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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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09.06.2020, 15:38 | #41 | |
Windkind
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Zitat:
Längere Depowertampen einfach einzubauen, verändern dann doch das Verhältnis der Front- zu den Backlines, so dass man die Frontlines entsprechend kürzen müsste. Das einzige, was ich für sinnvol halte, ist bei manchen Bars den Stopper auszubauen (Bringt bei ner Silingshot Guardian Bar ca 5 cm Depowerweg.) |
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09.06.2020, 15:54 | #42 | |
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Zitat:
Das war keine entweder oder sondern eine UND maßnahme. Kürzerer Loop und dafür längere Depower. Am Ende egalisiert sich das wieder, sodass der maximale Anschlagpunkt wieder gleich ist. Du hast nur mehr Depower(weg) zur Verfügung und wenn Du alles perfekt eingestellt hast, kannst Du den Backstall-lastig getrimmten Kite genauso depowern (und somit beschleunigen) wie den normal-getrimmten. Hast also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen... Dass hier ein Mattenfuzzi nem versierten Tubefahrer erklären muss, wie er die Big-air-Fähigkeiten seines Tube-Kites steigern kann - tststs ... Duck und weg ... |
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09.06.2020, 15:54 | #43 | ||
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- Oliver |
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09.06.2020, 16:03 | #44 |
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Hehe, okay.
Fahr ne clickbar, die hat schon recht viel Depowerweg Muss ich mich schon etwas schrecken um die Bar ganz weg zu schieben, sollte also passen. Mal Interesse halber, was hast du denn für nen QR verbaut und wie lang ist das? Nen kurzer Trapez Haken wäre dann wohl auch noch interessant |
09.06.2020, 16:03 | #45 |
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Es ist herrlich wie hier die Leute aneinander vorbei diskutieren, obwohl Küstenjunge es oben schon gesagt hat.
Optimal ist der Bums getrimmt, wenn der Kite angepowert knapp vor seinem Stallpunkt steht. D.h. man kann den Kite etwas kürzer anknüpfen und sich ggfs den Adjuster der Bar mal sinnvoll zu Nutze machen Bei Matten ist der Spaß ziemlich genau der gleiche. Maximal Speed aufbauen(dafür sollte man gedepowert fahren können und gut Druck haben) gedepowert hochlenken und anpowern. Wenn hier der Trimm nicht wirklich passt oder die Absprungtechnik, dann wird die Matte vermutlich zu weit fliegen und der Sprung wird eher weit als hoch. Da die Racematten oft weit am WFR stehen, hat man z.T. das Gefühl rückwärts in den Wind rein zu segeln. Ziemlich witzig, aber halt nicht immer unbedingt hoch. |
09.06.2020, 16:12 | #46 | |
Windkind
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09.06.2020, 16:28 | #47 | |
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https://www.facebook.com/Olly-Bridge...related_videos |
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09.06.2020, 17:02 | #48 |
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09.06.2020, 18:24 | #49 |
Wieder-Einsteiger
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„Kite am Strand so einstellen, dass er gerade nicht stallt“???
Und dann mit nem 9er bei 30 kn losfahren um die 23 Meter Marke zu knacken..... Beim windsurfen waren das diejenigen, die sich am Parkplatz mit Trapez angezogen in die Trapez-Tampen einhängen, um die Position der Trapez Tampen zu prüfen....🤪 Ich persönlich hab in der Luft anderes zu tun, als auch noch Angst zu haben, dass der Kite bei meinen Mega-Monster-Hopsern von 4,279m (oder sowas) auch noch stallt.... Nur meine persönliche Meinung. (Und respect an diejenigen, die sich tatsächlich auf über 20 Meter rausschießen) |
09.06.2020, 19:01 | #50 |
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Hmmm… das ist mal wieder ein intresanter Tread, da werden Tipps zu Trim und basteleien an der Bar für Big Air gegeben von Leuten die keine 10+ Meter springen.. aber Physik und Anströmung eines Kites verstehen. Erinnert mich ein bisschen an Sexualberatung bei einem Palast Eunuchen, die wissen ja auch wie es geht… in der Theorie (kleiner Spass am Rande).
Ne aber jetzt mal eine ernste Frage an all die Big Air Jungs hier die ihre Bar umbauen um noch höher rauszukommen. Klar Vorsprung durch Ingenieurs Kunst… aber denkt ihr irgend ein Pro, welche mittlerweile um die 30 Meter springen, basteln an ihrer Bar rum? Also ich denke nicht, vorallem nicht am Depowerweg. Die Grundidee mit dem längeren Depowerweg in kombi mit Backstallpunkt, um mit mehr Druck im Schirm umzugehen ist sicher nicht schlecht. Aber habt ihr schonmal überlegt das Ganze über die Kante und verfeinerte Absprungtechnik zu regeln? Oder einfach kleinere Schirme zu nehmen wenn ihr zu viel Druck habt? Weil wer hoch hinaus will muss nicht auf allen ebenen basteln.. sondern üben, richtige Technik, das richtige Material haben und vorallem mit Druck umgehen können. Bei BigAir geht es darum maximale Kräfte und Geschwindigkeiten aufzubauen. Darum der Tipp von Steven mit dem verkürzen der Backlines um mehr Druck zu haben. Wenn man nun den Depowerweg wieder verlängert, dann wird man den aufgebauten Druck wieder verlieren, weil man den Kite beim Herauflenken zu viel Depowern kann. Wer das muss, ist dem ganzen schlichtwegs (noch) nicht gewachsen. Es geht vielmehr darum zu lernen wie man mit möglichst viel Druck vor dem Absprung umgeht. Im Kite, Leinen, Steuerung und Boardkante. Wer das mit dem normalen Standart Setup nicht hinbekommt, der sollte gar nicht versuchen noch mehr Druck aufbauen zu wollen… um dann trotzdem wieder weniger zu wollen und das in der entscheidenden Phase… Also kann ja jeder machen was er will, aber Leinen verkürzen und Depower verlängern könnt ihr meiner Meinung wenn ihr 20+ Meter erreicht habt. Davor gibt es noch sehr viel andere Schrauben zu drehen, welche sicherlich weit mehr bringen. Und nur so nebenbei, Kites fliege die knapp am Backstall Punkt sind… viel Spass dabei, das macht bei Pros sicher Sin die ihre Kites absolut fühlen. Aber allen anderen wünsche ich viel Glück bei der nächsten Starkwindsession… bei böhigem Wind in 10-20 Metern Höhe. Da werdet ihr die genannte Theorie bei welchem angeströmten Wind resp. Geschwindigkeit es den Kite in den Backstall zwingt 1:1 erleben können…Hoffe ihr lernt schnell resp. bekommt ein Gefühl dafür wann Powern und Depowern angesagt ist. PS… der Olly Bride in dem Video… hat sicher keinen auf Backstall getrimmten Kite… sonst wäre der in der Hälfte im Busch gelandet bei der voll angezogenen Bar… |
09.06.2020, 19:19 | #51 |
Windkind
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Danke. Auf den Punkt gebracht. Habe ich iwie nicht geschafft 😀👍🏼
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09.06.2020, 20:51 | #52 | |
Neuer Benutzer
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Zitat:
Denke es ist halt auch oft Protos testen fuer die naechste Serie. Geändert von zournyque (09.06.2020 um 21:10 Uhr) |
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09.06.2020, 22:35 | #53 | |||
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Zitat:
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich versucht man die Kante optimal zu setzen und seine Technik immer weiter zu optimieren. Wenn man auf nen kleineren wechselt hätte der dann oft nicht genug Druck um richtig hoch raus zu kommen. Wobei es mit kleinen kite durch die höhere Fluggeschwindigkeit noch höher raus gehen kann. Zitat:
Und wenn man beim hochlenken die Bar weit weg schiebt verliert man doch keinen aufgebauten Druck, denn man kantet ja so aggressiv mit möglich nach hinten und der Kite schießt er noch schneller hoch und hat dadurch noch mehr bums. Zitat:
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10.06.2020, 04:18 | #54 | |
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Zitat:
Du scheinst bei diesem Thema die meiste Erfahrung zu haben was ich so lese. |
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10.06.2020, 07:20 | #55 | |
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Zitat:
Das wird einem schwer gelingen. Man wird selbst bei absolut größere Schwankungen bei den gemessenen Werten haben. Hiervon nun genau abzuleiten, vieviel Prozent eine geringerfügige Aenderung bringt, wuerde nun Hunderte von Versuchen erforfern, um Ausreißer korrekt zu wichten usw... wer will sowas machen... !? Man kann aber einfach mal einen Stopperball auf die Haelfte des Depowerwegs einstellen. Dann wirst du sofort merken, dass du nicht mehr so hoch kommst. Prinzipiell weisst du dann zumindest schonmal, dass der Depowerweg sehr wohl einen Einfluss auf die Sprunghöhe hat. Dann kannst du durch genuegend viele Versuche mit vollem und halbem Depowerweg (diesen Unterschied merkt man im Gegensatz zu den paar cm, die nan den Loop verkürzt und den Depowertampen verlängert natürlich viel deutlicher) die mittlere Differenz der gemessenen Sprunghoehen quantifizieren. Mir reichen die Versuche, die ich mit meinen kites ohne präzise Messungen gemacht hatte. Je mehr ich Depowern kann, desto schneller der Kite und desto länger kann ich die Kante bei viel Wind halten, und dann geht's halt höher raus. Und das Wichtigste - man bremst sich damit nicht psychologisch aus... Geändert von sixty6 (10.06.2020 um 08:16 Uhr) |
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10.06.2020, 07:54 | #56 |
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Sorry Sixty, ich kann mir vorstellen dass du fahren kannst und weisst wovon du redest.
Meine Frage war deshalb an Smeagle gerichtet. |
10.06.2020, 08:00 | #57 | |
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Zitat:
Übrigens bin ich absolut sicher, dass die Profis alle auch an ihren Trims und Bars arbeiten - die kriegen aber evtl. dann gleich vom Sponsor nach Ihren Vorgaben angepasstes Material und müssen nicht selbst rumbasteln... Gruß, - Oliver |
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10.06.2020, 08:08 | #58 |
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Und wie hoch springst du damit ca. in m Flughöhe?
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10.06.2020, 08:11 | #59 |
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trimm der back- oder frontleinen..
Moin Jungs ist es nicht deutlich einfacher die Knotenleiter an den Anknüpfpunkten der Backleinen zu verlängern und durch kürzeres anknüpfen der Steuerleinen den Effekt zu erreichen als das ganze über Pigteils und umbau des Depowertampen zu versuchen?
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10.06.2020, 08:14 | #60 | |
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Zitat:
Der Kite soll ja einerseits kurz vor Backstall sein beim Anpowern, aber zugleich noch genauso gedepowert werden können wie im Normal Trimm. Damit kann man gleichzeitig maximal den Kite beschleunigen, die Kante halten und dann beim Bar-Anziehen maximalen Anpowern. Geändert von sixty6 (10.06.2020 um 08:30 Uhr) |
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10.06.2020, 08:23 | #61 |
Windkind
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@Smeagle
Puh, Du kannst es nicht sein lassen oder? Hör auf an Deinen Bars zu basteln und lerne lieber richtig kiten. Auch mit den Standard-Bars springt man 20m plus, was für den Großteil hier ausreichen sollte. Weniger onlinesurfen und mehr Wasserzeit hilft da enorm. Du kannst noch nicht mal richtig springen, schreibst, dass du überwiegend und am liebsten bei Leichtwind mit deiner Door durch die Gegend cruised. Richtige Starkwind-/Sturmerfahrung scheinst Du nicht zu haben, gibst aber in nem BigAir-Thread Tips wie nen Großer. Dann diskutierst Du immer in allen Threads bis zum Get-No, wenn (erfahrene) Leute nicht Deiner Meinung sind und hälst an Deiner Meinung fest, was ein wening unsympathisch wirkt, da Du immer recht und das letzte Wort haben musst. Theoretische Überlegungen und der Wunsch Hintergründe zu verstehen, ist ja gut und schön, aber davon ist noch keiner nen guter Kiter geworden. Bestes Beispiel, dein Thread mit dem 12er TS, wo Du aus unerklärlichen Gründen nen anderen Kiter angeschossen hast. Auch hier war es auf keinen Fall ein Lenkfehler von Dir Also mach es wie die anderen: Sei kein Onlinesurfer, sondern geh´auf Wasser und hör auf Leuten Tips zugeben bei Sachen, die Du selbst noch nichts kannst. |
10.06.2020, 08:44 | #62 |
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Fahren die Pros nicht einfach immer völlig überpowert bei den Events wie King of the air? Dann ballert es einen halt einfach voll Möhre in da Sky wenn man mal durchzieht
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10.06.2020, 08:49 | #63 | |||||||
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Zitat:
Ist nur notwendig, wenn Dir durch das verkürzte Anknüpfen Depower fehlt, wenn Du den nicht brauchst musst Du wirklich nur kürzer anknüpfen. Ich kann Dir das wirklich nicht sagen. Ich zähle etwa 5 Sekunden Flugzeit jetzt, aber selbst das würde ich nicht beschwören wollen. Da ist zuviel Adrenalin im Spiel um verlässliche Aussagen zu machen. Wie gesagt PIQ ist bestellt. Bin selbst sehr gespannt, wie viele Meter und Sekunden da angezeigt werden Zitat:
Das finde ich jetzt lustig, woher willst Du den wissen, wie viel ich auf dem Wasser bin? Ich bin an jedem nutzbaren Tag draussen. Und wenn ich fahre dann mindestens 4 Stunden Sessions, ausser der Wind gibt das nicht her. Keiner ist so viel auf dem Wasser wie ich, die meisten hocken am Ufer und schauen zu. Bzw. blockieren Start- und Landezone Im Mai war ich rund 75 Stunden auf dem Wasser bzw. Land mit Kite unterwegs und habe 770km zurück gelegt. Erfüllt das Deine hohen Ansprüche an Wasserzeit? Zitat:
Zitat:
Ja, solange ich es so verstehe, dass der andere mich nicht (richtig) verstanden hat diskutiere ich weiter. Aber wenn ich falsch liege bin ich durchaus in der Lage, das zu zu geben. Ich liege aber selten falsch Zitat:
Zitat:
Zitat:
Diese Erfahrung habe ich weiter gegeben. Der Rest hat sich aus Rückfragen und sehr vielen Verständnisproblemen entwickelt. Ich begreife einfach nicht, warum für viele die Theorie so schwer zu kapieren ist obwohl sie die Praxis gut im Griff haben, aber da versche ich zu helfen wo ich kann. Ich kann nicht verstehen, was daran falsch ist. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (10.06.2020 um 09:45 Uhr) Grund: Typos |
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10.06.2020, 08:53 | #64 |
Windkind
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10.06.2020, 08:59 | #65 |
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Nein, so einfach ist es nicht. Ich geh auch maximal überpowert raus, fahr mit voll-Speed an und zieh voll durch, trotzdem ist bei ~14m Schluss bei mir. Man kommt dann an eine Grenze wo mehr Power im Kite (durch zB noch mehr Wind) nicht mehr Höhe bringt, weil man es durch den krassen Zug nicht mehr schaft sauber abzuspringen und zu früh aus dem Wasser gezogen wird. Dann springt man nur noch weit statt hoch. Gehört sehr viel Board/Kantenkontrolle, Timing und Körperspannung dazu um so hoch wie die Pros zu kommen, Mut alleine reicht bei weitem nicht. Feintuning am Material wie hier diskutiert ist eher Nebensächlich und bringt wahrscheinlich nur ein paar wenige Prozent mehr Höhe, aber warum nicht auch an der Stellschraube arbeiten?!
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10.06.2020, 09:09 | #66 | |
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genau so sehe ich das auch
Zitat:
also jungs nicht streiten ab aufs wasser und spaß haben... |
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10.06.2020, 09:15 | #67 |
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Lenkt ihr den Kite wirklich maximal depowered zurueck?
Ich hatte bisher den Eindruck, dass es vor allem darum geht den Kite moeglichst schnell nach hinten zu bringen um maximale Leinenspannung zu generieren. Wenn ich die Bar zu weit wegschiebe beginnen manche meiner Kites zu flattern und bremsen eher damit? |
10.06.2020, 09:18 | #68 | |
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Zitat:
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10.06.2020, 09:31 | #69 | |
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Zitat:
Wenn es zu flattern beginnt, ist es definitiv zuviel es Guten, das bremst dann wohl eher. |
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10.06.2020, 09:36 | #70 |
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Nicht beirren lassen, weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg.
Wichtigster Unterschied der verschiedenen Kitertypen Onlinekiter : Die Theorie muss sitzen Realer Kiter : Die Praxis muss sitzen Wäre gut wenn man den Thread Titel ändert, anstelle von "Big Air" einfach Hopser schreiben. Da könnten noch mehr fachlich mitdiskutieren |
10.06.2020, 09:42 | #71 |
Windkind
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10.06.2020, 09:43 | #72 | |
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Zitat:
Meiner Meinung nach kannst Du mit mehr Depowern (also kürzerem Loop plus längere DepowerLeine) die Kante länger halten. Und damit kommst Du höher. Natürlich - nur solange der Kite nicht anfängt zu flattern, wie in zournyques Fall Probiere es einfach mal aus, wenn's nix bringt hast Du zumindest eine Erkenntnis gewonnen. |
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10.06.2020, 09:48 | #73 | |||
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Zitat:
Zitat:
Geändert von Ascended (10.06.2020 um 10:10 Uhr) |
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10.06.2020, 10:50 | #74 | |
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Zitat:
https://youtu.be/Z2nHMqbTLyY?t=373 Kite am Druckpunkt moeglichst schnell hinterfliegen ist er dann umgedreht depowern, nicht nur, damit der Kite schnell fliegt, sondern vor allem weil ich sonst niemals die Kante halten koennte. Wenn der Kite dann Richtung 12 kommt loese powere ich die Bar an und wenn der Lift kommt loese ich die Kante auf und wenn ich es schaffe druecke ich mich noch aktiv vom Wasser ab. Geändert von zournyque (10.06.2020 um 11:11 Uhr) |
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10.06.2020, 11:02 | #75 |
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Ich finde den Thread unterhaltsam und zugleich habe ich was zum Ausprobieren: Bar beim Zurücklenken etwas weiter Wegschieben. Bin gespannt.
Dass die Basics wie Leinenspannung aufbauen, Kicker, Rauspoppen und Timing sitzen müssen, versteht sich bei so einem Thread doch von selbst. Darüber, die Backlines kürzer anzuknüpfen, hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich könnte mir schon auch vorstellen, dass es was bringt, muss man halt einfach ausprobieren. Warum so viel Zank deswegen? Nebenbei bemerkt haben viele hier sicher eh zu kurz getrimmte Backlines, weil sie ihre Leinen zu selten checken. Was für mich gegen das Trimmen spricht: Big Air macht man doch bei richtig Druck, und das ist Wind, wo ich zum Landen schon mal den Adjuster ganz durchziehen muss hier am Binnenspot. Nicht dass ich jetzt der Big-Air-Checker bin, springe ganz gern und gefühlt hoch, wahrscheinlich aber unter 10m. Aber was ich schon öfter bin, ist bei Böen extrem angenagelt. Und da kommt Oliver und 66 ins Spiel: Wenn ich die Backlines zu den Frontlines (egal wie) um 10cm verkürze und dann zum Landen die Bar ganz wegschiebe und den Adjuster voll ziehe, fehlen mir halt 10cm, die ich mehr hätte, wenn ich nicht verkürzt angeknüpft hätte. Oder mit anderen Worten, wenn ich den Adjuster die vollen 10cm durchziehe, kann ich maximal soviel Depower erreichen wie sonst mit offenem Adjuster. Darauf wollte Oli raus und das wollen manche nicht verstehen. Ist auf dem Wasser aber eher kein Problem, außer bei Bedingungen, wo man nicht springen, sodern "überleben" will ohne auszulösen. Wenn ich jetzt die Bar weiter wegschieben kann, kann dieses Problem gelöst werden. Das kann auf verschiedene Arten realisiert werden, wie z.B. von 66 geschrieben. Ich würde mir z.B. längere Trimmleinen für meine Flysurfer-Bars wünschen (die schwarzen in der Mitte, wo man den Trimm der Frontleinen zu den Backleinen einstellen kann). Ich habe sehr lange Arme und könnte sicher 10cm mehr Depowerweg handeln (nein, nen kürzeren Loop will ich nicht, da ist mir die Bar angepowert zu nah am Körper). Und man kann mit Sitztrapez die Kante länger halten. Eigentlich müsste man doch also mit Sitztrapez auch höher springen können? Hat halt andere Nachteile. |
10.06.2020, 11:37 | #76 | |
Windkind
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Zitat:
Die Bar wird erst gezogen, wenn der Pop da war und das Board das Wasser verlassen hat. MIt anderen Worten: Der Pop kommt über den Kanteneinsatz und das Zurücklenken des Kites. Klar kann man auch nur durch Anziehen der Bar springen, aber dann wirds halt nie richtig hoch, da du die Energie vom Kite verschenkst. Der Ablauf ist wie folgt: Schnell auf nem Anwindurs anfahren, Kite mit Schmackes zurücklenken und dabei rauskanten. Dadurch entsteht der Pop. Nachdem du rausgepoppt bist, die Bar anziehen und den Kite ankern (Stoppen des Zurücklenken des Kites). Et voilá. Jetzt kannst du die Aussicht geniessen. |
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10.06.2020, 12:23 | #77 |
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Ja, Du hast vollkommen recht, habe ich schlecht beschrieben.
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10.06.2020, 12:58 | #78 |
Fischkopp in Züri
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pop
>>Schnell auf nem Anwindurs anfahren, Kite mit Schmackes zurücklenken und dabei rauskanten. Dadurch entsteht der Pop. <<
ich hatte es über die Jahre hoffnungslosen How-to Artikel lesens eigentlich immer anders verstanden.... Leicht abfallen, anfangen zu hochzulenken und dann wie mit nem sehr engen Turn anluven und dabei rausdrücken. Bei diesem Schlenker wird dann auch iVm dem Lenkimpuls Leinenspannung aufgebaut. Das das Dichtholen erst richtig was bringt, wenn man nicht mehr am Wasser klebt, scheint mir absolut einleuchtend. Und die Übertrimmung bringt genau dann auch sicher am meisten. Wenn ich einfach nur halb oder am Wind bolze, bekomme ich das Heck nicht richtig impulsiv reingedrückt (mir scheint vor allem wegen der eher nach hinten gelehnten Körperposition) und damit keinen vernünfitgen Pop. Das habe sogar ich gemerkt. Was aber selbst dann für mich, genau wie der richtig hohe Olli beim Skateboard, ein motorisches Schloss mit 7 Siegeln ist. |
10.06.2020, 15:16 | #79 | ||
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Zitat:
Ich gebe dir bei deinen Antworten vollkommen recht, das ist so. Nun jedoch ein kleines Bespiel, wenn man (75 Kg) mit einem 10ner bei sagen wir 30+ Knoten so angeblasen bist das du die Kante nicht mehr halten kannst beim Kite zurücklenken, dann denke ich nicht, dass die Lösung ein grösserer Depowerweg ist, sondern ein kleinerer Kite um hoch hinaus zu kommen. Denn ich Wette das du dann mit z.b. einem 8er höher hinaus kommst als mit einem 10ner und umgebauter Bar mit paar cm längerem Depowerweg. Und das genau aus dem von dir beschriebenen Grund. Kleiner Kites sind reakiver und steigen auch schneller. Richtig ab gehen würde es wenn du was kleines(7er-8er) und irgendwo 40+ Knoten hast… aber dann viel Spass wenn du dann das erste mal auf 20+ kommst… Zitat:
Hier wiederspreche ich dir. Wenn ein Kite backstallt, macht er das überall. Am Strand genauso wie in einem Sprung. Bei einem Strömungsabriss ist fertig, da hilft weder Geschwindigkeit noch mehr Wind. Der bleibt nicht stehen, den ziehst du so weit nach hinten bis der runterkommt. Da Hilft nur den Anströmwinkel zu verstellen, also auf deutsch Bar Depowern. Aber probierts aus… Mein Tipp, Augen auf den Schirm, um zu wissen wann zu reagieren sonst gibt es unsanfte Landungen. @Alle anderen: Das mit dem verlängerten Depowerweg und den Backlines verkürzen ist absolut so. Damit kann man mehr Druck aufbauen und auch mehr halten. Als 2 extreme könnt ihr auch mal eine Ozone Wakestyle Bar (sehr kurzer Depowerweg) an einen Big Air Kite hängen und dann mal eine Duotone Klick Bar (sehr langer Depowerweg). Da geht einiges mehr, der Depowerweg ist aber auch gefühlt doppelt so lang. Wenn Ihr jedoch normales Setup habt, oder ev. schon eine Klick Bar und noch nicht mal auf 10 Meter kommt mit dem Setup, macht es doch keinen Sin seinen Depowerweg an der Bar um ein paar cm zu verlängern. Klar kann man machen und ihr würdet resp. werdet auch etwas höher herauskommen. Aber ist etwas so als ob ihr auf einer Rennstrecke ein 300 PS mit einem 330 PS Auto austauscht und in jeder Kurve trotzdem immer bis auf 20-30km/h herunterbremst. Werdet sicher schnellere Rundenzeiten fahren, weil ihr schneller wieder beschleunigt. Glückwunsch für die paar gewonnenen Sekunden. Aber das ist nichts im Vergleich als wenn ihr mit dem 300PS Auto lernen würdet richtig Kurven zu fahren. Dann halbiert ihr die Zeit, auch ohne die 30 PS extra… Aber ist wahrscheinlich eher eine Philosophie und Einstellungsfrage, ob man lieber Probleme durch Materialanpassung löst oder an seiner Technik arbeitet. Beim einen merkt man halt sofort was, beim anderen geht es über Jahre. |
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