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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.12.2021, 11:35 | #1 |
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Kitesurfen & Hund - Passt das zusammen?
Hallo Zusammen,
meine Freundin und ich spielen schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken uns einen Hund anzuschaffen. Wir sind zu zweit und haben keine Kinder. Da wir beide an der Ostsee wohnen und gemeinsam Kitesurfen gehen stellen wir uns die Frage, wie wir den Hund bespaßen während wir uns gemeinsam auf dem Wasser austoben. Ich hatte den Gedankengang ihm das Kommando Bleib so gut anzutrainieren, dass er auf der Kitebag am Strand liegen bleibt. -Ist dies eine Wunschvorstellung oder kann sowas mit viel Disziplin funktionieren? Hat damit jemand Erfahrung? Ihn als alternative im gut belüfteten Wohnmobil oder zuhause warten zu lassen finden wir doof und hält uns von dem Kauf eines Hundes ab. viele Grüße, Christian |
02.12.2021, 11:43 | #2 |
Spanienfahrer
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02.12.2021, 11:59 | #3 |
kitefundbuero.de
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Ich habe eine Hund (Dackel). Ihn am Strand zu lassen geht bei uns auf keinen Fall. Ist auch eine eher naive Vorstellung, dass er per Kommando auf dem Kitebag bleibt und auch etwas fahrlässig (was ist wenn ein anderer Hund kommt etc.). Ich power meinen Hund vor meiner Session ordentlich aus am Strand und dann bleibt er im Auto (sofern es die Temperaturen erlauben natürlich). Ich habe einen Camper und der heizt sich auch bei Sonne kaum auf erstaunlicherweise, normaler PKW wird schnell schwierig im Sommer. Herbst bis Frühjahr geht das mit etwas Verstand. Ein Hund schläft 16-18h am Tag, da braucht man überhaupt kein schlechtes Gewissen haben wenn er im Camper oder zu Hause bleibt sofern das nicht Dauerzustand ist. Ein Hund muss/will nicht Vollzeit bespaßt werden.
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02.12.2021, 12:12 | #4 |
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Moin
Wir haben ähnliche Situation. Sind zu zweit, keine Kinder, beide Kiter. Seit 1 Jahr haben wir einen Hund. Ich kann nur sagen, das schränkt schon gewaltig ein. Zumindest im ersten Jahr. Ich denke es wird besser, wenn der Hund älter ist. Kommt aber sicher auf die Rasse an. Im jetzt vergangenen Jahr, haben meine Frau und ich uns meistens abgewechselt. Welpen brauchen mehr Aufmerksamkeit, als ältere Hunde. Gegen Ende des Jahres auch mal den Hund alleine Zuhause gelassen. Oder auch mal ne Stunde im Auto. Wenn der Hund aber sowieso Tagsüber schon alleine ist(Arbeit) dann lassen wir ihn nicht auch noch nachmittags/abends alleine um kiten zu gehen. Am Wochenende ist das entspannter, wenn man nicht gerade Spothopping betreiben will. Den Hund am Strand sitzen lassen und auf die Kitetasche aufpassen lassen, klappt für 15min, aber länger ist schon eher naiv. Kurz umziehen, damit man den Kite übergeben kann geht. Aber länger ist dem Hund gegenüber unfair. Kannst mir gerne ne PN schreiben, wenn du genauere Infos haben willst. Burger |
02.12.2021, 12:15 | #5 | |
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Zitat:
Dann bleibt nur die Alternative es so zu machen wie du es machst. Wir haben auch einen isolierten Camper mit großen Dachfenster. Die heizen sich wirklich nicht auf. Da hätte ich jedoch bedenken mit den Helden des Alltags, die einen dann die Scheiben kaputt hauen um den Hund zu "retten". |
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02.12.2021, 12:22 | #6 | |
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Zitat:
Wir sind überwiegend im Homeoffice tätig und werden es auch nach Coroni bleiben. Daher wird der Hund selten alleine zuhause sein. Guter Punkt ist grade das erste Jahr in dem der Hund noch bedeutend mehr Aufmerksamkeit brauchen wird. Letztlich ist dann das abwechselnde Kiten gehen dann wohl der beste Weg um beiden gerecht zu werden. |
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02.12.2021, 12:30 | #7 |
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In der Kieler Bucht ist so einer unterwegs. Der lässt seine zwei Hunde am Strand zurück. Wenn man vom Wasser kommt mit kite in der Hand, rennen die auf einen zu und tölen. Sehr ungutes Gefühl, wenn man den kite dann noch landen muss usw.
Damit ist keinem geholfen. Hund braucht Zuwendung und Zeit, nehmt sie euch oder lasst es sein. Mutti sagte schon immer, dass man nicht auf 3 Hochzeiten tanzen kann. |
02.12.2021, 12:39 | #8 |
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Ich mag Hunde wirklich sehr Aber habe genau deshalb keinen. Geht meiner Meinung nur dann (ist ist dann auch gut) wenn man noch Familienmitglieder mit nimmt, die eh "nur zuschauen" und sich dann mit dem Hund beschäftigen können. Wenn ihr beide Kitet müsstet ihr euch abwechseln, fände ich schon eine starke Beeinträchtigung. Aber müsst ihr abwägen was wichtiger ist.
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02.12.2021, 12:49 | #9 |
kitefundbuero.de
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02.12.2021, 13:05 | #10 |
kitefundbuero.de
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Zettel rein vorne mit Erläuterung. Ich kann meine Standheizung auch auf kalte Lüftung stellen, dann ist da auch gut Durchzug in Kombi mit Dachfenstern. Im Sommer versuche ich das aber auch im Camper zu vermeiden und bin da tendenziell auch eher übervorsichtig.
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02.12.2021, 13:27 | #11 |
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Hallo,
aber, natürlich kann man Kiten und Hund miteinander kombinieren. Wenn der TE schon diese Idee hat, kann ich ihn nur dazu ermuntern es zu tun, ein Hund ist ein Geschenk fürs Leben, ich kann mir in meinem Leben keine 'Investition' vorstellen, die mir nachhaltig mehr Freude bereitet hat. Du wirst sehen, das viel grössere Problem ist, was ist wenn Dein Freund, der ständig an Deiner Seite ist, mal 'gehen' muss, den Schmerz sollte man nicht vernachlässigen. Zu Deinen Einwänden: Als aller erstes, Du brauchst einen Hund der bereit zum Gehorsam und zur Unterordnung ist, ein erfahrener Züchter findet den passenden Hund für Dich aus seinem Wurf. Nein, alleine am Strand kann er nicht bleiben ! Hast Du Bekannte, von denen immer mal einer da ist und der Hund hört auch auf sie, ist er insgesamt verträglich, dann geht das eventuell schon. Ausserdem müssen ja nicht immer beide Partner gleichzeitig kiten. Ausgewachsene Hunde ruhen und dösen durchaus 16-18h am Tag, d. h. 3h alleine im Auto, wenn er diese Umgebung kennt, die Temperaturen stimmen, er Raum und Wasser hat, sind überhaupt kein Problem. Zusätzlich passt er aufs Auto auf ! Hier wäre die Rasse zu betrachten, in diesem Fall wäre ein 'Hütehund' vorteilhaft, diese haben allerdings meist langes Fell, was dann wieder viele Haare im Auto lässt. Das erste Jahr ist nicht ganz einfach, umso wichtiger ist ihm im ersten Jahr das Rüstzeug für die Zukunft beizubringen. In eurem Fall muss er von klein auf, etwa so ab 3 Monaten lernen allein zu bleiben, da fängt man ganz langsam an und verlängert dann die Zeit, Homeoffice ist doch dabei optimal. (beim Einkaufen lässt man ihn zu Hause....) Dazu gibt es Techniken. Wichtig ist es am Anfang den Hund nach der Rückkehr abzutasten, ist er ausser Atem und ganz verschwitzt, dann hat er Probleme mit dem Alleine sein und man muss weiter üben (meist sieht man das dann auch an der Eintrichtung). Aber nicht ze vergessen sind andere Problemchen: - der Hund braucht einen sicheren Platz im Auto - er braucht Spielzeug, Decke, Leinen und FUTTER (das kostet und braucht Platz) - willst Du auf die Fähre, brauchst Du nun eine Kabine (mit Hundeerlaubnis) - willst Du fliegen - das wäre Tierquälerei, egal wie Du es löst und geht daher gar nicht mehr - hin und wieder ist er krank, bei Durchfall holt er Dich nachts aus dem Bett, verlass Dich drauf - manchmal muss er zum Arzt, erstmal einen finden im Ausland und das kann sehr teuer werden (meine Erfahrung in DK) - man braucht eine Haftpflicht für den Hund - es gibt Orte, wo man mit ihm nich hin kann.... Nach meiner Erfahrung macht man die entscheidenden Fehler bei der Auswahl des Welpen, mein Airedale Terrier ist dafür ein gutes Beispiel, trotzdem würde ich ihn nie missen wollen, ausserdem liebt ihn sein Frauchen abgöttisch und hat somit was zu betüddeln..... Zitat: "Der Hund ist ein Begleiter, der uns daran erinnert, jeden Augenblick zu genießen" Geändert von flyheli (02.12.2021 um 13:36 Uhr) |
02.12.2021, 15:01 | #12 |
Benutzer
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Beiträge: 4.522
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Kiten mit einem gut erzogenen Hund klappt sehr wohl. Das wesentliche wurde ja dazu schon gesagt. So lange der klein oder noch jung ist braucht er sicher mehr Zuwendung und kann nicht so ohne weiteres (am Wasser) alleine gelassen werden. Überhaupt sollt das alleine lassen auch schon recht gut klappen, bevor man das am Wasser ausprobiert. Sicher zwei Stunden auf dem Wasser geht nicht aber eine Stunde hält es mein Hund auch alleine am Auto ohne das ich ein schlechtes Gewissen bekomme.
Im Auto lasse ich meinen Hund vielleicht mal beim Einkaufen im Supermarkt. Sonst liegt am offenen Auto an einer längeren Leine wenn ich am Strand oder an meinem Homespot bin. Meist legt er sich dann auf die Rückbank und guckt aus der offenen Schiebetür. Wo das nicht möglich ist lass ich ihn zu Hause. Frauchen ist ja eh selten mit zum kiten. Was manchmal recht nervig ist sind die anderen Leute am Strand die meinen meinen Hund streicheln zu müssen wenn er so „alleine“ dort liegt. Abgesehen davon das er so nicht zur Ruhe kommt ist es immer so eine Sache wie sich ein Hund Fremden gegenüber verhält. |
03.12.2021, 08:02 | #13 |
Omnia tempus habent
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Beiträge: 148
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Warum nur einen Hund?
Wenn ich Kiten gehe, sorge ich immer dafür das meine Frau Zuhause, bei geöffnetem Fenster und nach ausdauerndem Gassigehen, ein wenig Ruhe auf dem Sofa findet.
Ich überlege jetzt aber, statt Kinder zu bekommen, mit eine Herde Kamele zu kaufen, da wir alle wegen der Klimakatastrophe ohnehin bald in der Wüste leben müssen. Da ich die Herde nicht alleine im Reisebus lassen kann, ist es OK sie am Strand anzuleinen oder würde das die anderen Kiter stören? Geld für Fotos würde ich nicht verlangen, aber muss ich für zertrampelte oder vollgekotete Kites aufkommen, falls die einziges 2 Spots in Schland an denen man noch Kiten darf, im Sommer überfüllt sind? Danke für Eure Meinung dazu Aloha |
03.12.2021, 08:29 | #14 |
Urlaubskiter :D
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 769
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Meine Freundin und ich haben keine Kinder aber seit 5 Jahren einen Hund - und seit 5 Jahren auch kein Problem mit kiten.
Im Auto lassen ist schon sehr kritisch, vor allem bei heißen Temperaturen. Das ist mehr als nur lebensgefährlich und würden wir NIE machen! Ich würde ihn auch nie alleine am Strand lassen. Lass nur einen Hundehasser vorbei kommen (Stichwort Vergiftung), einen anderen Hund, irgendeinen Menschlichen Idioten mit Kite oder der Hund steht auf. Absolut keine Alternative! Einfach aus Sicherheitsgründen für das Tier! In einem Camper hingegen ist das kein Problem. Oftmals kann man den Camper sehr nah an den Spot stellen, Wasser, Schatten etc. ist auch kein Ding. Eine Matte auf der Frontscheibe, teilweise runtergelassene Rollos, leicht offene Fenster UND auch den richtigen Spot! (nicht jeder geht mit Hund im Camper). Natürlich haben wir es vorher getestet wie warm es wann wird und wie es der Hund aushält. Er liegt auf seiner Kühlmatte im Bettchen und döselt bei angenehmen Temperaturen im Camper unterm Tisch (kälteste Stelle). Ein Ventilator zum Luft umwälzen hilft auch super viel! Wenn es gar nicht geht ist es auch möglich einfach nacheinander zu kiten. Der Hund gehört bei uns zum Leben! Daher darf er auch immer dabei sein. Er ist ein Familienmitglied und kein "jetzt mag ich ihn und jetzt nicht". Wir schränken uns sogar mit Flugreisen ein und fahren fast alles mit dem Camper. Ein Grund ist u.a. auch der Hund - damit er mit kann und auch was in seinem Leben erlebt! Vermutlich kam unser kleiner 25kg Labby Aussie Mischling in seinen jetzigen 5 Jahren schon mehr rum, als so mancher Mensch (10x Dänemark, 2x Italien, 3x mal Österreich, 2x Holland, 1x Belgien, 15x Deutschlands Küste) Die beklopptesten Orte für Hund + Camper + Kiten sind übrigens diese beiden: 1. Neusiedler See - völliges Gschmarrie dort mit Hund zu kiten. Er darf nirgends ans Wasser! 2. Deutsche Nordseeküste - besonders in Ostfriesland. In Nordfriesland ist die Welt in Ordnung, in Ostfriesland ist es grausam mit Hund zu kiten (bzw. auch generell mit Hund) Empfehlungen mit Hund: Gibt es extrem viele! PS: Den Hund auf die Kitewiese oder an den Strand scheissen zu lassen geht absolut gar nicht! |
03.12.2021, 09:56 | #15 |
laßteuchnichtspalten
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Beiträge: 8.666
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geht alles, wenn man will.
meine jeanny ist vorgestern 14 jahre alt geworden und sie kennt fast jeden geilen strand in europa. aber ein argument ist noch nicht angesprochen worden. die kosten. jeanny kommt locker schon so auf 20000 € |
03.12.2021, 11:51 | #16 |
Benutzer
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Beiträge: 295
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Wir haben eine vizla-dame 7jahre. Sie liebt das womo und war schon überall in Europa mit. Sommer wie Winter, wir geben aufeinander acht und es hat immer alles gut geklappt.
Klar, ein hund kostet geld, ist mir aber egal, für mich ist die freude das 100mal wert. Mit vernünftigem verhalten europaweit keine Probleme 👍 |
03.12.2021, 18:56 | #17 |
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Beiträge: 1.246
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. .. . . . Surf-Hund . .. .
Im Prinzip ist hier vieles schon gesagt.
Ich habe einen 8 Monate alten Großen Münsterländer, den ich jagdlich ausbilde. Morgens Feld und Wald, nachmittags in der Regel Strand. Insgesamt mindestens 2 Stunden am Tag Beschäftigung und Auslauf mit dem Hund, den Rest des gesamten Tages “läuft der Hund mit“. Wie schon gesagt, müssen Hunde ausreichend ruhen, damit sie gesund bleiben. Das wäre mein Punkt Nr.1: richtige Rasse/Mischling für Eure Situation (Auslauf, zur Verfügung stehende Zeit) und ein Hund, der Euer Erwartung gerecht wird. Nachdem Du mit dem jungen Hund neben Gehorsam alle Alltagssituationen (Einkaufszentrum, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Jogger etc etc) bis zum Abwinken geübt hast ist Strand eine ganz andere Nummer: Der freilaufende Hund darf von Strand-Spaziergängern keinerlei Notiz nehmen. Das gilt ganz besonders für (kleine) Kinder. Auch das ist eigentlich kein Problem, aber leider gibt es immer wieder auch Leute, die den Hund rufen oder sogar füttern (Hundehalter mit Leckerlie). Dann ist Deine ganze Mühe wieder im Arsch. Weiterhin sind viele Leute mit Hunden unterwegs, die ihre Näpfe, Bälle, Knochen etc am Wohnmobil liegen haben. Auch das ist dem freilaufenden Hund sehr schwer beizubringen, daß der Tisch da nicht für ihn gedeckt wurde. Weiterhin: Dein Hund darf keine auf dem Boden liegenden oder zu landende Kites angehen, sondernauch diese müssen für ihn tabu sein. Und zuletzt: Dein Hund muss sich 100%tig mit anderen Hunden verstehen!!!!! Ganz wichtig: das Alleinelassen des Hundes mußt Du ganz genau und ziemlich bald in kleinsten Schritten üben. Macht Euch da wirklich schlau, da jeder Fehler sich beim Hund wie bei einer Lochkarten einprägt und es ist sehr schwer, mögliche Fehlprogrammierungen wieder loszuwerden. Geht allerdings beim Alleinlassen etwas schief, dann habt ihr ein massives Problem. Zu allerletzt: der Anteil an Hundehaltern unter den Touristen in z.B. SPO ist dramatisch gestiegen: in der kommenden Zeit wird das Führen von Hunden am Strand bestimmt genauer beobachtet und strenger gehandhabt. Übrig bleiben dann nur noch zwei Hundeauslaufgebiete: für meine Art von Hundehaltung deutlich zu wenig Platz, für viele andere Hundebesitzer schon Luxus. Also auch hier noch einmal die eigenen Möglichkeiten mit den Bedürfnissen Euer möglichen Hunderasse abstimmen. Solltest Du aus SH kommen: ich wohne relativ grenznah in DK, wenn Du/Ihr mal einen Eindruck davon bekommen wollt, wieviel Zeit und Engagement man für einen jungen Hund braucht, dann könnt Ihr gerne mal vorbeikommen. @all . . .. . . . da das Wort “Unterordnung“ im Verlauf des Threads fiel, hier mein “Leit“artikel über Hundererziehung: https://www.welt.de/print/wams/lifes...ch-denken.html |
03.12.2021, 19:51 | #18 |
Benutzer
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Beiträge: 350
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Also unser local kite Lehrer hat nen Hund und das klappt hervorragend. Der coolste Hund überhaupt. Haben auch sonst noch 1-2 Hunde mit am Launch. Die sind dann an der Leine. Allerdings ist das auch kein Bereich der von anderen genützt wird. Hängt doch sehr vom Hund ab ne der Umgebung. Ein veil besuchter Strand klappt eher nicht. Bisher kannte ich nur einen Hund der wirklich stoisch da blieb wo man ihn hingesetzt hatte. Und das ganz ohne Leine. Also eher die extreme Ausnahme.
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03.12.2021, 20:34 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 357
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Ich hatte 20 Jahre Hunde zeitweise zwei gleichzeitig.Bin mit denen überall gewesen und hatte sie so erzogen das ein Leben ohne Leine weitgehenst möglich war.
Mein letzter ist 16 Jahre als geworden und ich habe den sehr sehr geliebt und würde keine Minute davon missen wollen. ABER ich würde mir keinen Hund mehr zu legen wollen. Einem Hund zu geben was er braucht nimmt viel Zeit in Anspruch. Das kann man sich gar nicht genug zu Bewusstsein führen!Das Thema sollte man für sich sehr gründlich bearbeiten. Und dann sollte man sich auch bewusst machen das so ein Tier durchaus die nächsten 15-16 Jahre bei einem sein kann. In der aktuellen Situation haben sich sehr sehr viele Menschen einen Hund angeschafft! Das wird die Sache in den nächsten Jahren sicherlich nicht einfacher machen für Hundebesitzer. Ich will das niemandem ausreden aber man sollte sich damit gut auseinander setzen.Und sich vor allem auch von Anfang an gedanken zum letzten Lebensabschnitt machen!Der Weg ist der schwierigste.Und ein alter Hund braucht viel Zuwendung und in 90% der Fälle am Ende auch einiges an finanziellen Aufwendungen und geht selten von alleine....kein leichter Weg. Ein gut erzogener Hund ist eine riesige Freude und Berreicherung fürs Leben. Ein schlecht erzogener Hund kann einem die Hölle auf Erden bereiten. |
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