider
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 276
|
Schon als ich dieses Thema zu mersten mal gelesen habe war mir klar:
Das wird wieder mal eine lebhafte Diskussion... |
07.08.2010, 08:29 | #90 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Es wurde doch auch nach Popcorn verlangt...
|
07.08.2010, 19:55 | #91 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Beiträge: 182
|
Beide Seiten haben ja so recht!
Jetzt hängts halt davon ab auf welcher Seite man steht |
08.08.2010, 13:22 | #92 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 103
|
ich glaube dieses aktuelle thema passt hier mal ganz gut dazu
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=95058 |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Appell an die Hersteller von Kitewaveboards (baut stabiler ...) | awaxa | Kitesurfen | 12 | 06.04.2010 23:22 |
|