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Alt 17.05.2006, 15:58   #41
Element Sports
Kite-Wing-SUP Shop
 
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Beiträge: 639
Standard Es gibt auch andere...

Der holländische Teamfahrer Johnno Scholte hat mit 9 Jahren kiten angefangen.... Hier das Ergebnis nach 4 Jahren.
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Alt 17.05.2006, 16:39   #42
thunder1986
Nobile 50Fifty
 
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Ort: München/Chiemsee
Beiträge: 1.624
Standard

muss an dem genialen Brett liegen, welches er da fährt...
thunder1986 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2006, 16:42   #43
ShortSqueeze
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Beiträge: 6.496
Standard

Zitat:
Zitat von Element Sports
Der holländische Teamfahrer Johnno Scholte hat mit 9 Jahren kiten angefangen.... Hier das Ergebnis nach 4 Jahren.
aber du weisst ja...
der is bestimmt von seinen VERANTWORTUNGSLOSEN Eltern da hingeprügelt worden die nur ein cooles Kid produzieren wollen und hat bestimmt NULL spass bei der Action

Danke für den Hinweis mit dem Brett aber ich halte das für zu klein.
Am besten wäre meines Erachtens sogar ein Floater. Wie fährt sich eigentlich ein stinknormales Surfbrett am Kite ? Geht das überhaupt ? Mit Schwert oder lieber ohne ?

Philipp
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2006, 18:38   #44
endorphini
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Ort: Murrhardt
Beiträge: 111
Standard Windsurfbrett + kite :-(

Hi Philipp,

schmöker mal in den Erfahrungsberichten der Jungs, die ohne passendes Serienmaterial vor 8-10 Jahren das kiten angefangen haben.

=> Windsurfer = falsche Fussschlaufen zu Finnen zu Brettposition.
Von Schwert ist da nie die Rede...denk mal über Fusssteuerung und Schwert nach...

Lohnt auch nicht, denn wenns für einen 25 kilo Wurm ein Verdränger werden soll würde auch ein 68 liter hifly 200cm für durchschnittlich unter 100 euro reichen.
Nur kann der 25 kilo wurm das 7 kilo (?) Schiff ausserhalb des Wassers vermutlich gar nicht allein und im Wasser nur mühsam allein bewegen.

Gruß,
Jörg
endorphini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2006, 18:48   #45
kitekat
KiteschuleReschensee
 
Registriert seit: 06/2001
Ort: Reschensee
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Standard

eigentlich ist Holland schon eine KITEMACHT !
kitekat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 08:17   #46
randrian
Bavarian Kite-Diver
 
Registriert seit: 09/2005
Ort: Zwischen Mun und Berg
Beiträge: 122
Cool

@Philip,

gestern ist es nun endlich zur Einweihung des Waroo gekommen bei wenig Wind, das aber böig war und dann immer wieder mal gut auffrischte. Eigentlich genau der Wind, bei dem meine Kinder mit Matten entweder den Kite nicht oben halten konnten oder mit einklappenden Enden kämpften.

Mein Sohn war total begeistert und hat ihn nicht mehr aus der Hand gegeben !
Leicht zu fliegen, springt gut an, Depower ist gut - Bar weg und Kite liegt am Boden. Díe Verarbeitung schaut gut aus bzw. fühlt sich gut an. Lenkkräfte unter ferner liefen, also klein. Man muss vorher die Trimmleinen bzw. den Depowerweg voreinstellen je nach Wind. Die Armlänge meines Kleinen war ausreichend für Depower bis zum Killen der Enden im Wind im Zenith.
Es start 1a auch bei wenig Wind - das ist mir vor allem aufgefallen.

Bow typisch: Wenn er mal liegt an Land hat du keine Chance ihn wieder hoch zu bekommen; Rückwärtsstart hat einen keinen bzw. keine Leine.

Wir probieren das sobald wie möglich mit mehr Wind.
Was ich bisher gesehen habe, hat mich überzeugt.

Viele Gruesse
Rolf
randrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 09:33   #47
ShortSqueeze
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
Standard

Hallo Rolf,

vielen Dank für deine Erfahrungen. Letztendlich habe ich festgestellt, daß es wohl nur ganz wenige gibt die first hand experience mit solchen Gewichten und kleinen Kites haben. Die Entscheidung fällt mir nun umso schwerer, nachdem ich mich schon fast auf den Pulse eingeschossen hatte (wirklich eine gute Matte für Anfänger).

Was ich nicht verstehe, warum der Rückwärtsstart nicht funktioniert. Ist das nur bei den kleinen Bows so ? Bei meinem 12'er auf Schnee geht der Rückwärtsstart recht gut.

Nochmal besten Dank für deinen Bericht,

Philipp

Zitat:
Zitat von randrian
@Philip,

gestern ist es nun endlich zur Einweihung des Waroo gekommen bei wenig Wind, das aber böig war und dann immer wieder mal gut auffrischte. Eigentlich genau der Wind, bei dem meine Kinder mit Matten entweder den Kite nicht oben halten konnten oder mit einklappenden Enden kämpften.

Mein Sohn war total begeistert und hat ihn nicht mehr aus der Hand gegeben !
Leicht zu fliegen, springt gut an, Depower ist gut - Bar weg und Kite liegt am Boden. Díe Verarbeitung schaut gut aus bzw. fühlt sich gut an. Lenkkräfte unter ferner liefen, also klein. Man muss vorher die Trimmleinen bzw. den Depowerweg voreinstellen je nach Wind. Die Armlänge meines Kleinen war ausreichend für Depower bis zum Killen der Enden im Wind im Zenith.
Es start 1a auch bei wenig Wind - das ist mir vor allem aufgefallen.

Bow typisch: Wenn er mal liegt an Land hat du keine Chance ihn wieder hoch zu bekommen; Rückwärtsstart hat einen keinen bzw. keine Leine.

Wir probieren das sobald wie möglich mit mehr Wind.
Was ich bisher gesehen habe, hat mich überzeugt.

Viele Gruesse
Rolf
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 21:36   #48
randrian
Bavarian Kite-Diver
 
Registriert seit: 09/2005
Ort: Zwischen Mun und Berg
Beiträge: 122
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Also nach dem was ich über den Pulse gelesen habe bist du da bestimmt gut aufgehoben damit und ich hatte den ja auch als potentiellen Kandidaten mit eingerechnet. Letztlich hat mich eigentlich nur die Groesse ( nur ab 5 ) und der ewige Schnurverhau davon abgehalten. Mit Kindern ist das immer ein Geduldspiel gewesen bei uns. Ich hatte einen kleinen Extacy und habe noch einen kleinen Husky und was haben wir da gefummelt mit den Leinen...

Andererseits haben die Matten und die feinen von Flysurfer erst recht diverse echte Vorteile: Alleine starten, keine Hektik mit der Fronttube usw.. Kannst du den eigentlich auch depowered auf dem Boden/Wasser liegen lassen ohne dass sich das ganz Packet eindreht ? Das finde ich so superpraktisch bei den Bows - ablegen und mal eben was machen. Geht das mit dem Pulse auch so ?

Ich lassen meinen mittleren Sohn mal den Rückwärtsstart testen mit normalem Wind. Gestern war das nicht drin mit fast null Wind am Boden, aber aus Erfahrung von unseren Cabrinhas ist meine starke Vermutung, dass du 2 Meter lange Arme brauchst. Mal sehen. Unseren North Husky bekomme auch nur ich aus Nase-unter-Position wieder hoch. Mein Ältester bekommt die Steuerleinen nicht soweit hergezogen, dass er startet. Er laesst ihn dafür querlaufen ans Windfenster und von da dann hoch - bei weicher Wiese ist das o.k. !

Wie tut sich denn der Pulse mit den Böen, also gerade die bei wenig Wind. Das hat meine Kinder meistens recht verschreckt, dass die Matten da manchmal vom Himmel fallen und kurz überm Boden dann doch nochmal zum Leben erwachen. Das soll ja jetzt um Vieles stabiler sein wurde allseits berichtet.


cheers/rolf
randrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 12:31   #49
ScratchX
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Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 124
Standard

Hallo zusammen,

ich will nun auch starten mit meinem Sohn 9 Jahre und 30KG.
Gibt es hier neue Empfehlungen?
Bisher überlege ich ob es der North Buzz werden soll.
Überlegt habe ich die Schirmsteuerung nun erstmal auf der Wiese zu üben und dann im Frühjahr in den Stehbreich mit ihm weiter zu üben.
Hat noch wer gute Tipps? Bin für alles dankbar.

Danke schon mal
ScratchX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 13:00   #50
thomasna
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Beiträge: 664
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Hi,

so bin ich mit meinem Sohn Finn das Thema angegangen:

Mit 8 Jahren hat er eine Paraflex-Matte mit Bar bekommen, mit der am Strand geübt hat. Steuerung, Verstehen Windfenster/Powerzone/Windfensterrand. Eher spielerisch. Noch nichts im Wasser.

Hauptsächlich im Sommerurlaub/Stehrevier:

Mit 10 Jahren einen eigenen (erhöht die Motivation) neuen 5er North NEO plus Bar (alter, abgelegter Stuff kann nicht nur gefährlich sein, sondern hindert den Lernfortschritt, für mich ist der Kite ein Alternative bei starkem Sturm), um das Aufbauen, das Fliegen am Strand und erste Versuche im Wasser (Dragen, Relaunch etc.) zu üben.

Erste Versuche mit meinem 135 Select auf dem Wasser, erste Meter gerutscht.

Mit 11 Jahren das Fahren verfeinert (Höhe konnte noch nicht gehalten werden, aber Fahren in beide Richtungen), Kitesteuerung/Relaunch auch.

Diesen Sommer mit 12 Jahren, Finn kann nicht nur Höhe halten, sondern auch Höhe laufen. Er fährt mittlerweile auch mit meinen Kites. Der Durchbruch ist geschafft, erste zaghafte Versuche im tiefen Wasser und in der Welle. Die Tramwende wurde mehrfach gestanden.

Meine Erfahrungen: spielerisch herangehen, nicht zuviel Zeit auf dem Wasser erwarten, trotzdem motivieren, weiterzumachen. Ab 12 Jahren steigt die Eigenmotivation. Hier gilt es den richtigen Weg für sein Kind zu finden. Wie immer.

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 13:29   #51
sundevit
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Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Meiner (35kg) hat mit 7,5 Jahren mit einem 1,3qm "Wolkenstürmer" am Strand angefangen, Lenkübungen zu machen, mehr als 10min war er aber nicht zu konzentrieren.

Mit 8 dann einen 2,5qm Viron am Kindertrapez, der brauchte allerdings schon ordentlich Wind, um dauerhaft zu fliegen, sonst war er einfach träge und ohne jede Rückmeldung von 0 =>100

Der 2,5qm Uno von Ozone ließ sich mit leicht modifizierter North Quad-Bar dann ganz gut steuern und mit 9 kann er an Land und im Wasser diesen sicher lenken, loopen und auch aufbauen. Starten geht nicht, da der Kite sich nicht am WFR aufstellt, so daß ich ihm den Kite derzeit noch russisch oder reverse starte und er die Bar greift, wenn der Kite im Zenith steht (alles im Stehbereich, versteht sich)

Derzeit haben wir das Problem, daß der Uno permanent sehr schnell und kontrolliert bewegt werden muß und auch nicht annähernd gestellt werden kann, da er sonst vom Himmel fällt.
D.h. für den nächsten Schritt, den Bodydrag, fehlt uns momentan ein passender Kite.

Meine Sturmkites (5er Evo & 6er Rebel) haben sich als untauglich erwiesen, da sie bei wenig Wind auch nicht mal eben so zu starten sind und dennoch bei unkontrollierten Lenkbewegungen die 35kg zum Mond schießen - da ist er jetzt auch ängstlich geworden, einerseits schade, andererseits zu recht.

Dazu kommt das Problem der Reichweite:
Chickenloop und QR sind zusammen schon fast die halbe Armlänge von dem Jungen, klar kann ich das Clamcleat runter setzen und den Adjuster ziehen - dann benehmen sich die Sturmkites im Leichtwind aber noch blöder, ist ja auch klar.
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 13:59   #52
ram-kiter
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 64
Standard Beispiel Linus

Hier sieht man auch ganz gut die Entwicklung von den ersten Anfängen bis Heute:

www.linuserdmann.de/pictures.html

Erster Kite war damals ein 9er Naish R3 mit aufgerollten Tips zum 4 Leiner umgebaut
Board: North Jaime 124x36

Also Vorbereitung: Wakeboarden und Matte fliegen (Standard halt...)!
ram-kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 14:15   #53
fogmeister
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Registriert seit: 09/2014
Ort: Toronto Canada
Beiträge: 125
Standard

cabrinha macht in 2015 jetzt einen 3.5m Radar.........vieleicht auch eine option.
fogmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 15:49   #54
ScratchX
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Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 124
Standard

Hi,

danke schon mal für die Antworten.
Kleine Schirme haben ja viele Hersteller, das Problem ist ja das die aber nicht bei wenig Wind Fliegen weil die Dinger zu schwer sind.
ScratchX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:05   #55
blackjack
blackjack
 
Registriert seit: 01/2008
Ort: München
Beiträge: 301
Standard

Epic Kites hat soweit ich weiß als einzigste Marke einen Kite+Bar speziell für Kinder...hab mit denen nix am Hut ich habe nur mal mit nem Teamrider oder what ever am Strand gequatscht dessen Sohn das System genutzt hat. Ich war überrascht das es so etwas überhaupt gibt...... Meiner Meinung nach sind die ganzen kleinen Tube Kites für Erwachsene + Starkwind gemacht, insbesondere auch die Bars...denn wie soll den ein Kind mit 9 Jahren das QR auslösen und im besten Fall wieder zusammenbauen, bei manchen Systemen ist das ja schon als Erwachsener eine Herausforderung...
http://www.epickites.com/products/junior_pro.php
blackjack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:09   #56
jogi79
Windsüchtiger
 
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am Wochenende hab ich am Spot einen ~ 9 oder oder 10 jährigen Jungen gesehen ca. 30-35 kg , der ist das ganz normale Material von seinem Vater gefahren, das waren Advance Kaiman in 7 und 10, ich (100kg) war die ganze Zeit mit 12er unterwegs. Der ist super zurecht gekommen..mal 10er mal 7er, war etwas wechselhaft.

Ich denke nicht das man da unbedingt spezielle Kites benötigt, einfach entsprechend die kleinere Variante. Wenn du nicht fahren kannst, kriegt Sohnemann den Leichtwindkite und du hälst die Kamera, wenn du 12er dann er 10/9er, wenn du 9/10er fährst 6/7 .. und wenn du 6/7er fährst, kann Sohnemann die Kamera halten.

Passt
jogi79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:18   #57
thomasna
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Zitat:
Zitat von ScratchX Beitrag anzeigen
Hi,

danke schon mal für die Antworten.
Kleine Schirme haben ja viele Hersteller, das Problem ist ja das die aber nicht bei wenig Wind Fliegen weil die Dinger zu schwer sind.
Der NEO als 3Strut-Kite (geringeres Gewicht) funktionierte auch bei weniger Wind ganz gut. Muss allerdings aktiver geflogen werden, war für Finn eine gute Übung fürs Sinussen.

Stimmt, bei Kids bis zu 10/11 Jahren sind die Arme noch zu kurz, um problemlos an den Adjuster zu kommen. Aber bis zu diesem Alter sollte man sie sowieso nicht allein fliegen lassen, sondern daneben stehen. Ab diesem Sommer war es kein Problem mehr, da hat Finn den Adj. schon allein bedient. Und richtig: Bei North kann man die Klemme so weit nach unten versetzen, bis das Kind den Adjuster selbst bedienen kann.

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:28   #58
thomasna
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Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 664
Standard

Zitat:
Zitat von jogi79 Beitrag anzeigen
am Wochenende hab ich am Spot einen ~ 9 oder oder 10 jährigen Jungen gesehen ca. 30-35 kg , der ist das ganz normale Material von seinem Vater gefahren, das waren Advance Kaiman in 7 und 10, ich (100kg) war die ganze Zeit mit 12er unterwegs. Der ist super zurecht gekommen..mal 10er mal 7er, war etwas wechselhaft.

Ich denke nicht das man da unbedingt spezielle Kites benötigt, einfach entsprechend die kleinere Variante. Wenn du nicht fahren kannst, kriegt Sohnemann den Leichtwindkite und du hälst die Kamera, wenn du 12er dann er 10/9er, wenn du 9/10er fährst 6/7 .. und wenn du 6/7er fährst, kann Sohnemann die Kamera halten.

Passt
Mein Sohn mit ca.50 kg fährt z.T. die gleiche Größe wie ich mit 70kg ... ich war auch sehr überrascht ... der Einsatzbereich/die Depowerfähigkeit des EVO 2014 ist schon klasse ...
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:44   #59
Michael Aigner
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Ort: Graz
Beiträge: 119
Standard Zian Trainerkite

Hallo,

schaut euch den 3m2 Trainerkite von Zian an.
Fliegt bei wenig Wind, und hat Option auf 5. Leine,

l.G.

Michael
Michael Aigner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2014, 16:59   #60
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard

Meine Jungs haben einen 2.5er und einen 4er Uno (Ozone).
Funktioniert ab 10 Knoten (mit Ozone-Bar, Leinen gekürzt auf 18m), wobei etwas mehr (so gegen 12 Knoten) hilfreich für den reibungslosen Wasserstart ist.

Kites lassen sich zwar auch rückwärts in der Powerzone starten - aber wenn die Dinger durch in den Himmel schiessen, zieht es sogar mich mit 80 Kilo durchs Wasser, da haben die Kids (ca. 27 und 32 Kilo) nichts, was sie auch nur annähernd entgegenhalten könnten.

Ein Problem bleibt: die Lände des Depower-Weges. Hier haben Kinder mit ihren kurzen Armen (mit 8-9 dürften sie ja gerade mal etwas über 1.30 sein - mit entsprechend kurzen Armen) ein Problem, denn sie können nur mit viel Mühe richtig "Depowern". Heisst, dass sie dauernd an der Bar ziehen müssen, weil die Arme einfach nicht weiter reichen - was gerade bei wenig Wind nicht hilfreich ist (Schirme fliegen dann auch schon mal rückwärts).

Eine Möglichkeit wäre es einen Stopperball zu montieren (haben wir am 5m Key dran), aber dann leidet eben wieder die Sicherheit, weil auch minimaler Restzug reicht um die Jungs unfreiwillig durchs Wasser zu ziehen. Im Gegensatz zum Key (haben wir in 5 und 7m) fliegt der Uno deutlich angenehmer und bügelt Böen sehr viel eleganter weg (ist enorm, was diese "Schulungs"-Schirme für Kräfte aufbauen können, da zieht es mich sogar mit 12-14 Knoten aus dem Wasser, wenn man es darauf anlegt). Ein kleiner Test mit dem 7m hat gezeigt, dass das nicht geht - wenn genug Wind da ist damit das Ding anständig fliegt, hebelt es die Jungs gnadenlos aus, sobald sie auch nur eine Lenkbewegung machen. Der 5er ist nicht viel anders, braucht halt einfach nochmal ne Ecke mehr Wind (Gewicht ist deutlich höher als beim Uno). Braucht, wie wohl die meisten 5m-Kites halt ordentlich Wind, damit man das abfangen kann, sollte das Gewicht sicher um 40-45 Kilo liegen (reiner Schätzwert).

Vom Preis her ist die Uno nett, dass es besseres gibt (in Ausstattung wie Verarbeitung) ist auch klar (z.B. North Buzz - kostet aber locker das Doppelte). Der 2.5er ist Mini, zum üben an Land ist das OK, aber auf dem Wasser dürfte der 4er dann doch eher das passende sein (zudem ist der 2.5er echt fix, wenn's richtig Wind hat, damit sind kleine Kinder schnell mal überfordert). Die Jungs lassen sich halt extrem schnell ablenken; hier ein Kite der aufs Wasser klatscht, dort einer der springt oder auch nur eine nette Wolkenformation - und schon ist die Konzentration weg und der eigene Kite aufs Wasser aufgeschlagen. Und selber starten ist halt nicht ganz so einfach (wie erwähnt: Armlänge) - da versteht man langsam, wieso die Schulen ihre liebe Mühe bekunden, wenn's ums schulen der U10-12 jährigen geht

Sicherheit war bisher bei den Uno kein Problem, hat mit wenig und viel Wind nie auch nur das kleinste Problem gegeben - sobald man die Bar loslässt, segelt der Kite drucklos runter (und beim Auslösen ist sofort jeglicher Druck weg). Beim rumspielen hab ich mich da schon gefragt, wieso ich mir die 5. Leine beim Rebel antun muss.... - allerdings hat die eben insbesondere beim Schwachwind-Start wieder Vorteile.

Die Unos sind genug stabil gebaut, dass man damit auch Landkiteboarden kann (wir haben halt nicht ganz so prall aufgeblasen um die Struts zu schützen), somit erweitert man das Einsatzgebiet. Für mich eine klare Empfehlung für die "ersten Jahre", dann kann der Nachwuchs rasch mal aufs "kleine" Erwachsenen-Material wechseln.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
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