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31.10.2023, 14:23 | #1 |
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Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 62
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geschrumpfte Waageleinen Flysurfer austauschen oder in ursprüngliche Länge recken?
Hallo,
eine Frage an die Matten-Fraktion hier: ich habe mir vor zwei Jahren einen gebrauchten Flysurfer Outlaw in 8m2 gekauft, zum snowkiten. Der Schrim ist geschätzt aus dem Jahr 2012, wenig genutzt. Flugbild und Konzept finde ich zum snowkiten im Gelände sehr gut geeignet. Mein Eindruck ist, dass er nicht so stabil fliegt wie möglich wäre (im Vergleich zum Neuzustand). Den kleinen Mixertext habe ich natürlich schon gemacht, Einstellung neutral (alles auf einer Länge: A,B,C,Z) Symptome: Überfliegen mit Frontstall und Eindrücken des jeweils unteren Endes der leading edge, wenn der Schirm schnell Richtung WFR fliegt (z.B. aus einem downloop). Leistung und Drehfreude sind nach meiner Einschätzung ok. Ich führe das auf den Schrumpf-Effekt der Waageleinen zurück. Ich habe stichpunktartig verschiedene Leinen der Waage nachgemessen. Da haben eigenlich bei jeder Messung 2-5 cm gefehlt (kürzer als im FS-Leinenplan angegeben). Idee: systematisch die Waageleinen jeder Ebene nachmessen und nachrecken, wenn nötig. Ist es möglich, über die Zeit geschrumpfte Waageleinen wieder auf die Ursprungslänge "zurückzuziehen"? Macht das Sinn, oder verkürzen sie sich eh gleich wieder? Oder besser gleich die zu kurzen Waageleinen austauschen? Ich weiß, das wäre in einem solchen systematischen Vorgehen viel Arbeit, aber so lerne ich auch was über Foil-Kites und die Abende werden ja auch wieder länger jetzt... Schon mal vielen Dank für Infos! |
01.11.2023, 08:54 | #2 |
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Ort: München
Beiträge: 7.484
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Niemals gezielt "alles" recken. Ich recke aber alle "ein wenig", nicht um sie wieder alle zu verlängern, sondern weil ich festgestellt habe, das einzelne Leinen nochmal deutlich stärker geschrumpft waren als die anderen. Mit einmal "sanft" durchrecken sind wieder alle Leinen gleichtmässig geschrumpft. Damit fange ich dann an zu trimmen, da reicht es dann meist Stammleinen zu verlängern.
Gibt einen Thread wo wir das erst vor kurzem intensiv diskutiert haben, einige sind auch total gegen meine Methode |
01.11.2023, 09:19 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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Ich denke es gibt DIE richtige Methode.
Smeagles Methode hat den Charme, dass man nichts austauschen muss. Birgt aber die Gesfahr, dass man Fasern dabei überdehnt und diese einzelnen Fasern schwächt, wenn nicht sogar zerreißt. Aber genau weiß das niemand. . Zudem verkürzen sich die Leinen mit der Zeit wieder. Komplett austauschen ist arbeit. Der Kompromiss ist die LCL s entsprechend zu verlängern. Das habe ich gemacht und das Ergebnis war überraschend gut. Wie Smeagle bereits erwähnte, such den thread, wo wir das ausführlich erörtert haben. |
02.11.2023, 08:46 | #4 |
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Ort: München
Beiträge: 7.484
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Ich habe dann Stammleinen verlängert, das bleibt einem nicht erspart. Nochmal, mein Ziel ist NICHT die Leinen wieder auf dir ursprüngliche Länge zu recken. Das wäre zu großer Streß für die Leinen. Mein Ziel ist nur, Abweichungen von einzelnen Leinen auszugleichen. Das klappt schon mit wenig Zug.
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02.11.2023, 09:35 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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Es sollte eigentlich heißen :
"Es gibt nicht DIE richtige Methode..." Was ich bei meinem kite aber gesehen hatte war, dass die Verkürzung auf beiden Seiten ziemlich identisch waren. Ausreißer einzelner Leinen hatte ich nie beobachtet. Bei meinem. Ältesten 2007er psyho hatte ich ein instabilen flugbild. Ich hatte nann erstmal nur die lcls der a Ebene um den verkürzungsbetrag verlängert. Danach flog der kite wieder so gut, dass ich von weiteren Maßnahmen abgesehen hatte. Geändert von sixty6 (02.11.2023 um 09:44 Uhr) |
02.11.2023, 10:13 | #6 |
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Beiträge: 7.484
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Das habe ich so verstanden, alles gut
Das habe ich zur Kenntnis genommen, bei meinen Kites war das anders. DESHALB sage ich das immer so deutlich, ich empfehle das "moderat Durchrecken" nur ausdrücklich dafür, wenn man "vereinzelte" Ausreißer hat! Was ich aber so gut wie immer hatte. |
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