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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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08.07.2016, 10:08 | #1 |
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Handy zur Selbstrettung - wohin damit?
Da ich mich grad nach meinem ersten Neo umsehe kam bei mir diese Frage auf. Da es heutzutage "wasserdichte" Handys gibt und der Empfang nicht mehr der schlechteste ist sollte man doch annehmen die Hersteller sind auf die Idee gekommen irgendwo eine Tasche zu integrieren.
Wenn es mal ganz blöd läuft, man allein kitet und der Wind grad ablandig ist zückt man sein Telefon und gesteht bei der Seenotrettung oder Baywatch seine Schande ein. Kostet nicht die Welt und gibt ein sicheres Gefühl. Ich als Bob wollte mir auf jeden Fall ein günstiges wasserdichtes Tele mit PrepaidKarte holen, nur wohin damit? |
08.07.2016, 10:17 | #2 |
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Short mit integriertem Trapez, die meisten haben eine verschließbare Seitentasche. Komme zu Handy und Autoschlüssel, ohne irgendwo/wie am Neo herumfummeln zu müssen. Die Hüfttrapezfahrer müssen halt mit der vielbeschimpften Boardshort über dem Neo fahren
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08.07.2016, 10:17 | #3 |
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nicht bei ablandigen wind raus. wenns brenzlig wird lieber vom material lösen und zurück schwimmen. nie so weit rausfahren, das man nicht aus eigener kraft zurück schwimmen kann.
für ein handy geht auch eine boardshots mit seitentasche |
08.07.2016, 10:25 | #4 | |
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Zitat:
Das ist ja das erste was einem eingetrichtert wird. Aber es kann immer mal zu einer ganz blöden Situation kommen wo man sich einfach wünscht ein Telefon dabei zu haben. z.B. am vollen Spot anfangen und nicht bemerken das alle anderen schon abrücken und plötzlich dreht der Wind... Oder man ist nur zu zweit und rauscht zusammen... Mir könnten jetzt etliche Szenarien einfallen. Eine Hose über dem Neo mit integrierte Tasche wäre eine bescheidene Option da zum einen kaum geschützt und nach allgemeiner Meinung optisch uncool. Einfach im Trapez oder am Neo eine wasserabweisende stoßunempfindliche Tasche und das Problem ist gelöst. Die Idee muss doch mal einer gehabt haben.... |
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08.07.2016, 10:25 | #5 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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08.07.2016, 10:29 | #6 |
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Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:57 Uhr) Grund: Account gelöscht |
08.07.2016, 10:48 | #7 |
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Aquapack um den Hals unter den Neo tut es zur Not.
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08.07.2016, 11:05 | #8 | |
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Zitat:
Einfach mal vor dem kiten die Sache realistisch abschätzen hilft viel weiter. Ein Handy gehört vielleicht in den Kiterucksack am Strand, aber nicht in die Hose beim kiten. |
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08.07.2016, 11:10 | #9 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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08.07.2016, 11:20 | #10 |
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08.07.2016, 11:24 | #11 |
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Kiter sind eben doch andere Menschen
Hab ja damit gerechnet das man mir tausende Trapeze vor den Latz knallt die sowas haben oder sich an den Kopf fast warum ein noob als erster die Idee hat. Falsch gedacht. Wenn ich in Berlin rumlaufe oder mit der Bahn fahre sind Handyzombies ein gewohntes Bild. Aber Ihr wollt/braucht nichtmal eins dabei haben Das ich keinen Empfang habe auf dem Wasser kann ich so nicht bestätigen, zumindest um Rügen. |
08.07.2016, 11:50 | #12 |
Kite-and-board.com
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Also wenn ich ein Handy mit aufs Wasser nehmen wollte, würde ich das in der Tasche der Boardshort stecken, das Handy in eine Wasserdichte Handyhülle packen
http://www.kite-and-board.de/accesso...uct-8640280993 und die dann mit dem Band in der Boardshort festbinden, so ist dein Handy geschützt (erkundige dich mal dannach wieviel Wasserdruck dein Handy mitmacht, 1-2 Meter ist nicht viel) und das Handy kann auch nicht rausfallen wenn sich die Tasche mal öffnen sollte. Ich finde das ist die beste Lösung. Grüße Sascha http://www.kitea-and-board.de |
08.07.2016, 12:05 | #13 |
Windkind
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Ich genieße beim Kiten und am Strand gerade, dass man kein Handy dabei hat und sich so dem Alltag ein wenig entzieht. Zudem denke ich, dass ein Handy auch kein großer Sicherheitsgewinn ist, wenn man die grundlegenden Sicherheitsregeln (kein ablandiger Wind und nicht alleine kiten) berücksichtigt. Ich kann mir bis auf den Fall des Abtreibens (offshore) auch keinen Fall vorstehen, wo mir ein Anruf das Leben retten soll?? Wenn richtig was schiefgeht (in Leinen verheddert, loopenden Kite etc.) bringt nen Anruf sonstwo eh nicht nichts.
Grundsätzlich nicht alleine kiten gehen und die eigenen Fähigkeiten und äußeren Bedingungen richtig einschätzen. Dann braucht man kein Handy auf dem Wasser. |
08.07.2016, 12:18 | #14 |
es geht aufwärts!
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Ich hab damals beim Coast2Coast ein Handy, Geld und eine Lampe mitgenommen. Erstes weil ich ja keine Ahnung hab wo ich raus komme, vielleicht muss ich mir dann dort ein Taxi rufen, letzteres weil ich ja nicht ausschließen konnte das mitten im Verlauf des Rennens der Wind weg ist und dann ein paar hundert Leute am späten Nachmittag auf 20kmx20km im Meer rumschwimmen und es sicher nicht gelingen wird die alle einzeln zu finden bis es dunkel wird.
Ich hab das alles in einen orangen wasserdichten Sack gepackt und auf meinem Board zwischen den Bindungen fixiert. Das hat nebenbei auch noch den GoJoe-Effekt und sieht nicht ganz so bescheuert aus wie ein Schwimmflügel. Das ist bei sehr hoher Welle draußen auf dem Meer nicht verkehrt. Sollte man einen Abgang machen und das Board nicht mehr direkt neben einem liegen, treibt es zum einen schneller nach Lee, zum anderen ist es sichtbarer, weil es mit dem vielen Auftrieb nicht unter der Wasseroberfläche schwimmt (Ich hatte da locker 3-4 Liter Luft im Sack eingesperrt). Im Meer treibend hätte ich in dem dünnen orangen Kunstoffsack von außen (ohne öffnen) die Stirnlampe einschalten können und so ein fettes oranges Positionslicht gehabt. Ohne Lampe ist es vermutlich unmöglich irgendwen zu finden auf dem Meer, zumal ich mit einem Foilkite unterwegs war, der schwimmend nicht so gut sichtbar ist wie ein Tubekite und nach ein paar Stunden gar nicht mehr. Wenn ich jetzt z.B. zu nem langen Downwinder die Küste runter starten würde, würde ich das immer wieder so machen. Für ne normale Freestyle-Session jetzt eher nicht. Da versuche ich nicht alleine unterwegs zu sein, da man ja ein gewisses Verletzungsrisiko eingeht und im Zweifelsfall bringt das Handy am Strand mehr als am Mann. Und wenn wirklich was passiert bringen gute Freunde mehr als ein Handy. |
08.07.2016, 12:19 | #15 |
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Also ein Handy zur "Selbstrettung" müsste schon einen Auftriebkörper mit Motor haben, damit es zum selbst Retten taugt.
Spaß beiseite - beim Kiten im Wasser liegend traue ich mich nicht, ein nicht wasserdichtes Telefon zu bedienen, ohne dass es ein Totalschaden wird. Es sei denn einen alten Knochen vom Typ Siemens M65 oder wie die damals hießen. Wasserfest mit richtigen Tasten zum 112 wählen... |
08.07.2016, 12:31 | #16 |
Waschgang DLX
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Eine wichtige Regeln beim Kitesurfen lautet für mich:
Geh' nicht alleine Kiten! In der Regel achtet man aufeinander. Sich vorher mit den Leuten am Strand ein bisschen abzusprechen (neudeutsch 'Socialising'), gibt einem auch insgesamt ein besseres Gefühl. |
08.07.2016, 12:38 | #17 | |
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Zitat:
Ich dachte da an einen Billigknochen mit Prepaidkarte. Meinen Facefuck-Status will ich am Strand nicht konrollieren. Na egal, ich brauche das dieses Jahr sowieso erstmal nicht. Alleine fahre ich nicht, und falls das nächstes Jahr im Herbst doch mal so sein sollte guckt die Familie vom Wohnzimmer aus zu |
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08.07.2016, 14:17 | #18 |
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leuten wie dir sollte man das kiten gleich ganz verbieten....
Immer wenn du denkst Mensch das sind aber bedingungen da nehme ich lieber mein Handy mit aufs wasser weil ich angst habe bleib einfach am strand und geh nicht raus. |
08.07.2016, 14:51 | #19 |
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Handy ist an manchen Spots oder in entsprechenden Situationen eine gute Idee.
Nimm das Samsung B2500, wenn es das noch gibt bzw. du es bekommst. |
08.07.2016, 15:49 | #20 | |
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Zitat:
Weder werde ich diesen Sport betreiben wenn ich es für zu gefährlich halte noch lasse ich mir etwas verbieten! Ich doch nicht 12 Jahre alt. Hoffentlich bist du mal nicht darauf angewiesen das jemand ein Telefon dabei hat. Na ja, es gibt halt überall solche Leute, sogar unter Kitern. |
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08.07.2016, 16:17 | #21 |
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Nur mal noch so ein Szenario als Beispiel weil mich solche Menschen tierisch aufregen.
Sideshore. Jemand hat auf dem Wasser einen Unfall (z.B. haut sich beim Sturz sein Board an die Schläfe und treibt bewustlos mit dem Gesicht nach unten im Wasser) Bis du bei ihm bist weil du das bemerkt hast ist es zu spät und du darfst mit der Reanimation beginnen. Boddydrag ans Land scheidet also aus und es gibt keine andere Option weil nicht viel los ist und es zu weit draußen passiert ist. Herzlichen Glückwunsch, er ist tot. Man hätte ja Hilfe rufen können und versuchen solang irgendwie die Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten. Würde vermutlich auch scheitern, ist aber einen Versuch wert. Ich war 10 Jahre Rettungsschwimmer und hab schon Pferde kotzen sehen. Aber manche wissen eh immer alles besser. Wer sein Handy nur mitnimmt weil er sich beim Weg ins Wasser schon in die Hose scheißt wird eh nicht in der Lage sein es dann auch zu benutzen. |
08.07.2016, 16:55 | #22 |
Gast
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du hast fast immer , wie schon erwähnt wenige meter vom ufer entfernt keinen empfang mehr. im wasser schwimmend zwischen den wellen dann schon dreimal nicht.
erheblich sinnvoller ist es einen notblitz bei sich zu tragen.dir nützt das schönste handy gar nix wenn du im wasser nicht zu finden bist. ne neonfarbene weste,mütze usw sollte eh sein. Alles schön in schwarz….und man ist so gut wie unsichtbar im wasser. den notblitz sieht man über km. alleine kite ohne das jemand bescheid weiß….oder n blick auf einen wirft….naja viel glück |
08.07.2016, 19:42 | #23 | |
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Zitat:
und wen willst du dann anrufen? Bevor da jemand kommt und helfen kann ist es genauso zu spät. Wie willst du dem Kiter im Wasser helfen ohne dich selbst zu gefährden? Reanimation im Wasser? |
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08.07.2016, 19:53 | #24 |
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eine andere Möglichkeit ist ein soganntes PLB.
Ich hab z.B. beim Segelfliegen bei mir immer ein PLB und zusätzlich noch ein Spot. Beides am Fallschirm. Das könnte man auch problemlos beim Kiten mitnehmen. Muss man nur Antenne rausziehen und einen Knopf drücken. Geht über Satellit, daher immer nutzbar. Zusätzlich sorgen die 406 MHz für eine exakte Lokalpeilung. |
09.07.2016, 07:25 | #25 |
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Ein Sicherheitsfeature wäre schon gut
da Kiten ja eine relativ junge Sportart ist, gibt es bei der Sicherheit ganz bestimmt noch unausgeschöpfte Möglichkeiten. Deshalb finde ich das Thema auch gut und wichtig obwohl ich selbst keinen Bock hätte mit Handy aufs Wasser zu gehen, das ist nur noch mehr gerödel.
Generell sollte es aber kein Problem sein, eine Notruffunktion zu integrieren, welche per Knopfdruck ein Signal absetzt und die Seenotrettung oder sonst was alarmiert. Ähnliches gibt es ja schon in PKW's wo bei Auslösung der Airbags automatisch ein Notruf an die Rettungsleitstelle mit Übermittlung der GPS Daten abgesetzt wird. Ähnliches steht für Sportarten in den Lawinengefahr besteht zur Verfügung. In Kombination mit ner WOO oder glw. ist das sicher machbar und wird in den nächsten Jahren wohl auch kommen. |
09.07.2016, 07:55 | #26 |
es geht aufwärts!
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Ich kenne sogar Leute da sollte man sofort die Wasserwacht alarmieren wenn die nur am Spot erscheinen
Ich glaub ich muss mir was anderes suchen, wo man noch Risiko eingehen darf, ohne dass meine Stürze auf der Richterskala beurteilt werden und ab 3.4 kommt der Notarzt geflogen... Was wirklich die Sicherheit erhöhen würde wäre vernünftige Ausbildung. Erste Hilfe als Pflichtfach in der Schule. Wer nicht vernünftig helfen kann bekommt seinen Schulabschluss nicht. DAS würde die Sicherheit weiter bringen. Und halt nicht so eine Stunde mit jeder darf mal kurz den Dummy berühren, sondern ordentlich. So dass Leute auch Anzeichen beurteilen können und ne Idee haben ob sie nun kühlen, Füße hoch legen oder doch lieber zudecken sollten. |
09.07.2016, 09:39 | #27 | |
Theta Welle
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Zitat:
Funktionieren die wirklich 100% weltweit? http://www.sostechnic.de/epirbs/ocea...l-rescueme.php |
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09.07.2016, 11:42 | #28 | |
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Zitat:
Da wo ich hauptsächlich kiten werde gibt es zumindest von 9-18 Uhr im Sommer immer irgendwo paar Halbstarke mit einem Telefon, einem Boot und einer relativ guten Erstehilfe-Ausbildung. Die sind dann nach spätestens 10 Minuten da, der SAR ist auch nicht weit. Auf sowas kann man aufbauen Reanimation im Wasser ist da ein ganz anderes Problem. Beatmung sollte machbar sein aber die Herzdruckmassage wird wohl nur mit ganz viel Phantasie am Kite was, so Marke Heimlich-Griff vielleicht? Wurde nicht ausgebildet, dürfte klar sein warum. Es geht ja auch nicht darum denjenigen wieder zurück zu holen sondern einfach darum wenigstens eine Grundversorgung aufrecht zu erhalten. Wir können hier jetzt natürlich jedes Beispiel von mir aufdröseln und die Sinnlosigkeit in diesem speziellen Fall aufzeigen. Bringen tut das keinem was. Warum das Telefon jetzt auf dem Wasser generell nicht funktionieren soll ist mir schleierhaft, hab vom Boot aus schon telefoniert (ok, 1 m höher und in einer Gegend mit einem strandnahen Telefonmasten auf einem Steilufer). Das ist wohl eher ein lokales Problem. Ich hab das auch noch nicht ausgetestet, wozu auch. So ein blödes Telefon ist einfach ein Luxusgut das deine Komfortzone deutlich vergrößert, und sei es nur um ein "Taxi" zu rufen weil irgendein Idiot am Strand alle deine Sachen geklaut hat. |
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09.07.2016, 16:31 | #29 | |
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Zitat:
So wird ein Schuh draus, evt noch ein Plichtlehrgang in Bodydragen. Viele sind schon überfordert wenn sie im tiefen Wasser mal ihr Board verlieren oder der Kite mal abschmiert. |
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13.07.2016, 07:53 | #30 |
Immerkiter
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Mystik dry pocket
Moin,
Nutze seit dieser Saison das Mystik dry pocket unter dem Neo. Egal ob Shorty oder Winteranzug. http://m.mysticboarding.com/products.../#kleur_000000 Die Armvariante nutze ich nur beim SUPpen. Beim Kiten mit Halsband unter dem Neo. Handy, Geld und Autoschlüssel passen problemlos rein. Auch anrufen geht durch die Folie. Zumindest mein Apfel Handy macht es. Kann ich jedem nur empfehlen. Mindert auch das Risiko des Autoaufbruches, denn potentielle Diebe sehen das man seine Wertsachen mit aufs Wasser nimmt. Zumindest rede ich mir das ein!!! Gruß Sebi |
13.07.2016, 07:57 | #31 |
es geht aufwärts!
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Und wenn Dir das Auto trotzdem aufgebrochen wird, haste immer noch Dein Handy, Geld und Schlüssel, das kann ja dann in dem Fall auch sehr hilfreich sein
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13.07.2016, 08:57 | #32 |
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Aquapack - sag ich doch.
Für gewöhnlich geniesse ich es, beim Kiten eben genau nicht erreich- oder lokalisierbar zu sein, aber manchmal hatte ich es auch mit, z.B.: - auf einem längeren Downwinder zu zweit, - bei ungünstigem Wind an einem Binnenspot, mit der potentiellen Möglichkeit, am gegenüberliegenden Ufer ein Taxi rufen zu müssen, - an einem Diebstahl-verseuchten Spot (inkl. Geld & Autoschlüssel) 1x hatte ich es leider nicht mit, als ich im Ausland einen schweren Kiteunfall hatte, im geschlossen RTW in eine "Blackbox" gebracht wurde: Unbekannte Stadt, unbekanntes KH, kein Mensch weit und breit, der eine Sprache spricht, die auch ich spreche, nur den zerfetzten Neo an, kein Geld, keine Tel. von irgendwem im Kopf, keine Verwandten im Umkreis von 1.000km.... Genau DA hätte ich gern mein Aquapack mit Tel. gehabt... Aber mal zurück zu "Kein Empfang auf dem Wasser" - ist das wirklich so? Also auf einem Cat hat man die Ostseeküste entlang eigentlich ganz gut Empfang - auf der Wasseroberfläche nicht? Könnt ihr da Erfahrungswerte nennen? |
13.07.2016, 09:29 | #33 |
Waschgang DLX
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Ich habe schon am Strand meines Homespots oft Probleme mit dem Empfang, obwohl der nicht weit ab von der nächsten Bebauung (Hotels, Campingplatz) ist.
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13.07.2016, 11:08 | #34 |
es geht aufwärts!
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Naja, bei mir im Wohnzimmer hat's auch kein Empfang. Deshalb Nehm ich aber trotzdem mein Handy mit und lass es nicht vor der Tür liegen
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13.07.2016, 11:32 | #35 |
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...und das Aquapack dann einfach in den Neo stopfen? Wohin?
Wird das nicht total störend, gar schmerzhaft wenn der Hüftgurt drüber rutscht o.Ä.? Die Lösung für einen Schlüssel bei z.B. Mystic an der Wade finde ich richtig klasse, schade das das nicht weiter gedacht wurde. |
13.07.2016, 11:36 | #36 |
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Mit Bändel um den Hals unterm Neo vorne auf der Brust oder hinten zwischen den Schulterblättern.
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13.07.2016, 11:37 | #37 |
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Ich hab das Aquapack an einem weichen, kurzen "Schlüsselband" unter dem Neo um den Hals hängen. Da stört es nicht großartig, ist geschützt und läßt sich bei Bedarf leicht herausziehen.
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13.07.2016, 12:21 | #38 |
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Für ein kleines Handy funktioniert das Aquapac mit Armband ganz gut.
Nutze es seit Jahren wenn ich Bereitschaft habe. Höre wenn es klingelt und kann zeitnah zurückrufen (vom Ufer aus). Muss so nicht ständig zum Ausgangspunkt zurück um zu schauen ob jemand angerufen hat. Kann mir einige Szenarien vorstellen wo ein Handy am Mann Sinn macht. Befreit natürlich nicht alle anderen Sicherheitsaspekte zu beachten. Es funktioniert sogar die Bedienung eines Touchscreen durch die Folie. Grüße, Enrico. |
13.07.2016, 12:50 | #39 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Aus einem Artikel über Probleme der Schiffslotsen (kein Handyempfang in den grossen Flussmündungen und an der Küste): Die Telekom kennt das Netzabdeckungsproblem an Elbe, Ems und Weser: "Mobilfunk, so wie er heute in Deutschland gebaut wird, kann die großen Entfernungen über Wasserflächen in der Deutschen Bucht nicht bedienen", erklärt eine Sprecherin. Die Begründung verblüfft: Auf der Meeresoberfläche empfingen Endgeräte zu viele starke Signale, auch aus Nachbarländern. Eine klare Zuordnung sei dann nicht möglich: "Gerade bei Hochdruckwetterlagen kämpfen wir mit Überreichweiten des Signals." Ich fürchte Schwimmweste (Manuell, Aufblasbar) und Magnesiumfackel sind noch immer das Beste. Geändert von Bastelwikinger (13.07.2016 um 13:07 Uhr) |
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13.07.2016, 13:02 | #40 | |
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Zitat:
Eine Fackel ist nach meinem Empfinden auch etwas übertrieben, auch wenn sie beim zweiten Gedanken durchaus Sinn macht (zumindest bei besseren Kitern die riskantere Wege gehen). |
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