oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Kitesurfen

Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 28.03.2024, 16:34   #1
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard 15 Meter Sprünge - BigAir - Tipps?

Hi Leute,

frohe Ostern!

Ich lese hin und wieder im Forum nach Tipps & Tricks, wie man höher springt. Ich habe nun ca. 100 Wasserstunden und möchte noch etwas mehr an meiner Technik feilen.

Natürlich gibt es viele erklärende YouTube-Videos, Kurse und Onlinehilfen, aber ich würde einfach mal gerne ein Video von meinen Absprüngen hochladen und ihr könnt sagen, was euch sofort auffällt?

Kitegröße: 12 m Duotone Rebel SLS 2023
Wind: 20-30 Knoten
Board: North Atmos Carbon 2022, 138 x 41 cm
Größe: 188 cm
Gewicht: 95 kg

Sprunghöhe laut WOO: 100 Sprünge zwischen 7 und 8 Metern

Anbei ist der Youtube-Link.
https://youtube.com/shorts/1lPEIIQykHs?feature=share


Liebe Grüße und vielen Dank.
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 16:54   #2
inter2k3
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 110
Standard

Abgesehen davon, dass das eher 4-5m anstatt 7-8m Sprünge sind .. sieht das doch sehr ordentlich aus in Anbetracht deiner geringen Wasserstundenzeit.
Einfach weiter üben.

Höher geht's bei mehr Wind und kleineren Schirmen
Ich tu mir mit nem 12er wesentlich schwerer über 10m zu springen, als mit 7er oder 9er.
inter2k3 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 17:00   #3
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

Dafür das der Wind da nicht "richtig" zu ballern scheint, ist doch noch relativ viel Sprung dabei rausgekommen. Große kites springen natürlich auch nicht so dynamisch wie kleinere dafür mehr hangtime. Für schwerere Kiter fehlt oft einfach genug Wind für BigAir. Einen meiner höchsten Sprünge hatte ich bei einer Binnenlandböhe mit nem 10m Switchblade bei ca. 120kg. Ich wollte eigentich nur nen einfachen kleinen Transitionjump machen, und es ging plötzlich ab wie im Fahrstuhl bis ich bei ca. 10m schnell die Bar weggeschoben habe um die Sache abzubrechen, da ich in seichter Ufernhähe war, vorher waren maximal nur 5m möglich gewesen.

In dem Video sieht es für mich so aus, das du schon ziemlich stark höhe ballerst und dann vor dem Sprung noch mehr ankantest. Damit kann man einige kites schon eher abwürdgen.
Eigentlich soll man vor dem Sprung eher abfallen und Geschindigkeit aufbauen und dann mit dem hochlenken des Kites noch mal die Leinenspannung durch ankanten zusätzlich kurz erhöhen und den Absprung dann durch die Beine dann aktiv unterstützen (abspringen im richtigen Moment). Bei dir sieht es eher so aus als ob du zur Seite "wegflitschtst" und dann vom Kite erst zurück und dann hochgezogen wirst, statt gleich in die richtige Richtung hoch zu springen. Du verlierst durch den starken seitlichen Versatz etwas an Höhe. Die ganze bewegung und insbesondere die kitesteuerung / das Einlenken könnte evtl. noch etwas agressiver sein (leider war der kite nicht zu sehen)

Du rupfst ziemlich stark und schnell an der Bar ... einige kites mögen das, einige wollen etwas mehr Gefühl. I meine auch das dein Pull einen Tick früher hätte kommen müssen quasi während des Abspungs mit den Beinen.. in dem Video sieht es so aus das du schon Abgesprungen bist und dann die Bar durchziehst.


Optimalerweise sich ein Welle als Kicker suchen und sein Timing darauf abstimmen.

Wenn du die Möglichkeit hast, mal nen North Orbit bei starkem Wind testen ... ruhig 1m mehr nehmen als bei anderen kites (geiles Highend) ... der zieht schon ganz gut nach oben, auch als 12er.


Geändert von lars914 (28.03.2024 um 17:39 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 17:24   #4
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard

Hey inter2k3 danke für die schnelle Antwort.
Ja, mir fällt es sehr schwer einzuschätzen, wie hoch ich gesprungen bin. Vor allem, wenn man in der Luft ist. Ich glaube, dafür wäre irgendeine Smart Watch gekoppelt mit Woo sinnvoll.
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 17:33   #5
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard

Danke für die Antwort lars914.

Bei dir schien ja ordentlich Wind zu sein.
Ich habe mir die Folgen von How to Jump 1 & 2 hereingezogen und dachte, dass ich das so machen soll.

3-4 Sekunden Fullspeed fahren und auf den Sprung vorbereiten. Dann mehr und mehr Ankanten und damit versuchen den Kite zum Windfensterrand zu bekommen. Anschließend den Kite auf 12 lenken und dabei noch mehr gegen den Wind fahren (sodass das Board bei ca. 45° gegen den Wind steht)

Nun ist mir aufgefallen, dass ich dadurch echt langsamer werde. Und der große Kite lässt mich eher weiter fliegen. Ich habe das Gefühl, dass man noch deutlich besser Ankanten muss, um dem Kite ein stärkeres Gegengewicht zu werden.

In manchen Youtube-Videos sehe ich aber das komplette Gegenteil, sie machen einen kleinen Hopser vor dem eigentlichen großen Sprung, werden dadurch Richtung Downwind gezogen und lenken den Kite nach der Landung auf 12 und springen ab.

Sehr gut analysiert. Ich hatte nach 2h am ersten Tag des Kitetrips direkt 5 offene Stellen an den Händen. Also irgendwas mache ich mit der Bar noch falsch.

Danke lars!
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2024, 18:42   #6
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

Ja .... letztes Jahr war teilweise krass viel Wind , da haben wir lt. Windfinder in Cux sogar einmal die 50kN Marke geknackt .... da zieht ein 10.5er schon ganz gut, auch mit 130kg Winterspeck


Versuche den Absprungablauf selber etwas schneller durchzuführen.

Speed machen, und zügig innerhalb von ca. 3 Sekunden ....21...22...23 ,einlenken, ankanten und abspringen.

Versuche das mit dem Ankanten erstmal nicht zu übertreiben und konzentriere dich lieber darauf den Release vom Wasser sauber hinzubekommen.
Wenn man am Wasser klebt iss nix mit Höhe.


Geändert von lars914 (28.03.2024 um 18:51 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2024, 01:39   #7
wilfried-o-e
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
Standard

...und ich dachte: Warum nimmst du vor jedem Sprung eine Hand von der Bar?
Hilft das wirklich? Und wofür? Auf mich wirkt es so, als würde es deine präzise Koordination vor dem Absprung eher stören. Ist nur ne Idee.

Vielleicht machst du mal beim nächsten mal die ersten zehn Sprünge durchweg mit beiden Händen an der Bar. Und vergleichst das dann. Die ersten Sprünge deshalb, weil man bei neuen Sachen/Manövern in der ersten halben Stunde aufnahmefähiger ist als in der letzten.

Aber insgesamt finde ich auch, dass das schon ordentlich aussieht.
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2024, 05:56   #8
Bernd das Brot
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 347
Standard

https://www.youtube.com/watch?v=O5DX1FfJm1U


alt aber gut, wie alle videos von ihm
Bernd das Brot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2024, 16:09   #9
Alexomator
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
Standard

Ich finde es gut wie du es angehst und hoffe du kannst weiter an den einzelnen Details arbeiten. Ansätze finden sich durch verschiedene Onlinevideos. Den besten Erfolg erzielst du wenn du über einen langen Zeitraum häufig trainierst (6-9 Monate, 3-4x die Woche).

Zu deinen Shorts:

Da ist kein Gefühl drin, das ist alles nur ruppig. Wie an der Bar ziehst, wie du das Board ins Wasser drückst.

Du fährst zu langsam und mit zu starkem upwind angle an. Das verhindert, dass du den Kite mit Gefühl für den Druckpunkt schicken und gleichzeitig vom Kite wegfahren kannst um Leinenspannung aufzubauen. Es reduziert deinen Absprung auf das was man sieht, ein Abdrücken über das Board sowie der Grundzug des Kites. Das Abdrücken hingegen sieht in Ordnung aus.

Die Sprünge sind bei deutlich unterschiedlichem Wind aufgenommen. der zweite, bei wenig Wind sieht am besten aus. Du fährst mit zu wenig de-power um bei Sprung 1 und 3 weiter herauszukommen als bei Sprung 2. Keiner davon ist signifikant höher als 5m. Da ist von Sprung zu sprechen schon wagemutig, aber dein Rebel trägt dich halt lange.

Versuch mal ein Timing zu entwickeln dass für dich funktioniert. Anleitungen für den Ablauf findest du bei Mike und Konsorten. Ich kann auch uneingeschränkt die "learning to fly" Serie von Anton empfehlen. Gerade die Druckverteilung und Standentwicklung zeigt er sehr gut auf.
Surfr.app-pro mit Board mount liefert dir auch live Daten zu deiner Fahrt und hat ein integriertes Coaching.

Viel Erfolg.


Geändert von Alexomator (29.03.2024 um 16:44 Uhr)
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2024, 20:54   #10
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard

Danke für die Antwort.
Ich frage mich noch wie dieses “ruppige” weg geht.

Bisher kite ich nur auf Rügen aber da schaffe ich niemals 3-4 Windtage die Woche. Kann man das überhaupt für 6 Monate konstant so hinbekommen?

Liebe Grüße
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2024, 21:03   #11
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
Standard

Wenn dein kite die Möglichkeit bietet die Barkräfte durch unterschiedliche Anknüpfpunkte zu erhöhen, probiere das mal aus, vieleicht spürst du dann den kite besser.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2024, 07:49   #12
ShortSqueeze
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
Standard

Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Du fährst zu langsam und mit zu starkem upwind angle an. Das verhindert, dass du den Kite mit Gefühl für den Druckpunkt schicken und gleichzeitig vom Kite wegfahren kannst um Leinenspannung aufzubauen.
ganz genau. Du bist durch deinen starken am-Wind Kurs einfach viel zu langsam und hast zu wenig kinetische Energie aufgebaut die du in Höhe umwandeln kanns. Bei dem Wind könntest du locker 2x so schnell fahren indem du vorher Gas gibst und abfällst. Da reichen auch keine 2-3 Sekunden. OK, die Höhe musst du halt haben oder opfern.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2024, 10:33   #13
77Simon
Wieder-Einsteiger
 
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 485
Standard

Schaut gut aus...



Verbesserungen:
Hände an die Bar, außer du lässt vorne Los, damit du weißt, wohin du beim Absprung lenken musst...

Weniger horizontal den körper r halten.
Weniger hart am Wind fahren.
Mehr poppen... Einfach mal üben... Maximaler Spray nach lee raushauen.
Besser in die andere Richtung springen... Denn nach draussen ist einfacher zu Kanten und poppen.
Mit dem Rebel solltest du ohne Kite Bewegung schon auf 2meter kommen.

Mal einen Wave Kite nehmen. Und dieTechnik üben... Mit dem Rebel kommst halt durch Sheet and fly Recht hoch...

Mit der jetzigen Technik würde mit dem Wave Kite mal gar nix gehen...

Ich würde die Bedingungen als quasi Labor empfinden... Fast spiegelglatt...

Nur meine Meinung...

Zu weit am Wind abgesprungen ist jedenfalls schon mal super l, besser als zu weit Raum abgesprungen


Im ernst Halbwind knallen, Kite auf 11 Uhr . Maximaler Spray .... Das fehlt dir gerade ..

Aber schaut gut aus .. weiter so ...
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2024, 16:55   #14
Alexomator
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 626
Standard

Zitat:
Zitat von TomKites Beitrag anzeigen
Danke für die Antwort.
Ich frage mich noch wie dieses “ruppige” weg geht.
Du hast eine Idee in deinem Kopf wie es ablaufen soll. Man sieht dass du weißt, dass du die Kante halten sollst, daher auch der upwind stance in dem du dich befindest. Du weißt auch dass du dich vom Wasser "abstoßen" musst, was du tust. Du weißt auch, dass du den Kite hochlenken musst, was du auch tust.

Du bist zum Schluss gekommen, dass wenn du höher willst, du alles energischer durchführen musst. Das ist ein Trugschluss. All diesen Punkten oben liegen grundlegende Konzepte zu Fuße, die musst du für dich finden und anwenden.
Es gibt dutzende Videos dort draußen und viele Hilfsmittel, ich bin sicher du wirst da fündig werden.

Fokussiere dich auf Teilaspekte, selbst wenn du in einem Monat nur 3 mal aufs Wasser kommst. Übe an 4 Tagen mit passendem Wind z.b. nur die Kante stark bei einem Halbwindkurs zu halten. Dann baust du es aus und weichst auf einen Am Wind Kurs aus während du den Kite leicht rausschiebst.
So gehst du an die unterschiedlichen Themen ran, eins nach dem Andern.

Hoch zu springen ist nur das Zusammenführen der einzelnen Punkte, dafür müssten die Punkte aber sitzen.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2024, 00:45   #15
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard

Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Du hast eine Idee in deinem Kopf wie es ablaufen soll. Man sieht dass du weißt, dass du die Kante halten sollst, daher auch der upwind stance in dem du dich befindest. Du weißt auch dass du dich vom Wasser "abstoßen" musst, was du tust. Du weißt auch, dass du den Kite hochlenken musst, was du auch tust.

Du bist zum Schluss gekommen, dass wenn du höher willst, du alles energischer durchführen musst. Das ist ein Trugschluss. All diesen Punkten oben liegen grundlegende Konzepte zu Fuße, die musst du für dich finden und anwenden.
Es gibt dutzende Videos dort draußen und viele Hilfsmittel, ich bin sicher du wirst da fündig werden.

Fokussiere dich auf Teilaspekte, selbst wenn du in einem Monat nur 3 mal aufs Wasser kommst. Übe an 4 Tagen mit passendem Wind z.b. nur die Kante stark bei einem Halbwindkurs zu halten. Dann baust du es aus und weichst auf einen Am Wind Kurs aus während du den Kite leicht rausschiebst.
So gehst du an die unterschiedlichen Themen ran, eins nach dem Andern.

Hoch zu springen ist nur das Zusammenführen der einzelnen Punkte, dafür müssten die Punkte aber sitzen.
Hammer Erklärung.
Thema Geschwindigkeit habe ich jetzt echt oft gehört. Ich dachte vorher immer, dass ich schneller als der Blitz fahre aber anscheinend war das nur meine Perspektive.

Danke für die Infos.
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2024, 01:02   #16
TomKites
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 7
Standard

Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
ganz genau. Du bist durch deinen starken am-Wind Kurs einfach viel zu langsam und hast zu wenig kinetische Energie aufgebaut die du in Höhe umwandeln kanns. Bei dem Wind könntest du locker 2x so schnell fahren indem du vorher Gas gibst und abfällst. Da reichen auch keine 2-3 Sekunden. OK, die Höhe musst du halt haben oder opfern.

Danke für die Hilfe!
Das werd ich direkt mal versuchen. Ich habe mal gehört, dass man seine Finnen abbauen soll und ein paar Tage so versucht anzukanten. Wenn man dann wieder Finnen dran schraubt, soll man deutlich besser mit dem Board umgehen können.

Was hältst du davon?
TomKites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2024, 08:27   #17
joeach500
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 588
Standard

Wenn du dann mit kleineren Schirmen höher springen kannst, wird es auch interessant, wie du wieder herunter kommst.

Wie sieht es mit Landeloop bei dir aus?
joeach500 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2024, 10:31   #18
ShortSqueeze
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
Standard

Zitat:
Zitat von TomKites Beitrag anzeigen
Danke für die Hilfe!
Das werd ich direkt mal versuchen. Ich habe mal gehört, dass man seine Finnen abbauen soll und ein paar Tage so versucht anzukanten. Wenn man dann wieder Finnen dran schraubt, soll man deutlich besser mit dem Board umgehen können.

Was hältst du davon?
Eher Sinn macht es Übungen ohne Kite hochlenken zu machen.
Also Kite stehen lassen. Abfallen, Gas geben, ankanten, über den hinteren Fuss rauspoppen. Dann das ganze mit Kitesteuerung kombinieren.

Das Kante halten usw. ist ja meiner Ansicht nach alles gut bei dir, du springst auch über die Schulter ab und nicht, wie viele Anfänger Richtung Schirm oder im worst case nach Lee.
Das einfachste für dich um jetzt höher zu kommen ist meiner Ansicht nach halt vorher schneller fahren. Und das geht nicht wenn man so hart am Wind fährt.
Also vorher halbwind oder sogar knapp drunter und 5 Sekunden richtig Gas geben und am Ende einen Luvschlenker einbauen (der darf aber nur so kurz sein, daß er zwar deinen Winkel ändert aber noch nicht wesentlich die Speed). Der Vorteil hier ist auch, daß du nochmal besser Leinenspannung aufbaust wie aktuell mit Konstantkurs. Du kannst also mehr Energie ins Kitesystem laden. Nochmal 2m mehr.
Daß das alles noch einfacher geht wenn du wirklich glattes Wasser hättest ist sowieso klar. Selbst der kleine Kabbel in deinem Video kann da schon sehr stören.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2024, 19:35   #19
Alex T
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 639
Standard go big

war vor kurzem wieder mit dem TT und einem 11er Drifter stark angeballert draussen, Big Air in Deiner Wunschhöhe braucht wie vor 20 Jahren

extrem viel speed(flachwasser)
eine Welle..eine echte mit 3m brechend schiesst dich schon mal mit kite im zenit auf 6m+
und einen richtig fett angeballerten Kite

speed bekommst Du wenn Du nicht wie im Video am Höhe pressen bist..loaded raley downwind ist eine gute Übung, damit bekommst du ein feeling…big air kiter kanten nicht lange aber dafür im richtigen moment wenn der kite voll depowert in die gegenrichtung abrauscht, dann pop und bar anziehen kite richtung zenit und du bist fix 2 m höher oben durch den pendeleffekt+liftkombo

nur durch stupides überpowertes anpowern kommt man nur bei einer giga böe im übergrenzbereich raus, da hängt man dann wie ein Teebeutel passiv dran, sieht nicht gut aus …, Du willst das ganze ja im kontrollierten angepowerten bereich geniessen, speed is your friend..und ein schmales board bzw eines mit viel grip, solange ich pure wakestyleboards gefahren bin hat meine Sprunghöhe deutlich abgenommen da man die breiten gurken nicht so lange aufladen kann ohne kante zu verlieren, sind dafür aber auch nicht gebaut…ozone torque zb hat mich vom grip positiv überrascht, schnell und kontrolliert ist es auch, das ist für bigair schon die halbe miete..

üben dranbleiben, nach der saison bist du 5m höher…bei echten 6bft+ geht es nochmal leichter mit einem 10er bei Deinem Gewicht

lg
Alex T
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten




Antwort

Stichworte
bigair, kiten, springen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Strapless Sprünge/Backroll - Tipps?! Kiteflo1988 Kitesurfen 5 28.10.2014 12:14
Kitesession im Salzhaff / Pepelow / Poel Anfang Juni - Tipps/ Erfahrungen? Cubajo Reisen und Spots 3 24.05.2012 14:19
Tipps Nordwest-Australien von Ende Juni - anfangs August ? strubli Reisen und Spots 2 11.05.2012 12:46
Erster Trip nach El Gouna - Tipps? eljay Reisen und Spots 13 19.04.2012 22:16
Kiteurlaub im Oktober Tipps ? JoH Reisen und Spots 3 23.08.2011 14:07


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:25 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.