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Alt 07.11.2013, 16:33   #1
baummike
Griechenlandfan
 
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
Standard Tipps zu Matten gesucht - noch keine Erfahrung mit Matten vorhanden

Hallo, ich bin noch relativer Anfänger und bislang nur Tubes geflogen (7er/10er RPM, 14er KF Maori II).
Da ich in diesem Winter auch gerne mal das Snowkiten ausprobieren will, überlege ich mir, evtl. eine Matte zuzulegen. Habe mich schon ziemlich durchgelesen und liebäugle mit einer Peter Lynn Charger II. Den Kite könnte ich dann ja auch im Wasser als Leichtwindkite nutzen. Spleene X19 find ich auch interessant.

Dazu ein paar Fragen:
1. Wie schwierig ist es, so eine Matte im Verleich zu Tubes zu fliegen? Braucht man da evtl. professionelle Anleitung oder ist das gar kein Problem?
2. Welche Größe würdet ihr mir empfehlen bei 190 cm und 100 kg Leergewicht? 18er oder doch lieber den 22,5er? Oder kleiner?
3. Wie würde eurer Meinung nach - in Bezug auf mein Gewicht - für mich die Windrange dieser Größen aussehen. Also ab wieviel Knoten könnte ich beispielsweise mit dem 18er los und wo wäre im Highend Schluss - sowohl im Schnee als auch im Wasser?

Hoffen, meine Fragen sind nicht zu doof.
Danke schonmal für eure fundierte Antworten.
baummike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2013, 18:10   #2
Orax1
Spanienfahrer
 
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 738
Standard Flysurfer

Servus,

ich bin in deiner Gewichts- und Größenklasse, und fliege mittlerweile ausschließlich Flysurfer, überwiegend auf dem Wasser und manchmal auch zum Snowkiten, wenns passt.

Zu Peter Lynn kann ich Dir nichts sagen, den Kite kenne ich nicht. Vom X19 würde ich Dir abraten, keinerlei Vergleich zu einem Flysurfer Speed 3. Ich hatte ihn schon am Haken und war schwer enttäuscht.
Matte zu fliegen ist nicht schwieriger, sondern anders. Ich bin beides schon geflogen. Die Vor- und Nachteile von Matten bzw. Tubes sind ja hier schon genügend ausdiskutiert worden. Beim relaunchen muss man halt einfach wissen was man macht, sonst geht es in die Hose.

Ich persönlich schwöre auf Flysurfer. Meine Range ist 21, 15, 12, 8 und 6. Es geht auch etwas grober in der Abstufung.

Mit meinem 21er und einer Flydoor XL halte ich bei echten 8 Knoten Höhe. Sicherlich gibt es jetzt Leute, die behaupten das dies kein Kiten sei. Da ich aber nicht in Wassernähe wohne und sich sich meine Kitezeit aber auf den Urlaub beschränkt, will ich alles ausnutzen können was geht.

Dass man einen Kite auf dem Wasser bei zunehmenden Wind länger fliegen kann als auf dem Land sollte eigentlich klar sein.

Schau mal auf die Seite von Flysurfer, da sind die Kites mit ihrer Windrange für Wasser und Land beschrieben.
Gilt für uns Jumbos natürlich ein bisschen nach oben verschoben.


Greetz

orax1
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2013, 19:55   #3
zauberflo
Mattenfan
 
Registriert seit: 09/2007
Ort: Vorarlberg / Österreich
Beiträge: 433
Standard

Also ich kann dir was zu Flysurfer Speed3 19, Speed4 in 10 und dem Charger 2 in 15 sagen:

Der 19er Speed 3 bringt mir oft eine geniale Leichtwindsession, das Handling ist gwöhnungsbedürftig und du wirst Anfangs öfteres mühselig Leinen sortieren. Auch später kommt das immer wieder mal vor. Die Sinnvolle Windrange für mich (um die 88 kg) liegt bei 10 Knoten bis so ca 18-20.
Bin dann eine Saison den 10er Speed 4 gefahren - er ist gut und sehr stabil - aber benötigt für Spass doch einiges an Wind. Loopt mit sehr viel Druck und nicht wirklich sauber.

Nun habe ich mir als Ersatz eine Charger 2 in 15 geholt. Vom Handling her sehe ich für mich gewaltige Vorteile zu den Flysurfern. Kein Mixertest, keine Leinenwickel - nur 4 Leinen und gut ist Im Vergleich ist der 15er Charger schneller als der 10er Speed 4, ist extrem Böenstabil (auch im Föhnhack am Bodensee) und hat ebenfalls eine unglaubliche große Windrange. Bin in am Bodensee bei Grundwind 18 Knoten und Böen bis 34 knoten gefahren. Dazu gibts Autozenit und ein C-Kite Flugverhalten, welches ich von meinen Primadonnas und dem Torch kenne. Die Position ist immer ganz klar spürbar, das Feeling ist sehr direkt.
Also den 19er Speed ist ein Top Leichtwindschirm - den Charger werde ich eventuell mal mit einem 12er ergänzen.
Wie 18 und 22,5 sind würde mich selber interessieren - absolute Leichtwindschirme sind diese aber sicher nicht. Zudem stell ich mir es etwas schwierig vor, einen 22,5 bei ein paar Knoten Wind am Boden ohne zusätzlichen Lüfter voll zu kriegen etwas schwierig vor - da ist dann der Speed3 im Vorteil.

Für mich ist seit dem Charger jedoch klar: Es gibt eine sehr ernst zu nehmende Alternative zu Flysurfer. Das Preis Leistung Verhältnis geht sowieso klar an Lynn.
LG


Geändert von zauberflo (22.12.2013 um 20:20 Uhr)
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Alt 07.11.2013, 20:56   #4
lasard
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2009
Ort: Nähe Passau
Beiträge: 746
Standard

Ich glaub auch das die 22,5er Größe keinen Sinn macht.
Bei wenig Wind ist vor allem auch das Gewicht entscheidend.
Somit sehe ich Sinn bei Deluxe und Ultralightvarianten.
Auch wenn diese sensibler sind.

Ich hatte auch die beiden Leichtwindflysurfer 21 und 19.
Habe sie verkauft und durch eine Slingshot Turbine 17 qm ersetzt.
Beste Entscheidung überhaupt. Geht 1-2 Knoten später, dafür 3 mal so viel
Spaß.

Für Schneeeinsatz hab ich jetzt eine Ozone Frenzy 13 qm Ultralight geordert.
Die Openceller haben gewaltig Dampf und ich denk das ich mit dem Ultralight nicht so viel schlechter vom Druck her da steh als wie mit dem 17er Turbine.
Wollte auch einfach mal wieder eine Matte.

Mir wären die großen Matten zu langsam und meist dreht es sich nicht um 1-2 Knoten, sondern man hat 8-12, 12 - 20 Knoten und dann ist mir der 13er und 17er Turbine tausend mal lieber als ein überpowerter 21er.

Eine One Kite Lösung (Matte -wenns den eine sein muss) für Früh loskommen für Dich (100kg) wäre trotzdem der 21er.
Der 19er dreht nicht wesentlich besser, er hat nur etwas mehr Depower, aber bei deinem Gewicht wäre eher der 21er anzuraten.

Wenns Spaß sein soll, und one Kite dann vielleicht sogar der 15er (wir reden immer vom Speed 3 Deluxe),
aber wie gesagt, 17er Turbine ist auch an Land nutzbar, wäre also auch eine gute Wahl.

Fliegen tun sie ähnlich den Tubes, Charger ist wahrscheinlich eher eine Ausnahme (kenn ihn nicht, aber interessant anderes Konzept), aber in der Regel drehen Matten langsamer, haben weniger Depower
und sind eher indirekter (abhängig vom Modell). Auch sind sie schneller mal unbrauchbar verwickelt zu einem Bonbon.
Dafür musst nicht pumpen, kannst immer allein starten (wenn ausreichend Land vorhanden ist) und bist in der Regel schneller am Wasser.

Leinenwirrwar am Boden ist ganz einfach zu vermeiden.
Nie die Bar abknoten (was auch bei Tubes sinn macht), alle Waageleinen
auf den Kite legen (die Bar da nirgends durchwerfen) und sauber zusammenlegen.
Dann musst eigentlich nie was auseinanderklauben.
Ausser sie schmiert mal wieder ab und du ziehst sie wie ein Treibnetz aus dem Wasser
lasard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2013, 22:55   #5
kitebulle
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2011
Ort: Brandenburg, südl. Berlin
Beiträge: 577
Standard

Bei um die 100kg geht ein 21er von 10 bis 20knts im Spaßbereich.
Sind meine pers. Erfahrungen mit zur Zeit 102 kg.

Bei
-10knts kann ich dickes Ding 2m hoch springen.
-15 bis 20 idealer Spaß und Spielbereich!!!
-mehr geht auch, aber nur bei viel Platz im Lee zum ausbremsen und ggf. landen

Bei Wind ohne Böen auch ein bisschen mehr und noch mehr Spaß!!!
Aber bitte das immer auf 100kg, Erfahrung und den passenden Spot beziehen.
Waageleinen muss man immer vorm starten sauber sortieren!!!

Die meisten "Leichtwindtubes" fallen bei wenig Wind vom Himmel, wenn Matten noch oben bleiben und von der Wiederstartfähigkeit aus fast allen Lagen sind Matten vorn. Zumindest FS aus meinen Erfahrungen heraus.

Wenn nicht gerade beide Frontleinen reissen und die Bar bei FS bricht!!!
Ich würde jedem schweren Kiter Frontleinen mit 500kg Bruchlast empfehlen.!!!!
kitebulle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2013, 23:08   #6
lasard
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Standard

Zitat:
Die meisten "Leichtwindtubes" fallen bei wenig Wind vom Himmel, wenn Matten noch oben bleiben und von der Wiederstartfähigkeit aus fast allen Lagen sind Matten vorn.
Bei Punkt eins geb ich dir recht. Bei wirklich extrem wenig Wind fallen viele Tubes vom Himmel. Es gibt dabei Ausnahmen, die da wären BRM Cloud 17 und die Turbine.
Der Cloud ist bestimmt der stabilste, je leichter der Kite, desto länger bleibt er oben.
Die Turbine hat auf die 17 qm nur 3 Struts und enorm viel projezierte Fläche, somit bleibt die auch schon sehr früh, stabil am Himmel.
Zum 21 er seh ich da die 1-2 Knoten, die er auch früher loskommt.

Punkt 2 bezweifle ich ganz stark. Sollte der Wind so zurückgehen, das zum wiederstarten keine 4-5 Knoten mehr da sind (Turbine) dann mag das sein.
Wobei ich nicht weiß ob da der 21er sich so schön hebt, vor allem wenns Tuch nass ist.
Wenn aber der 21 er mal faxen macht und meint er müsse sich zusammenfalten oder "bonbonisieren", dann gute Nacht.
Viel Glück dem der nah am Land ist oder Rescue hat.

Ich wollt keine Tube - Matten Disskusion auslösen, der 21er ist sicher eine gute Lösung für Ihn, aber die 2 Punkte wollt ich aus meiner Sicht schildern.
lasard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2013, 10:07   #7
Orax1
Spanienfahrer
 
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 738
Standard

Zitat:
Zitat von lasard Beitrag anzeigen
Wenn aber der 21 er mal faxen macht und meint er müsse sich zusammenfalten oder "bonbonisieren", dann gute Nacht.
Viel Glück dem der nah am Land ist oder Rescue hat.
Im Grundsatz hast Du damit recht. Meine Erfahrung ist: Wenn man aber mit dem 21er im unteren Grenzbereich fährt, sollte man halt Manöver vermeiden, die zu einem Bonbon führen könnten, weil man es nicht mehr aufkriegt.
Bei etwas mehr Wind (ab 10 kn.) ist die Gefahr das ein Bonbon entsteht nicht mehr so groß. Sollte es dennoch passieren, lässt es sich meistens lösen (wenn man weiß, was in der entsprechenden Situation zu tun ist).


Greetz

orax 1
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2013, 22:18   #8
Schonkiternochsurfer
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Zitat:
Zitat von baummike Beitrag anzeigen
. Den Kite könnte ich dann ja auch im Wasser als Leichtwindkite nutzen. Ein Leichtwindkite fürs Wasser ist beim Snowkiten zu groß.

Dazu ein paar Fragen:
1. Wie schwierig ist es, so eine Matte im Verleich zu Tubes zu fliegen? Braucht man da evtl. professionelle Anleitung oder ist das gar kein Problem? Starten mit Starthelfer am WFR ist wie beim Tube, Alleinstart bei wenig Wind in der Powerzohne und bei mehr Wind am Windfensterand gibt es bei youtube mehrere Videos. Beim Fliegen muss man sich gegenüber Tubes mehr auf die Leinenspannung konzentrieren.
2. Welche Größe würdet ihr mir empfehlen bei 190 cm und 100 kg Leergewicht? 18er oder doch lieber den 22,5er? Oder kleiner?
Besorg dir für den Einstieg einen Speed 2 in 15 oder 12 qm, sollte zwischen 400 und 450 Euro machbar sein. Kommst du nicht klar oder die Größe taugt dir nicht, kannst du ihn ohne großen Wertverlust durchtauschen.
siehe oben
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2013, 22:36   #9
zauberflo
Mattenfan
 
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Speed 2? Würde ich nicht machen. Du hast mit nem 19er Speed3 ein wesentlich besseres Highend als mit einem 15er Speed2. Ich würde einen Speed 3 oder eine Charger nehmen. Hatte auch mal einen 15er Speed 2 - kein Vergleich zu den aktuellen Matten.
zauberflo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2013, 20:53   #10
Schonkiternochsurfer
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Es gibt ne Menge Leute die vom 15er Speed 3 wieder zurück auf den Speed2 gewechselt sind, weil er z.B. früher los geht, als ein gleich großer Speed 3 und schneller dreht, als ein größerer Speed 3. Aber das ist ja hier nicht das Thema.
Hier geht es um Snowkiten und mal testen , ob es mir gefällt und ob ich mit ner Matte zurecht komme. Speed 3 19 oder 21 kostet, je nach Alter und Zustand, schon mal das 3 fache und mehr, und so ein Monster ist zu Einstieg ins Snowkiten nicht erforderlich. Und wenn schon Speed 3 und 100 kg, dann 21 er DLX - fürs Wasser die allererste Wahl.
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2013, 07:53   #11
zauberflo
Mattenfan
 
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Zitat:
Zitat von Schonkiternochsurfer Beitrag anzeigen
Es gibt ne Menge Leute die vom 15er Speed 3 wieder zurück auf den Speed2 gewechselt sind, weil er z.B. früher los geht, als ein gleich großer Speed 3 und schneller dreht, als ein größerer Speed 3. Aber das ist ja hier nicht das Thema.
Hier geht es um Snowkiten und mal testen , ob es mir gefällt und ob ich mit ner Matte zurecht komme. Speed 3 19 oder 21 kostet, je nach Alter und Zustand, schon mal das 3 fache und mehr, und so ein Monster ist zu Einstieg ins Snowkiten nicht erforderlich. Und wenn schon Speed 3 und 100 kg, dann 21 er DLX - fürs Wasser die allererste Wahl.
Also bitte - dass der Speed2 15 schneller dreht als zb ein 19er Speed 3 - das ist einfach eine Fehlinformation. Ich hatte beide.... Dass er früher losgeht als vegleichbare Größen des Speed 3 ist richtig - das ist es aber nicht wert, da er sonst überall wesentlich schlechter ist. Wenn schon Geld ausgeben, dann sicher nicht für einen Speed 2 - aber das ist nur meine Meinung.
zauberflo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2013, 19:48   #12
ropp
Kiteboardbremser
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: NRW/Neuss
Beiträge: 970
Idee

zum kennenlernen empfehle ich dir die Flysurfer Handlingdays
ropp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2013, 22:13   #13
schwerer kiter
sexiestBratkartoffel
 
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
Standard

So, mal meine bescheidenen Erfahrungen bei Matten und bei ca 105 Kg. Grundsätzlich und im speziellen der Speed 3 sind Matten anspruchsvoller zu fahren wie Tubes. Gerade beim Speed 3 holst du nur mit Gefühl im Lowwindbereich alles raus. Der 15er Speed 2 ist ein sehr geiler Kite , geht minimal später wie ein 19er Speed 3 ist aber einfacher zu handeln, hat mehr Grundzug und ist wendiger, einfach ein anderes Feeling. Dafür hat der 19er oder auch der 21er Speed 3 mehr Depower, Hangtime und so ist wesentlich besser, Speed 2 ist aber auch geil. Zahlen wie 20kn Spaßbereich beim 21er kann ich nicht nach voll ziehen es sei denn man mag es richtig hart. Mir macht mein 21er bis 17 kn Spaß danach wechsel ich lieber, auf Bowkites Übrigens Sicherheit ein 21er Bonbon bei eventuell ablandigem Wind willst du nicht wirklich haben. Mein 21er ist mir bis jetzt erst einmal angewstürzt und da war ich selber schuld. Aber aus der Erfahrung raus besser is wenn er oben bleibt
Hoffe es hilft ein wenig oder haste noch mehr Fragen
Gruß Michael
Der seit 11 Jahren Matten fliegt und die trotz eigener Bowkites immer noch geil findet

Auch wenn ich den Rainer Kauper sehr mag und auch sonst auf Spleene Teile stehe, vergiss den X 19, der ist nur bei konstantem Wind geil, sobald es böig wird ist der Schirm sehr stressig


Geändert von schwerer kiter (13.11.2013 um 22:18 Uhr) Grund: Nachsatz
schwerer kiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 11:38   #14
baummike
Griechenlandfan
 
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
Standard

Danke erstmal für eure Meinungen. Scheint ha so, dass sich alles fast nur auf Flysurfer fokussiert. Der Charger scheint ja recht unpopulär bzw. wenig verbreitet zu sein. Bei FS schrecken mit halt einfach die vielen, vielen Leinen etwas ab - und natürlich die Preise
baummike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 12:29   #15
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
Standard Abgesehen von

Lasard finde ich die statements hier doch sehr undifferneziert.
Die Bezeichnung sehr geiler Kite ist doch irgendwie so Nützlich wie 5km Feldweg.

Ich habe einen 19 SP3DL und natürlich ist es für sich ein geiler Kite.
Ein Porsche ist ein geiles Auto und ein Bentley auch...
Ich habe ihn immer im Urlaub dabei und bin jetzt z.b. in Portugal auch in Bedingungen draussen gewesen, für die er definitiv nicht gemacht wurde. Aber mit ihm konnte ich halt raus, mit meinem 13 nicht.

Flysurfer Spesd ist super langsam - für mich inzwischen auch so grenzwertig. Da istdas Statement das der 15er schneller ist überflüssig, da er im Vergleich zu einerm 15er Tube immer noch scheiss langsam ist.

Wenn DU es magst ist es gut, wenn nicht lass es.

Bezüglich der Kraftentfaltung finde ich ihn auch komplett unterschiedlich zu einer Tube.
Der Speed kann Zug quasi selber generieren. je besser Du es schaffst ihn laufen zu lassen, desto schneller und mehr kraft entwickelt er.
Bei dem 19er mit 12 kn aufwärts kann es dann schnell sein, dass Du dir eine bessere Dosierbarkeit wünschst. Grade wenn es darum geht nicht Halbwind oder Raum zu fahren. Ich finde es braucht da schon einige Routine und eine gewisse Affinität zu viel Kraft. Wenn man sich drauf einläßt ist er dann aber bei 15kn eine macht. Wobei ich denke, dass sich der Turbine für mich dann genauso anfühlt. Nur gabs den damals noch nciht.

Am Neuenburger habe ich einen mit 19er und Raceboard gesehen, der ist als einziger rausgeeiert und war draussen nur am glühen. 46kmh hat angeblich sein App angezeigt. Der Name ist Programm. Wenn Du etwas spielerisches haben möchtest ist er eher der Falsche.

Relaunch bei Verhedderungen ist auch komplett anders und benötigt etwas Training und eine gewisse Coolness. Wenn er sich mal verdreht oder das Tip in den leinen hängt muss man ihn ggf. mal in einem nicht fahrbaren Zustand starten um ihn dann wieder auf der anderen Seite zu wassern und sich dann selber entheddern zu lassen. Ich bin sicher 3-4 mal nach hause geschwommen, bis ich das vertrauen in diese Selbstheilung des Kites hatte bzw wusste was ich nicht machen darf.

Den 19er bei 4bft oder mehr am Strand geordnet einzupacken ist immer noch ein Kampf mit einem Krokodil.

Insgesamt ist es ein "geiler" aber auch sehr spezieller Kite.

Gruss Dirk

PS. Das mit dem Werterhalt halte ich auch für ein Mythos.
Ich habe in Foren regelmäßig von Leuten gelesen, die einen verkaufen wollten, weil es doch nicht ihr Ding war und ihn nicht los bekamen.
%ual war der Verlust sicher nicht so hoch aber absolute dann schon.

Vom 2er wird die auch abgeraten - was nicht grade für den Werterhalt dient.
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 13:51   #16
kitebulle
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Die Vergleiche mit der Wiederstartfähigkeit bezog ich mal auf meinen 19er Psycho4 in Normaltuch und Tubes bei unter 10knts.......

21 CE habe ich ja auch noch- ist leichter gebaut, bringt aber ggf. durch die Streckung mehr "klebende" Fläche aufs Wasser. Geht aber in der Regel auch gut aus allen Lagen wieder hoch.
Wenn man es ein wenig mal übt. Alles eine Erfahrungssache, wie man Salat wieder rausschüttelt etc...

Bin letztens am See mal parallel mit einem 19er Core und meinem 19er Ps4 gefahren.
Da war der schwere Junge mit dem 19er Core eher draussen und kam ins fahren als ich mit meinenm PS4 in 19.
Kann aber auch immer alles am individuellen Handling liegen, oder weil seine Door größer und 7 Jahre jünger war als meine.

"Entlüften" speziell Speed III ohne Reißverschluss hinten macht bei mir der Wind.
Beide Tips im Luv aufeianderlegen, etwas einrollen, beschweren, Entlüftungsklappen rauszuppeln und warten und ggf. Nachrollen.

Der Wind drückt die Luft dann zur eingeklappten Kitemitte raus.
Man kann nat. sich die Wartezeit mit umziehen, aufräumen und smalltalk vertreiben.

Habe im Mattenbereich FS und SPX I- Tubes von Spleene. Kenne also einigermaßen Vor- und Nachteile beider Systeme.
Größter Nachteil der FS sind für mich die ungemantelten DC 100 Waageleinen.
Diese verkürzen sich mit der Zeit und das kann man nicht raustrimmen oder mixen. Mal sehen, was beim 4er an die Kappe kommt.
FS will dort wegen dem Luftwiderstand keine "dickeren" gemantelten Leinen verbauen. Kitebuggy- Hochleister haben aber auch gemantelte Waageleinen.......

Ich würd mich immer wieder für FS im Mattenbereich entscheiden.
Zur Zeit verkaufen hier einige ihre 21er (sogar CE) für unter 1700 Euronen.
Bin schon am überlegen, den PS4 in 19 zu verkaufen....und bekam dafür böse Blicke meiner Tochter.
Die hat sich an das Monster so schön gewöhnt. Auch das Angebot dafür einen 15er Speed III zu holen, beruhigte sie nicht wirklich...
Muss ma mit ihr irgendwohin, wo sie den Probe fliegen kann.....
kitebulle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2013, 19:06   #17
lasard
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Standard

Zitat:
Lasard finde ich die statements hier doch sehr undifferneziert.Die Bezeichnung sehr geiler Kite ist doch irgendwie so Nützlich wie 5km Feldweg.
Wo hätt ich das geschrieben oder besser, ausser geiler kite nichts gesagt??
Und was meinst du mit undifferenziert (meinst du wohl).

Zitat:
Da istdas Statement das der 15er schneller ist überflüssig, da er im Vergleich zu einerm 15er Tube immer noch scheiss langsam ist.
Wenn wir vom speed reden und nicht von irgendeinem tube vergleich, dreht wohl der 19er langsamer
als der 15er. Und wenn er unbedingt eine Matte mõchte sollte das gesagt werden, das ein agiler 15er
Speed 3 mehr Freude bereitet als vielleicht ein träger 19er. Zu Lasten der Leichtwindtauglichkeit. Ist klar.

Zitat:
Wobei ich denke, dass sich der Turbine für mich dann genauso anfühlt. Nur gabs den damals noch nciht.
Die Turbine dreht viel schneller, hat mehr Depower und es fühlt sich nach kiten und nicht nach segeln
an. Also nicht genauso.

Zitat:
Bezüglich der Kraftentfaltung finde ich ihn auch komplett unterschiedlich zu einer Tube.Der Speed kann Zug quasi selber generieren. je besser Du es schaffst ihn laufen zu lassen, desto schneller und mehr kraft entwickelt er.
versteh ich auch nicht, welcher kite generiert nicht selber den zug?
Und wenn du mit laufen lassen meinst das er im unteren windbereich nicht zu stark angepowert
werden sollte, damit er nicht ausgebremst wird, ist das eine logische Eigenschaft, welche auch Tubes
aufweisen. Ansonsten kannst vielleicht beschreiben was du meinst.


Geändert von lasard (15.11.2013 um 02:14 Uhr)
lasard ist offline   Mit Zitat antworten




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